DE1816147U - Gefluegeltraenke. - Google Patents

Gefluegeltraenke.

Info

Publication number
DE1816147U
DE1816147U DE1960R0020556 DER0020556U DE1816147U DE 1816147 U DE1816147 U DE 1816147U DE 1960R0020556 DE1960R0020556 DE 1960R0020556 DE R0020556 U DER0020556 U DE R0020556U DE 1816147 U DE1816147 U DE 1816147U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
poultry
drinker
drinking vessel
water
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960R0020556
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Rueter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1960R0020556 priority Critical patent/DE1816147U/de
Publication of DE1816147U publication Critical patent/DE1816147U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Geflügeltränke.
  • Die Neuerung betrifft eine Geflügeltränke mit selbsttätiger Regulierung des Wasserzulaufes zu einem an einem Hebel od. dgl. anhängbaren, vorzugsweise glockenförmigen Tränkgefäß. Es sind bereits Geflügeltränken bekannt, die ein Tränkgefäß aufweisen, das bestimmungsgemäß an einem Hebel eines unter einstellbarer Belastung stehenden Ventils anzuhängen ist, welches einen Wasserzulauf zur Tränke freigeben kann. Durch die Höhe des Wasserstandes im Tränkgefäß wird dessen Gewicht bestimmt und bei entsprechender Einstellung der Belastung des Ventils öffnet sich dieses bei niedrigem Wasserstand und schließt sich bei hohem Wasserstand im Tränkgefäß. Dieses weist meist nur eine schmale Wasserrinne auf, in die jüngere Tiere nicht hineinfallen können.
  • Der dachteil der vorbekannten Geflügeltränken besteht darin, daß das an einem Hebelarm oder einer Verstelleinrichtung des Ventils
    abhängende Tränkgefäß leicht durch dagegenstoßende Tiere, durch
    Wind usw. in Pendelschwingungen versetzt werden kann. Dieser Ubelstand wirkt sich insbesondere auf aus Kunststoffen hergestellten Gefäße aus, da diese ein vergleichsweise geringes Gewicht haben und deshalb besonders leicht aus ihrer Mittellage auslenkbar sind.
  • Das ist unerwünscht, weil dadurch insbesondere Kleintiere beim Trinken behindert werden können und weil dabei das Wasser aus der Rinne herauslaufen kann. Außerdem haben sie bisher bekannten Geflügeltränken mit selbsttätiger Regulierung des Wasserzulaufes noch den Nachteil, daß die Vorrichtung zum Einstellen der Ventilbelastung sich oft nach längerer Benutzungszeit festsetzt und dann ein Nachstellen nur noch unter größerem Arbeitsaufwand oder überhaupt nicht mehr möglich ist.
  • Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorbeschriebenen Nachteile der bekannten Geflügeltränke auf einfache und betriebssichere Art zu vermeiden. oder wenigstens stark zu vermindern. Dazu schlägt sie vor, daß bei einer tränke der eingangs erwähnten Bauart der Innenraum des Tränkgefäßes als ein besonderer, als Schwingungsdämpfer und gegebenenfalls zur Gewichtsregulierung der Tränke dienender Flüssigkeitsbehälter ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise können im Innenraum des Flüssigkeitsbehälters Zwischenwände vorgesehen sein, die zweckmäßig am Behälterboden Ausnehmungen aufweisen. Ferner kann sich im Behälterboden eine nach außen offene Hülse befinden.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung und ihre Wirkungsweise seien anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt und Fig. 2 einen waagerechten Querschnitt durch ein Tränkgefäß entsprechend der Linie 11-11 in Fig. 1.
  • - hin im ganzen mit 1 bezeichnetes Tränkgefäß ist aus Kunststoff hergestellt und hat eine im wesentlichen glockenförmige Umrißform. An der Spitze des Tränkgefäßes 1 befindet sich ein Aufhänger 2 und an seinem unteren Ende eine umlaufende Wasserrinne Der Innenraum des Tränkgefäßes 1 ist als ein besonderer, als Schwingungsdämpfer dienender Flüssigkeitsbehälter 4 ausgebildet.
  • Deshalb sind in seinem unteren Teil 5 Zwischenwände 6 vorgesehen,
    die diesen in vier Sektoren 5a aufteilen Diese Zwischenwände
    -9 1
    weisen in der : Nähe des Behälterbodens * Ausnehmungen 8 auf.
    In der hähe seiner oberen Spitze hat der Flüssigkeitsbehälter 4
    eine verschließbare Einfüllöffnung 9, durch die er mit feiner
    Flüssigkeit 10, zweckmäßig mit Wasser, gefüllt werden kann.
    Durch die Wasserfüllung wird das Gesamtgewicht des Tränkgefäßes 1
    erheblich erhöht, so daß es einer Auslenkung aus seiner Mittellage
    eine vergleichsweise große Rückstellkraft entgegensetzt. Außerdem
    sucht die Flüssigkeit 10 nach erfolgter Auslenkung von den nun
    höher liegenden Sektoren 5a des Innenraums 4 in die niedriger
    ge
    liegenden Sektoren 5a zuQ-angen. Das kann durch die Ausnehmungen
    8 der Zwischenwände 6 und auch über deren Oberkante erfolgen. Da-
    bei übt die Flüssigkeit 10 eine Bremswirkung auf das Tränkgefäß
    aus, die sich bei jeder Schwingung wiederholt und deshalb Pendelbewegungen des Tränkgefäßes 1 rasch dämpft. Die Ausnehmungen 8 ermöglichen außerdem bei stillstehendem Tränkgefäß 1 einen Flüssigkeitsausgleich zwischen den Behältersektoren 5a.
  • Mit der im Innenraum 4 eingefüllten Flüssigkeitsmenge kann man auch das Gewicht des Tränkgefäßes 1 einregulieren. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn sich die Vorrichtung zum Einstellen der Ventilbelastung festgesetzt hat und nur noch unter größerem Aufwand nachgestellt werden kann.
  • Der Behälterboden 7 ist an der Schnittlinie der Zwischenwände 6 derart eingezogen, daß er eine nach unten offene Hülse 11 bildet.
  • Diese kann durch einen (nicht gezeichneten) ortsfesten Stift geführt werden oder aber zur Aufnahme eines (ebenfalls nicht gezeichneten) Rundstabes dienen, der sich in einer ortsfesten Öse od. dgl. in vertikaler Richtung bewegen kann. Wenn die Hülse 11 einen Rundstab aufnehmen soll, kann sie zweckmäßig konisch ausgeführt sein. Bei der Verwendung von Geflügeltränken ist es manchmal möglich, das vertikal verschiebbare Tränkgefäß durch einen ortsfesten Stift oder durch eine indirekt über einen Rundstab auf die Tränke 1 wirkende ortsfeste Öse in horizontaler Richtung zu führen und dadurch die unerwünschten Pendelschwingungen zu verhindern oder wenigstens deren Ausschläge klein zu halten.
  • Geflügeltränken mit selbsttätiger Regelung des Wasserzulauf müssen an Leitungen und Behältern angeschlossen werden, in denen sehr unterschiedliche Wasserdrücke herrschen können. Des öfteren reicht dann der Regelbereich der Ventilfeder oder eines entsprechenden Gewichts nicht zur Einstellung der notwendigen Schließkraft am Ventil aus. Bisher hat man sich dann in manchen Fällen damit beholfen, das fehlende Gewicht der gesamten Tränke durch eine größere Wasserfüllung des Tränkgefäßes zu ersetzen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß sich immer vergleichsweise große Trinkwassermengen im Tränkgefäß befinden, die nicht schnell verbraucht werden und deshalb auch nicht frisch bleiben. Dagegen kann man das Gewicht der neuerungsgemäßen Tränke 1 durch entsprechende Füllung des Flüssigkeitsbehälters 4 in so weiten Grenzen regeln, daß bei allen in den üblichen Rohrleitungen und Behältern praktisch vorkommenden Wasserdrücken der Regelbereich der Ventilfeder od. dgl. für die Einstellung der Schließkraft am Ventil ausreicht. Die in der aus den vorerwähnten Gründen klein ausgeführten Rinne 3 befindliche Trinkwassermenge bleibt durch diese Maßnahmen unverändert.

Claims (3)

  1. S c h ut z ans p rüche 1. Geflügeltränke mit selbsttätiger Regelung des wasserzulaufes zu einem an einem Hebel od. dgl. anhängbaren, vorzugsweise glockenförmigen Tränkgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Tränkgefäßes (1) als ein besonderer, als Schwingungsdämpfer und gegebenenfalls zur Gewichtseinregulierung der Tränke dienender Flüssigkeitsbehälter (4) ausgebildet ist.
  2. 2. Geflügeltränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Flüssigkeitsbehälters (4) Zwischenwände (6) vorgesehen sind, die vorzugsweise am Behälterboden (7) Ausnehmungen (8) aufweisen.
  3. 3. Geflügeltränke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zweckmäßig im Behälterboden (7) eine nach außen offene Hülse (11) befindet.
DE1960R0020556 1960-06-10 1960-06-10 Gefluegeltraenke. Expired DE1816147U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960R0020556 DE1816147U (de) 1960-06-10 1960-06-10 Gefluegeltraenke.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960R0020556 DE1816147U (de) 1960-06-10 1960-06-10 Gefluegeltraenke.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1816147U true DE1816147U (de) 1960-08-04

Family

ID=32941905

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960R0020556 Expired DE1816147U (de) 1960-06-10 1960-06-10 Gefluegeltraenke.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1816147U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199538B (de) * 1964-05-26 1965-08-26 Lohmann Appbau K G Gefluegeltraenke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199538B (de) * 1964-05-26 1965-08-26 Lohmann Appbau K G Gefluegeltraenke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4130009A1 (de) Einrichtung zum spuelen von traenkeinrichtungen
DE202014008421U1 (de) Tiertränke und Wasserauffangschale für eine Tiertränke
DE1816147U (de) Gefluegeltraenke.
DE3701528A1 (de) Trinkeinrichtung fuer gefluegel und/oder kleintiere
CH658570A5 (en) Eating and/or drinking device for small animals
DE2509723A1 (de) Uebertopf fuer topfpflanzen
DE202010002547U1 (de) Halter für Solaraufständerung
DE959417C (de) Gefluegeltraenke
DE202005020411U1 (de) Tiertränke und Wasserauffangschale für eine Tiertränke
DE1965703C3 (de) Automatisch arbeitende Vorrichtung zur Zuteilung von Futter für Schweine
AT316294B (de) Vorrichtung zum Injizieren von Pökellake in Behandlungsgut, insbesondere Fleisch
AT257261B (de) Tränkvorrichtung, insbesondere für Schafe und/oder Ziegen
DE510635C (de) Kippbares, in eine Mauernische einklappbares Viehtraenkbecken
DE961667C (de) Selbsttaetiges Fuetter- und Trinkgeraet fuer Gefluegel oder Kleintiere
DE1963187U (de) Gefaess fuer zierpflanzen.
DE3336719A1 (de) Kleintiertraenke
DE193779C (de)
DE8714477U1 (de) Versorgungsautomat insbesondere für Kleinvögel
DD237106A1 (de) Vorrichtung zum abfischen von fischzuchtbehaeltern
DE1903790U (de) Druckwasserventil mit vom tier zu betaetigendem stoessel fuer selbsttraenkanlegen, insbesondere fuer schweine.
CH197224A (de) Vogelfuttergerät mit nach unten geöffnetem, Fettfutter aufnehmendem Behälter und darunter befindlicher Anflugeinrichtung für die Vögel.
DE7506994U (de) Übertopf für Topfpflanzen
DE7721134U1 (de) Traenke fuer voegel
DE1979397U (de) Futterautomat fuer tiere.
DE1878221U (de) Futtertrichter, insbesondere fuer kleine voegel.