CH133271A - Abziehvorrichtung für Rasierklingen etc. - Google Patents

Abziehvorrichtung für Rasierklingen etc.

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CH133271A
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CH
Switzerland
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blade
poles
dependent
puller
magnetic
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Application number
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English (en)
Inventor
Corporation Automatic Lighter
Original Assignee
Automatic Lighter Corp
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description


  Abziehvorrichtung für Rasierklingen etc.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine magnetische Abziehvorrichtung zum  Nachschärfen von Schneidklingen und wird  im folgenden besonders für das Nachschärfen  von Sicherheitsrasierklingen beschrieben, ob  wohl die Erfindung ebenfalls für andere Arten  von scharfen Stahlschneidklingen verwendet  werden kann, zum Beispiel für chirurgische  Instrumente.  



  Der Erfindungsgegenstand soll einfach,  billig und von fester Bauart sein, bei dem  die Klingen selbst gehalten werden, und bei  dessen Gebrauch keine Erfahrung notwen  dig ist.  



  Nach der Erfindung besitzt die Abziehvor  richtung zwei magnetische Pole von ent  gegengesetzter Polarität, die so zueinander  angeordnet sind, dass die Klinge, welche  nachgeschärft wird, als Verbindungsstück die  beiden Pole überbrücken und mit ihnen durch  mindestens eine Schneidkante in direkter  Verbindung stehen kann.    Die magnetischen Pole sind beispielsweise  die eines permanenten Hufeisenmagnetes, wobei  die Länge jedes Poles der Länge der Schneid  kante angepasst ist. Die Oberfläche der Klinge  wird in der Abziehvorrichtung vorzugsweise  gebogen durch ein entsprechendes vorge  sehenes Pressglied, welches gegen ein unmag  netisches Brückenstück drückt, das sich zwi  schen den Polen befindet, um dadurch je  lediglich die abgeschrägte Schneidkante der  Klinge mit dem betreffenden Pol zusammen  zubringen.  



  Der Magnet ist vorzugsweise in einem  Kasten untergebracht, der einen aufklapp  baren Deckel besitzt, in dem eine Blattfeder  angeordnet ist, welche die Pressung auf die  Klinge ausübt, während diese sich in der  Schärfstellung in dem geschlossenen Kasten  befindet.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind  mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung  dargestellt.      Fig. 1 zeigt eine perspektive Ansicht der  ganzen Abziehvorrichtung mit dem den Mag  neten einschliessenden Kasten;  Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die  Vorrichtung, welche in diesem Falle ge  schlossen ist und eine Klinge in Arbeits  stellung enthält;  Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie  3-3 der Fig. 2 in grösserem Massstabe;  Fig.4 ist ein Schnitt von dem obern  Teil der Vorrichtung, wobei der Deckel ge  öffnet ist;  Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch eine  andere Ausführungsform der Erfindung;  Fig. 6 ist ein Schnitt ähnlich der Fig. 3  ebenfalls einer andern Ausführungsform;  Fig. 7 ist ein Schnitt ähnlich der Fig. 6  ebenfalls einer andern Ausführungsform.  



  Ein bezogener Kasten 10 aus nicht mag  netischem Metall enthält einen permanenten  Hufeisenmagneten 11, welcher durch eine  Schraube 12 an dem Boden des Kastens  befestigt ist. Die Seiten des Magnetes be  rühren die Wände des Kastens, und seine  Pole 13, 14 ragen darüber hervor. Bei der  Abziehvorrichtung, welche auf der Zeichnung  für Gilletterasierklingen dargestellt ist, sind  die Pole des Magnetes ebenso lang wie die  Schneidkanten einer Klinge.  



  Ein Brückenstück 15 aus nicht magneti  schem, vorzugsweise nicht metallischem Ma  terial, zum Beispiel Vulkanit, befindet sich  in dem Zwischenraum zwischen den Magnet  polen und hat erweiterte Flanken 16, welche  den Zwischenraum zwischen den Magnet  polen ausfüllen und diese umgeben. Diese  Flanken 16 berühren die Seitenwände des  Kastens, woran sie durch Schrauben 17 be  festigt sind und dadurch in der entsprechen  den Stellung zu den Magneten gehalten  werden. An dem Brückenstück sind zwei  Knöpfe angeordnet, welche sich durch ent  sprechende Öffnungen der Klingen erstrecken,  um diese an den magnetischen Polen fest  zuhalten.  



  Der Kasten ist mit einem überragenden  Deckel 19 versehen, der bei 20 drehbar an  geordnet ist und in dessen Mitte beim Punkt    21 eine Blattfeder 22 angenietet ist, welche  beim Gebrauch einen Druck auf die Klinge  ausübt.  



  In dem Ausführungsbeispiel, welches in  den Fig. 1-4 dargestellt ist, sind die Pole  13, 14 bei den Stirnflächen 23 einwärts ab  geschrägt, und das Brückenstück 15 erstreckt  sich zwischen den innern tiefer liegenden  Kanten der Abschrägung, so dass, wenn der  Deckel geschlossen wird und eine Klinge  eingesetzt ist, die letztere federnd abwärts  gebogen (Fig. 3) wird, wodurch nur die ab  geschrägten Schneidkanten 24 der Klinge  in direkte Berührung mit den magnetischen  Polen kommen. Demzufolge wird der magne  tische Kraftlinienfluss, welcher den Weg  des geringsten Widerstandes nimmt, von  einem Pol durch die daran angrenzende  Schneidkante über die Klinge und durch die  andere Schneidkante zu dem andern Pol ver  laufen, um so den magnetischen Kreis zu  schliessen.

   Die kleinen Zähne, welche sich  durch den Gebrauch in der Schneidkante ge  bildet haben, werden magnetisch an die ent  sprechenden Pole angezogen, wobei diese  Wirkung noch durch die Pressung der Blatt  feder 22 unterstützt wird.  



  Die Abziehvorrichtung dient gleichzeitig  als brauchbarer Aufbewahrungsort für die  Klinge zwischen deren Gebrauch, so dass  also die Klinge beständig magnetisch ge  schärft wird. In dem Falle, wo beispielsweise  eine Rasierklinge geschärft wird, wirkt im  allgemeinen die magnetische Vorrichtung  24 Stunden auf die Klinge, das heisst von  einem Gebrauch derselben bis zum nächsten.  Da die Klinge gleichzeitig ein Verbindungs  stück für den Magneten bildet, erhält sie  dadurch die Kraft desselben aufrecht.  



  Das in     Fig.    5 dargestellte Ausführungs  beispiel zeigt einen Elektromagneten. Die  elektromagnetische Windung kann dabei an  einem Magneten angebracht werden, welcher  in der Form dem, wie er in     Fig.    1-4 dar  gestellt ist, ähneln kann, jedoch muss in  diesem Falle der Kasten erweitert werden,  um die Wicklung unterzubringen, oder der  Schenkelzwischenraum des Magnetes muss      teilweise enger sein, wie z.B. in Fig. 5 dar  gestellt, wodurch die elektromagnetische  Windung 26 ohne Erweiterung des Kastens  in diesem untergebracht sein kann. Dabei  sind Endbuchsen 27 an den Enden der Win  dung vorgesehen, so dass diese mit einer  entsprechenden Stromquelle verbunden wer  den kann.

   Diese Anordnung ist besonders  dienlich, wenn es sich darum handelt, eine  grosse Anzahl von Klingen abzuziehen,  In Fig. 6 ist eine Ausführungsform darge  stellt, bei der die Polenden des Magnetes nicht  abgeschrägt sind, sondern das Brückenstück  15 nach oben gewölbt ist, wie beim Punkt 28  angedeutet, um dadurch eine Wölbung der  Klinge zu erreichen, wenn die Feder 22' auf  sie drückt, und um dadurch die abgeschräg  ten Schneidkanten der Klinge in direkte  Verbindung mit den in diesem Falle nicht  abgeschrägten Magnetpolen zu bringen, wo  durch verhindert wird, dass je an die Schneid  kante angrenzende Zonen der Klinge mit  den Polen in Berührung kommen.  



  In Fig. 7 ist eine andere Ausführungs  form der Erfindung dargestellt, welche zum  Schärfen der Klingen dient, die nur eine  Schneidkante 33 aufweisen. In diesem Falle  besteht ein rückwärtiges Stück 30 der Vor  richtung aus nicht magnetischem Material,  und einer der Pole, zum Beispiel 31, auf  den die flache Seite der Klinge zu liegen  kommt, ist nicht abgeschrägt. Der andere Pol  32 ist abgeschrägt und kommt in Berührung  mit der Schneidkante 33 der Klinge 39.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abziehvorrichtung zum Nachschärfen der Schneidkante oder Schneidkanten von Rasier klingen etc., dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar magnetischer Pole von entgegenge setzter Polarität so zueinander angeordnet sind, dass die Klinge, welche nachgeschärft werden soll, als Verbindungsstück zwischen die Pole des Magnetes gelegt werden kann, wobei mindestens eine Schneidkante in direkte Verbindung mit dem einen Pole des Mag netes kommt. UNTERANSPRÜCHE 1. Abziehvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischen raum zwischen den gegenüberliegenden Polen geringer ist als die Breite der -ab zuziehenden Klinge, und dass Mittel vor handen sind, damit die ungeschärfte Zone der Klinge nicht mit den Polen in Be rührung kommt. 2.
    Abziehvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der oder die Pole, welche von der oder den Schneidkanten der ab zuziehenden Klinge berührt werden, genü gend lang sind, um die ganze Länge der Kante oder Kanten zu berühren. 3. Abziehvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen den Polen ein nicht magnetisches Brückenstück ange ordnet ist, welches verhindert, dass die nichtgeschärften Zonen der Klingen mit den Polen in Berührung kommen. 4. Abziehvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Verwendungszu stand eine Pressvorrichtung auf den mitt leren Teil der Klinge drückt und diese so mit dem Brückenteil in Berührung bringt. 5.
    Abziehvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 4, gekenn zeichnet durch Mittel, durch welche die Klinge im Verwendungszustand gebogen wird. 6. Abziehvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide der Pole nach einwärts abgeschrägt sind, wo bei sich das Brückenstück von der untern Kante der Abschrägung ab erstreckt. 7. Abziehvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Polenden nicht abgeschrägt sind und das nicht magneti sche Brückenstück nach oben gewölbt ist. B.
    Abziehvorrichtung nach Patentanspruch für eine starre Klinge, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein nicht magnetischer Teil vorgesehen ist, welcher die Klinge hält, und dass nur einer der magnetischen Pole abgeschrägt ist und der andere als Auf lage für die Klinge dient. 9. Abziehvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Teile in einem Kasten untergebracht sind.
CH133271D 1928-08-01 1928-08-01 Abziehvorrichtung für Rasierklingen etc. CH133271A (de)

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