DE1963187U - Gefaess fuer zierpflanzen. - Google Patents

Gefaess fuer zierpflanzen.

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DE1963187U
DE1963187U DEG36767U DEG0036767U DE1963187U DE 1963187 U DE1963187 U DE 1963187U DE G36767 U DEG36767 U DE G36767U DE G0036767 U DEG0036767 U DE G0036767U DE 1963187 U DE1963187 U DE 1963187U
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DE
Germany
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Expired
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DEG36767U
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English (en)
Inventor
Martin Greeb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/06Flower vases

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Gefäß für Zierpflanzen
In Gefäßen für Zierpflanzen werden oft verhältnismäßig hoch wachsende Pflanzen gezogen. Dies gilt insbesondere für größere, auf dem Boden aufzustellende Gefäße wie Blumenkasten oder Blumenschalen. Solche hoch wachsenden Zierpflanzen müssen in der Regel mit einem Stab gestützt werden, an dem sie festgebunden werden können. Bisher wurden solche Stäbe einfach in die im Gefäß befindliche Erde gesteckt. Diese Art der Befestigung ist aber mangelhaft, da der Stab bei größeren Seitenkräften nachgibt. Besonders solche Pflanzen, die die !Tendenz haben, sich nach der Seite zu neigen, können deshalb den Stab leicht wegdrücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gefäß für Zierpflanzen so auszubilden, daß ein Stützstab sicher gegen Hippen gehalten ist.
Das erfindungsgemäße Gefäß ist gekennzeichnet durch eine am Gefäß befestigte Halterung für einen als Pflanzenstütze dienenden Stab. Mit einer solchen Halterung läßt sich der Stützstab sehr fest und
sicher halten, so daß er auch "bei großen Seitenkräften standfest ist. Die Standfestigkeit ist völlig unabhängig von der Art der G-efäßfüllung oder von der Tiefe dieser Füllung. Stäbe können auch dann "befestigt werden,- wenrn im Gefäß nur sehr lockere Erde enthalten ist oder wenn dieses vorwiegend mit Wasser gefüllt ist, wie dies bei manchen Pflanzenarten, z.B. Papyrus-Stauden der Pail ist.
Eine besonders einfache und vorteilhafte Art der Halterung ist ein mit dem Gefäß verbundenes Rohr. Dieses Rohr kann in der Habe seines unteren Endes einen Anschlag für das untere Stabende aufweisen. Dieser Anschlag ist in der Regel durch einen unteren Abschluß des Rohres gebildet. Bei dieser Ausbildung der Halterung wird der Stab lediglich in das Rohr eingesteckt. Weitere Handgriffe zu seiner Befestigung sind nicht erforderlich.
Die Halterung des Gefäßes ist vorzugsweise im Innenraum desselben angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, die Halterung an einer Außenwand zu befestigen.
In der Regel wird die Halterung von den Wänden des Gefäßes entfernt angeordnet, vorzugsweise außerhalb der Gefäßmitte. Die Anordnung außerhalb der Gefäßmitte hat den Vorteil, daß die zu haltende Pflanze in der Gefäßmitte eingepflanzt werden kann und daß der Stab, wie in der Regel nötig, etwas gegenüber dem Zentrum der Pflanze versetzt ist. - 3 -
Insbesondere dann, wenn die Halterung von den Wänden entfernt angeordnet ist, ist die vorteilhafteste Befestigung in der Regel die Befestigung am Gefäßboden, wobei im lalle einer Bleehkonstruktion die Befestigung vorzugsweise durch Schweißung erfolgt. Bei Verwendung eines Rohres als Halterung wird dieses vorzugsweise stumpf am Gefäßboden angeschweißt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist im Fall der Verwendung eines Rohres als Halterung ein Verschlußelement, z.B. ein Pfropf oder eine Kappe vorgesehen. Eine Kappe wird man in der Regel aus Kunststoff herstellen. Mit einer solchen Kappe wird verhindert, daß sich das Rohr bei Nichtgebrauch mit Erde füllt, so daß das Ausräumen des Rohres vor dem Einsetzen eines Stabes vermieden wird.
Vorzugsweise liegt das obere Ende der Halterung etwas tiefer als das ÜTormalniveau der Erdfüllung des Gefäßes. Dadurch bleibt die Halterung unsichtbar, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn auf einen Stützstab verziehtet werden kann. Die Halterung wirkt dann im Aussehen nicht störend.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; es zeigen:
Iig.1 einen senkrechten Schnitt durch ein Gefäß gemäß der Erfindung nach Linie I-I in 1^.2,
Pig. 2 eine Draufsicht auf das Gefäß nach Pig.1 in Richtung des Pfeiles II in Pig.1,
Pig. 3 eine gegenüber den Pig.1 und 2 verkleinerte perspektivische Ansicht des Gefäßes,
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht des Gefäßes nach den Pig.1 Ms 3 in "bepflanztem Zustand,
Pig. 5 eine längliche Ausführung eines Blumenkastens und Pig. 6 eine ovale Ausführungsform eines Blumenkastens.
Der in den Pig.1 Ms 3 dargestellte Blumenkasten hat Quaderform. Der eigentliche Kasten besteht aus dem Boden 1 und den Seitenwänden 2, 3, 4 und 5. Am Boden 1 ist ein Rohr 6 festgeschweißt, und zwar mittels einer Schweißnaht 7. Das Rohr β ist stumpf auf den Boden 2 aufgesetzt. Aus der Draufsicht nach Pig.2 ist ersichtlich, daß das Rohr gegenüber der Mitte M des Kastens versetzt ist. Das obere Ende des Rohres hat von der Kastenoberkante einen Abstand a. Dieser Abstand a ist etwas größer als der Abstand, den die Kastenfüllung von der Kastenoberkante normalerweise hat.
Das Rohr 6 kann mittels einer Kappe 8 abgedeckt werden, die vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt ist. Mit dieser Kappe läßt sich das Rohr vor Verschmutzung schützen.
Der Gebrauch des Kastens ist in Fig.4 dargestellt. In den Kasten ist eine Erdfüllung 9 eingefüllt. In das jetzt verdeckte Rohr 6 ist ein Stab 10 eingesteckt, der als Stütze für die hoch wachsende Blattpflanze 11 dient. Im übrigen Bereich des Kastens sind weitere niedrig wachsende Pflanzen 12, 13 und 14 angeordnet. Soll der Kasten mit nicht noch wachsenden Pflanzen, die nicht der Stützung durch einen Stab "bedürfen, bepflanzt werden, so wird der Stab herausgezogen und das Rohr mit der Kappe 8 verschlossen. Bei einer Srdfüllung 9 normaler Höhe ist das obere Ende des Rohres abgedeckt, so daß das Aussehen des Blumenkastens nicht gestört wird.
Bei der Ausführungsform nach 3?ig.5 ist ein länglicher Kasten 14 verwendet. Das Rohr zum Einstecken des Stabes 10* ist auch in diesem lalle außermittig angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Pig. β ist ein ovaler Kasten 15 verwendet. In diesem lalle ist das Rohr zur Halterung eines Stabes 10" im Zentrum des Behälters angeordnet.
Die Erfindung wurde an dem besonders vorteilhaften Beispiel eines Blechkastens mit am Boden festgeschweißtem Rohr als Halterung beschrieben. Der Erfindungsgedanke ist selbstverständlich auch bei nicht aus Blech besäenden Kästen anwendbar. Das Rohr kann auch an der Innenseite einer Kastenwand befestigt sein oder unter umständen auch an der Kastenaußenseite, Falls ein Kastenwerkstoff verwendet wird, an dem das Rohr nicht festgeschweißt werden kann, könnte es unten mit einer Fußplatte versehen und am Kastenboden festgeschraubt werden. Schließlich sind auch noch andere Halterungen als Rohre denkbar. - 6 -

Claims (9)

P.A.160 600*22.3.67 Schutzansprüche:
1. Gefäß zum Einpflanzen τοη Zierpflanzen, gekennzeichnet durch eine am Gefäß befestigte Halterung (6) für einen als Pflanzenstütze dienenden Stab (10, 10«, 10").
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein mit dem Gefäß verbundenes Eohr (6) ist.
3. Gefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) in der Iahe seines unteren Endes einen Anschlag für das untere Stabende aufweist, vorzugsweise daß es unten geschlossen ist.
4. Gefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung im Innenraum des Gefäßes angeordnet ist.
5. Gefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung von den Wänden (2, 3, 4, 5) des Gefäßes entfernt angeordnet ist, vorzugsweise außerhalb der Gefäßmitte (M).
6. Gefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ($) am Gefäßboden (1) befestigt ist, im lalle einer Blechkonstruktion vorzugsweise durch Schweißung (7).
- 7-
7. Gefäß nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Rohres (6) als Halterung dieses stumpf am Gefäßboden angeschweißt ist (bei 7).
8. Gefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im lalle der Verwendung eines Rohres als Halterung ein Verschlußelement, z.B. ein Pfropf oder eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Kappe (8) vorgesehen ist.
9. Gefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Halterung etwas tiefer liegt als das Ibrmalniveau der Gefäßfüllung (9).
DEG36767U 1967-03-22 1967-03-22 Gefaess fuer zierpflanzen. Expired DE1963187U (de)

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DE1963187U true DE1963187U (de) 1967-06-29

Family

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DEG36767U Expired DE1963187U (de) 1967-03-22 1967-03-22 Gefaess fuer zierpflanzen.

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DE (1) DE1963187U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8701862U1 (de) * 1987-02-07 1987-07-16 Komis, Konstantin, 7341 Mühlhausen Blumentopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8701862U1 (de) * 1987-02-07 1987-07-16 Komis, Konstantin, 7341 Mühlhausen Blumentopf

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