DE1919369U - Auf einen versuchstierkaefig aufzusetzender abschlussdeckel. - Google Patents

Auf einen versuchstierkaefig aufzusetzender abschlussdeckel.

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DE1919369U
DE1919369U DE1965B0061838 DEB0061838U DE1919369U DE 1919369 U DE1919369 U DE 1919369U DE 1965B0061838 DE1965B0061838 DE 1965B0061838 DE B0061838 U DEB0061838 U DE B0061838U DE 1919369 U DE1919369 U DE 1919369U
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DE1965B0061838
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Egon Dipl Ing Becker
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Dipl.-lng. Egon Becker, Castrop-Rauxel 2, Hermannstr. 6
"Auf einen Versuchstierkäfig aufzusetzender Abschlußdeckel"
Die Neuerung bezieht sich auf einen auf einen Yersuchstierkäfig aufzusetzenden Abschlußdeckel, bestehend aus einem Drahtgitterwerk, das an einem Deckelende zu einer Futterraufe nach unten ausgebogen und an einem den Abmessungen des oberen Käfigrandes entsprechenden Begrenzungsdraht fixiert ist.
Bei solchen Abschlußdeckeln hat es sich als nachteilig erwiesen, daß man an den der Futterraufe abgewendeten Enden zusätzliche hakenförmige Glieder anbringen musste, um den Deckel wenigstens an dieser Seite auf dem Käfigrand zu fixieren. Ausserdern hat sich bei den bekannten Deckeln herausgestellt, daß die im Käfig gehaltenen Versuchstiere den Deckel anheben und seitlich über die seitlichen Begrenzungsränder von Deckel und Käfig entweichen können.
— 2 —
Ein weiterer Nachteil der "bekannten Abschlußdeckel besteht darin, dai3 die Tiere - im allgemeinen handelt es sich um Ratten oder andere Nagetiere - mit dem in der Futterraufe befindlichen Putter spielen und dieses dabei über den Rand der Futterraufe hinwegdrücken, so daß es aus der Futterraufe herausfällt.'
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Abschlußdeckel für Versuchstierkäfige zu schaffen, der von diesen Mangeln frei ist, wobei bereits die einzelnen durch die Neuerung vorgeschlagenen Merkmale jeweils gegenüber dem Stand der iechnik eine wesentliche Verbesserung darstellen und deshalb für sie einzeln Schutz begehrt wird.
Die Neuerung geht also aus von einem auf einen Versuchstierkäfig aufzusetzenden Abschlußdeckel, bestehend aus einem Drahtgitterwerk, das an einem Deckelende zu einer Futterraufe nach unten ausgebogen und an einem den Abmessungen des oberen Käfigrandes entsprechenden Begrenzungsdraht fixiert ist, und schlägt vor, diesen Abschlußdeckel so auszubilden, daß der Begrenzungsdraht an den Längsseiten über die Drahtgitterebene nach unten gezogen ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß auch für den Fall, daß die im Käfig gehaltenen Versuchstiere den Deckel hochstellen, sie nicht so schnell so viel Freiheit am Seitenrand des Käfigs
gewinnen, daß sie dort entweichen können»
Zur besseren Fixierung dieses Deckels kann man in weiterer Ausbildung der Feuerung jedoch auch unabhängig von dem eben skizzierten Merkmal den Begrenzungsdraht an dem von der Futterraufe abgewendeten Ende nach unten setzen, diesen jedoch schwächer als "bei der zuerst genannten Maßnahme, weil es dort darauf ankommt, den Begrerizungsdraht als Halterungsbügel am Käfigrand zu verwenden, nicht jedoch als den Käfigrand überlappendes Yerschlußgitter,
Vorzugsweise geht man deshalb an dieser Stelle so vor, daß man den Begrenzungsdraht innenseitig des heruntergebogenen Drahtgitterwerkes anbringt, während es an den anderen Stellen nicht darauf ankommt, ob das Drahtgitterwerk innenseitig oder aussenseitig am Begrenzungsdraht angeschweißt ist.
Das sich weiter im Zusammenhang mit solchen Abschlußdeckeln stellende Problem der Verhinderung des Herausstoßens des Putters aus der Raufe wird gemäss der !feuerung dadurch gelöst, daß der zum linde der Saufe auslaufende Teil des Dralitgitterwerks im Bereich der Raufe Einbiegungen ins Raufeninnere aufweist. Dadurch entsteht eine natürliche, sich fast senkrecht erstreckende Wandung im schrägen Raufenteil, die den Tieren das Herausstoßen des Futters wesentlich erschwert, wenn nicht grundsätzlich unmöglich macht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes.
Mit 1 ist ganz schematise!! der nicht Gegenstand des Gebrauchsmusters bildende Tierkäfig bezeichnet, der aus einem durchsichtigen Kunststoff, aber auch aus einem Drahtgitterwerk bestehen kann. Dieser Käfig weist bei 2 einen sich voll um seine obere Kante erstreckenden, nach außen umgebogenen Rand auf. Auf diesen Rand wird der allgemein mit 3 bezeichnete Abschlußdeckel aufgesetzt, der den Gegenstand der Neuerung bildet. Dieser Abschlußdeckel besteht aus einem Begrenzungsdraht 4» der im Bereich bei 5, etwa in Höhe des Randes 2 des Käfigs 1 liegt. Das daran anschließende Seitenteil bei 6 ist gegenüber dem Rand 2 nach unten gezogen und läuft bei 7 in einen gegenüber dem Teil 5 ebenfalls etwas nach unten gezogenen Teil aus. Das gegenüberliegende Ende bei 8 ist ebenfalls gegenüber dem 'feil 5 etwas nach unten gezogen.
An diesem Begrenzungsdraht sind Längsdrähte 9 befestigt, die bei Io aussenseitig am Begrenzungsdrahtteil 7 angeschweißt sind, bei 11 nach unten verlaufen und derart die Futterraufe 12 bilden, indem sie nach Durchgang durch einen im wesentlichen flachen oder gerundeten Teil 13 bei 14 schräg nach oben verlaufen. Hit 15 und 16 sind die entsprechenden Querdrähte bezeichnet.
.Bei 17 weisen, die Längs drähte eine Einbiegung ins Innere der Haufe auf, so daß ein das Auswerfen des i'utters über diesen Teil verhindernder Teil entsteht.
Die Seitenwände des Bereiches bei 12 sind im allgemeinen durch eine nicht gezeichnete Blechplatte abgeschlossen.
Der Abschluß kann jedoch auch durch ein Gitterwerk erfolgen, was im vorliegenden Pail nicht von Interesse ist.
Schutzansprüche:

Claims (4)

RA. 238 858*11.5.65 - β -Sehutzansprüche
1. Auf einen Yersuchskäfig aufzusetzender Abschlußdeckel, bestehend aus einem Drahtgitterwerk, das an einem Deckelende zu einer Futterraufe nach unten ausgesogen und an einem den Abmessungen des oberen Käfigrandes entsprechenden Begrenzungsdraht fixiert ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Begrenzungsdraht (4) an den Längsseiten (6) über die Ebene des Käfigrandes (2) nach unten gezogen ist.
2. Abschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Begrenzungsdraht (4) auch an dem von der Futterraufe (12) abgewendeten Ende (7), jedoch schwächer als an den Längsseiten (6), nach unten gezogen ist.
3. Abschlußdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Begrenzungsdraht (4) an dem von der Futterraufe (12) abgewendeten Ende (7)innenseito^ des heruntergebogenen Drahtgitterwerks (9> 15) angebracht ist.
4. Abschlußdeekel, insbesondere nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Ende der Raufe (12) auslaufende Teil (14) des Drahtgitterwerks (9, 15) im Bereich der Raufe (12) Einbiegungen (17) ins Raufeninnere aufweist.
DE1965B0061838 1965-05-11 1965-05-11 Auf einen versuchstierkaefig aufzusetzender abschlussdeckel. Expired DE1919369U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2361015A1 (de) * 1972-12-11 1974-07-04 Centre Etd Ind Pharma Kaefig fuer kleine versuchstiere
DE3230155C1 (de) * 1982-08-13 1984-01-19 Joachim 2357 Bad Bramstedt Kieper Vorrichtung zum Fuettern von Versuchstieren in Tierkaefigen mit einer Deckelraufe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2361015A1 (de) * 1972-12-11 1974-07-04 Centre Etd Ind Pharma Kaefig fuer kleine versuchstiere
DE3230155C1 (de) * 1982-08-13 1984-01-19 Joachim 2357 Bad Bramstedt Kieper Vorrichtung zum Fuettern von Versuchstieren in Tierkaefigen mit einer Deckelraufe

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