DE1513793C3 - Aus Blechlamellen geschichteter und mit einem Zugbolzen zusammengepreßter Nutkeil für eine elektrische Maschine - Google Patents

Aus Blechlamellen geschichteter und mit einem Zugbolzen zusammengepreßter Nutkeil für eine elektrische Maschine

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DE1513793C3
DE1513793C3 DE19661513793 DE1513793A DE1513793C3 DE 1513793 C3 DE1513793 C3 DE 1513793C3 DE 19661513793 DE19661513793 DE 19661513793 DE 1513793 A DE1513793 A DE 1513793A DE 1513793 C3 DE1513793 C3 DE 1513793C3
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Wolfgang Dr.-Ing. 1000 Berlin Beitz
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
    • H02K3/487Slot-closing devices
    • H02K3/493Slot-closing devices magnetic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Nutkeil für eine elektrische Maschine aus teilweise ferromagnetischem Material, bestehend aus in Achsrichtung der Maschine geschichteten Blechlamellen, die mit einem achsparallelen Zugbolzen über zwei an den beiden Stirnseiten des Nutkeils angeordnete Endstücke zusammengepreßt sind.
Ein solcher Nutkeil ist in der französischen Patentschrift 595 048 beschrieben. Dabei bestehen die einzelnen Lamellen aus zwei festverbundenen Hälften unterschiedlichen Materials, von denen das eine ferromagnetisch ist. Die Fertigung dieses Nutkeils ist nicht einfach. Außerdem muß der Bolzen aus einem isolierenden Material bestehen. Schließlich ergibt sich durch die Unsymmetrie des Nutkeils auch eine unsymmetrische magnetische Flußverteilung.
Es ist weiter ein Nutkeil bekanntgeworden, der eine in Achsrichtung durchgehende Aussparung in der Mitte der Blechlamellen und seitlich der Aussparung angeordnete Schlitze aufweist und für federnden Einbau in die Nut geeignet ist (deutsche Patentschrift 460 124).
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach herzustellenden und leicht montierbaren, in sich federnden Nutkeil zu schaffen, der eine möglichst gleichmäßige und den Verhältnissen in der elektrischen Maschine möglichst leicht anzupassende Führung des magnetischen Flusses bei möglichst geringem Streufluß bewirkt.
Diese Aufgabe wird bei einem Nutkeil der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Zugbolzen elektrisch isoliert in einer zum Luftspalt hin offenen Aussparung der durchgehend ferromagnetischen Blechlamellen angeordnet ist, daß der Steg im Betriebszustand magnetisch gesättigt ist und daß die Endstücke aus elektrisch schlecht leitendem Material bestehen.
Dadurch, daß der Zugbolzen innerhalb der Aussparung in der Mitte der Blechlamellen angeordnet ist, wird ein ungestörter Verlauf der magnetischen Kraftlinien erreicht. Durch die Formgebung der Aussparung kann die Führung des Flusses den Verhältnissen in der Maschine gut angepaßt werden.
Es besteht nicht die Gefahr, daß der Zugbolzen elektrische Kurzschlußwege erzeugt. Man ist in der Wahl des Werkstoffes dafür relativ frei, was insbesondere hinsichtlich der verlangten Festigkeitseigenschaften von Vorteil ist. Die Blechlamellen werden als ein Stück gefertigt, was günstig für die Montage des Nutkeils ist. Trotzdem bleibt der Vorteil einer halb geschlossenen Nut gewahrt, da der magnetische Fluß quer zur Nut wegen der Sättigung des Steges im Betrieb praktisch die gleichen Verhältnisse vorfindet.
Das Wesen der Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert, wobei für gleiche Teile in allen Figuren die gleichen Bezugsziffern verwendet werden.
Der vorwiegend aus untereinander verklebten Blechlamellen 1 bestehende Nutkeil wird zum äußeren Abschluß der Nut 4 verwendet und über den Zugbolzen 3 und die Endstücke 2 in axialer Richtung verspannt. Der Zugbolzen 3 ist dabei in Aussparungen 6 der Blechlamellen 1 und entsprechend den Fig. 1 und 2 in größerem Abstand von diesen angeordnet. Der die linken und rechten Teile der Blechlamellen 1 verbindende Steg 7 ist schmal ausgebildet, so daß dadurch erreicht wird, daß er im Betrieb im Bereich der magnetischen Sättigung liegt und somit die Verhältnisse für den magnetischen Fluß derart sind, als ob der Nutkeil aus zwei nicht miteinander verbundenen Teilen bestehen würde, d. h., daß die Nut wie eine halb geschlossene Nut wirkt. Gleichzeitig wird, über die gesamte Nutkeillänge betrachtet, durch den schmalen Querschnitt des Steges 7 erreicht, daß der Nutkeil eine größere Elastizität erhält und sich so den Zahnschwingungen und -kräften, beispielsweise beim Schalten der elektrischen Maschine, angleichen kann.
Durch die Ausbildung der Aussparung 6 wird also einerseits erreicht, daß die Form der Blechlamellen sich den gegebenen magnetischen Verhältnissen leicht anpassen läßt, und andererseits, daß der Steg 7 ebenfalls variiert werden kann. Es genügt schon allein ein gewisser Abstand des Zugbolzens 3 von den Wandungen der Aussparung 6 für dessen elektrische Isolierung von den Blechlamellen 1.
Falls erforderlich, kann man den Nutkeil entsprechend der F i g. 3 an seinem Umfang 5 in an sich bekannter Weise ebenfalls isolieren und dadurch den elektrischen Kurzschluß zwischen dem Nutkeil und den Blechen des Blechpaketes, in welchem der Nutkeil anliegt, vermeiden. Insgesamt gesehen ergibt sich durch den Nutkeil nicht nur eine Verbesserung der elektrischen und magnetischen Eigenschaften gegenüber den bekannten Anordnungen, sondern auch eine größere mechanische Haltbarkeit bei gleichzeitiger gegebenenfalls einstellbarer Elastizität.
Selbständiger Schutz für die Merkmale des Anspruchs 2 wird nicht begehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Nutkeil für eine elektrische Maschine aus teilweise ferromagnetischem Material, bestehend aus in Achsrichtung der Maschine geschichteten Blechlamellen, die mit einem achsparallelen Zugbolzen über zwei an den beiden Stirnseiten des Nutkeils angeordnete Endstücke zusammengepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbolzen (3) elektrisch isoliert in einer zum Luftspalt hin offenen Aussparung (6) der durchgehend ferromagnetischen Blechlamellen (1) angeordnet ist, daß der Steg (7) im Betriebszustand magnetisch gesättigt ist und daß die Endstücke (2) aus elektrisch schlecht leitendem Material bestehen.
2. Nutkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberfläche (5) elektrisch isoliert ist.
DE19661513793 1966-02-28 1966-02-28 Aus Blechlamellen geschichteter und mit einem Zugbolzen zusammengepreßter Nutkeil für eine elektrische Maschine Expired DE1513793C3 (de)

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DE1513793A1 DE1513793A1 (de) 1969-05-22
DE1513793B2 DE1513793B2 (de) 1972-06-15
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CH (1) CH449110A (de)
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FR1520622A (fr) 1968-04-12
GB1169445A (en) 1969-11-05
CH449110A (de) 1967-12-31
AT269986B (de) 1969-04-10
SE335881B (de) 1971-06-14
DE1513793A1 (de) 1969-05-22
DE1513793B2 (de) 1972-06-15

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