DE1944125U - Blumentopf mit wasserspeicher. - Google Patents

Blumentopf mit wasserspeicher.

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Publication number
DE1944125U
DE1944125U DEU5234U DEU0005234U DE1944125U DE 1944125 U DE1944125 U DE 1944125U DE U5234 U DEU5234 U DE U5234U DE U0005234 U DEU0005234 U DE U0005234U DE 1944125 U DE1944125 U DE 1944125U
Authority
DE
Germany
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insert
flower pot
pot
water
recess
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Expired
Application number
DEU5234U
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhardine Uppenkamp
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1944125U publication Critical patent/DE1944125U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/02Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate

Description

!Α.26ΊΗ2*20.5.6Ι
Dr. Georg Becker λα Münster/westf., 13.5.66
Patentanwalt QoidstraSe ss - τθι, β ύβ 32
Anmelder $ ]?rau Bernhardine Uppenkamp,429 Bocholt, Westend 29 Herr Josef Droste, 3471 Ofenhausen, Hauptstr. 38
11 Blumentopf mit Wasserspeicher "
Die !Teuerung bezieht sich auf ©inen Blumentopf, der eich für eine Speicherung von Wasser über länger© Zeiträume eignet und richtet sich insbesondere auf einen zweckentsprechenden Einsatz zur Herstellung solcher Blumentöpfe mit Waoservorrat .
Die bisher bekannten und aussehlieselich verwendeten Blumentöpfe bestehen a,us Ton- oder Kunststoffmaterial und weisen am Boden eine Aussparung auf. Die mit Erde und der Pflanze gefüllten Söpfe stellt man in schalenförmige Untersätzer, in die man Wasser einfüllt, welches von den Wurzeln der ΪΛ£lanze durch die Bodenöffnung je nach Bedarf eingesogen
- 2
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und verbraucht wird.
Die Untersetzer haben ein sehr begrenztes Fassungsvermögen für Wasser. Ihr Inhalt ist schnell verbraucht. Auch spielt ©s eine Rolle, dass die Wasseroberfläche sehr gross ist, so dass auch noch ein beträchtlicher Anteil Wasser verdunstet und der Pflanze verlorengeht. Daher ist ©s notwendig, mindestens einmal am Sag Wasser in die Untersetzer nachzufüllen, um ein Vertrocknen der Pflanzen zu verhindern.
Es bestünde zwar durchaus die Möglichkeit, Untersetzer eines grosseren Fassungsvermögens zu verwenden. Das würde einmal sehr unschön aussehen. Zum anderen hätte das aber auch technische Nachteile. Bei einer Yergrösserung des Durchmessers der Untersetzer würd© dies einen erhöhten Platzbeda,rf bedeuten. So viel Platz ist jedoch auf Tischen und Fensterbänken nie vorhanden. Die höherwandige Ausbildung der Untersetzer bei gleich grossem Durchmesser hätte aber wiederum die Folge, dass der dann wirksam werdenden hydrostatische Druck eine Erhöhung des Wasserspiegels im Blumentopf selbst verursachen würde. Die Pflanzenwurzeln würden somit stets im Wasser sein und faulen.
Wenn die Besitzer von Pflanzen und Blumen in Urlaub fuhren,
ergab sich, immer wieder das Problem, was mit d®n Gewächsen in der Zwischenzeit geschehen sollte. Stets mussten Nachbarn oder freunde aushelfen und den Pflanzen täglich ein geringes Quantum Wasser geben. Schon seit langer Zeit bestand daher ©in Bedürfnis nach einer Konstruktion, die das fortwährende Nachfüllen von Wasser nicht mehr erforderlich macht.
Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Blumentopf mit Speichermogl.ichke.it für Wasser über längere Zeiträume zu schaffen.
Eine andere Aufgabe der !Teuerung besteht in der Schaffung eines wassersprdchernden Blumentopfes, der überaus einfach im Aufbau und daher billig in der Herstellung ist.
Eine weitere Aufga.be der Neuerung ist darin zu sehen, dass ein Blumentopfeinsätζ geschaffen werden soll, der nicht nur ein Teil eines Blumentopfes zum Speichern von Wasser sein kann, sondern der vor allem auch so konstruiert ist, dass ■.er sich zum Einsetzen in jeden üblichen Blumentopf unter Ausbildung eines neuerungsgemässen Blumentopfes eignet.
Gemäss dem Vorschlage der Neuerung besteht ein solcher Blumentopf mit Wasserspeicher aus einem äusseren Topf, dessen
Wandungen und dessen Boden mit einem hoch kapülaraktiven Schaumkunststoffmateria,! belegt sind und in dem und auf das Kunststoffmaterial ein Einsatz ©ingepasst ist, dessen rundum verlaufende Abwinklung auf dem freien Ende der Wandung des Topfes aufliegt.
Der Boden des Topfes weist keine Ausnehmung auf, während demgegenüber der Boden des Einsatzes eine Aussparung bzw. eine Ausnehmung besitzt.
In der rundum verlaufenden Abwinklung des Einsatzes sind eine Einfüllöffnung fUr das Wasser und eine Druckausgleichsöffnung oder mehrere solcher öffnungen vorgesehen.
Die rundum verlaufende Abwinklung des Einsatzes besitzt eine rundum sich erstreckende Rinne mit öffnungen zum Schäumstoffmaterial hin.
Die Zentrierung des Einsatzes geschieht mit Hilfe der dementsprechend besonders ausgebildeten Abwinklung, die eine Hinterschneidung aufweisen oder am Rand nach unten abgebogen sein kann.
Der Blumentopf mit Wasserspeicher besitzt eine Reihe wesent-
licher Torteile gegenüber den la ©kannten Ausführungsformen von Blumentöpfen. So ist es aufgrund seiner besonderen Ausbildung erstmals möglich, Blumen über mehrere Wochen ohne Beobachtung und ohne die Notwendigkeit des lachfüllens stehen zu lassen. Der im Schaumstoffmaterial aufgespeicherte Wasservorrat ist gross genug, um die Pflanze während einer längeren Zeit mit dem notwendigen Wasser zu versorgen* Die Pflanze steht trotzdes Vorhandenseins einer recht beträchtlichen Wassermenge zwischen den Wandungen des Einsatzes und des äusseren Blumentopfes nicht im Wasser und ist nicht zu nass, weil die kapillaraktiven Kräfte im Schaumstoffmaterial das Wasser zurückhalten, lur wenn die Pflanze Bedarf an Wasser hat, saugt sie mit ihren Wurzeln Feuchtigkeit aus der Schwammstruktur. Von selbst fliesst jedenfalls kein Wasser in die zuunterst' liegenden Erdschichten, so dass ein Faulen der Pflanze bzw. der Wurzeln unmöglich ist.
Der Aufbau des neuerungsgemässen Blumentopfes ist überaus einfach. Die Herstellungskosten sind daher ausserst gering. Der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt© Einsatz wird in einfacher Weise in einen vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehenden äusseren Topf, der in seinen Abmessungen den bekannten Blumentöpfen entspricht, eingepasst. Die beiden Teile können z.B. durch Verklebung fest miteinander verbunden oder auch ganz einfach aufeinandergesetzt sein.
Ein weiterer Vorteil der Konstruktion gemäss der !feuerung ist darin zu sehen, dass sich der Einsatz auch in jeden be-
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kannton Blumentopf einbringen läset. Man zuvor natürlich das Schaumstoffmaterial als Wasserspeicher auf dem Boden und an der Wandung dee ausseren Topfes anbringen.
nachfolgend wird die Heuerung im einzelnen anhand zweier Figuren erläutert ε
Figur 1 zeigt im Schnitt den neuerungegemässen Blumentopf mit Spe.iehermogl.ichke.it für Wasser, gefüllt mit Erde und mit eingesetzter Pflanze und
Figur 2 ist eine etwas anders gestaltet© Ausführungsform der Neuerung mit anderer Ausbildung der Abwinklung des Einsatzes.
Der Blumentopf gemäss der Neuerung besteht aus einem äueseren dem bekannten Blumentopf gleichenden Topf Io und ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Er besitzt jedoch am Boden keine Ausnehmung. Di© Wandungen 11 und der Boden 12 des iDopfes Io sind mit einem hoch kapillaraktiven Schaumstoffmaterial 13 belegt. Es soll so bemessen sein, dass der Raum
Zwischen der Innenwandung 11 des !Topfes Io und der Aussenwandung 14 des anschliessend einzupassenden Einsatzes 15 ganz ausgefüllt.ist. ÄUs Einsatz 15 ist ein Topf vorgesehen, dessen Boden 16 und dessen Wandungen 14 parallel zu Boden
12 und Wandung 11 des äusseren Topfes Io verlaufen sollen. Der Boden 16 äe& Einsatzes 15 "besitzt eine Ausnehmung 17» durch die der Wasseraustausch zwischen Schäumstoffmaterial
13 und Erdreich 18 erfolgen kann. Das vom Boden 16 angewandte WaMungsende des Einsatzes 15 ist zu einer ringsum verlaufenden, nach aussen gerichteten Abwinklung 19 umgebogen, die parallel zu den Böden 12 und 16 angeordnet ist und auf dem freien Ende der Wandung 11 des äuseeren Topfes Io aufliegt. Der Einsatz 15 hängt also gleichsam im äusseren Topf Io und bedarf daher feiner weiteren Stützen.
Die rundum verlaufende Abwinklung 19 des Einsatzes 15 weist eine Einfüllöffnung 2o für das Wasser und eine Druokausgleichsö'ffnung 21 zum Entweichen der Luft beim Julien der aus Einsatz 15 und äusseren Topf Io gebildeten und mit Schaumstoff 13 gefüllten Kammer auf. Es können auch mehrere Aussparungen oder Ausnehmungen im umlaufenden Rand 19 vorgesehen sein. Auch ist es möglich, in der Abwinklung 19 eine Rinne rundum verlaufen zu lassen, an deren tiefsten
Stellen mehrere Bohrungen angebracht sind. Man kann dann in besonders einfacher Weise da© Nachfüllwasser solange in die Rinne giessen, bis diese sich nicht mehr zum Schäumst off material 13 hin entleert.
Die Zentrierung des Einsatzes 15 im Topf Io kann auf verschiedene Waise erreicht werden. Die .' :. figur 1 zeigt die eine Möglichkeit, wonach die rundum verlaufende Äbwinklung 19 des Einsatzes 15 ©ine unter©, äussere Hinterschneidung aufweist und sich in Form einer Überblattung auf den oberen Rand der Wandung 11 des äusseren Topfes Io auflegt. Die Figur 2 verdeutlicht, dass die Zentrierung des Einsatzes 15 auch durch eine nach unten gerichtete Abbiegung 22 am äusseren Rand der Äbwinklung 19 geschehen kann, wobei sich diese Abbiegung 22 um den oberen Teil der äusseren Wand 11 des Topfes Io legt. Eine gewiss© Zentrierung wird jedoch immer schon durch das eingelegte Schaumstoffmaterial IJ erreicht werden.
Schutzansprüche

Claims (5)

Sohutzansprüche
1. Blumentopf mit Wasserspeicher, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus einem äusseren Topf (lo) besteht, dessen Wandungen (11) und dessen Boden (12) mit einem hoch kapillaraktiven Schaumkunststoff mat eri al (13) "belegt sind und in den und auf das Kunststoff material (13) ein Einsatz (15) eingepasst ist, dessen rundum verlaufend© Abwinklung (19) auf dem freien Ende der Wandung (11) des Topfes (lo) aufliegt.
2. Blumentopf mit Wasserspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12) des Topfes (lo) keine Ausnehmung aufweist, während demgegenüber der Boden (16) des Einsatzes (15) ©ine Aussparung bzw. Ausnehmung (17) besitzt.
3. Blumentopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der rundum verlaufenden Abwinklung (19) des Einsatzes (15) eine linfüllöffnung (2o) für das Wasser und eine Druckausgleichsöffnung (21) oder mehrere solcher öffnungen vorgesehen sind.
4. Blumentopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rundum verlaufende Abwinklung (19j[
des Einsatzes (15) eine rundum sich erstreckende Rinne mit Öffnungen zum Sehaumstoffma.ter.ial (13) hin "besitzt.
5. Blumentopf nach den Ansprüchen 1 Ma 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierung des Einsatzes (15) mit Hilfe der dementsprechend besonders ausgebildeten Abwinklung (19) > die eine Hinterschneidung aufweisen oder am Rand na,ch unten abgeMgfen sein kann, geschieht.
DEU5234U 1966-05-20 1966-05-20 Blumentopf mit wasserspeicher. Expired DE1944125U (de)

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DE (1) DE1944125U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4017200C1 (en) * 1990-05-29 1991-12-12 Franz 4292 Rhede De Steverding Potted plant cultivation in gardening nurseries - uses water-impermeable pot containers for surplus water collecting surrounding
DE4024406A1 (de) * 1990-08-01 1992-02-06 Meulen Alfred V D Blumenkasten mit bewaesserungseinrichtung und verfahren zu seiner herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4017200C1 (en) * 1990-05-29 1991-12-12 Franz 4292 Rhede De Steverding Potted plant cultivation in gardening nurseries - uses water-impermeable pot containers for surplus water collecting surrounding
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