DE247917C - - Google Patents

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DE247917C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/24DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having commutating-pole windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 2479 lV -KLASSE 21 d. GRUPPE
gleichen Ständerzahn liegen.
Zusatz zum Patent 212179 vom 23. Februar 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1911 ab. Längste Dauer: 22. Februar 1924.
In dem Hauptpatent 212179 ist eine Sehnenwicklung beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die von den Bürsten kurzgeschlossenen Ankerwindungen unter den glei- chen Ständerzähnen (vgl. in Fig. 1 die Ständerzähne 4 und 9) liegen. Diese Anordnung hat den Zweck, eine bessere Kommutierung zu erzielen. Denn bei derartigen Sehnenwicklungen liegen die kommutierenden Spulenseiten nicht in der neutralen Zone, die von Kraftlinien frei ist; es treten vielmehr aus den beiden Zähnen, unter denen die Spulenseiten liegen, noch Kraftlinien in den Anker über, die zum Hauptfeld gehören (vgl. Fig. 1). Diese Kraftlinien sind gleichgerichtet, sie erzeugen daher in den umlaufenden Ankerspulen gleichgerichtete Spannungen, die sich für die ganze Windung insgesamt aufheben.
Man kann auch hier eine Wirkung ähnlich wie durch Wendepole erzielen, indem man ein zusätzliches Feld erzeugt, das in dem einen Zahn im selben Sinne wirkt wie das Hauptfeld , im anderen entgegengesetzt. Es wird also das Gesamtfeld des einen Zahnes verstärkt, das des anderen geschwächt.
Um nun bei allen Stromstärken eine günstige Kommutierung zu erreichen, ist es bekanntlich nötig, daß dieses zusätzliche Wendefeld dem Ankerstrom möglichst genau proportional ist. Ist nun von vornherein die Sättigung des Feldes ziemlich hoch, so kann leicht der Fall eintreten, daß eine Verstärkung des Feldes des einen Zahnes so gut wie gar nicht mehr möglich ist: dann wird die Wirkung also ungenau, die Kommutierung somit, namentlich bei größeren Strömen, schlecht.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß vorliegender Erfindung die Einrichtung' derart getroffen, daß in denjenigen Zähnen, unter denen die kommutierenden Ankerspulen liegen, noch nicht die volle Feldstärke des Hauptpoles vorhanden ist, sondern nur ein Teil, beispielsweise die Hälfte.
Ein Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 2. Hier ist ein Abschnitt des Ständereisens dargestellt mit den Zähnen 1,2,3... 11 und den Nuten a,b,c ...I. Die kommutierenden Ankerspulen liegen unter den Zähnen 4 und 9, die Neutrale geht mitten durch die Zähne 3 und 10, die Feldwicklung liegt in den Nuten a, b, c, d und h, i, k, I. Sie ist so angeordnet, daß in den Zähnen 4 und 9 nur die Hälfte der gesamten Amperewindungen wirksam ist. Es wird sich in den Zähnen 4 und 9 daher auch nur etwa halb so große Dichte ausbilden wie unter 5 und 8. Dadurch, daß die Zähne 4 und 9 nicht voll ausgenutzt werden, ergibt sich, im ganzen genommen, eine gewisse Verschlechterung der Materialausnutzung. Dieser Nachteil besteht aber nur scheinbar. In Wirklichkeit kann
man, da die Nuten h, c und i, k nur etwa die Hälfte der gesamten Feldwicklung aufzunehmen haben, diese Nuten kleiner machen und somit die Sehne größer. Es wird also auch ein größerer Teil der Polteilung ausgenutzt, wodurch der angegebene Nachteil meist vollkommen wieder ausgeglichen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Anordnung zur Erregung elektrischer Maschinen mit Sehnenwicklung und verteilter Ständerwicklung nach Patent 212179, bei der die kommutierenden Spulenseiten unter dem gleichen Ständerzahn liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfeldwicklung derartig angeordnet ist, daß in den genannten Ständerzähnen nicht die volle Felddichte, sondern nur ein Teil derselben entsteht, zum Zweck, bei An-Ordnung einer vom Ankerstrom ganz oder teilweise erregten Wendewicklung auf jenen Ständerzähnen die Möglichkeit zu schaffen, daß das zusätzliche Wendefeld sich annähernd proportional dem Ankerstrom andern kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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