CH197224A - Vogelfuttergerät mit nach unten geöffnetem, Fettfutter aufnehmendem Behälter und darunter befindlicher Anflugeinrichtung für die Vögel. - Google Patents

Description

      Vogelfuttergerät    mit nach unten geöffnetem, Fettfutter aufnehmendem Behälter  und darunter befindlicher     Anflugeinrichtung    für die Vögel.         Vogelfuttergeräte    mit nach unten geöff  netem, Fettfutter aufnehmendem Behälter  und darunter befindlicher Anflugeinrichtung       für    die Vögel dienen zur Ernährung solcher  Vögel, die bangend ihr Futter aufnehmen.  Die Öffnung des Behälters ist nach unten  gelegen. Infolgedessen besteht die Gefahr,  dass, insbesondere bei verhältnismässig glat  tem Baustoff, wie Glas, Blech, Kunstharz,  die Futtermasse aus dem Behälter nach und  nach herausfällt.

   Um das zu verhindern,  weist nach der Erfindung der Vogelfutter  behälter der genannten Art Mittel auf, die  das Verbleiben der Futtermasse im Behälter  sichern.  



  Entweder können hierzu besondere Siche  rungseinrichtungen aus zusätzlichen Haft  mitteln dienen, oder es können die Haft  mittel in der Gestaltung des Behälters selbst  bestehen, und schliesslich kann man auch  beides zusammen anwenden, d. h. durch be  sonders zusätzliche Mittel die Haftung sichern    und eine Zusatzsicherung durch die beson  dere Gestalt des Behälters bewirken.  



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes je im Schnitt,  wobei diese drei Möglichkeiten angewandt  werden.  



       Fig.    1 zeigt den Futterbehälter mit Haft  einrichtung am Behälterboden,     Fig.    2 mit  Hafteinrichtung am Behälterboden und an  der Behälterwandung,     Fig.    3 eine Abart der  Ausbildung nach     Fig.    2,     Fig.        4a    zeigt den  Behälter in besonderer Gestaltung,     Fig.    4b  eine Abwandlung davon, und die     Fig.5a     und 5b zeigen weitere besondere Gestal  tungen des Behälters.  



  Gemäss     Fig.    1 liegt am Boden b des Be  hälters     a    ein Drahtsieb<I>g.</I> Dieses ist mit  dem Behälter über den Aufhängehaken c  befestigt, indem eine im Innern auf dem  Schraubende des Hakens c aufgeschraubte  Mutter h das Drahtsieb g im Behälter fest  hält. Der Behälter a ist     geradwandig    und      hat unten von der     Pressehene    e abgehend  eine Spreizung     (l,    an der sich die Anflug  leiste f' befindet. Besteht der Behälter aus  Blech, dann ist die Anflugleiste     /',    wie das  Ausführungsbeispiel zeigt, durch     Bördelung     herzustellen.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2  geht das als Haftmittel eingefügte Draht  sieb y nicht nur am Boden b entlang, son  dern auch an der Wandung     a,    wodurch die  Haftung vergrössert wird.  



       Fig.3    zeigt eine entsprechende Ausbil  dung wie     Fig.    2, jedoch mit der Abwand  lung, dass der Boden b gegenüber der Wan  dung     a    durch     Einbördelung        zurückgesetzt     ist, so dass ein Trinkgefäss i entsteht.  



  Bei den bisher beschriebenen Ausführungs  beispielen wurde die Haftung für die Futter  masse durch besondere körperliche und in  dem Behälter eingefügte Mittel erzielt. Bei  den aus den     Fig.        4a    und 4b ersichtlichen  Ausführungsbeispielen eines Futtergerätes  nach der Erfindung ergibt das Futtergerät  durch besondere Ausbildung selbst die Haft  sicherung. Zu diesem Zwecke ist die Wan  dung     a    gewellt. Sie bildet also in das Innere  des Gefässes hineinragende Vorsprünge, die  bis zur     Fressebene        e-e    gehen. Die beiden  Darstellungen zeigen, dass man damit auch  noch eine     Bodenhaftsicherung    durch ein  Drahtsieb g zufügen kann.  



  In     Fig.    4b ist gezeigt, wie der bei diesen  Ausführungsbeispielen mögliche, aber nicht  unbedingt erforderliche Zwischenteil zwischen  der Flugleiste und der     Fresseberie    e mit so  genannten Greiflöchern     j    ausgerüstet ist.  



  Die     Fig.        5a    zeigt eine nach der untern  Mündung hin sich verjüngende Ausbildung  des Behältermantels     a.    In     Fig.5b    ist er  glattwandig, in     Fig.    5a gewellt. Auch hier  bei kann eine besonders gute Bodensicherung  dadurch erzielt werden, dass der Boden von  einem Drahtsieb g bedeckt ist.  



  Mit dem oben verwendeten Ausdruck       ,,Fressebene"    ist die Ebene gemeint, die der  Vogel bei gefülltem Behälter vorfindet, die  aber bei fortschreitendem Verbrauch immer  mehr nach innen rückt.    Statt dass zwecks Bildung einer mit dem  Rand parallellaufenden Anflugleiste der un  tere     offene    Rand des Behälters nach innen  und aussen     umbördelt    ist, könnte er auch  nur nach innen oder nur nach aussen     um-          bördelt    sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vogelfuttergerät mit nach unten geöffne tem, Fettfutter aufnehmendem Behälter und darunter befindlicher Anflugeinrichtung für die Vögel, gekennzeichnet durch Mittel, die das Verbleiben der Futtermasse im Behälter sichern. UNTERANSPRüCHE 1. Vogelfuttergerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sicherungs einrichtungen aus zusätzlichen Haftmitteln bestehen, die in das Innere des Behälters eingeführt und an ihm befestigt sind. 2. Vogelfuttergerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Haftmittel in einer Gestaltung des Behälters be stehen, die der Futtermasse nach der Futteröffnung zu einen Widerstand dar bieten.

   3. Vogelfuttergerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmittel längs des Behälter bodens angebracht sind. 4. Vogelfuttergerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haftmittel auch an der Behälterwandung liegen. 5. Vogelfuttergerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haftmittel aus Drahtsieb bestehen. 6. Vogelfuttergerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandung Vorsprünge auf weist.

   7. Vogelfuttergerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Behälterwandung gewellt ist. B. Vogelfuttergerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandung sich vom Be hälterboden aus nach der Behältermün dung verjüngt. 9. Vogelfuttergerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ausser Sicbe- rungseinrichtungen aus zusätzlichen Haft mitteln im Innern des Behälters auch die Behältergestaltung durch Vorsprünge zur Haftung beiträgt.

   L0. Vogelfuttergerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ausser Siche rungseinrichtungen aus zusätzlichen Haft mitteln im Innern des Behälters Ver jüngung des Behälters vom Boden nach der Mündung hin zur Haftung der Futter masse beiträgt. L1. Vogelfuttergerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter- boden gegenüber der Behälterwandung nach innen zurücktritt, so dass dadurch eine als Tränke aasnutzbare Vertiefung entsteht.

   12. Vogelfuttergerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter aus Blech besteht und an dem untern, offenen Rande nach einer raumerweitern den Spreizung, zwecks Bildung einer mit dem Rande parallellaufenden Anflugleiste, umbördelt ist. 13. Vogelfuttergerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der untere, offene Rand des Behälters eine Umbör- delung nach innen und aussen aufweist, zwecks Bildung einer Anflugleiste.