DE7017508U - Futtervorrichtung fuer voegel, insbesondere meisen. - Google Patents

Futtervorrichtung fuer voegel, insbesondere meisen.

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DE7017508U
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DE7017508U
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Krois Josef
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • A01K39/012Feeding devices, e.g. chainfeeders filling automatically, e.g. by gravity from a reserve

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf eine Futtervorrichtung für Vögel, insbesondere Meisen.
Futtervorrichtungen als solche für Vögel, insbesondere Meisen, sind allgemein als zum Stand der Technik gehörend, bekannt. Bei diesen Vorrichtungen zum Füttern der Vögel handelt es sich um solche, die in Jahreszeiten, in welchen sich die Vögel selbst nicht genügend Futter suchen können, aufgestellt und mit entsprechendem Futter versorgt werden. Insbesondere ist hier an die Wintermonate gedacht.
Eine der weitverbreitesten Futtervorrichtungen ist als sogenanntes "Futterhaus" bezeichnet. Bei einem solchen Futterhaus handelt es sich um eine nach oben völlig abgedeckte der Fütterung dienende Platte, welche durch ihre Abdeckung in Dachform den Charakter eines Häuschens erhält. Das vorbeschriebene Futterhaus wird mit oder ohne Standfüße ausgerüstet. Als Herstellungsmaterial findet bei diesem Futterhaus vorwiegend Holz Verwendung.
In jüngster Zeit sind auch Futtervorrichtungen bekanntgeworden, die gleichfalls in Form eines Futterhäuschens ausgebildet und mittels eines Saugnapfes von außen an eine Fensterscheibe befestigbar sind. Diese Futtervorrichtungen sind bis auf eine Seite (Einflugseite) völlig geschlossen und sind bezüglich ihrer Abmessungen so ausgebildet, dass jeweils nur ein Vogel die Futtervorrichtung anfliegen und Futter aufnehmen kann.
Nachteilig bei dem eingangs beschriebenen sogenannten Futterhaus ist, dass das auf die Bodenplatte gestreute Futter den Witterungsverhältnissen ausgesetzt ist, d.h. Regen und Schnee beaufschlagen das Futter, dasselbe quillt auf und bildet aus mehreren Körnern bestehende Klumpen, wobei die aufgequollenen Körner sich insbesondere für kleine Vögel, wie Meisen, schlecht zur Fütterung eignen.
Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der vorgenannten Mängel die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der Futtervorrichtungen für Vögel, insbesondere kleine Vögel, wie Meisen, eine weitere Ausführungsform zu offenbaren, bei welcher die aufgezeigten Mängel nicht gegeben sind.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch einen Behälter mit Deckel, wobei derselbe bodenseitig einen Ausschnitt und darunterliegend einen mit Befestigungsrand versehenen Futterbehälter mit seitlichen bzw. unterseitig angeordneten Einflugöffnungen, welcher mit dem Behälter über an sich bekannte Mittel, wie Nieten, Schrauben od. dgl. fest od. lösbar verbunden ist, aufweist.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, dass das Futterbehältnis einen nach innen und unten sich erstreckenden, trichterförmigen Einsatz aufweist, in welchem mantelseitig Futterentnahmeöffnungen eingebracht sind.
Der Behälter ist in Form eines Eimers, einer Röhre od. dgl. von rundem od. vieleckigem Querschnitt ausgebildet und weist eine Aufhängevorrichtung, wie Bügel, Haken, Ösen od. dgl. auf. In dem Behälter ist innenliegend um den Ausschnitt herum ein separater od. eingegossener Ring von keilförmigem Querschnitt angeordnet.
Letztlich soll noch erwähnt werden, dass Behälter mit Deckel und separatem Futterbehältnis nebst trichterförmigem Einsatz aus Kunststoff, Holz, Leichtmetall od. dgl. Material bestehen.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung, teilweise mit Schnitt, dargestellt ist.
In der Zeichnung ist der Behälter mit 1 bezeichnet, wobei zu bemerken ist, dass dieser Behälter 1 in Form eines Eimers, einer Röhre od. dgl. über runden od. vieleckigen Querschnitt ausgebildet sein kann. Oberseitig ist der Behälter 1 von einem Deckel 2 an sich bekannter Art verschlossen und auf denselben 2 soll nicht näher eingegangen werden. In seinem Boden weist der Behälter 1 einen Ausschnitt 3 auf, welcher vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist. Unterhalb des Bodens und somit des Ausschnitts 3 ist das separate Futterbehältnis 4 über seinen Rand 4' mit dem Behälter 1 zu einer festen od. lösbaren Einheit verbunden. Als Befestigungsmittel finden hier handelsübliche Nieten, Schrauben 5 od. dgl. Verwendung.
Das separate Futterbehältnis 4 besitzt einen nach innen und unten sich erstreckenden, trichterförmigen Einsatz 6 mit mantelseitigen Futterentnahmeöffnungen 7. Die Futterentnahmeöffnungen 7 sind umlaufend in gleicher Höhe verteilt auf dem Mantel des Einsatzes 6 angeordnet. Entsprechend diesen Futterentnahmeöffnungen 7 weist das separate Futterbehältnis 4 Einflugöffnungen 4'' auf, die, wie der Zeichnung zu entnehmen ist, so zu den Futterentnahmeöffnungen verlaufen, dass der sich in der Einflugöffnung 4'' befindliche Vogel mit seinem Schnabel die Futterentnahmeöffnungen 7 erreichen kann.
Damit beim Gegenstand der Neuerung von einer Futtervorrichtung für Vögel gesprochen werden kann, wird nach Abnahme des Deckels 2 der Behälter 1 mit entsprechendem Körnerfutter ganz od. teilweise gefüllt. Über den Ausschnitt 3 im Boden des Behälters 1 gelangt das Körnerfutter in den trichterförmigen Einsatz 6 des separaten Futterbehältnisses 4. Damit nun in dem verbleibenden Teil des Bodens sich keine Körner ablegen können, weist der Behälter 1 einen separaten od. eingegossenen Ring 9 auf, welcher mit keilförmigem Querschnitt ausgebildet ist. Die Schräge des Ringes 9 kann dabei als Verlängerung des trichterförmigen Einsatzes 6 angesehen werden. Die Vögel fliegen zwecks Futterentnahme in die, verteilt am Mantel des Behältnisses 4 angeordneten Einflugöffnungen 4'' ein und setzen sich in dieselbe 4'' nieder. In dieser Stellung ist den Vögeln die Möglichkeit gegeben, über die Futterentnahmeöffnungen 7 eine entsprechende Menge Futter dem trichterförmigen Einsatz 6 zu entnehmen. Durch das Gewicht des Körnerfutters im Behälter 1 ist Gewähr dafür gegeben, dass die Körner in Richtung des Behältnisses 4 nachsacken, somit ist eine kontinuierliche Fütterung gewährleistet. Abschließend soll noch erwähnt werden, dass der Behälter 1 mit Deckel 2 und separatem Futterbehältnis 4 nebst trichterförmigem Einsatz aus
Kunststoff, Holz, Leichtmetall od. dgl. Material bestehen.
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist einmal darin zu erblicken, dass infolge der konstruktiven Ausbildung der Futtervorrichtung, das eingebrachte Körnerfutter vor Witterungseinflüssen weitestgehend geschützt ist und zum anderen durch die Anordnung von mehreren Futterentnahme- und Einflugöffnungen nunmehr zwei od. mehr Vögel aus der Vorrichtung Futter entnehmen können, ohne sich dabei gegenseitig zu behindern.

Claims (5)

1) Futtervorrichtung für Vögel, insbesondere Meisen, gekennzeichnet durch einen Behälter (1) mit Deckel (2), wobei derselbe (1) bodenseitig einen Ausschnitt (3) und darunterliegend ein mit Befestigungsrand versehenes Futterbehältnis (4) mit seitlichen bzw. unterseitig angeordneten Einflugöffnungen (4''), welches mit dem Behälter (1) über an sich bekannte Mittel, wie Schrauben, Nieten (5) od. dgl. fest oder lösbar verbunden ist, aufweist.
2) Futtervorrichtung für Vögel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Futterbehältnis (4) einen nach innen und unten sich erstreckenden, trichterförmigen Einsatz (6) mit mantelseitigen Futterentnahmeöffnungen (7) aufweist.
3) Futtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) in Form eines Eimers, einer Röhre od. dgl. von rundem oder vieleckigem Querschnitt ausgebildet ist und eine Aufhängevorrichtung, wie Bügel, Haken, Öse (8) od. dgl., aufweist.
4) Futtervorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) innenliegend um den Ausschnitt (3) herum einen separaten od. eingegossenen Ring (9) von keilförmigem Querschnitt aufweist.
5) Futtervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Behälter (1) mit Deckel (2) und separates Futterbehältnis (4) nebst trichterförmigem Einsatz (6) aus Kunststoff, Holz, Leichtmetall od. dgl. Material bestehen.
DE7017508U 1970-05-11 1970-05-11 Futtervorrichtung fuer voegel, insbesondere meisen. Expired DE7017508U (de)

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