DE1979397U - Futterautomat fuer tiere. - Google Patents
Futterautomat fuer tiere.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K39/00—Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
- A01K39/02—Drinking appliances
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Description
RA. B65 389*22.11.67
21. 11. 1967 Σ/Μο
S52/1793-1-
Pirma, A. Schomaker & Cie., GmbH., 473 Ahlen, Lütkeweg 15
"Futterautomat für Tiere"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Futterautomaten für Tiere, vorzugsweise für Geflügel, wie er insbesondere von Kleintierzüchtern
in großem Umfange im Einsatz ist. Die Neuerung ist aber+ keineswegs auf Futterautomaten für Kleintierzüchter beschränkt,
sondern die neuerungsgemäßen Futterautomaten können in gleicher Weise auch für größere Tiere, z. B. für Schweine eingesetzt werden,
Futterautomaten, die im wesentlichen aus einem sich nach oben erstreckenden, zylindrischen Behälter entstehen, dar innerhalb
einer Futterschale angeordnet ist, sind bekannt, wobei die Futterschale mit einem Trichter versehen ist, auf den sich
der zylinderförmige Vorratsbehälter setzt, wobei durch eine Relativbewegung zwischen Zylinder und Trichter der zwischen
den beiden Elementen bestehende Spalt vergrößert oder verkleinert wird, so daß dadurch die aus dem Vorratsbehälter ausfließende
Futtermenge eingeregelt werden kann.
—2 —
Weiterhin sind Tränka.utomaten bekannt, die nach einem hydrostatischen Prinzip arbeiten, daß, wenn das Wasser "
in der Trinkschale so weit gesenkt wird, daß Luft durch eine Y erbind ung s leitung zum Trinkwasserta.nk gelangen kann, eine der
Luftblase entsprechende Wassermenge aus dem Tank in die Tränkschale fließen kann.
Beide Automaten wurden bisher getrennt hergestellt un.da.auch
getrennt eingesetzt. Diese bisher übliche Handhabe bringt Nachteile mit sich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Futterautomaten zu schaffen, der gleichzeitig zur Zuführung des Futters wie auch
zur Zuführung des Tränkwassers dient, der einfach aufgebaut ist und der trotz seiner doppelten Funktion in einwandfreier
Weise arbeitet.
Das der Neuerung zugrunde liegende Ziel wird durch einen an sich bekannten Futterautomaten erreicht, der mit einem
sich nach oben erstreckenden Vorratsbehälter ausgerüstet ist, sowie einer Futterschale und einem auf den Vorratsbehälter
aufgesetzten Trinkwassertank und einer am Vorratsbehälter
angeordneten Tränkschale. Weiterhin ist vorgesehen,daß der Trinkwasserta.nk mit. der Tränkschale durch eine Leitung verbunden
ist. Wird die Tränkschale mit dem Trinkwassertank durch
eine Leitung verbunden, so arbeitet dieser Tränkautomat vorzugs-
-3-
weise nach dem hydrostatischen Prinaip. In gleicher Weise ist es aber auch möglich, eine einfache Tränkvorrichtung andern
Trinkwassertank anzubringen, beispielsweise die heute In Gebrauch befindlichen Tränkventile.
Bei Einsatz des hydrostatischen Prinzips ist die Verbindungs-,
leitung mit zwei Ventilen ausgerüstet, die den kompletten Abschluß des Trinkwassertankes ermöglichen, wobei auch der
Ta.nk selbst eine ihn luftdicht abschließende Öffnung aufweist.
Zusätzlich kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung die Verbindungsleitung mit einem Schlauchanschluß ausgerüstet seir.
Weitere Vorteile und Merkmale der Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Ha.nd der Zeichnungen hervor, die
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
In der Zeichnung ist mit 1 der Vorratsbehälter bezeichnet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch a.usgebildet
ist und sich nach oben erstreckt.Der Vorratsbehälter mündet in eine sogenannte Futterschale 2, die in ihrem Zentrum
mit einem Kegel 3 ausgerüstet ist, der an seiner Basis einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des
Vorratsbehälter 1 ist. Hierdurch ist es möglich, daß sich die Unterka.nte 4 des Vorratsbehälter abdichtend auf die Außenseite
des Kegels 3 aufsetzt, so daß durch Regulierung des zwischen der Außenseite des Kegels 3 und der Kante 4 des Vorratsbehälters
ein bestimmtes Ausfließen der Futtermenge erreichbar ist.
-4-
Auf dem Vorratsbehälter 1 ist "bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Trinkwassertank 5 aufgesetzt, der an seiner
Oberseite mit einem Griff 6 und mit einer Verschlußvorrichtung ausgerüstet ist, wobei die Verschlußvorrichtung 7 ein luftdichtes
Verschließen des Tankes ermöglicht. An der Außenseite des Vorratsbehälters 1 ist eine Tränkschale 8 vorgesehen, die
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um den Vorratsbehälter herumläuft, wie dies aus der Zeichnung ohne Schwierigkeiten
zu erkennen ist. Die Verbindung zwischen dem Trinkwassertank
und der Tränkschale 8 erfolgt durch ein Leitungssystem, das allgemein mit 9 bezeichnet ist und aus einer Anschlußleitung
1o sowie einer vertikalen Verbindungsleitung 11 besteht.In der
vertikalen Verbindungsleitung sind zwei Ventile 12 und 13 angeordnet.
Die Verbindungsleitung 11 ist an ihrem äußeren, oberen Ende mit einem Schlauchanschluß H ausgerüstet, der es ermöglicht
daß ein üblicher Wasserschlauch an das System angeschlossen werden kann.
Bei normalem Gebrauch der Vorrichtung ist der Verschluß 7 und
■
das Ventil 12 luftdicht verschlossen, das Ventil 13 aber geöffnet, so daß ein Fluß des Wassers aus dem Trinkwassertank 5 zur Tränkschale 8 möglich ist. Wird das Wasser in der Trinkscha.le 8 unter die Unterkante der Leitung 11 'gesenkt, kann eine Luftblase durch das Leitungssystem in den Trinkwassertank eindringen, so daß eine der Luftblase entsprechende Wassermenge aus dem Trinkwassertank in die Tränkschale 8 abfließen kann.
das Ventil 12 luftdicht verschlossen, das Ventil 13 aber geöffnet, so daß ein Fluß des Wassers aus dem Trinkwassertank 5 zur Tränkschale 8 möglich ist. Wird das Wasser in der Trinkscha.le 8 unter die Unterkante der Leitung 11 'gesenkt, kann eine Luftblase durch das Leitungssystem in den Trinkwassertank eindringen, so daß eine der Luftblase entsprechende Wassermenge aus dem Trinkwassertank in die Tränkschale 8 abfließen kann.
-5-
Das Füllen des Trinkwa.sserta.nks 5 kann einmal durch die
Verschlußvorrichtung 7 erfolgen, zum anderen a"ber auch durch
Schließen des Ventiles 13 und durch Öffnen des Yentiles 12 und Anschluß eines Schlauches an die Vorrichtung H, wobei
in einem solchem Pail vorzugsweise die öffnung 7 ebenfalls
geöffnet wird. Erfolgt das Pullen des Trinkwassertankes
durch die Verschlußvorrichtung 7»wird auch in diesem Fall zur Entlüftung das Ventil 12 geöffnet. Sind die Ventile 12 und
und die Verschlußvomchtung 7 fest verschlossen, ist ein
Transportieren des Trinkwassertankes möglich, ohne daß ein Ausfließen von Wasser zu befürchten ist.
Aus den vorstehenden Erläuterungen an Hand der Zeichnung ist erkennbar, daß durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine
einteilig aufgebaute Vorrichtung geschaffen wird, die gleichzeitig als Tränk-und als Futterautomat wirkt. Hierdurch wird eine
Einrichtung geschaffen, die den Erfordernissen der Züchter besser als bisher entspricht, so daß damit ein bisher bestehendes Bedürfnis
der Praxis in idealer Weise befriedigt wird.
Die Vorrichtung kann selbstverständlich aus Metall, a.ber in gleicher Weise auch aus Kunststoff bestehen und es ist auch
möglich, die Vorrichtung so auszubilden,daß beispielsweise der Vorratsbehälter 1 aus Metall, der Trinkwassertank 5 aber
aus Kunststoff besteht.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber
-6-
Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung
zu verlassen.
Claims (6)
1. Futterautomat für Tiere,vorzugsweise für Geflügel, gekennzeichnet_durch
einen an sich bekannten Futtera.utoma.ten, mit einem sich nach oben erstreckenden Vorratsbehälter (1) und
einer Futterschale (2), sowie durch einen auf den Vorratsbehälter (1) aufgesetzten Trinkwassertank (5) und eine a.m
Vorratsbehälter angeordnete Tränkschale (8).
2. Futterautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet_durch eine
den Trinkwa.sserta.nk (5) mit der Tränkschale (8) - verbindende
Leitung (10,11).
3. Futterautomat nach Anspruch 1 und 2, ä.adurch_gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Trinkwassertank (5) und der
Tränkschale (8) nach dem hydrostatischen Prinzip arbeitet.
4. Futterautomat wenigstens nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet
durch zwei Ventile (12,13) in der Verbindungsleitung (11)
zwischen Trinkwassertank (5) und Tränkscha.le (8),
5. Futterautomat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch^gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleitung (11) zusätzlich mit;einem
Schlauchanschluß (14) ausgerüstet ist.
6. Futterautomat nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet_durch
_ ρ,—
einen Verschluß des Trinkwassertankes (5) der ein luftdichtes
Abschließen desselben ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH43769U DE1979397U (de) | 1967-11-22 | 1967-11-22 | Futterautomat fuer tiere. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH43769U DE1979397U (de) | 1967-11-22 | 1967-11-22 | Futterautomat fuer tiere. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1979397U true DE1979397U (de) | 1968-02-22 |
Family
ID=33375938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH43769U Expired DE1979397U (de) | 1967-11-22 | 1967-11-22 | Futterautomat fuer tiere. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1979397U (de) |
-
1967
- 1967-11-22 DE DESCH43769U patent/DE1979397U/de not_active Expired
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