DE1952601U - Doppelwandiger behaelter zum selbsttaetigen bewaessern . - Google Patents

Doppelwandiger behaelter zum selbsttaetigen bewaessern .

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DE1952601U
DE1952601U DEB67894U DEB0067894U DE1952601U DE 1952601 U DE1952601 U DE 1952601U DE B67894 U DEB67894 U DE B67894U DE B0067894 U DEB0067894 U DE B0067894U DE 1952601 U DE1952601 U DE 1952601U
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DEB67894U
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English (en)
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Gerhard Brucker
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/02Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

DoppeIwandiger Behälter zum selbsttätigen Bewässern
Me Neuerung betrifft einen doppe Iw and igen B-ehälter zum selbsttätigen Bewässern, von in ihn einsetzbaren Topfpflanzen mit insbesondere etwa rotationssymm©triseher Doppelwand·
Bs sind bereits verschiedene derartige Behälter bekannt· Dabei dient der Saum innerhalb der Doppelwand als Wasser— Vorratsraum und der innere, von der Doppelwand umschlossene Baum als Fflanzraum. Es kann entweder ein Blumentopf in diesen Iflanzraum eingesetzt werden oder er wird selbst mit Erde und Pflanzen ausgefüllt» Eine Durchgangsbohrung an der Innenwand läßt das Wasser aus dem Wasservorratsraum in den Pflanzraum gelangen* Dsr Abstand von Innenwand und Außenwand wird durch die Größe der Binfüllöffnung für das Wasser bestimmt· Der Nachteil dieser bekannten Behälter besteht darint daß sie im Verhältnis zum einsetzbaren Blumentopf groß und unförmige sind. Dies wird dadurch hervorgerufen* daß der Abstand zwischen Innenwand und Außenwand wegen einer ausreichend großen Einfüllöffnung groß sein muß* Ein derartig unförmiger Behälter
mit einem verhältnismäßig kleinen Eflanzraum st&llt den Schmuekzweck der in ihn einsetzbaren Topfpflanzen infrage, wodurch sein gewerblicher Nutzen gefährdet ist»
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen doppelwandigen Behälter der eingangs erwähnten Art zu schaffen» bei welchem diese Nachteile vermieden werden· Dazu schlägt die Neuerung im wesentlichen vor, daß seine Innenwand gegenüber seiner Außenwand exzentrisch versetzt angeordnet ist· Dadurch ergibt sich eine Veränderung des Abstandes von rotationssymmetrischer Innenwand zur ebenfalls rotationssymmetrischen Außenwand im Verlauf des TJmfanges» Zweckmäßig ist es, wenn die mit einem Stopfen luftdicht verschließbare Einfüllöffnung im Bereich des größten Abstandes von Innenwand und Außenwand vorgesehen ist* Aus einer derartigen Anordnung ergibt sich in vorteilhafter Weise ein im Verhältnis zum Eflanzenraum wesentlich kleinerer doppeIwandiger Behälter, als es nach den bisherigen konzentrischen Ausführungsformen möglich ist· Me Durchgangsbohrung vom Wasservorratsraum zum Pflanzraum kaum im unteren Bereich der Erweiterung genes Teiles der Doppelwand angeordnet sein, der zwischen Außen- und Innenwand aufgrund; der Exzentrizität etwa den größten Abstand hat, wobei diese Burchgangsbohrung in einer in Richtung des Wasservorratsraumes weisenden Ausbauchung der Innenwand liegen kann. Durch diese Ausbauchung wird ein unerwünschtes Ver—
schließen der Itarchgangsbohrung mit einem eingesetzten Pflanzentopf verhindert; aas Platzgründen befindet sich diese .Ausbauchung zweckmäßiger Weise im Bereich des größten Abstand es von Außen— und Innenwand«
Der obere Eandbereich der Außenwand kann den ganzen Behälter überragend ausgebildet sein* Dadurch wird die exzentrische Anordnung der Innenwand versteckt«.
Als Material für den neuerungsgemäßen doppelwand igen Behälter kann ein Tiefziehblech vorgesehen sein. Außerdem kann der neuerungsgemäße Behälter in vorteilhafter Weise auch aus Kunststoff gefertigt sein· Innenwand und Außenwand können insbesondere im oberen Eandbereich miteinander zum Verschrauben vorgesehen sein· Dabei kann zum Abdeichten ein 0-iRing Verwendung finden· Eine weitere Möglichkeit der Verbindung von Innenwand und Außenwand besteht darin, daß Innenwand und Außenwand im oberen Eandbereich an vorbestimmter Stelle miteinander verklebbar gemacht sind· Zum Verkleben kann bei einem Behälter aus Kunststoff ein Lösungsmittel in einen Hohlkanal in der B-erührzone zum Einspritzen Verwendung finden«, Dadurch ergibt sich eine sehr einfache und dichte Verbindung von Innenwand und Außenwand in der Berühr ζ one*
Zweckmäßig ist es, wenn die Außenwand und/oder die Innenwand zum Behälterboden hin einen sieh deutlich konisch verjüngenden Verlauf hat· Dadurch ist der neuerungsgemäße Behälter in bekannter Weise den handelsüblichen Pflanzentopfen angepasst* Außerdem
erlaubt die konische Form eine platzsparende lagerung der einzelnen Teile durch. Ineinanderstecken«,
Die Innenwand kann am oberen Eand wenigstens eine, vorzugsweise zwei Ausbuchtungen zum Ausheben bzw« Einsetzen eines zu bewässernden, im Außendurchmesser der Innenwand etwa entsprechenden Topfes aufweisen·
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren ihr als wesentlich zugehorenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert· Es zeigt:
Fig· 1 einen Querschnitt durch den neuerungsgemäßen dopp^lwandigen Behälter mit in strichpunktierter Darstellung angedeutetem, eingesetztem JMlanzentopf,
Fig· 2 eine Draufsicht des neuerungsgemäßen Behälters-, Fig. 3 einen Teil-Querschnitt gemäß der Linie III-III in Fig» 2, Fig* 4 einen Teil desselben Querschnittes wie Fig· 1S jedoch
mit geöffneter Einfüllöffnung, Fig* 5 einen Querschnitt durch die Berührzone von Innenwand und Außenwand, deren Verbindung durch Verschrauben erfolgt, sowie
Fig* 6 einen Teil-Querschnitt zweier ineinander geschobener Innenwandungen in verkleinertem Maßstab*
Ein im ganzem mit 1 bezeichneter doppelwandiger Behälter zum Bewässern von in ihn einsetzbaren Topfpflanzen besteht aus einer rotationssymmetrischen Innenwand 2 und einer ebenfalls rotationssymmetrischen Außenwand 3· Der besseren Deutlichkeit
wegen sind in den Sehnittzeichnungen die Innenwand 2 voll ausgezeichnet, die Außenwand 3 schraffiert dargestellt. Entsprechend der Neuerung ist die Innenwand 2 gegenüber der Außenwand 3 exzentrisch versetzt angeordnet. Sowohl die Innenwand 2 als auch die Außenwand 3 besitzen einen zum Behälterboden 4 hin sieh konisch verjüngenden Yerlauf. Zwischen Innenwand 2 und Außenwand befindet sich der Wasservorratsraum 5· Innerhalb der Innenwand ist der Pflanzraum 6 angeordnet, welcher zur Aufnahme eines Pflanzentopfes 7 oder unmittelbar von Erde und Pflanzen vorgesehen ist. Am Behälterboden 4 ist ein Abstandhalter 8 für einen Pflanzentopf 7 vorgesehen.
Entsprechend der Neuerung befindet sieh die mit einem Stopfen luftdicht verschließbare Einzelöffnung im Bereich des durch die Exzentrizität bewirkten größten Abstandes von Innenwand 2 und Außenwand 3· Der Stopfen 9 besitzt einen riemenartigen Zug 11, weleher mit dem Behälterboden 4 verbunden ist. Bei Öffnen des Stopfens 9 und Einhängen des Zuges 11 mit einer Loehung 12 an einem Haken 13 strafft sieh der Zug 11 und legt sieh abdichtend vor eine Durehgangsbohrung 14 vom Wasservorratsraum 5 zum Pflanzraum 6 im unteren Bereich der Erweiterung jenes Seiles der Doppelwand, der zwischen Außenwand 3 und Innenwand 2 aufgrund der Exzentrizität etwa den größten Abstand hat. Dabei liegt diese Durehgangsbphrung 14 in einer in liehtung des Wasservorratsraumes weisenden Ausbauchung 15 der Innenwand 2. Durch diesen Zug 11 wird erreicht, daß das Wasser beim Einfüllen in den Wasservorratsraum nicht in den Pflanzraum β gelangen kann. Nach dem luftdichten
Verschließen der Einfüllöffnung 10 mit dem Stopfen 9 wird die Durchgangsbohrung 14 wieder freigegeben, so daß das Wasser nun gegen den äußeren luftdruck aufgrund seines eigenen Gewichtes in den Pflanzraum β eindringen kann. Me Ausbauchung 15 verhindert ein ungewolltes Verschließen der Durehgangsbohrung 14 mit dem Pflanzentopf 7. Im oberen Randbereieh E erkennt man die Verbindung zwischen Innenwand 2 und Außenwand 3. Im Ausführungsbeispiel nach Pig. 5 erfolgt sie durch Yersehrauben von Innenwand 2 und Außenwand 3 mittels eines am Umfang verlaufenden Gewindes 16. Die übrigen figuren zeigen eine Ausführung, bei welcher die Innenwand 2 mit der Außenwand 3 verklebt ist. Als Abdichtung dient ein O-Ring 17. Außerdem sind die beiden Wände im Randbereich R im Querschnitt etwas gezackt ausgebildet, so daß sieh ein gewisser Pormsehluß ergibt« Zur Herstellung eines derartig ausgebildeten Behälters 1 eignet sieh am besten Kunststoff. In den Pig. 2 und 3 erkennt man deutlieh zwei Ausbuchtungen 18, welche sieh am oberen Rand der Innenwand 2 befinden. Sie dienen zur Erleichterung beim Ausheben bzw. Einsetzen des zu bewässernden, im Außendurehmesser der Innenwand 2 etwa entsprechenden Pflanzentopfes 7. Der Randbereieh R überragt in vorteilhafter Weise den oberen Rand des exzentrisch angeordneten Pflanzenraumes 6, so daß die Exzentrizität weitgehend verborgen bleibt.
Pig. 6 zeigt, wie konische Innenwände 2 auf einfache Weise durch Ineinanderstecken sehr platzsparend gelagert werden können.
Der Hauptvorteil des neuerungsgemäßen Behälters 1 besteht darin, daß durch die exzentrische Anordnung der Innenwand 2 innerhalb der Außenwand 3 ein verhältnismäßig kleiner, den Pflanzentopf 7 nur unwesentlich an Größe überragender Behälter zum selbsttätigen Bewässern geschaffen ist, welcher dennoch Platz für eine genügend große Einfüllöffnung 10 bietet«

Claims (12)

Schutzansprüche
1) Doppelwandiger Bellälter zum selbsttätigen Bewässern von in ihn einsetzbaren Topfpflanzen mit ins "bes. etwa rotationssymme tr isolier Doppelwand, dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenwand (2) gegenüber seiner Außenwand (3) exzentrisch versetzt angeordnet ist.
2) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Stopfen (9) luftdicht verschließbare Einfüllöffnung (10) im Bereich des größten Äbstandes von Innenwand (2) und Außenwand (3) vorgesehen ist.
3) Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die DurehgangsfoßhÄung (14) vom W.asservorratsraum (5) zum Pflanzraum (6) im unteren Bereich der Erweiterung ;jenes feiles der Doppelwand angeordnet ist, der zwischen Außen- (3) und Innenwand (2) aufgrund der Exzentrizität etwa den größten Abstand hat, wobei diese Durchgangsbohrung (14) in einer in Richtung des Wasservorratsraumes (5) weisenden Ausbauchung (15) der Innenwand (2) liegt.
4) Behälter nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randbereich (R) der Außenwand (3) den ganzen Behälter (1) überragend ausgebildet ist.
5) Behälter nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für den Behälter Tiefziehblech vorgesehen ist,
6) Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß er (1) aus Kunststoff hergestellt ist.
7) Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenwand (2) und seine Außenwand (3) insbes. im oberen Randbereieh (R) miteinander verschraubbar sind.
8) Behälter nach Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß zum Abdichten seiner Doppelwand im oberen Randbereich (R) ein O-Ring (17) vorgesehen ist.
9) Behälter nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenwand (2) und seine Außenwand (3) im oberen Randbereieh (R) an vorbestimmter Stelle miteinander verklebbar vorgesehen sind.
10) Behälter nach Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß zum Verkleben von Innenwand (2) und Außenwand (3) bei einem Behälter (1) aus Kunststoff ein Lösungsmittel in einen Hohlkanal in der Berührzone einspritzbar vorgesehen ist.
11) Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (3) und/oder die
/Ij
-10- ς ·t: :'
Innenwand (2) zum Behälterboden (4) hin einen sieh konisch verjüngenden Verlauf hat»
12) Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden An= Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (2) am oberen Rand wenigstens eine, vorzugsweise zwei Ausbuchtungen (18) zum Ausheben bzw. Einsetzen eines zu bewässernden, im Außendurehmesser der Innenwand etwa entsprechenden Pflanzentopfes (7) aufweist.
Patentanwalt
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