DE8701862U1 - Blumentopf - Google Patents

Description

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Die Erfindung erifft einen Blumentopf mit Seitenwand und Boden.

'· Blumentöpfe aus gebranntem Tan oder Kunststoff sind bekannt. Alle

Blumentöpfe weisen den Nfrchi-PTi auf/ daß bei höher wachsenden P£Lan— ~ zen die Standfestigkeit der Blumenstöcke instabil wird, da die feuch-

■; ■ 5 te und lockere Blumenerde den notwendigen Halt nicht geben kann und &xgr; die Wurzeln der Pflanze selbst können sich nirgends umklammern, um ei-

nen besseren EaIt zu haben. Man versucht durch einen Stab den Blutnen-

P stock zu stabilisieren. Die lockere und iimyT- feuchte Blumenerde kann

aber keinen guten Halt bieten; die Pflanze schwenkt einseitig, der Schwerpunkt verlagert sich ungünstig in der gleichen Richtung, sodaß Blumentopf und Pflanzen kippen. Negativ wirkt sich auch das Einstecken der Stäbe aus, die zarten Wurzeln der Pflanze können so beschädigt werden.

Nach G 85 25 255.7 ist es bekannt, in einer auf dem Boden des BIumentopfes befestigte und nach oben geöffnete Hülse einen Stab zu befestigen, um dem Blumenstock Fair zu geben. Die Nachteile dieser Lösung sind, daß der Stab etwa den gleichen Durchmesser haben muß wie die lichte Weite der Hülse. Es kann nur ein Stab verwendet werden. Die Hülse bietet inmer weniger Halt für den Stab, weil sie mit Blumenerde und Blättern verstopft wird. Da die Hülse einseitig geschlossen ist, kann sie nicht leicht gereinigt werden.

Andererseits ist es aus G 79 10 979 bekannt, um den Blumentopfrand Kanäle für die Befestigung der Stäbe vorzusehen. Der Nachteil hierbei ist, daß sich die Stäbe weit entfernt vom Blumenstock befinden und so keine ideale Befestigung für die Pflanzen bieten.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Blumentopf zu schaffen mit Boden und Seitenwand, in dem der Blumenstock einen idealen Halt findet. Erfindung3gemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß sich ins Innere des Blumentopfes erstreckend und auf dem Blumentopfboden oder auf der Blumentopfwand befestigt, verschieden konsolähnlich«* Teile angeordnet sind, die zylindrisch oder segmentähnlich, in Form von Rippen, oder konisch ausgebildet sind und mit in Form und lichter weite unterschiedlichen, durchgehenden Löchern versehen sind. Da diese Löcher in Form und lichter weite, wie auch in ihrer Tiefe verschieden sind, können nach Bedarf in Form und Größe verschiedene Stäbe für die Befestigung der Pflanze verwendet warden. Es ist somit eine vielseitige und ideale Befestigung des Blumenstocks gewährleistet. Die in ihrer Form verschiedenen, konsolähnlichen Teile können aus einem

Stück mit dem Blumentopf gefertigt werden oder als einzelne Elemente an dem Blumentopf befestigt sein, z.B. durch Kleben. Der Blumenstock erhält auch dadurch einen besseren Halt, daß seine Wurzeln die konsolähnlichen Teile umklammern. Die durchgehenden Löcher können bei Verstopfung leicht gereinigt werden.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 im Schnitt eine sich in Art von Blättern 3 nach oben hin verbreiternde Konsole 2 mit für die Befestigung von Blumenstäben durchgehenden Löchern 7 und mit Entwässe

rungsschlitzen 9 des Blumentopfes in Seitenwand 1 und Boden 5,

Fig. 2 einen Blumentopf in einer Perspektive mit drei schaftähnlichen, von Boden 5 aufsteigenden Teilen 6 mit durchgehenden Löchern 7 mit Ausmündungen 8, wobei die Löcher

7 verschiedene lichte Weiten und unterschiedliche Tiefen aufweisen,

Fig. 3 einen Blumentopf im Schnitt mit in der Form unterschiedlichen, konsolähnlichen Teilen 11, 12, und mit verschiedenen Löchern 7 und Entwässerungsschlitzen 9 in Seiten

wand 1 und Boden 5.

Fig. 4 einen Blumentopf in Schnitt und Draufsicht, mit einer ringförmigen Konsole 14, in die in Form und lichter Weite unterschiedliche und durchgehende Löcher eingearbeibet sind und mit Entwässerungsschlitzen 9 in Seitenwand

1 und Boden 5. Fig. 5, 6, 7, 8

weitere Beispiele für in Form und Größe unterschiedliche, konsolähnliche Teile 10, 13, 16, 15 mit durchgehenden, mindestens zwei, in Form und lichter Weite und

Tiefe unterschiedlichen Löchern 7 für die Befestigung von verschiedenen Stäben.

Die Figuren zeigen nur eine Auswahl von Möglichkeiten mit mindestens zwei durchgehenden Löchern 7 auf einem konsolähnlichen Teil zur Befestigung der Blumenstäbe.

Claims (4)

Konstantin Komis 09.06.1987 Gosbacher Str. 8 7341 Mühlhausen i. Tale Ameld. Nr. 2 754 223 Aktenzeichen 6 87 01 862.4 Schutzansprüche?

1. Blumentopf mit Seitenwand (1) und Boden (5) in verschiedenen Formen und Groben, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei auf einen auf dei. Boden (1) oder Seitenwand (5) befestigte konsolähnliche Teile (2, 6, 11, 12, 14, 10, 13, 15, 16) durchgehende Löcher

(7) in verschiedenen Formen und lichter Weite aufweist.

2. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch iair****-, daß die konsolähnlichen Teile (2, 6, 10, 11, 13, 15, 16) aus je einem Schaftteil gebildet werden und jeder Schaftteil vom Boden (5) des Blumentopfes in dessen Innenraum nach oben aufsteigt und der in seinem oberen Bereich Löcher (7) aufweist zur Entnahme von je einem Stab, wobei die Löcher (7) sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken und nach unten aus dem Schaftteil ausmünden.

3. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch iirpt, daß die durchgehenden Löcher (7) verschieden oder gleich in Form und lichter Weite sind.

4. Blumentopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Entwässerung Schlitze (9) zwischen Seitenwand (1) und Boden (5) vorgesehen sind.