DE566624C - An dem Gefaessrand zu befestigendes Abtropfsieb aus Draht - Google Patents

An dem Gefaessrand zu befestigendes Abtropfsieb aus Draht

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DE566624C
DE566624C DE1930566624D DE566624DD DE566624C DE 566624 C DE566624 C DE 566624C DE 1930566624 D DE1930566624 D DE 1930566624D DE 566624D D DE566624D D DE 566624DD DE 566624 C DE566624 C DE 566624C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/22Kitchen sifters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • An dem Gefäßrand zu befestigendes Abtropfsieb aus Draht Die Erfindung betrifft ein an dem Gefäßrand zu befestigendes Abtropfsieb aus Draht mit einer Aufhängevorrichtung, welche das Sieb so hält, daß sein Boden innerhalb des Gefäßes, unterhalb des oberen Gefäßrandes und oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegt.
  • Derartige Abtropfsiebe oder Abtropfkörbe verformen sich leicht beim Gebrauch, so daß trotz der Aufhängevorrichtung der Korb oder das Sieb auf der einen Seite in die Flüssigkeit eintaucht. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß unter Beibehaltung der bisherigen Herstellungsweise derartiger Abtropfsiebe oder -körbe und ohne Verwendung von Draht oder Blech mit größerer Wandstärke oder Festigkeit dadurch beseitigt, daß die Seitenwand des Siebes auf ihrer Außenseite mindestens eine Stütze besitzt, welche unterhalb der Aufhängevorrichtung in einem solchen Abstand von derselben liegt, daß sie sich beim Aufhängen des Siebes oberhalb des Flüssigkeitsspiegels gegen die Innenwand des Gefäßes abstützt und den Boden des Siebes vollständig oberhalb des Flüssigkeitsbades hält.
  • Die Aufhängevorrichtung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Zweckmäßig besteht die an der Seitenwand des Siebes angeordnete Aufhängevorrichtung und der unterhalb derselben auf der Außenseite des Siebes angeordnete Stützteil aus einem Stück. Bei Herstellung der Aufhängevorrichtung und des Stützteiles aus einem oder mehreren Drähten wird vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß diese Drähte einen oder mehrere innerhalb des Siebes liegende und zwei Drähte des Siebes umgreifende Teile, einen oder mehrere auf der Außenseite des Siebes liegende Aufhänger und einen oder mehrere Vorsprünge bilden, die außerhalb des Siebes und unter den Aufhängern liegen. Die Aufhängevorrichtung und der unter dieser liegende Stützteil können auch aus einer Blechklammer bestehen, welche zwei Drähte des Siebes umgreift.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Aufhängevorrichtung und die Stützteile aus Drähten des Siebes selbst hergestellt sind.
  • In allen Fällen wird erreicht, daß auch bei längerem Gebrauch das Abtropfsieb nicht in den Flüssigkeitsspiegel eintaucht und der untere Teil des Siebes stets in einer gewissen Entfernung von der Innenwand des Behälters bleibt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i bis 5 zeigen aus einem einzigen Stück Metalldraht bestehende Aufhänger, und zwar: Fig. i zwei an ihren oberen und unteren Teilen verbundene Doppelhaken, Fig.2 zwei Doppeihaken, die nur mittels ihrer oberen Teile miteinander verbunden sind, Fig. 3 zwei nur mittels ihrer unteren Teile verbundene Doppelhaken, Fig. q. zwei in ihren unteren Enden zusammenlaufende und Fig. 5 zwei mit ihren oberen Enden zusammenlaufende Doppelhaken.
  • Fig. 6 zeigt zwei aus verschiedenen Teilen bestehende, mittels eines Metallbandes verbundene Doppelhaken.
  • Fig. 7 stellt einen lediglich aus einem Metallband geformten Doppelhaken dar.
  • Fig. 8 bis i i zeigen einige den Fig. i bis 5 ähnliche Aufhängevorrichtungen, die Teile des Korbes selbst bilden, während Fig. 12 eine Aufnahmestütze für die vorerwähnten Vorrichtungen zeigt.
  • Fig. 13 und 14 geben. zwei Befestigungsarten dieser Stütze an einem Abtropfbehälter wieder.
  • Jeder Doppelhaken besteht aus einem von oben nach unten verlaufenden Teil i, der oben ein Häkchen 2 trägt, mit dem der Doppelhaken auf einem der Drähte a des Korbsiebes sitzt, und unten einen @Iaken 3 hat, der ebenfalls an einem Draht b des Geflechtes o. dgl. angreift; jeder obere Haken :2 hat eine schnabelartige Verlängerung q. an einem Arm 5, dessen Länge etwas über die des entsprechenden Armes 6 des unteren Hakens hinausragt. Der Arm 5 dient hierbei zusammen mit dem Schnabel q. zum Aufhängen an dem Abtropfbecken, ebenso wie der Arm 6 entsprechend dazu dient, im unteren Teil zwischen dem Korb und dem Becken, Bratgefäß o. dgl. Abstand zu halten.
  • Nach Fig. i sind die beiden Doppelhaken oben mittels eines Verbindungsteiles 7 und unten mittels einer Verbindung 8 vereinigt.
  • Nach Fig. 2 ist lediglich die obere Verbindung 7 vorhanden, nach Fig. 3 lediglich die untere Verbindung B.
  • In Fig. 4. sind die beiden Doppelhaken mit ihren unteren Enden zusammenlaufend dargestellt, die Arme 6 der Haken 3 sind hierbei unmittelbar miteinander vereinigt.
  • In Fig. 5 sind die Doppelhaken mit ihren oberen Enden zusammenlaufend dargestellt, und nach Fig. 6 sind die Doppelhaken mittels einer Vorrichtung g, z. B. eines Metallstreifens, zusammengehalten; in Fig.7 ist die Vorrichtung aus einem einzigen Stück Metallblech io geformt.
  • In diesen verschiedenen Abbildungen stellt a jeweils einen der Drähte des Korbes dar, b einen anderen Draht derselben Art; der Draht a kann gegebenenfalls den oberen Randdraht o. dgl. der Vorrichtung darstellen. Die Haken 2 und 3 umfassen die Drähte a und b derart, daß durch eine leichte federnde Umformung dieser Drähte oder der Teile 1, 2 oder 3 die Vorrichtung leicht auf den Korb aufgesetzt oder von diesem abgenommen werden kann. Ebenso ist es leicht möglich, diese Vorrichtung von einer Stelle des Korbes an eine andere zu versetzen, sei dies in waagerechter, senkrechter oder anderer Richtung oder Lage.
  • Auf diese Art ist der Korb ohne jegliche besondere Befestigung mit seiner Aufhängevorrichtung versehen.
  • Wenn man einen oder mehrere besondere Befestigungsteile anwenden will, so kann man dies in gleicher Weise tun. In diesem Fall würden die Haken 2 oder 3 oder alle beide entsprechend den verwendeten Befestigungsteilen in Fortfall kommen.
  • Selbstverständlich kann der die Vorrichtung tragende Korb jede beliebige Form haben; die Befestigungsteile a und b desselben können geradlinig oder gebogen usw. ausgeführt sein; ebenso können die Teile i geradlinig oder entsprechend der Korbform gekrümmt ausgeführt werden. So können sie sich an diese auch ganz oder nur zum Teil anschmiegen; die übrigen Teile des Korbes, seitliche Ausfüllungsteile c, Bodenteile d (Fig. 13 und 14), können ebenfalls beliebige Gestalt haben.
  • Ferner kann man statt der in der Zeichnung dargestellten halbkreisförmigen Krümmung für die Haken 2 oder 3 (eine Form, die den Vorteil hat, die Verbindung der Aufhängevorrichtung mit dem Korb von allein und ohne anderes Hilfsmittel zu ergeben) auch eine Kreiskrümmung oder eine andere mehr oder weniger gekrümmte Form anwenden. Die Verbindung der Vorrichtung mit dem Siebkorb kann endlich dadurch bewerkstelligt werden, daß man diese Haken an dem Korb mittels sonstiger geeigneter Hilfsmittel, Bandagen, Lötung u. dgl., befestigt.
  • Besteht die Aufhängevorrichtung aus einem Drahtteil des Korbes selbst, so kann man beispielsweise eine der Ausführungsformen Fig. 8 bis i i verwenden; der Draht a ist in diesem Fall derart gewunden, daß er das Aufhängeglied 4., 5, 7 bildet, der Draht b liefert entsprechend die Stützglieder 6, B.
  • Nimmt man die eine oder die andere der vorgenannten Vorrichtungen, so können die zur Bildung der Aufhängevorrichtung verwendeten Teile a und b an jeder gewünschten Höhenlage oder Stelle des Korbes angebracht sein. Der Teil a kann beispielsweise der obere Randdraht selbst oder jeder andere Draht dieses Korbes sein, und der Teil b kann zwischen dem Draht a und dem Korbboden oder an dessen Boden selbst angeordnet sein. Ein mit einer Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung versehener Korb kann dadurch in die Abtropflage gebracht werden, daß er entweder unmittelbar am Rand des Abtropfbeckens o. dgl. oder mittels eines Hilfsträgers aufgehängt wird, der in besonderer Weise an dem Becken angeordnet ist.
  • So zeigen die Fig. 12 und 13 einen Hilfsträger i i dieser Art, der aus einem Blech gebogen und unten mit Fingern 12 versehen ist, die ein schnelles Aufstecken auf den Rand des Abtropfgefäßes sowie ein leichtes Entfernen von demselben ermöglichen.
  • An Stelle der Finger 12 kann man ebenso auch Niete 13 oder andere Verbindungsmittel anordnen, wenn eine starre Befestigung der Klaue an dem Becken, wie dies in Fig. 1q. dargestellt ist, der aufsteckbaren Form vorzuziehen ist.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Befestigung des Einsatzes an der Behälterwand in jeder beliebigen Höhenlage erfolgen. Beispielsweise kann der Einsatz unmittelbar über dem Behälterboden befestigt werden. Diese Befestigungsart bietet in gewissen Fällen den Vorteil, daß der Aufstecker i I in Fortfall kommen kann und daß der Einsatz unmittelbar an der Behälterwandung angehängt werden kann.
  • Dadurch übrigens, daß man die Teile 6 im Vergleich zu den Teilen 5 genügend lang ausführt, ist es möglich, den Einsatz, der oberhalb der in dem Behälter i¢ befindlichen Flüssigkeit aufgehängt ist, in einer derartigen Lage zu halten, daß der der Aufhängevorrichtung gegenüberliegende Teil des Einsatzbodens ebenso wie der an der Seite der Aufhängevorrichtung befindliche Bodenteil des Einsatzes oberhalb des Flüssigkeitsspiegels bleibt oder überhaupt in bezug auf den Flüssigkeitsspiegel oder den Boden des Behälters höher liegt. Auf diese Weise wird jedes Eintauchen des Einsatzbodens in die Flüssigkeit (vgl. Fig. 13 und i4.) vermieden. Das bietet einen Vorteil gegenüber den bisherigen Vorrichtungen, bei denen häufig der Boden des Korbes oder der Einsatz auf einer Seite in die Flüssigkeit eintaucht, wenn eine Belastung erfolgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. An dem Gefäßrand zu befestigendes Abtnopfsieb aus Draht mit einer Aufhängevorrichtung, welche das Sieb so hält, daß sein Boden innerhalb des Gefäßes unterhalb des oberen Gefäßrandes und oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (s) des Siebes auf ihrer Außenseite mindestens eine Stütze (6) besitzt, welche unterhalb der Aufhängevorrichtung (q., 5) in einem solchen Abstand von derselben liegt, daß sie sich beim Aufhängen des Siebes oberhalb des Flüssigkeitsspiegels gegen die Innenwand des Gefäßes abstützt und den Boden des Siebes vollständig oberhalb des Flüssigkeitsbades hält.
  2. 2. Abtropfsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Seitenwand des Siebes angeordnete Aufhängevorrichtung (5, q.) und der unterhalb derselben auf der Außenseite des Siebes angeordnete Stützteil (6) aus einem Stück bestehen (Fig. i bis 7).
  3. 3. Abtropfsieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (.
  4. 4, 5) mit dem Stützteil (6) aus einem oder mehreren Drähten besteht, welche einen oder mehrere innerhalb des Siebes liegende und zwei Drähte (a, b) des Siebes umgreifende Teile, einen oder mehrere auf der Außenseite des Siebes liegende Aufhänger (5, 7) und einen oder mehrere Vorsprünge (6, 8) bilden, die außerhalb des Siebes und unter den Aufhängern (5, 7) liegen (Fig. i bis 6). q.. Abtropfsieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (5) und der unter dieser liegende Stützteil (6) aus einer Blechklammer (io) bestehen, welche zwei Drähte (a, b) des Siebes umgreift (Fig.7).
  5. 5. Abtropfsieb nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (5, 7) und die Stützteile (6, 8) aus Drähten (a, b) des Siebes selbst hergestellt sind (Fig. 8 bis i i).
DE1930566624D 1930-02-26 1930-02-26 An dem Gefaessrand zu befestigendes Abtropfsieb aus Draht Expired DE566624C (de)

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