Vorrichtung zum Anzeigen der Lagen, in welche mindestens ein Betätigungsorgan einer Werkzeugmaschine einzustellen ist.
Bei neuzeitlichen Werkzeugmaschinen begegnet ma. n einer ständig zunehmenden Anzahl von Geschwindigkeitsstufen, Vorechub- und andern Bewegungen, mit den dadurch bedingten Betätigungsorganen : die notigen Anweisungen an den üblichen Anzeigeplättchen für die Stufen und den Vorschub werden dadurch immer umfangreicher und immer verwickelter. Auf diesen Anzeigeplätt- chen werden die Anweisungen durch Buch- staben und Ziffern angegeben. welche schrift- unkundigen Arbeitern, oder Arbeitern, die die Anschriftspraehe nicht kennen, oft unver ständlich sind.
Die Erfindung bezweckt die a. us der verschiedenartigen Erklärung der zurzeit a. uf diesen Anzeigeplättohen angegebenen Anweisungen herr hrende Verwirrung und Un bestimmtheit zu beseitigen.
Dementsprechend weist die Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung g zum Anzeigen der Lagen, in welche mindestens ein BetÏtigungsorgan einer Werkzeugma- schine einzustellen ist, erfindung. sgemäB ge geneinander verstellbaje Glieder auf, von denen mindestens eines mit Markierungen versehen ist, welche Betriebsbedingungen der Maschine versinnbildlichen, wobei durch wahl- weises Gegeneinanderverstellen dieser Glieder die den jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechende Einstellage des Betätigungs- organes kenntlich gemacht werden kann.
Dadurch wird ermöglicht, die Betätigungsorgane der Werkzeugmaschine, an welcher die erfindungsgemϯe Vorrichtung angebracht ist, in einfacher und sicherer Weise den jeweils gegebenen Betriebsbedingungen entsprechend einzustellen.
Handelt es sich um eine Werkzeug- maschine, bei welcher die Betätigungsorgan- la. gen durch charakteristische Zeichen angedeutet sind, so kann wenigstens eines der gegeneinander verstellbaren Glieder der Vorrichtung mit den charakteristischen Zeichen der Maschine identische Zeichen tra, gen, wobei das den jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechende identische Zeichen durch das wah. lweise Gegeneinanderverstellen deriGlie- der an der Vorrichtung sichtbar wird.
Diese charakteristischen Zeichen können dabei entweder an den beweglichen Betäti- gungsorganen selbst, oder an einem feststehenden Teil der Maschine oder an beiden angebracht sein, um eine relative Ablesung zu ergeben. Die Maschine kann eine Fräs- machine sein oder auch eine Drehbank, eine Horizontalbohrmaschine, Vertikalausbohrma- schine etc.
Unter Betätigungsorgan werden in vorliegender Beschreibung an Werkzeugmaschinen verwendete Bedienungsglieder irgendwelcher Art, wie z. B. von Hand oder von Fuss be tätigte Hebel, Räder, Scheiben, Tritte, Kol- ben, Enöpfe, Griffe und gleichwertige Organe verstanden.
Der Ausdruck"charakteristisches Zeichen" erstreckt sich auf irgendwelche gefärbte oder nichtgefärbte Symbole, Zeichen, Bilder oder Bezeichnungen. Zur Unterscheidung einer Anzahl gleicher Zeichen können Buchstaben oder Ziffern verwendet werden. So z. B. können verschiedene Handgriffe, oder den Hand- griffen benachbarte Stellen, je mit einer Raute bezeichnet werden, die einzelnen Rauten unterscheidet man dann durch Buchstaben oder Ziffern.
In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh- rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung einer Fräsmaschine, an welcher eine Ausfüh- rungsform der Erfindung angewendet ist ;
Fig. 2 zeigt in grösserem Massstabe in schaubildlicher Darstellung und teilweise im Schnitt die in Fig. 1 gezeigte Anzeigevorrichtung ;
Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung teilweise im Schnitt eine ebenfalls besonders für Fräsmaschinen geeignete Anzeigevorrichtung ;
Fig. 4 zeigt in Vorderansicht und schau- bildlicher Darstellung, teilweise im Schnitt, eine scheibenförmige Anzeigevorrichtung ;
Fig. 5 und 6 zeigen in schaubildlicher Darstellung bezw.
Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung, die fähig ist, eine grosse Anzahl von Zeichen sichtbar zu machen ;
Fig. 6a und 6b zeigen einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 5 und 6, und zwar Fig. 6a eine Draufsicht der Vorrichtung und Fig. 6b eine entsprechende Seitenansicht ;
Fig. 7 und 7a zeigen in Vorderansicht bezw. Querschnitt eine weitere Ausführungs- form der Anzeigevorrichtung ;
Fig. 8 und 8a sind Schnitte längs der Linie 8-8 bezw. 9-9 der Fig. 7a ;
Fig. 9 und 10 zeigen in Vorderansicht bezw.
Querschnitt eine abgeänderte Ausführungsform der Anzeigevorrichtung nach Fig. 4 ;
Fig. 11 zeigt eine Werkzeugmaschine in schaubildlicher Darstellung mit einer andern Ausführungsform der Anzeigevorrichtung für eine Anzahl von Betätigungsorganen ;
Fig. 12 und 13 zeigen in grösserem Massstabe eine Vorderansicht bezw. einen Querschnitt der Anzeigevorrichtung nach Fig. 11 ;
Fig. 14 4 zeigt eine Abänderung der Aus- führungsform der Anzeigevorrichtung nach Fig. 2, die auch auf Fräsmaschinen anwendbar ist, mit einer einstellbaren Lehre ;
Fig. 15 zeigt in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eine Ausführungsform der An zeigevorrichtung, die den Betätigungsorganen benachbart angeordnete charakteristische Zeichen in gut sichtbarer Weise trägt ;
Fig. 16 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine Werkzeugmaschine mit einer elektrisch betätigten visuellen Anzeigevorrichtung, und
Fig. 17 zeigt in schaubildlicher Darstellung, teilweise im Schnitt, die Anzeigevorrichtung gemäss Fig. 16, sowie deren Schaltung.
In den verschiedenen Abbildungen sind entsprechende Teile durch gleiche Bezugszeichen angedeutet.
In Fig. 1 und 2 ist in Verbindung mit einer Fräsmaschine eine trommelformige Vorrichtung gezeigt, welche die Einstellung des kurbelförmigen Betätigungsorganes 2 zur Einstellung der Frässpindelgeschwindigkeit der Werkzeugmaschine in sechs verschiedene Lagen und des ein weiteres Betätigungsorgan bildenden Griffes 3 der Werkzeugmaschine zum Schnell-und Langsamvorschub des Werkstückes anzeigt, wobei bei gleichbleibender Lage des Griffes 3 das Organ 2 in jede beliebige Lage eingestellt werden kann.
Wie gezeigt, sind neben den Betätigungs- organen 2 und 3 charakteristische verschiedenfarbige und verschiedenartig geformte Zeichen 4,5 vorgesehen. Zur Feststellung der notigen Einstellung der Organe 2 und 3 gegenüber dem einen oder andern Zeichen wird die Anzeigetrommel verwendet.
Die Anzeigetrommel ist in Fig. 2 dargestellt. Sie weist drei gegeneinander verstellbare zylindrische Glieder in Form eines feststehenden äuBern Gehäuses 11, einer innern Zylinderblende 12 und einer drehbaren Trommel 13 auf, um welch letztere sich die Zylinderblende 12 dreht, und welche an ihrer äussern Mantelfläche verschiedene Schnittgeschwindigkeiten versinnbildlichende Markierungen, wie diesbezügliche Zeichen und Nummern, aufweist. Das Gehäuse 11 ist mit Befestigungsansätzen 14 und an seinen Enden mit drehbaren Einstellscheiben 15,16 zum Verdrehen der Zylinderblende 12 und der Trommel 13 versehen.
Die beiden Schei- ben 15,16 sind durch eine mit der Scheibe 16 fest verbundene zentrale Stange 17 miteinander verbunden und in ihrer Lage ge siehert. Die Scheibe 15 dreht sich um das freie Ende der Stange.
Auf der Scheibe 15 befindet sich eine den verschiedenen Fräserdurchmessern entsprechende Einteilung 15a und auf der Scheibe 16 eine den Schnittgeschwindigkeiten entsprechende Einteilung 16a, welche Einteilungen mit Nullstrichen am Gehäuse 11 zusammenwirken.
Angenommen, dass die gegebenen Betriebs- bedingungen der Maschine, in diesem Fall der Durchmesser des Fräsers und die Schnittgeschwindigkeit, als Grundwerte zur Einstellung der Anzeigevorrichtung gegeben sind.
Statt dieser Grundwerte bezw. in Kombination mit einem davon, könnte auch etwa die Materialart oder der Durchmesser des Werkstückes oder die Materialart des Werkzeuges als Grundwert bekannt sein. Die Anzeigevorrichtung wird zunächst entsprechend eingestellt. Hierzu wird die Scheibe 15 verdreht bis der betreffende Fräserdurchmesser an der Einteilung 15a, gegenüber dem Nullstrich an dem Gehäuse 11 zu liegen kommt. Dadurch wird die mit der Scheibe 15 verbundene Zy- linderblende 12 verdreht, bis eines der Fenster 19 im Zylinder 12 mit dem Schlitz 9 in Deckung gelant. Sodann wird die Scheibe 16 verdreht, bis die gegebene Schnittgeschwindigkeit im langen Schlitz durch das Fenster 19 erscheint.
Falls bei der Einstellung der Vorrichtung von der Schnittgeschwindigkeit ausgegangen wird, erfolgt zunächst die Verstellung der Scheibe 16 mittels der Einteilung 16a.
Nach der Einstellung der Anzeigevorrichtung entsprechend den Betriebsbedingungen erscheinen die charakteristischen Zeichen in den Fenstern 6 und 7, und zwar in einem Fenster für das Organ 2 und im andern Fenster für das Organ 3 (in diesem Falle eine Raute bezw. ein Quadrat), wodurch der Bedienende eine visuelle Anweisung erhält, diese Organe gegenüber den entsprechenden benachbarten charakteristischen Zeichen einzustellen.
Im Fenster 10 erscheint noch eine die Drehzahl der Maschinenspindel 8 je Minute angebende Ziffer.
Auf Wunsch kann die Einteilung 15a entsprechend dem Werkstückdurchmesser statt des Fräserdurchmessers erfolgen.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, die geeignet ist, die Stellung zweier für dieEin- stellung einer Vorschubgeschwindigkeit verwendeter grifförmiger Betätigungsorgane anzuzeigen, die im vorliegenden Falle die Vor schubgeschwindigkeit einer Fräsmaschine steuern. Diese Steuerung durch zwei oder mehr Betätigungsgriffe, statt nur eines einzigen, ist im Bau neuzeitlicher Werkzeug- maschinen oft durch die Notwendigkeit der Einstellungsmoglichkeit vieler verschiedener Vorschubgeschwindigkeiten bedingt, wobei letztere dann durch Eombinationswirkungen der durch die Griffe einzeln schaltbaren be wegbaren Glieder zustande kommen.
In dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 11, welches dem gleich bezeichneten Gehäuse der vorangehenden Ausführungsform entspricht, mit einem Flansch 20 fest verbunden, durch welchen die Vorrichtung in einer lotrechten. waagrechten oder schrägen Lage an der Werkzeugmaschine befestigt werden kann.
Zur Einstellung dieser Anzeigevorrichtung wird die Scheibe 16 und dadurch das zu dem feststehenden Glied 11 verstellbare Glied 13 mittels der wiederum die Schnittgeschwindigkeiten aufweisenden Skala 16a auf die gewünschte Geschwindigkeitsstufe verdreht, durch welches Gegeneinanderverstellen der Glieder 11 und 13 infolge der besonderen Ausbildung dieser Vorrichtung, die entsprechende Vorschubgeschwindigkeit im Fenster 19a im Mantel des Gliedes 11 erscheint. Ferner erscheinen die die Lage der Betätigungsorgane anzeigenden charakteristischen Zeichen in den Fenstern 6,7. Die Einstellung des Fräsdurchmessers ist dabei ebenfalls durch die besondere Ausbildung der Vorrichtung umgangen worden, derzufolge die Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit ohne Rücksichtnahme auf den Fräserdurch- messer ermöglicht ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung in Scheibenform. Die unverdrehbare Vorderplatte 21 ; bei dieser Anzeigevorrichtung in ihrer Lage durch den Ring 22 und den zentralen, in der feststehenden Hinterplatte 24 befestigten Stift 23 gesichert.
An der Hinterplatte 24 ist eine durch den Ring 22 drehbare Anzeigescheibe 25 angebracht. Die Vorderplatte 21 ist mit Seriennummern versehen, von denen auf der Zeichnung die Nummern 1 bis 5 ersichtlich sind und die die erhältlichen Übersetzungen für die Drehgeschwindigkeit der Frässpindel und folglich mit der Fräsmaschine ausführbare Schnittgeschwindigkeiten andeuten, so daB eine Seriennummer z. B. eine erste Stufe bedeutet, eine zweite eine zweite Stufe usw.
Diese Seriennummern stellen somit Markierungen zur Versinnbildlichung der in der Schnittgeschwindigkeit beruhenden Betriebsbedingung der Fräsmaschine dar. Die Scheibe 25 wird als ein zu dem Glied 21 verstellbares Glied auf die gewünschte Stufe eingestellt, indem eine Marke 22'des Ringes 22 mit der entsprechenden Marke der Platte 21 zur Deckung gebracht wird, worauf die die tat- sächliche Schnittgeschwindigkeit anzeigende Ziffer im Fenster 19a und die die Stellungen der verschiedenen, die Geschwindigkeits- stufen des Getriebes für die Frässpindel einstellenden Betätigungsorgane der Maschine andeutenden charakteristischen Zeichen in den Fenstern 26,27 und 28 erscheinen.
In Übereinstimmung mit diesen Zeichen werden die. Betätigungsorgane sodann zwecks'Her- beiführung der erforderlichen Schnittge schwindigkeit eingestellt. Die Glieder 21, 25 sind hier scheibenförmig.
Fig. 5,6,6a und 6b veranschaulichen eine ebenfalls auch für Fräsmaschinen verwendbare Anzeigevorrichtung, bei welcher die Glieder durch Bänder 29,30,31 gebildet sind, durch welche eine gröBere Anzahl von Betriebsbedingungen der Werkzeugmaschine versinnbildlichenden Markierungen, charakteristischen Zeichen usw. angewendet werden können als an einer Trommel. Die Vorrichtung ist zur Ermittlung der der verlangten Schnittgeschwindigkeit entsprechenden Spin delgeschwindigkeit bezw. der Lagen, in welche die Betätigungsorgane einzustellen sind, um diese Spindelgeschwindigkeit zu ergeben, so eingerichtet, dass auf dem Band 29 als Betriebsbedingung die Durchmesser des Fräsers oder, wenn es sich z. B. um Rundfräser handelt, des Werkstückes, stehen müssen.
Auf dem Band 30 stehen als Betriebsbedingung verschiedene mit der Werkzeugmaschine er zielbare Schnittgeschwindigkeiten und auf dem Band 31 verschiedene farbige charakteristische Zeichen, welche die Lage der hebelförmigen Betätigungsorgane des Geschwin- digkeitswechselgetriebes für die Frässpindel der Maschine anzeigen. Wie gezeigt, sind die Bänder 29,30,31 an geflanschten Scheiben 32 angeordnet. Die Scheiben sind an den Spindeln 33 befestigt. Die Bänder sind bei dieser Ausführungsform endlos und von derselben Länge. Sie können aber auch nicht endlos sein und verschiedene Längen besitzen.
Die Anordnung ist so getroffen, daB wahlweise entweder die Bänder 29,30 oder die Bänder 30,31 als zu den stillstehenden Gliedern 31 bezw. 29 verstellbare Glieder gleichzeitig bewegt werden können, um die Bedienung der Vorrichtung bei der Ermittlung der gesuchten Einstellagen für die Betätigungshebel zu beschleunigen. Das Band 29, auf welches die Durchmesser der Fräser oder der Werkstücke aufgetragen sind, wird durch das Zahnrad 34 betätigt, welches seinerseits durch das Zahnrad 35 gedreht wird. Letzteres kann mittels der durch die Scheibe 37 steuerbaren Hülse 36 seitlich verschoben werden, welche durch die Scheibe 37 gegen Einwärtsbewegen gesichert ist, die auf der Hülse zwischen dem Gehause der Anzeigevorrichtung und der zu äusserst an der lIülse sitzenden Kurbel 38 drehbar gelagert ist.
Die Hiilse ist durch die Kurbel 38 mittels eines zwischenliegenden Keils drehbar und das dadurch gedrehte Band 29 dreht seinerseits das Band 30 durch die Zahnrader 39, die Zahnkolben 40, die Zahnräder 41 und die Zahnkolben 42. Durch das Drehen der Kurbel 38 erscheint der Durchmesser des in Bearbeitung stehenden Werkstückes bezw. derjenige des Schneidwerkzeuges im Fenster 15a. Zugleich wird dadurch das Band 30 automatisch so eingestellt, dass ein besonderer Teil desselben, der eine Serie Schnittgeschwindigkeiten, die z. B. für verschiedene Metalle fur diesen Durchmesser charakteristisch sind, aufweist, in Bereitschaft zur Sichtbarmachung durch das Fenster 19a steht.
Die Scheibe 37 trägt radiale Vorspriinge 43, die normalerweise in schwach einsprin- gende Vertiefungen 43a an der Stirnseite des Gehäuses der Anzeigevorrichtung eingreifen (Fig. 6a) und durch eine Viertelsdrehung der Scheibe 37 in Gegenüberstellung zu Schlitzen 44 im Gehäuse gebracht werden können, um der Pulse 36 zu gestatten, sich durch Wirkung der Feder 45 einwärts zu bewegen. Die Feder 45 ist normalerweise bestrebt, das Zahnrad 35, die Hülse 36 und die Kurbel 38 als einheitliches Ganzes einwärts zu verschieben und sobald als die Kurbel gegen die Scheibe 37 drückt, treten die Vorsprünge 43 sofort in die Schlitze 44 ein und die Kurbel bewegt sich einwärts, so dass das Zahnrad 35 ausser Eingriff mit den Zahnrädern 34 gelangt.
Der Antrieb des Bandes 29 kann auf diese Weise ausgeschaltet werl- den, sobald als die erforderliche Stelle des Bandes 30 im Fenster 19a erscheint, indem die Scheibe 37 in die in Fig. 6b ersichtliche Lage gedreht wird. Bei dieser Einstellage der Teile ist die Drehbewegung der Scheibe 37 durch den in den Schlitz 47 eingreifenden Stift 46 begrenzt. Bewegt sich dann die Scheibe in ihre innere Lage, so steht der Stift über die Scheibe vor, so dass er die Drehung der Kurbel 38 begrenzt, woraus sich ergibt, dass das Band 30 nur im Bereich eines Aussehlages gedreht werden kann, der der vorerwähnten Schnittgeschwindigkeitsserie entspricht.
Dank dieser Anordnung kann nur der vorerwähnte Teil des Bandes am Fenster 19a vorbeibewegt werden, wodurch erreicht ist, dass eine ganz bestimmte Serie Schnittgeschwindigkeiten zur Sichtbarmachung durch das Fenster zur Auswahl in Bereitschaft steht. Die erwähnte Einwärtsbewegung der Scheibe bringt die Zahnkolben 40 in Eingriff mit dem Rad 48, das auf der zentralen Spindel 49 sitzt, und zwar durch die Tragspindeln 40a, die am Korper 40b befestigt sind, der seinerseits mit der Büchse 36 so verbunden ist, dass er sich mit ihr gemeinsam verschieben muss, aber sich zu ihr drehen kann.
Gleichzeitig gelangen die Zahnkolben 40 au¯er Eingriff mit den Rädern 39. Durch diese Einwärtsbewegung wird die zentrale Spindel 49 mit der Hiilse 36 durch den Eingriff der an der Spindel befestigten Klaue 49a mit dem an der Hülse befestigten Backen 36a, verbunden. Somit wird bei der um Bruchteile einer Umdrehung erfolgenden Verdrehung der Hülse mittels der Kurbel das Band 30 und über die Zahnräder 50,51 auch das Band 31 bewegt.
Sobald nun durch Verdrehen der Kurbel 38 die für das zu bearbeitende Material der oben genannten Serienablesung im Fenster 19a entnommene Schnittgeschwindigkeit hinter dem Fenster 19a erscheint, deuten die im Fenster 6 erscheinenden Zeichen die Einstellung für ein Betäti- gungsorgan, oder für mehrere Betätigungs- organe zur Herstellung der entsprechenden Tourenzahl der Werkzeugspindel an. Die Bänder, Zahnräder und Bandscheiben sind in einem Gehäuse 52 enthalten. An der Spindel 49 ist ein Flansch 53 befestigt, um eine andere Anzeigevorrichtung (z. B. die in Fig. 15 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung) anschliessen können, die in Verbindung mit der soeben beschriebenen Anzeigevorrichtung verwendet werden soll.
Fig. 7,7a, 8 und 8a zeigen eine andere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung, in Anwendung an einer Drehbank. Diese Vorrichtung besitzt fünf gleichachsig gelagerte drehbare übereinander angeordnete Glieder, die gegeneinander verstellbar sind. Die drei innersten Glieder zeigen die Einheiten, Zehner und Hunderter, als Betriebsbedingungen, nämlich verschiedene zur Verfügung stehende Schnittgeschwindigkeiten versinnbildlichende Markierungen und sind mit 54, 54a bezw. 54b bezeichnet. Diese scheibenförmigen Glieder sind durch den gerändelten Knopf 54c und die Griffe 54d und 54e drehbar.
Die Scheibe 55 ist mit Ziffern versehen, die die verschiedenen Durchmesser der auf der Drehbank zu bearbeitenden Werkstücke als Betriebsbedingungen versinnbildlichen.
Der Teil 56 des Gliedes 56a trägt die charakteristischen Zeichen, die die Betätigungs- organlagen angeben und in Abhängigkeit von der Einstellung der übrigen scheibenför- migen Glieder sichtbar werden. Zu diesem Zwecke bildet der Teil 56 den Rand des schalenförmigen Gliedes 56a, das um die am Gehäuse 57a befestigte zentrale Spindel 57 drehbar und mit einer Innenverzahnung 56b versehen ist.
Die Werkstückdurchmesserscheibe 55 kann um die Spindel 57 mittels des Griffes 55a ebenfalls 1gedreht werden. Diese Scheibe ist mit dem Glied 1516a duroh die Klinkenver- zahnung 56c und die Klinken 56d verbunden. Wenn die Seheibe 55 in Fig. 8a in Ge genwhrzeigerrichtung gedreht wird, nimmt sie das Glied 56a mit, jedoch bei ihrer Verdrehung in Uhrzeigerrichtung bleibt das Glied 56a unbeeinfluBt.
Gegen die Mitte ist jedes scheibenförmige Glied 54,54a und 54b mit einer Hülse versehen. Diese Hülsen tragen scheibenförmige Zahnkranze 58, 58b bezw. 54a, welohe mit der Innenverzahnung 56b je durch Umlauf- rader 58c, 58e bezw. 58d in Verbindung stehen. Am deutlichsten ist dies in Fig. 7a und 8 ersichtlich.
Die Teile 55 und 56 sind durch eine ringförmige Deckplatte 59 verdeckt, welche ge genüber der Scheibe 515 ein Fenster 19a und gegenüber dem Teil 56 ein Fenster 59a aufweist.
Die drei scheibenförmigen Glieder 54,54a und 54b sind durch eine Deckplatte 60 verdeckt, die an einer mit der Spindel 57 fest verbundenen Brücke 60a befestigt ist. Die e Deckplatte ist mit drei Fenstern 60b gegen überdendreiScheiben versehen.
Soll nun ein Werkstüok von 50 mm Durchmesser bearbeitet werden, so wird die 'Werkstückdurchmesserscheibe & 5 verdreht, bis die Ziffer 50 im Fenster 19a erscheint.
Sodann werden die die Einheiten, Zehner und Hunderter tragenden scheibenförmigen Glieder 54,54a bezw. 54b verdreht, bis die gewünschte Schnittgeschwindigkeit in den Fenstern 60b erscheint. Infolge der Zahnradverbindung der verschiedenen scheiben- förmigen Glieder wird das äusserste Glied in eine Stellung gedreht, bei welcher durch das
Fenster 59a ein charakteristisches Zeichen, z. B. wie dargestellt ein Dreieck sichlbar wird, das anzeigt, da¯ das BetÏtigungsorgan zur
Herbeiführung der der. erforderlichen Schnitt- gesehwindigkeit entsprechenden Spindeldreh- zahl gegenüber dem diesbezüglichen charak- teristischen Zeichen, also einem entspreehen- den Dreieck einzustellen ist.
Der Ubersicht liehkeit halber sind in der Abbildung keine
Werkstüekdurchmesserziffern oder charakte ristische Zeichen (mit Ausnahme des er wähnten Dreiecks) eingezeichnet. Bei An wendung dieser Ausführungsform auf eine Fräsmaschine versinnbildlichen die auf der
Seheibe 55 angebrachten Ziffern als Betriebs bedingungen die Durchmesser von Stirn fräsern. Dabei kann die Bearbeitung des Um fanges des runden Werkstückes mittels eines
Walzenfräsers erfolgen.
Die Ausführungsform der Anzeigevor richtung nach Fig. 9 und IC ist derjenigen nach Fig. 4 ähnlich ausgebildet, mit dem Un terschied, dass die drei Fenster 26,27, 28 der letztgenannten Vorrichtung durch zwei Fen ster 64,65 ersetzt sind, die je eine Wieder gabe einer Schlitzanordnung zur Feststellung der Betatigungsorgane der Werkzeugmaschine bilden Diese Anordnung ermöglicht die Ein stellung dieser Organe in die der Stellung der charakteristischen Zeichen in den Schlitz fenstern der Vorderplatte 21 entsprechende
Lage.
In der Ausführungsform der Anzeigevorrichtung nach Fig. 11'bisIS,diederjenigen nach den Fig. 9 und 10 analog ausgebildet ist, ist auf der einGlied bildenden Vorder platte 21 dieser Ausführungsform eine Nach bildun, der Maschine 66 (Fig. 11) dar gestellt, die die Lage der Petati. ne anzeigt. An Stelle der zwei Vorderplatten- fenster 64, 65 der Fig. 9 treten hier vier sol cher Fenster 6770 für die diesen BetÏti gungsorganen zugeteilten charakteristischen
Zeichen, nach welchen die Organe jeweils einzustellen sind.
Fig. 12 und 16 lassen erkennen, dass die
Anzeigevorrichtung von vom gesehen, die Form eines Zifferblattes hat. Sie ist für eine Horizontalbohrmaschine bestimmt. Die vier Fenster 67 bis 70 der Nachbildung sind mit Bezugslinien versehen, die auf. die Nachbil- dungen 71 bis 74 der Betätigungsorgane verweisen, durch welche die Geschwindigkeiten der versohiedenen die Werkzeugspindel antreibenden Teile der Werkzeugmaschine zwecks Erreichung der erforderlichen Touren- zahl der Spindel eingestellt werden. Jedem der Bilder 71ù74 ist also ein Fenster zugeordnet.
Der Ring 22 wird mittels des Zeigers 7+5 5 verdreht, bis die gewünschte Spindelgeschwindigkeit in Umdrehungen je Minute im Fenster 19a erscheint, wobei die charakteristischen Zeichen, gemäss welchen die Betätigungsorgane eingestellt werden sol- len, in den Fenstern 67 bis 70 gleichzeitig sichtbar werden. Der Durchmesser des Werk stückes fällt hier ausser Betracht, weil die Spindelgeschwindigkeit.direkteingestellt wird. Es ist nur mehr n¯tig, die BetÏtigungs organe der Masohine selbst in die Stellung zu bewegen, die durch. die Nachbildung an gedeutet. sind. Die Zeigerspitze 76 verweist an der.
Skala. der Vorderplatte 21 auf die laufenden Nummern der zur Verf gung stehenden GÏnge, wobei die tatsÏchlich erreichte Drehzahl zur Kontrolle der eingestell- ten Betriebsbedingungen im Fenster 19a erscheint.
Es kann auch eine durch einen an der Aussenfläche der Anzeigevorrichtung ange- ordneten Enopf betätigbare scheibenförmige Blende angewendet werden, welche bei ihrer Einstellung f r gewisse sspezialzwecke einige Vorderplattenfenster verdeckt. Ein solcher Spezialzweek kann beim Vorhandensein zweier unabhängiger Mechanismen gegeben sein, z. B. durch eine Kombination einer Universal-Horizontalbohrmaschine mit einer innem Bohrspindel zum Ausdrehen kleiner Bohrungen. Dabei kann der Knopf, Ïhnlich wie ein Betätigungsorgan, mit charakteristi schenZeichenversehen sein.
In einer Variante der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13 kann die Nachbildung an einer zwei relativ bewegbare Skalen als zueinander verstellbare Glieder tragenden Anzeigevorrichtung angeordnet sein, die mit die Fräserdurchmesser bezw. die Schnittgeschwindigkeiten der Maschine als Betriebs bedingungen versinnbildlichenden Markie- rungen versehen sind. Diese Skalen sind vorzugsweise in Form drehbarer, gleiohachsig gelagerter Scheiben ausgebildet, in deren Mit- telpunkt, die Nachbildung der Maschine fest angeordnet ist.
Angenommen, dass bei einer Schnittgeschwindigkeit von 2250 mm je Minute ein Fräser von 1t50 mm Durchmesser anzuwenden ist, so werden die zwei, Scheiben dementspre chend eingestellt.
Durch die Einstellung der Scheibe 25 erscheinen in den Fenstern 67 bis 70 der Nach- bildung sichtbare unterschiedliche charakte- ristische Form-oder Farbzeiohen neben den Bildern 71 bis 74 der Betätigungsorgane.
Diese sichtbaren Zeichen deuten an, der Nachbildung die richtigen Stellen an, in welche die Organe 71 bis 74 zu bewegen sind, um mit einem gegebenen Fräser zu arbeiten. Bei der Verstellung der Betätigungsorgane bedient man sich dabei entsprechender sichtbarer Zeichen an oder neben diesen Organen.
Bei radf¯rmigen BetÏtigungsorganen z. B. können den charakteristischen Zeichen ent sprechende Zeichen an den Speichen der Handräder angebracht sein.
Die Nachbildungen können mit irgend- einer Anzahl von Scheiben zusammenwirken, und weitere Scheiben können Angaben über das zu bearbeitende Material, oder das zu verwendende Werkzeug oder beides enthalten.
Wenn zur Bearbeitung des Werkstückes ein Kohlenstoffstahl-, Schnelldrehstahl-oder Karbidstahlwerkzeug nötig ist, kann dies durch Einstellen der Scheibe auf die Markierung, welche die betreffende Materialangabe, Mes- sing oder Stahl, als Betriebsbedingung ver sinnbildlicht, ermittelt werden. Für einen solchen Zweck kann eine Anzeigevorrichtung nach Fig. 7,7a, 8 und 8a mit Anordnung einer Nachbildung der Maschine an der Vorderplatte des Gehäuses 57 verwendet werden.
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform der Anzeigevorrichtung, welche der nach Fig. 2 ähnlich ist und ebenso wie diese mit Vorteil auf Fräsmaschinen anwendbar ist ; jedoch wird hier der Zylinder 1) 2. durch den einstell- baren Anschla. 77 statt der Scheibe 15 zur Einstellung einer Betriebsbedingung, wie eines Durchmessers des Fräsers verdreht. Die Scheibe 15 wird durch die feste Scheibe 78 mit Anschlag 79 ersetzt. Der einstellbare Anschla 77 wird in den axialen Führungen 80 verstellt und ein nach unten ragender Stift 81 steht mit einer Spiralnut 82 im Zylinder 12 in Eingriff, so dass beim Verschieben des Anschlages 77 der Zylinder 12 verdreht wird.
Auf Wunsch kann mit dem Einstellansehlag 77 eine eingeteilte Skala zusammenwirken, die mit Bezug auf den festen Anschlag 79 bewegt wird. Zum Einstellen des FrÏserdurchmessers kann der Fräser direkt längs eines Durchmessers zwischen den Anschlag 79 und den Anschlag 77 eingebraoht und auf diese Weise der letztere nach Art einer Schublehre eingestellt werden.
Eine Ausführung, die namentlich f r Drehbänke vorteilhaft ist, zeigt die Fig. 15 Dabei weist die Anzeigevorrichtung keine Nachbildung auf, vielmehr ist die Anordnung so getroffen, Idass bei Einstellung der Anzeigevorrichtu. ng ein sichtbares charakte- ristisches Zeichen an oder neben den Betäti- gungsorganenselbsttätigerscheint. Durch dieses Zeichen wird dann die Stellung angegeben, in welche diese Organe zu bewegen sind. Die Anzeigevorrichtung ist hinter den Betätigungsorganen 83, 84 angeordnet und besitzt zwei Gruppen von Fenstern 85,, 86 in ihrem feststehenden Gehäuse, in welchem die Stellungen der hebeiförmigen Betätigungs- organe durch wahlweise erscheinende charak- teristische Zeichen angedeutet werden.
Dies geschieht durch Verdrehen der Scheibe 1'6. wodurch im Fenster 87 eines Endgehäuseteils 88 die jeweiligen Betriebsbedingungen ver sinnbildlichendenMarkierungenerscheinen und in den Fenstern 6'5, 86 die zugeh¯rigen charakteristischen Zeichen, die die von den Hebeln einzunehmenden Lagen zur Einstel lung der erforderliehen Spindeldrehzahl anzeigen. Jedem der Organe 83 bezw. 84 ist eine Fenstergruppe 85 bezw. 86 zugeordnet, und die Fenster sind. gegeneinander den verschiedenen Organstellungen entsprechend angeordnet.
Die Zeichen sind an der mit der Scheibe 16 fest verbundenen Anzeigespindel 13 angebracht, welche letztere Teile, als Ganzes genommen, zusammen mit dem feststehenden Gehäuse zwei zueinander verstell- bare Glieder bilden.
Die Fenster der verschiedenen beschriebenen Anzeigevorrichtungen können unterschiedlich ausgeschnitten sein, um zur Er- kennung der Zugehörigkeit der Fenster zu den verschiedenen Betätigungsorganen beizutragen.
Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 16 und 17 leuchtet beim Einstellen der Anzeige- vorrichtung einer Horizontalbohrmaschine durch eine elektrische Eontaktanordnung 89 jeweils eine hinter einem Fenster oder in einer Vertiefung an oder neben dem Betäti- gungsorgan angeordnete Glühlampe 90 zum Anzeigen der durch das Organ einzunehmenden Lage, mittels eines am Fenster angebrachten charakteristischen Zeichens, auf.
Die Vorderplatte 91 ist mit laufenden Ziffern für die Geschwindigkeitsstufen des Getriebes zum Antrieb der Bohrspindel versehen, und es ist ein Zeiger 93 vor und ein sich mit diesem bewegender Kontaktarm 93 hinter der Platte vorgesehen, der die Kontakte 89 an der hintern Platte 94 schliessen kann. Die Platte 91 und der Zeiger 92 bilden zwei gegeneinander verstellbare Glieder, wobei die Ziffern der Platte die in den Spindel geschwindigkeiten beruhenden Betriebsbedin- gungen der Werkzeugmaschine versinnbildlichen.
Beim Schliessen eines Kontaktes in einer gewissen Lage der Anzeigevorrichtung leuchtet eine hinter einem der Fenster 95, 96, 97,98 neben den Betätigungsorganen 71 bis 74 angeordnete Glühlampe 90 auf, um die durch das betreffende Organ einzunehmende Stellung anzudeuten.
Um die Zeichen auf Wunsch abändern zu können, kann man die Fenster 95 bis 98 in Form auswechselbarer Einsätze ausbilden, so dass nach Bedarf Einsätze von verschiedener Farbe oder Form oder versehiedener Form und Farbe angebracht werden können.
Das beleuchtete Zeichen kann eine unter schiedliche Farbe oder Form oder beides aufweisen und falls ein Betätigungsorgan ver- schiedene Funktionen ausführt, werden dementsprechend mehrere Leuchtzeichen verwen det. Ausserdem kann das Leuchtzeichen in bereits beschriebener Weise auch Angaben über das Werkzeug oder das Material vermitteln. Bei Farbleuchtzeichen können entweder, die Lampen oder die Fenster gefärbt sein.
Auf Wunseh können die Leuchtzeichen nach Einstellung der Betätigungsorgane laut Angabe der Zeichen gelöscht werden, wodurch dann die Richtigkeit der Betätigungs organeinstellung kontrolliert oder geprüft werden kann.
Bei einer nicht gezeigten Abänderung können statt der : Betätigung Cder UGlühlampen 90 die Kontakte 89 durch Magnete oder Solenoide eine Reihe von Anschlägen zum Anzeigen oder Begrenzen der Lage, der ver schiedenen Betätigungsorgane verschieben.
Die bewegbaren Anschläge können ebenfalls unterschiedliche Farben oder Formen aufweisen.
Das Zeichensystem kann für Farbenblinde dadurch geeignet gemacht werden, dal3 man eine gewisse Farbe stets in Verbindung mit einer gewissen Form verwendet.'So z. B. kann ein grünes Fenster immer dreieckig, ein rotes Fenster immer quadratisch und ein gelbes Fenster immer rund sein usw.