CH196929A - Mauerdübel und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Mauerdübel und Verfahren zu seiner Herstellung.

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CH196929A
CH196929A CH196929DA CH196929A CH 196929 A CH196929 A CH 196929A CH 196929D A CH196929D A CH 196929DA CH 196929 A CH196929 A CH 196929A
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CH
Switzerland
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Inventor
Rall-Mauerduebel-Gesellschaf H
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Rall Mauerduebel Ges M B H
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material
    • F16B13/142Fixing plugs in holes by the use of settable material characterised by the composition of the setting material or mixture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


      Hauerdübel    und Verfahren zu seiner Herstellung.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Mauerdübel und ein Verfahren zu seiner Her  stellung. Es ist schon vorgeschlagen     warden,     Mauerdübel an Ort und Stelle     durc11    Einbrin  gen einer Masse in eine     Au#snehmung    von  Mauern und dergleichen zu bilden. Es wurde  beispielsweise vorgeschlagen, eine Masse zu  verwenden, die aus einem einen Schnellbinder,  Holzmehl und ein     hoehporöses,        wasserauf-          nahmefähiges    Füllmittel enthaltenden Ge  misch besteht.

   Es ist nun aber bei derartigen  pulverförmigen Massen, die mit Wasser  zwecks     Abbindung    angesetzt werden müssen,  ausserordentlich schwierig, Wasser im richti  gen Verhältnis zu der jeweils für eine     Aus-          nehmung    benötigten Menge     Dübelmasse    zu  zusetzen, das heisst eine gleichmässige Mi  schung zu erzielen, welche den Anforderun  gen der Praxis entspricht, wobei darauf hin  gewiesen wird,     dass    es für die Praxis von  wesentlicher Bedeutung ist, ob entweder zu  wenig oder zu viel Wasser der     Dübelmasse     zugegeben wird.

   In jedem Fall, das heisst  selbst dann, wenn die Masse im richtigen Ver-         hältnis    angesetzt ist, ist eine verhältnismässig  grosse Geschicklichkeit des Arbeiters notwen  dig, um ein in der Wand ausgestemmtes Loch  derart sauber mit dem Ansatz auszufüllen,       dass    die das Loch umgebende Wandfläche  nicht von der Muse verschmiert wird. Dieser  Nachteil tritt im besonderen bei mit Tapeten  beklebten Wänden in Erscheinung.  



  Ein weiterer sehr grosser Nachteil ist der,       dass    immer unverhältnismässig grosse Löcher  in der Wand ausgestemmt werden müssen,  um die Masse mittels eine Spachtels oder der  gleichen einbringen zu können. Es ist so zum  Beispiel fast unmöglich, jedenfalls nicht ohne       besondeTe    Vorrichtungen, ein mit einem     Stein-          bolirer    geschlagenes zylindrisches Bohrloch  von einigen Millimeter Durchmesser mit einer  derartigen     Dübelmasse    auszufüllen.  



  Diese Nachteile werden nach der Erfin  dung dadurch behoben,     dass    die Masse in  Stangenform     gepresst    und dadurch in das       Mauerloeli        einführbar    ist. Gegenstand der  vorliegenden Erfindung ist demnach ein  Mauerdübel, der     dadurel-1    gekennzeichnet ist,           dass    er aus in Stangenform     gepresster    nagel  barer Masse besteht, welche ein faseriges  Füllmittel und einen Schnellbinder enthält  und durch Eintauchen in Wasser plastisch  wird. Als derartige faserige Füllmittel kön  nen     züm    Beispiel Asbestfasern, Holzschliff  oder     dergleiehen    verwendet werden.

   Es kön  nen auch alle andern Werkstoffe benutzt wer  den, die in zerkleinertem     Zustitude    Faser  struktur behalten. Es ist zum Beispiel     inöp-          ]ich,    irgendwelche organische oder anorga  nische Fasern, Haare, Glasgespinste oder der  gleichen zu verarbeiten. Die Stangenform bat  gegenüber einer pulverförmigen Masse     deri     grossen Vorteil,     dass    die Stange     wesentlieh    be  quemer gehandhabt werden kann.  



  Derartige.     Dübelstangen    können     selbstv(,r-          ständlieh    in beliebigen Längen     und    Durch  messern hergestellt     -,verden.    Der in der     Mitsse     verarbeitete Faserstoff mit     F-aserstruktur    hat  die     Ei--euschaft,    der Masse einen     meelia-          nisehen        Zusammenbalt    zu geben.

   Eine der  artige hergestellte     Dübelstange    wird vor der       Einführun-    in das     31aiierlocli    nur wenige,       Sehunden        inWasser    getaucht     mid    kann dann  in das Mauerwerk eingesetzt     -#vt-r(len,        "ineb     <B>in</B> Bohrlöcher kleinsten Durchmessers.

   Durch  den     Tanehvorgang    wird die     Dübelstange    so  weit plastisch,     dass    diese nach dem Einführen  in das     Bohrloeli        --e.st-ii,ueht    werden kann, ohne  dabei die eigentliche Stangenform zu verlie  ren, das heisst die Masse behält auch in     pla-          stisehem    Zustand infolge des in der     31asse       verarbeiteten Faserstoffes ihren Zusammen  halt.  



  Zur Herstellung einer     Dübelstange    der  eben beschriebenen Art kann wie     folot        vor-          Igegangen    werden:  Die ein faseriges Füllmittel und einen  Schnellbinder enthaltende Masse wird soweit  gefeuchtet,     dass    eine Pressung in     Stangen-          #        tn"     form möglich ist.

   Sofort nach der Pressung  erfolgt eine schnelle Trocknung derart.     dass          el     der mechanische Zusammenhang der Masse  durch die Fasern gesichert ist, ohne     dass    ein       Mbinden    der Masse infolge Anwesenheit des  Schnellbinders erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: T. Mauerdübel, dadurch gekennzeichnet, dass er aus in Stangenform gepresster nagel barer Masse besteht, welche ein fa,seril--es Füllmittel und einen Schnellbinder ent hält und durch Eintauchen in Wasser plastisch wird. <B>11.</B> Verfahren zur Herstellung eines Mauer dübels nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die ein faseriges Füllmittel und einen Schnellbinder ent haltende Masse angefeuchtet, in Stangen form gepresst und hierauf so rasch ge trocknet wird, dass kein Abbinden der Masse eintritt.
CH196929D 1936-07-16 1936-07-16 Mauerdübel und Verfahren zu seiner Herstellung. CH196929A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013562B (de) * 1952-03-20 1957-08-08 Tox Duebel Und Werkzeugfabrik Verfahren zur Herstellung von Verduebelungskoerpern
DE1196842B (de) * 1959-11-09 1965-07-15 Ludwig Koller Mauerduebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013562B (de) * 1952-03-20 1957-08-08 Tox Duebel Und Werkzeugfabrik Verfahren zur Herstellung von Verduebelungskoerpern
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