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Verstellbarer Untersatz für Blumentöpfe.
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topf umschliessenden Majolika, Porzellan-oder sonstigen Behälter ansammelt, so dass der Blumentopf fortwährend oder doch längere Zeit im Wasser steht, wodurch ein Sauerwerden der Blumentopferde und, da auch der Zutritt der Luft von unten zur Erde ausgeschlossen ist, ein Eingehen vieler Pflanzen herbeigeführt wird. Ferner wird durch die den Blumoll-
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topf häufig umgebenden Papierhütllen herbeigeführt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein aus einem weichen biegsamen Blech-
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Wandung desselben in bestimmter Hohe eingestanzten und nach innen abgebogenen, als l'ragrand für den Blumentopf dienenden Zungen, auf welchen der Ulumentopf derart über der Grundfläche erhöht aufgestellt wird, dass im Untersatz oder umschliessenden Behälter stehendes Wasser nicht in Berübrung mit der Erde im Blumentopfe gelangen und von
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Papierhüllen nicht durchnässt und beschädigt werden können, diese Übelstände also mit Sicherheit vermieden werden.
Durch den oberhalb der Tragzungen überstehenden, gezackten. biegsamen, den Blumentopf umschliessenden Rand wird dabei gleichzeitig ein Zusammen-un
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Die offenen Enden des Metallstreifens können beliebig übereinandergeschoben und mittels einfacher Vorrichtung in einer der Blumentopfweite entsprechender Stellung festgehalten werden, so dass für verschiedene Blumcntopfgrössen ein und derselbe Untersatz verwendet werden kann.
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sind mit dem Metallstreifen aus einem Stücke hergestellt und ist zur Herstellung des Blumentopfuntorsatzes nur ein Blechstreifen von der Höhe des Fusses entsprechenden Breite nötig, so dass jede Materialverschwendung ausgeschlossen, der Fuss daher, da auch jedes Annieten, Löten usw. besonderer exile wegfällt, sehr billig herzustellen ist.
In der Zeichnung sind einige Ausführuugsarten bzw. Feststellvorrichtungen des neuen Blumentopffussesschematischdargestellt.
Fig. 1 zeigt einen zugeschuittenen, noch nicht gerundeten blecstreifen a, während
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oder Blättern b versehen. Am rechten Mndblatte b3 ist ein in der Längsrichtung des Streifens verlaufendes Blatt c angestanzt, welches nach innen zu einer hakenartigen Schlaufe d (Fig. 3) umgebogen wird, die von aussen nicht sichtbar ist.
Unterhalb der Blätter b ist in dem Streifen a eine beliebige Anzahl Zungen e eingestanzt, welche nach
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RingstreifelR a zu fixieren, wird, wie aus Fig. i ersichtlich, die Schlaufe d am äusseren freien Endblatte bs von oben über das hinter demselben liegende Blatt des inneren Ringendes geschoben, wobei das Knie der Schlaufe in den betreffenden schmalen Zwischenraum zwischen den Blättern b eingreift und hiedurch der gegebene Umfang bzw. Durchmesser des Ringes gesichert und gleichzeitig ein Abziehen des äusseren Ringendes vom inneren verhütet wird. Eine Verschiebung der Ringenden nach oben wird durch den aufgesetzten Blumentopf verhindert.
In Fig. 47 ist ein etwas abgeänderter Untursatz dargestellt, bei welchem die Aufsatzfläche für den Blumentopf A nicht durch unterhalb der Blätter b oder in dieselbe eingestanzt und umgebogene Zungen e, sondern durch wechselweise umgebogene Blätter b geschaffen wird. Diese umgebogenen Blätter oder Zungen b bilden, wie aus der Oberansicht (Fig. 7) ersichtlich, einen Auflagekranz, auf dem der Blumentopf aufsitzt, während die stehengebliebenen Blätter b die den Blumentopf einschliessenden Rand bilden. Als Sicherung gegen das Abziehen des äusseren Ringendes dient gleichfalls die Schlaufe d, während eine Veränderung des Durchmessers bzw. Umfanges durch das Eingreifen der umgebogenen Blätter b1 des äusseren Ringendes in die Zwischenräume b2 zwischen den entsprechenden Blättern b des inneren Ringendes verhütet wird.
Fig. 4 zeigt den zugeschnittenen Streifen a für Fig. 6 und 7, während Fig. 5 denselben mit nach innen gebogenen Blättern bl und zur Schlaufe d umgebogenem Blatte c darstellt. Hier sind am unteren Ende kleine Zacken i angeschnitten, welche, nach aussen umgebogen, einen glatten Auflagerand (Fig. 6) bilden.
Fig. 8 lässt eine andere Verbindungs-bzw. Feststelleinrichtung ersehen. Hier ist unterhalb des Endblattes b an dem einen Ende des Ringes ein Haken f angebogen, der mit am anderen Ringende in beliebiger Anzahl und in entsprechenden Abständen angebrachten Schlitzen 9 in Eingriff gebracht wird.
Als Tragflächen für den Blumentopf A können sowohl eingestanzte Zungen e nach Fig. 1 - 3 als auch umgebogene Blätter b 1 nach Fig. 4-7 dienen ; ebenso auch bei der Verbindungsweise nach Fig. 9, bei welcher an Stelle des Hakens, t'am Ende des Ringes ein Schlitz 91 angebracht ist und die Verbindung der Ringenden beim Aufeinandertreffen dieses Schlitzes mit einem der Schlitze 9 am anderen Ende durch Einstecken und Umbiegen eines Splintes h bewirkt wird. Ebenso kann die Verbindung und Sicherung der Ringenden durch andere bekannte Elemente, wie z. B. Reihen-, Bajonettverschlüsse u. dgl. vorgenommen werden.
Der neue Blumentopfuntersatz lässt sich anstatt zylindrisch und aus einem geraden Streifen, wie in der Zeichnung dargestellt, auch konisch und aus allen geeigneten Metallblechen geeigneter Stärke mit beliebig geformten, verzierten Blättern, glatt gepresst, mit geeigneten Überzügen versehen, sowie perforiert herstellen, auch kann die untere Kante desselben scharf oder stnmpfkantig sowie zackenartig ausgeschnitten und nach inuen oder aussen umgebogen sein.