DE1878221U - Futtertrichter, insbesondere fuer kleine voegel. - Google Patents

Futtertrichter, insbesondere fuer kleine voegel.

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DE1878221U
DE1878221U DEG28229U DEG0028229U DE1878221U DE 1878221 U DE1878221 U DE 1878221U DE G28229 U DEG28229 U DE G28229U DE G0028229 U DEG0028229 U DE G0028229U DE 1878221 U DE1878221 U DE 1878221U
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Germany
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DEG28229U
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Inventor
Karl Grund
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • A01K39/012Feeding devices, e.g. chainfeeders filling automatically, e.g. by gravity from a reserve

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Futtertrichter, insbesondere für kleine Vögel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Futtertrichter, der insbesondere für kleine Vögel geeignet sein soll.
Zum Füttern von kleinen Vögeln ist es bekannt, Kernfutter jeglicher Art auf hochliegende und abgedeckte Flächen zu streuen. Ebenso ist es bekannt, die Fütterung in sogenannten V-ogelhäuschen vorzunehmen. Bei diesen Arten von Fütterungen ist es unvermeidlich, daß die kleinen Vögel, wie Meisen, Finken, Goldammern usw. von den großen verdrängt werden, ein Umstand, der vor allem in strengen Wintermonaten zu einem Sterben der Kleinen führt. Außerdem sind die bekannten Arten der Fütterung recht unwirtschaftlich, weil beim An- und Abfliegen und beim Fressen selbst wertvolle Nahrung von den Futterflächen heruntergeworfen wird und ungenutzt verkommt. Zwar sind schon besondere Fütterungsanlagen vorgeschlagen worden, jedoch sind diese in der Regel recht aufwendig.
Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu finden, die kleinen Vögel ausreichend mit Nahrung zu versorgen, ohne daß hohe Unkosten und/oder hohe Futterverluste in Kauf genommen werden müssen. Außerdem sollen die fressenden Vögel vor Raubgetier sicher sein.
Dieses Ziel wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß der Trichter im wesentlichen aus einem, eine untere Auslaßöffnung
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aufweisenden Vorratsbehälter besteht, dessen Auslaßöffnung mit Abstand vom Boden in einen gehäuseartigen Teil mündet, der mindestens eine, den zu fütternden Vögeln angepaßte Einschlupföffnung aufweist. Diese neue Einrichtung verhindert zunächst, daß große Vögel an die Nahrung herankommen oder Katzen, Wiesel oder dgl. die kleinen Vögel beim Fressen überraschen können, vfe dies häufig bei offenen Futterstellen der Fall ist. Da ferner das Futter in einem geschlossenen Raum liegt, sind Verluste ausgeschlossen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß eine verhältnismäßig große Menge an Futter untergebracht werden kann, das in demjenigen Maß nachfließt, wie es verbraucht wird. Während also nach den bekannten Arten der Fütterung praktisch jeden Tag Futter ausgestreut werden muß, genügt es bei dem neuen Trichter - je nach Größe - den Vorratsbehälter erst nach einigen Tagen aufzufüllen, was bei den heutigen hohen Arbeitslöhnen von großer Bedeutung ist. Nicht zuletzt sei erwähnt, daß das Futter vor Witterungseinflüssen geschützt ist und z.B. im Winter nicht zugeweht werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung hat der bevorzugt aus Kunststoff bestehende Vorratsbehälter eine Zylinderform, die erst unten in einen Trichter übergeht, der in den gehäuseartigen Teil eingreift. Diese Form des Vorratsbehälters hat bei einer verhältnismäßig kleinen Oberfläche ein großes Fassungsvermögen; wenn man ihn noch aus Kunststoff herstellt, erübrigt sich ein besonderer Anstrich, ganz abgesehen davon,
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daß er leicht und handlich ist und eine hohe Lebensdauer besitzt. Der Trichter sorgt für ein reibungsloses Nachfließen des jeweiligen Futters, ohne daß zuviel austritt, da die sich unter dem Trichter bildende Anhäufung den Ausflußquerschnitt sperrt, der erst dann wieder frei-gegeben wird, wenn die Vögel einen Teil weggefressen haben.
Gemäß einer weiteren Besonderheit bildet der vorzugsweise aus Holzbeton mit und ohne Faser und/oder Glaswollzusatz hergestellte und z.B. mit Chlorkautschuk gestrichene gehäuseartige Teil einen Topf, der mit seinem Rand den Vorratsbehälter abstützt. Der Holzbetontopf hat einerseits ein solches Gewicht, daß der Trichter - wenn man ihn auf einer Fläche abstellt sicher steht, andererseits ist er neben seiner Langlebigkeit gut kälte- bzw. wärmedämmend, insbesondere bei Faserzusatz, was zu einer weiteren Erleichterung des Loses der kleinen Vögel führt. Der gegebenenfalls vorzusehende Chlorkautschukanstrich verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Holzbeton, die seine guten Eigenschaften herabmindern würde. Holzbeton ist auch deshalb von Vorteil, weil er spechtsicher ist, d.h. das außergewöhnliche Lexstungsvermogen eines Spechtes, Holz zu zerstören, bleibt hier erfolglos.
Um zu vermeiden, daß der Vorratsbehälter an seinen Berührungsstellen mit dem gehäuseartigenünterteil beschädigt bzw. überbelastet wird, ist nach der Neuerung vorgesehen, daß der Rand des gehäuseartigen Teiles eine verbreiterte, der Trichterneigung des Vorratsbehälters angepaßte Auflagefläche
aufweist, beispielsweise dadurch, daß der erwähnte Teil einen Profilring trägt, der mit einem Flansch den Vorratsbehälter stützt und mit einem zweiten Flansch den Außenrand des Gehäuseteiles übergreift. Ein solcher Ring schont nicht nur den Vorratsbehälter, sondern er gibt auch dem Topf eine ausreichende Festigkeit.
Damit Regen und Schnee nicht in den Vorratsbehälter eindringen kann, was zu einem Einfrieren oder zu sonstigen Schädigungen des Futters führen könnte, ist der Behälter mit einem kappenartigen Deckel verschlossen, der über den Rand des Vorratsbehälters nach unten ragt..
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung wird der Vorratsbehälter und der Boden des gehäuseartigen Teiles von einer Stange durchsetzt, die mehreren Zwecken dienen kann. Einmal zentriert sie die einzelnen Teile, zum anderen kann sie zur Lagesicherungdes Futtertrichters, insbesondere zum Aufhängen verwendet werden. Es ist aber auch denkbar, daß man mit ihr den ganzen Trichter trägt, ihn verschraubt oder das eingeschüttete Futter zumindest im Kern auflockert. Je nach ihrer Verwendung kann die Stange an ihrem aus dem Deckel herausragenden Ende eine Aufhängeöse tragen, wobei, um das Eindringen von Feuchtigkeit längs der Stange zu vermeiden, an der Durchtrittsstelle der Stange durch den Deckel eine Abdichtung vorgesehen ist. Wiederum bestimmt durch die an die Stange gestellten Forderungen sieht die Neuerung vor, die Stange im Bereich des
Bodens des gehäuseartigen Teiles gegen axiales Verschieben und/oder gegen Verdrehen zu sichern.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Futtertrichter in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 2 eine Teil-Oberansicht und
Fig. 3 eine als Aufhängevorrichtung ausgebildete Einzelheit.
Wie sich aus den Fig· 1 und 2 ergibt, besteht der Futtertrichter aus einem Vorratsbehälter 1 und einem topfförmigen Unterteil Der Vorratsbehälter 1 ist in seinem oberen Teil etwa zylindrisch, während er unten den eigentlichen Trichter 3 bildet. An der tiefsten Stelle befindet sich ein Auslaßquerschnitt 4, der einen Abstand von der Bodenflä ehe 5 des Teiles 2 hat. Dieser Abstand bewirkt, daß das Futter aus dem Behälter 1 ausfließt, und zwar solange, bis sich ein Häufchen 6 gebildet hat. Ein weiteres Nachfließen erfolgt erst dann, wenn die durch den Einschlupf eingeflogenen Vögel das Häufchen 6 verkleinert haben. Damit der Behälter 1 im gefüllten Zustand im Bereich seiner Berührungsstellen mit dem Unterteil 2 nicht eingedrückt wird, trägt der Unterteil 2 einen Ring 8, der zwei Flansche 9, 10 aufweist. Für das Abschließen des Behälters 1 ist ein Deckel vorgesehen, der bombiert ist und dadurch wie ein Dach wirkt; dies um so mehr, als er seitlich über die Oberkante 12 des
Behälters 1 nach unten gezogen ist.
Der ganze Futtertrichter wird außerdem von einer Stange 13 durchsetzt, auf deren Bedeutung bereits eingegangen wurde. In Fig. 3 ist die Stange 13 als Aufhängevorrichtung ausgebildet, Zu diesem Zweck trägt sie an ihrem oberen Ende eine öse 14, während sie unten ein Gewinde 15 für Muttern 16 aufweist, die über eine Platte 17 auf die untere Außenfläche 18 (vgl. Fig. 1) des Unterteiles 2 wirken. Damit an der Stange 13 kein Wasser in das Innere des Behälters 1 läuft, ist eine verschiebbare Gummimanschette 19 vorgesehen.

Claims (8)

RÄ.446 971-11.7.63 ί Schutzansprüche
1. Futtertrichter, insbesondere für kleine Vögel, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter im wesentlichen aus einem eine untere Auslaßöffnung (4) aufweisenden Vorratsbehälter (1) besteht, dessen Auslaßöffnung (4) mit Abstand vom Boden (5) in einem gehäuseartigen Teil (2) mündet, der mindestens eine den zu fütternden Vögeln angepaßte Einschlupföffnung (7) aufweist.
2. Futtertrichter, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der bevorzugt aus Kunststoff bestehende Vorratsbehälter (1) eine Zylinderform hat, die erst unten in einen Trichter (3) übergeht, der in den gehäuseartigen Teil (2) eingreift.
3. Futtertrichter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus Holzbeton mit und ohne Faser- und/oder Glaswollzusatz hergestellte und z.B. mit Chlorkautschuk gestrichene gehäuseartige Teil (2) einen Topf bildet, der mit seinem Rand den Vorratsbehälter (1) abstützt.
4. Futtertrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des gehäuseartigen Teiles (2) eine verbreiterte, der Trichterneigung des Vorratsbehälters (1) angepaßte Auflagefläche aufweist, beispielsweise dadurch, daß der erwähnte Teil (2) einen Profilring (8) trägt, der mit einem Flansch (9) den Vorratsbehälter (1) stützt und mit einem zweiten Flansch (10-) den Außenrand des Gehäuseteiles (2) übergreift.
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5. Futtertrichter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) mit einem kappenartigen Deckel (11) verschlossen ist, der über den Rand (12) des Vorratsbehälters (1) nach unten ragt.
6. Futtertrichter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange (13) den Vorratsbehälter (1) und den Boden des gehäuseartigen Teiles (2) durchsetzt, die als Aufhängevorrichtung (vgl, 13 - 17) ausgeführt sein kann.
7. Futtertrichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (13) an ihrem, aus dem Deckel (11) herausragenden Ende eine öse (14) trägt, wobei an der Durchtrittsstelle der Stange (13) durch den Deckel (11) eine Abdichtung (19) vorgesehen ist.
8. Futtertrichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (13) im Bereich des Bodens des gehäuseartigen Teiles (2) gegen axiales Verschieben und/oder gegen Verdrehen gesichert ist.
DEG28229U 1963-07-11 1963-07-11 Futtertrichter, insbesondere fuer kleine voegel. Expired DE1878221U (de)

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