DE1513793B2 - Aus blechlamellen geschichteter und mit einem zugbolzen zusammengepresster nutkeil fuer eine elektrische maschine - Google Patents
Aus blechlamellen geschichteter und mit einem zugbolzen zusammengepresster nutkeil fuer eine elektrische maschineInfo
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- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/48—Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
- H02K3/487—Slot-closing devices
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nutkeil für eine elektrische Maschine aus teilweise ferromagnetischem
Material, bestehend aus in Achsrichtung der Maschine geschichteten Blechlamellen, die mit einem
achsparallelen Zugbolzen über zwei an den beiden Stirnseiten des Nutkeils angeordnete Endstücke zusammengepreßt
sind.
Ein solcher Nutkeil ist in der französischen Patentschrift 595 048 beschrieben. Dabei bestehen die einzelnen
Lamellen aus zwei festverbundenen Hälften unterschiedlichen Materials, von denen das eine ferromagnetisch
ist. Die Fertigung dieses Nutkeils ist nicht einfach. Außerdem muß der Bolzen aus einem
isolierenden Material bestehen. Schließlich ergibt sich durch die Unsymmetrie des Nutkeils auch eine unsymmetrische
magnetische Flußverteilung.
Es ist weiter ein Nutkeil bekanntgeworden, der eine in Achsrichtung durchgehende Aussparung in
der Mitte der Blechlamellen und seitlich der Aussparung angeordnete Schlitze aufweist und für federnden
Einbau in die Nut geeignet ist (deutsche Patentschrift 460 124).
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach herzustellenden und leicht montierbaren, in sich federnden
Nutkeil zu schaffen, der eine möglichst gleichmäßige und den Verhältnissen in der elektrischen Maschine
möglichst leicht anzupassende Führung des magnetischen Flusses bei möglichst geringem Streufluß bewirkt.
Diese Aufgabe wird bei einem Nutkeil der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Zugbolzen
elektrisch isoliert in einer zum Luftspalt hin offenen Aussparung der durchgehend ferromagnetischen
Blechlamellen angeordnet ist, daß der Steg im Betriebszustand magnetisch gesättigt ist und daß die
Endstücke aus elektrisch schlecht leitendem Material bestehen.
Dadurch, daß der Zugbolzen innerhalb der Aussparung in der Mitte der Blechlamellen angeordnet
ist, wird ein ungestörter Verlauf der magnetischen Kraftlinien erreicht. Durch die Formgebung der Aussparung
kann die Führung des Flusses den Verhältnissen in der Maschine gut angepaßt werden.
Es besteht nicht die Gefahr, daß der Zugbolzen elektrische Kurzschlußwege erzeugt. Man ist in der
Wahl des Werkstoffes dafür relativ frei, was insbesondere hinsichtlich der verlangten Festigkeitseigenschaften
von Vorteil ist. Die Blechlamellen werden als ein Stück gefertigt, was günstig für die Montage
des Nutkeils ist. Trotzdem bleibt der Vorteil einer halb geschlossenen Nut gewahrt, da der magnetische
Fluß quer zur Nut wegen der Sättigung des Steges im Betrieb praktisch die gleichen Verhältnisse vorfindet.
Das Wesen der Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
erläutert, wobei für gleiche Teile in allen Figuren die gleichen Bezugsziffern verwendet
werden.
Der vorwiegend aus untereinander verklebten Blechlamellen 1 bestehende Nutkeil wird zum äußeren
Abschluß der Nut 4 verwendet und über den Zugbolzen 3 und die Endstücke 2 in axialer Richtung
verspannt. Der Zugbolzen 3 ist dabei in Aussparungen 6 der Blechlamellen 1 und entsprechend den
Fig. 1 und 2 in größerem Abstand von diesen angeordnet.
Der die linken und rechten Teile der Blechlamellen 1 verbindende Steg 7 ist schmal ausgebildet, so
daß dadurch erreicht wird, daß er im Betrieb im Bereich der magnetischen Sättigung liegt und somit die
Verhältnisse für den magnetischen Fluß derart sind, als ob der Nutkeil aus zwei nicht miteinander verbundenen
Teilen bestehen würde, d. h., daß die Nut wie eine halb geschlossene Nut wirkt. Gleichzeitig wird,
über die gesamte Nutkeillänge betrachtet, durch den schmalen Querschnitt des Steges 7 erreicht, daß der
Nutkeil eine größere Elastizität erhält und sich so den Zahnschwingungen und -kräften, beispielsweise beim
Schalten der elektrischen Maschine, angleichen kann.
Durch die Ausbildung der Aussparung 6 wird also einerseits erreicht, daß die Form der Blechlamellen
sich den gegebenen magnetischen Verhältnissen leicht anpassen läßt, und andererseits, daß der Steg 7
ebenfalls variiert werden kann. Es genügt schon allein ein gewisser Abstand des Zugbolzens 3 von den
Wandungen der Aussparung 6 für dessen elektrische Isolierung von den Blechlamellen 1.
Falls erforderlich, kann man den Nutkeil entsprechend der F i g. 3 an seinem Umfang 5 in an sich bekannter
Weise ebenfalls isolieren und dadurch den elektrischen Kurzschluß zwischen dem Nutkeil und
den Blechen des Blechpaketes, in welchem der Nutkeil anliegt, vermeiden. Insgesamt gesehen ergibt sich
durch den Nutkeil nicht nur eine Verbesserung der elektrischen und magnetischen Eigenschaften gegenüber
den bekannten Anordnungen, sondern auch eine größere mechanische Haltbarkeit bei gleichzeitiger
gegebenenfalls einstellbarer Elastizität.
Selbständiger Schutz für die Merkmale des Anspruchs 2 wird nicht begehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Nutkeil für eine elektrische Maschine aus teilweise ferromagnetischem Material, bestehend
aus in Achsrichtung der Maschine geschichteten Blechlamellen, die mit einem achsparallelen Zugbolzen
über zwei an den beiden Stirnseiten des Nutkeils angeordnete Endstücke zusammengepreßt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbolzen (3) elektrisch isoliert in einer
zum Luftspalt hin offenen Aussparung (6) der durchgehend ferromagnetischen Blechlamellen
(1) angeordnet ist, daß der Steg (7) im Betriebszustand magnetisch gesättigt ist und daß die Endstücke
(2) aus elektrisch schlecht leitendem Material bestehen.
2. Nutkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberfläche (5) elektrisch isoliert
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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