CH193390A - Magnetischer Nebenschluss zum Triebfeldpfad des Hauptstrommagnetes von Induktionszählern. - Google Patents

Magnetischer Nebenschluss zum Triebfeldpfad des Hauptstrommagnetes von Induktionszählern.

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CH193390A
CH193390A CH193390DA CH193390A CH 193390 A CH193390 A CH 193390A CH 193390D A CH193390D A CH 193390DA CH 193390 A CH193390 A CH 193390A
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Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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      Nagnetiseher        Nebenschluss    zum     Triebfeldpfad    des     Hauptstrommagnetes     von Induktionszählern.    Die Erfindung betrifft einen     mabgneti-          schen        Nebenschluss    zum     Triebfeldpfad    des       Hauptstrommagnetes    von Induktionszählern.  



  Es ist bekannt, den Verlauf der Zähler  kurve im     Bereich    grosser Lasten durch aus  einzelnen Lamellen zusammengesetzte     magne-          tische    Nebenschlüsse zum Triebpfad des       Hauptstrommagnetes    zu     verbessern.    Der ma  gnetische     Nebenschluss        beginnt    dabei im Be  reich der grösseren Lasten     sich    zu     sättigen     und     drängt    immer mehr Kraftlinien     aus    dem       Nebenschlusspfad    in .das     Triebfeld.    Man kann  nun zwar durch     

  Quersohnittsänderung    des       Nebenschlusses    leicht den Verlauf .der Fehler  kurve im Bereich der .grösseren Lasten     beein-          flussen,    weil von dem     Querschnitt    der     Ein-          tritt    der Sättigung abhängt.

   Im Bereich der  kleinen     Lasten        jedoch        bereitet    die     Abglei-          chung        des    Nebenschlusses erhebliche     Schwie-          rigkeiten.    Erfindungsgemäss -werden     imNeben-          schluss        verschiedene        Blechsorten,    insbesondere    Bleche mit verschiedener     Anfan;

  @#spermeabili-          tät    verwendet, so dass durch ein     entsprechen-          des        Mischungsverhältnis    die für kleine     Lasten          günstigste        Zusammensetzung    erreicht wird.

    Die Zahl der     Blechsorten    kann auf zwei be  schränkt sein,     beispielsweise    kann eine     Mi-          echung    aus     legiertem    Blech der handelsübli  chen     Sorte    IV und aus     Dynamoblech    der  Sorte I verwendet     werden.     



  Die Erfindung soll     mittels    der Figuren  der Zeichnung, von denen die     Fig.    1 ein     Aus-          führungsbeispiel    der     Erfindung    zeigt, erläu  tert werden.

   In den, Magnetkern 1     eines          Zähler-Hauptstrommagnetes    ist der     aus    ein  zelnen     Lamellen        bestehende        Nebenschluss    2,  der     mit        unmagnetischem        Material    3     aus-          gefüllte        Zwischenräume        besitzt,        zwischen    die  Pole 4 des     Hauptstrommagnetes    eingesetzt.

    Die schraffierten Blechlamellen     bestehen        bei-          spielsweise    aus     legiertem    Blech, z. B. der han  delsüblichen     Sorte        IV,        .die    andern Lamellen      aus normalem Dynamoblech, z. B. der     han-          delsübl-iehen    Sorte I.  



  Die Wirkungsweise ist durch die Dia  gramme der     Fig.    2 und 3 erläutert. In     Fig.    2  ist in Abhängigkeit von der     Zählerbelastung          J        bezw    von der Feldstärke 4     zwischen    den  Enden des     magnetischen    Nebenschlusses 2 die       Permeabilität        ,u    durch die Kurve 10 und die  Induktion     ?5    durch die Kurve 11 für das  legierte     Plech    dargestellt. Die Kurven 20 und  21 .geben die entsprechenden Werte für das  Dynamoblech an.  



  In     Fig.    3     isst    durch die Kurve 30 der Ver  lauf -der Fehlerkurve gezeigt, die sich ergeben  würde, wenn der ,ganze magnetische     Neben-          schluss    2 nur aus legiertem Blech (Kurven  10 und 11,     Fig.    2)     bestehen    würde, während  die Kurve 31 .die Verhältnisse darstellt, die  sich bei     ausschliesslicher    Verwendung von  Dynamoblech (Kurve 20, 21 der     Fig.    2) er  geben würden.

   In     bekannter    Weise erhält  der Zähler einen gewissen Spannungsvor  trieb, der an sich eine Hebung der Fehler  kurve im Bereich ,der kleinen     Lasten    bewirkt,  was     beispielsweise    durch Kurve 32 angedeu  tet ist.

   Durch     .geeignete    Mischung der beiden  Blechsorten kann man nun leicht erreichen,  dass im     Zusammenwirken    mit dem Vortrieb  des Zählers auch im Bereich der kleinen  Lasten (Bereich von etwa 5 bis<B>10</B> ö) sieh    eine praktisch geradlinig verlaufende Fehler  kurve ergibt, da man nunmehr ausser dem       Spannungsleertrieb    noch ein     weiteres        Mittel     zur Beherrschung der Kurvenkrümmung und  ,des Kurvenverlaufes hat, nämlich die     Ande-          rungdes        Mischungsverhältnisses    der     Neben-          schlussbleche.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetischer Nebenschluss zum Triebfeld- pfa.d des Hauptstrommagnetes von Induk tionszählern, der die Fehlerkurve im Bereich grosser Belastung verbessert, dadurch gekenn zeichnet, dass der Nebenschluss zur Verbesse rung der Fehlerkurve auch im Bereich der kleinen Lasten aus Lamellen verschiedener Blechsorten zusammengesetzt ist.
    UNTERANSPRUCH: I47agnetiseher Nebenschluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenschluss abwechselnd aus Lamellen von Dynamoblech und legiertem Blech zusammen gesetzt und zwischen die Pole eines HaUpt- strommagnetes unter Zwischenfügung von unmagnetischem Material eingesetzt ist.
CH193390D 1935-06-08 1936-05-30 Magnetischer Nebenschluss zum Triebfeldpfad des Hauptstrommagnetes von Induktionszählern. CH193390A (de)

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CH193390D CH193390A (de) 1935-06-08 1936-05-30 Magnetischer Nebenschluss zum Triebfeldpfad des Hauptstrommagnetes von Induktionszählern.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2844803A (en) * 1956-08-31 1958-07-22 Cgs Lab Inc Controllable inductors and methods of assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2844803A (en) * 1956-08-31 1958-07-22 Cgs Lab Inc Controllable inductors and methods of assembly

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