DE396236C - Erregermaschine zur Einstellung der Spannungsvektoren bei Frequenzumformern - Google Patents

Erregermaschine zur Einstellung der Spannungsvektoren bei Frequenzumformern

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DE396236C
DE396236C DEB100156D DEB0100156D DE396236C DE 396236 C DE396236 C DE 396236C DE B100156 D DEB100156 D DE B100156D DE B0100156 D DEB0100156 D DE B0100156D DE 396236 C DE396236 C DE 396236C
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Germany
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exciter
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/18AC/AC converters
    • H02K47/22Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion
    • H02K47/24Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion having windings for different numbers of poles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Erregermaschine zur Einstellung. der Spannungsvektoren bei Frequenzumformern nach Patent 356920. Das Hauptpatent betrifft die Verschiebung der Spannungsvektoren bei Frequenzumformern, welche Moto_- und Generatorteil in einer Maschine vereinigen. Zu diesem Zweck ist für die beiden Felder eine gemeinsame Erregerwicklung entsprechend. Patent 307142 vorhanden und werden drch Veränderung der über die paarweise verbundenen Endpunkte der gegeneinander verschobenen Feldwicklungen fließenden Ströme Felder verschiedener Größe und Richtung erzeugt, die zusammen das Feld geringer Polzahl ergeben und dabei die Lage dieses Feldes gegenüber dem feststehenden Felde Hoher Polzahl, verschieden einstellen. Es ist dort. auch schon vorgeschlagen, die einzelnen Erregerströme des Feldes geringer Polzahl mittels einer gemeinsamen Erregermaschine zu erzeugen, welche eine der Zahl der Anschlußpunkte entsprechende Zahl von Polen und von Bürstensätzen aufweist.
  • Wenn eine solche Erregermaschine belastet wird; tritt ein Ankerfeld auf, das eine Verschiebung des Feldes der Erregermaschine im Sinne der Drehung bewirkt und damit zugleich eine entsprechende Verschiebung des Feldes geringer-Polzahl im Frequenzumformer selbst herbeiführt, deren Richtung gegebenenfalls durch Vertauschung zweier Phasen der Feldwicklung geringer Polzahl einstellbar ist. Andererseits wird durch die innere Wirkungsweise des Frequenzumformers im Betrieb das Feld für den einphasigen Strom geringer Frequenz rückwärts verschoben. Nach der Erfindung benutzt man nun die in Abhängigkeit von der Belastung der Erregermaschine sich einstellende Verschiebung des Feldes geringer Polzahl, um der im Betrieb des Frequenzümformers eintretenden Verschiebung entgegenzuwirken oder sie zu verstärken und so einen gewünschten Wert der Feldverschiebung zu erzielen.
  • Um die Größe der Feldverschiebung in der Erregermaschine selbst nach Wunsch zu beeinflussen, kann man beispielsweise eine zusätzliche Wicklung anbringen, die in Abhängigkeit von der Belastung der Erregermaschine dem Ankerfeld entgegenwirkt oder aber es verstärkt. Diese Wicklung kann nach Art der Kompensationswicklungen ausgebildet sein, wie sie bei normalen Gleichstrommaschinen bekannt sind. Wenn der Anker entsprechend den im Hauptpatent gemachten Angaben einen auf i2o° verkürzten Wicklungsschritt besitzt, läßt sich etwa an jedem Pölschuh ein System von Leitern anbringen, die von je einem Bürstenstrom durchflossen werden. Man müßte dann diese Leiter durch Verbindungen über den Eisenrücken hinwegschließen, so daß sich eine Art Ringwicklung ergibt. Eine derartige Ausführung ist aber aus baulichen Rücksichten ungünstig, so daß man besser eine normale Spulenwicklung verwendet. Das läßt sich in der Weise ausführen, daß jeder Bürstenstrom eine Anzahl von Leitern an dem einen Pol und die halbe Zahl Leiter an den beiden anderen Polen durchfließt, wobei die Leiter an dem ersten Pol mit den Leitern an den beiden anderen Polen zu richtigen Spulen vereinigt sind und jeder Polschuh zwei Leiterschichten erhält. Statt einer Kompensationswicklung kann man einfach auf den verschiedenen Polen Hauptstromspulen anbringen ähnlich wie die Kompoundspulen bei normalen Gleichstrommaschinen. Diese Hauptstromspulen können dabei auf mehrere Polkerne verteilt sein, um neben der Größe auch die Richtung der Kompoundwirkung beliebig einzustellen. Diese Ausführungsbeispiele einer zusätzlichen Wicklung sind in den Abb. i bis 3 für eine dreipolige Erregermaschine veranschaulicht. Die drei Pole a1, a2, a3 weisen zunächst Erregerwicklungen b1, b2, b3 auf, die den Erregerwicklungen il, i2, i3 des Hauptpatentes entsprechen. Nach Abb. i sind in den Polschuhen noch Kompensationswicklungen cl, c2, c3 untergebracht, die jeweils in Reihenschaltung mit den Wendepolwicklungen dl, d2, d3 von den über die Bürsten ei, e2, e3 geführten Strömen durchflossen werden. Statt derartiger Kompensationswicklungen sind nach Abb. 2 auf den einzelnen Polen a1, a2, ca3 Hauptstromwicklungen f1, f2, f, vorgesehen, die je mit den gegenüberliegenden Wendepolwicklungen dl, d2, d2 und den Bürsten e1, e2, e3 in Reihe geschaltet sind. Schließlich ist nach Abb. 3 jeder über die Bürsten e., e2, e3 fließende Strom außer über die Wicklungen dl, d2, d3 des zu- ' gehörigen Wendepoles noch über zwei Hauptstromwicklungen f1, f', f2, f 2, und f3, f ä geführt, die auf den diesem Wendepole benachbarten Feldpolen angeordnet sind und dabei ungleich bemessen sein können.

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Erregermaschine zur Einstellung der Spannungsvektoren bei Frequenzumformern nach Patent 35692o, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld der Erregermaschine eine von ihrem Strom abhängige Komponente aufweist und die entsprechend ihrer Belastung sich ergebende Verschiebung des Feldes der Erregermaschine zur selbsttätigen Einstellung des Umformerfeldes geringer Polzahl benutzt wird.
  2. 2. Erregermaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Wicklung die dem Ankerfeld entgegenwirkt oder aber es verstärkt.
  3. 3. Erregermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Wicklung nach Art der bekannten Kompensationswicklungen ausgeführt ist. q..
  4. Erregermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Polen Hauptstromwicklungen nach Art der bekannten Kompdundwicklung angeordnet sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstromwicklungen jeweils auf mehrere Pole verteilt sind.
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