DE846582C - Magnetischer Nutenverschlusskeil fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Magnetischer Nutenverschlusskeil fuer elektrische Maschinen

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DE846582C
DE846582C DE1948P0001253 DEP0001253D DE846582C DE 846582 C DE846582 C DE 846582C DE 1948P0001253 DE1948P0001253 DE 1948P0001253 DE P0001253 D DEP0001253 D DE P0001253D DE 846582 C DE846582 C DE 846582C
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DE
Germany
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wedge
magnetic
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magnetic slot
slot wedge
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Expired
Application number
DE1948P0001253
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dr-Ing Massar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G Bauknecht GmbH
Original Assignee
G Bauknecht GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
    • H02K3/487Slot-closing devices
    • H02K3/493Slot-closing devices magnetic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Magnetischer Nutenverschlußkeil für elektrische Maschinen Illei elcktrischett Maschinen, deren Wirkung auf Wechselinduktion bertilit, werden üblicherweise die in 'Nuten eingebetteten Wicklungen durch Nutenversclilul.ll:eile aus Holz. I'reßspan oder ähnlichem tnagnetiscli und elektrisch nichtleitendem 1Material festgehaltert.
  • Werden diese Versclilußkeile aus magnetisch leitendem Material hergestellt, so kann damit je nach dein Grad ihrer magnetischen Leitfähigkeit das magnetische Verhalten der Maschine in gewissen Grenzen geändert und dadurch ein Einfluß auf ihre elektrischen und mechanischen Eigenschaften ausgeübt werden. Bei :Maschinen mit kleinem Luftspalt, z. l i. ltei liiduktiotisinasc'Iiinen, die zur guten Modellausnutzung meist Ball> geschlossene Nuten verlangen, köiitien bei Verwendung nragnetisclier Keile die Nutest offen aasgeführt werden. Das Einlegen der Wicklung wird dadurch wesentlich erleichtert.
  • Dic all tnagtietisc'he Nutenversclilußkeile zti stellenden Anforderungen ergeben sich aus den magnetischen 13eaiisprttcliungen derselben. I_s treten zwei Arten von magnetischen Flüssen aut, eilt Nutzfluß und ein Nutstreufluß, die beide verschieden verlaufen und im allgemeinen zeitlich in der Pliase verschoben sind.
  • Es ist meistens erwünscht, daß der Hauptfluß (Nutzfluß) einen möglichst kleinen magnetischen Widerstand beim Übertritt vom Zahn über den Luftspalt zu überwinden 'hat. Daraus folgt, claß der Leitwert des magnetischen Keils möglichst in der Nähe des Luftspaltes, also in Höhe der Bohrung konzentriert und der magnetische Übergangswiderstand v()in Zahn zutn Keil möglichst niedrig sein soll. Hinsichtlich des Nutstreuflusses kann durch Veränderung des Keilleitwertes in Höhe der Nut-Mitte, z. B. durch Vorsehen von Löchern, ohne Nachteil für den Hauptfluß eine meist sehr erwünschte Veränderbarkeit erzielt werden. Der den Keil durchsetzende Hauptflußanteil wird im Gegenteil hierdurch etwas verstärkt, weil der Keil vom Streufluß entlastet ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen magnetischen Nutenverschlußkeil, der bei befriedigenden magnetischen und elektrischen Eigenschaften in besonders einfacher und wirtschaftlicher Weise hergestellt werden kann. Der Nutenverschlußkeil wird aus dünnwandigen Lagen aus magnetischem Werkstoff, vorzugsweise Dynamoblech, geprägt. Die Prägung erfolgt am günstigsten entsprechend einer etwa U-förmigen Querschnittsform mit abgesetzten Flanken bei offenen Nuten, damit bei notwendigerweise stets auftretendem Spiel und Ungenauigkeiten der Herstellung ein Hervortreten der Keile in den Luftspalt unter dem Einfluß des magnetischen Zuges vermieden wird.
  • Es sind eine Reihe von Ausführungen magnetischer Nutenverschlußkeile bekanntgeworden, welche die oben aufgestellten Forderungen mehr oder weniger gut erfüllen. Insbesondere wurden Keile angegeben, die aus aufeinandergeschichteten Blechlamellen in Richtung der Maschinenachse zusammengenietet sind und evtl. eine Längsöffnung aufweisen, um den Nutstreufluß zu begrenzen und eventuell die Belüftung zu verbessern. Die Herstellung solcher Keile ist aber relativ umständlich und bei kleineren Maschinen wohl kaum möglich. Es wurde auch vorgeschlagen, die Nut durch einen Blechstreifen zu verschließen, der zur besseren Halterung in der Nut auch U-förmig gebogen sein und zur Begrenzung des Nutstreuflusses eine Reihe von öffnungen erhalten kann. In einem solchen Streifen treten aber erhebliche Wirbelstromverluste auf.
  • Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die einfache Form der zuletzt genannten U-förmigen Blechstreifen beizubehalten, die Wirbelstromverluste aber zu begrenzen. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Blechstreifen eine besondere Perforierung erhält, die derart gewählt ist, daß die Bleche sich hinsichtlich der auftretenden Wirbelstromverluste im wesentlichen wie getrennt nebeneinanderliegende Blechstreifen verhalten, deren Abstände gleich dem Abstande der Perforationsstreifen sind. An Hand der Figuren soll die Wirkungsweise genauer erläutert werden: Fig. i zeigt einen Teilausschnitt des Ständerblechpakets. Mit i sind die Zähne, mit 2 die Wicklung in der Nut und mit 3 der Keil aus magnetischem Blech bezeichnet. Die Kraftlinien 4 sind Teile des Nutzflusses: Fig. 2 zeigt im Schnitt und in der Abwicklung den Verschlußkeil.
  • Mit Kreuzen sind die eintretenden und mit kleinen Kreisen mit Mittelpunkt die austretenden Kraftlinien gekennzeichnet, die gestrichelten Linien mit Pfeilen bedeuten die Bahnen der Wirbelströme. Je zwei benachbarte Perforationen haben den Abstand 4 voneinander. Durch die Perforation wird erreicht, daß die durch Schrägschraffur gekennzeichneten umschlossenen Flußanteile etwa in der Größe liegen, wie wenn der Keil aus voneinander isolierten Einzelblechen der Dicke d aufgebaut wäre. Die auftretenden Wirbelströme müssen einen sehr langen Weg durchlaufen und werden hierbei geschwächt.
  • Der magnetische Widerstand für den Hauptfluß kann dadurch verringert werden, daß der Keil mit einer entsprechend großen Flanke versehen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetischer Nutenverschlußkeil, bestehend aus zwischen die Zähne des Blechpakets gelegten U-förmig gelogenen Blechen mit abgesetzten Flanken, dadurch gekennzeichnet, daß- die Bleche derart perforiert sind, daß sie sich hinsichtlich der auftretenden Wirbelstromverluste im wesentlichen wie getrennt nebeneinanderliegende Blechstreifen verhalten, deren Abstände gleich dem Abstand der Perforationsstreifen sind.
  2. 2. Nutenverschlußkeil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die blanken (5) des Keilquerschnittes zwecks Verbesserung des magnetischen Leitwertes zwischen Zahn und Keil und des Sitzes in der Nut nach (lern Gutgrund zu federnd verlängert sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 140 924, 254 391, 432 212, 445 216, 509 823.
DE1948P0001253 1948-10-02 1948-10-02 Magnetischer Nutenverschlusskeil fuer elektrische Maschinen Expired DE846582C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122624B (de) * 1957-04-08 1962-01-25 Elektro Motoren A G Verfahren zum Befestigen magnetischer Nutenverschlusskeile fuer elektrische Maschinen und Apparate und Nutenverschlusskeil zur Ausuebung dieses Verfahrens
DE1168554B (de) * 1957-08-16 1964-04-23 Hermann Papst Nutenverschlusskeil fuer elektrische Maschinen mit halbgeschlossenen Nuten

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DE432212C (de) * 1924-09-13 1926-07-31 Siemens Schuckertwerke G M B H Magnetischer Verschluss fuer die offenen Nuten massiver Laeufer elektrischer Turbogeneratoren mit breitem Luftspalt
DE509823C (de) * 1923-12-22 1930-10-13 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Nutenverschlusskoerper fuer elektrische Maschinen oder Apparate

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