CH193140A - Elektromagnetische Vorrichtung zum Schärfen von Selbstrasiererklingen. - Google Patents

Elektromagnetische Vorrichtung zum Schärfen von Selbstrasiererklingen.

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CH193140A
CH193140A CH193140DA CH193140A CH 193140 A CH193140 A CH 193140A CH 193140D A CH193140D A CH 193140DA CH 193140 A CH193140 A CH 193140A
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Brevetia S A
Meitner Bela
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Brevetia S A
Meitner Bela
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  Elektromagnetische     Vorrichtung    zum Schärfen von     Selbstrasiererklingen.       Die Erfindung betrifft eine elektromagne  tische Vorrichtung zum Schärfen von Selbst  rasiererklingen, bei welcher der eine Pol eines  ortsfesten Magnetkernes die zu schärfende  Klinge trägt, während der andere Pol des  ortsfesten Magnetkernes mit zwei zu beiden  Seiten des ersteren Pols einander gegenüber  angeordneten, im Betrieb schwingenden Schärf  organträgern federnd und in magnetischem  Schluss verbunden ist, wobei die Klinge  durch die Anziehungskraft des Magnetes  gegen die     Schärforgane    gedrückt wird.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise  Ausführungsform der erfindungsgemässen Vor  richtung, und zwar in       Fig.    1 in vertikalem Querschnitt und in       Fig.    2 in Oberansicht bei abgenommenem  Deckel.  



  Es ist 1 die zu schärfende Klinge, die  auf den     Schärforganen    2 frei     aufliegt    und  die von durch deren übliche Löcher 4 hin-         durchragenden    Zapfen 3 an ihrer Stelle ge  halten und gegen jedwede seitliche Ver  schiebung gesichert ist. Diese Zapfen 3 sind  auf dem obern Polende des ortsfesten Kernes  12 eines Elektromagnetes 13 angebracht.  Die     Schärforgane    2, 2 sind einander gegen  überstehend zu beiden Seiten dieses obern  Polendes angeordnet und z. B. mittels der  Schrauben     fi    an je einem Winkelträger 6 aus  magnetischem Metall befestigt; die vertikalen  Schenkel 7 dieser Träger 6 sind z.

   B. mittels  Nieten 8 an je einer federnden Stahlplatte 9  befestigt, die ihrerseits mit dem untern Pol  des Kernes 12 magnetisch schliessend ver  bunden sind. Zu dem Zwecke endet der un  tere Pol des Kernes 12 in einem     Querbalken     11, der dem gern die Form eines umge  kehrten<B>T</B> verleiht. Mit den nach oben auf  gebogenen Enden dieses Querbalkens 11, der  natürlich ebenfalls aus magnetischem Metall  (Eisen) besteht, ist je eine der vorerwähnten      federnden Stahlplatten 9 z. B. mittels der  Schrauben 10 fest verbunden.  



  Diese beschriebene Vorrichtung ist in einem  mittels Deckel 15 abschliessbaren Gehäuse  14 untergebracht und mittels der Schrauben  17 an dessen Boden 16 befestigt, der vor  teilhaft aus einem elektrisch isolierenden  Material, z. B. aus Gummi oder     Ebonit    be  steht.  



  Zur Betätigung der Vorrichtung wird durch  diese Spule 13 im Wege der     üblicben,    aber  hier nicht dargestellten Mittel periodischer,  z. B. Wechselstrom geleitet, wodurch der  gern 12 periodisch magnetisch wird, die  Klinge 1 anzieht und demzufolge auf die       Schärforgane    2,2 niederdrückt. Gleichzeitig  werden aber auch die die     Schärforgane    2,2  tragenden Träger 6 -den Stromperioden ent  sprechend vom Kern 12 abwechselnd ange  zogen und frei gegeben, so dass die Träger 6  samt den auf ihnen befestigten     Schärforganen     2 eine schnell schwingende Bewegung machen  und die     Schärforgane    2 dadurch die Schnei  den der Klinge 1 sehr schnell schärfen.

   Die  die     Schärforgane    2,2 tragenden, federnden  Platten 9 sind bis auf einen kurzen freien  Teil 15a längs der ganzen übrigen Oberfläche  zwischen starre Organe eingespannt, und es  kann die Grösse der Schwingungsamplitude  der Platten 9 durch entsprechende Bemessung  der Plattendicke und der Länge des freien  Teils 15a entsprechend beeinflusst werden.  



  Die obere Fläche der     Schärforgane    2 ist  unter einem zur Herstellung der Schneide  der Klinge erforderlichen Winkel gegen den  Kern hin abfallend geneigt, um bei allen  Klingen gleichmässige Schneiden zu erzielen.  Die     Schärforgane    2 können aus beliebigem  nichtmetallischen oder metallischen Material  sein, z. B. aus Stahl. Die Löcher 16 in den  Trägern 6, durch welche die Befestigungs  schrauben 5 der     Schärforgane    2 hindurch  gehen, haben einen so grossen Durchmesser,  dass die     Schärforgane    2 durch Verschieben  genau eingestellt werden können.  



  Die Einzelheiten der beschriebenen     Vor-          riehtung,    deren gegenseitige Anordnung und    Befestigung usw., können natürlich innerhalb  des Rahmens der     Erfindung    mannigfach ab  geändert werden, ohne das Wesen der Er  findung zu beeinflussen. Auch kann die Vor  richtung mittels Gleichstroms betätigt werden,  in welchem Falle natürlich noch ein Strom  unterbrecher     (Interruptor)    in die Strom  leitung eingeschaltet werden muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetische Vorrichtu ngzum Schär fen von Selbatrasiererklingen, gekennzeichnet durch einen Elektromagneten mit ortsfestem gern, dessen einer Magnetpol die zu schlei fende Klinge trägt und dessen anderer Magnetpol mit zwei zu beiden Seiten des ersteren Pols einander gegenüber angeordneten, im Betrieb schwingenden, die Sohärforgane haltenden Trägern federnd und in magneti schem Schluss verbunden ist, wobei die Klinge durch die Anziehungskraft des Magnetes an die Schärforgane gepresst wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Träger (6) je ein Schärforgan (2) befestigt ist, dessen obere Fläche gegen den Kern (12) des Elektromagnetes hin abfallend geneigt ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schärforgane (2) einstellbar und auswechselbar auf den Trägern (6) be festigt sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch auf dem zwischen den beiden Schärf organen (2,2) befindlichen Magnetpole des ortsfesten Kernes angebrachte, die zu schärfende Klinge in ihrer Stellung und gegen Verschiebung in jeder seitlichen Richtung sichernde Zapfen (3). 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass die die Schärforgane @2) halten den Träger (6) mit dem andern Magnet pole des Kernes (12) durch je eine federnde Platte (9) verbunden sind, die mit Aus nahme eines freien Teils (15c) längs ihrer ganzen übrigen Oberfläche zwischen starre Organe eingespannt ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-4, für den Betrieb mit Gleichstrom, gekennzeichnet durch einen in den Betriebsstromkreis eingeschalteten Unterbrecher.
CH193140D 1935-12-05 1936-12-04 Elektromagnetische Vorrichtung zum Schärfen von Selbstrasiererklingen. CH193140A (de)

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