CH192188A - Vorrichtung zum Anzeigen der Lagen, in welche mindestens ein Betätigungsorgan einer Werkzeugmaschine einzustellen ist. - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen der Lagen, in welche mindestens ein Betätigungsorgan einer Werkzeugmaschine einzustellen ist.

Info

Publication number
CH192188A
CH192188A CH192188DA CH192188A CH 192188 A CH192188 A CH 192188A CH 192188D A CH192188D A CH 192188DA CH 192188 A CH192188 A CH 192188A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mutually adjustable
members
windows
machine tool
machine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Limited Murray Colour Controls
Original Assignee
Limited Murray Colour Controls
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Limited Murray Colour Controls filed Critical Limited Murray Colour Controls
Publication of CH192188A publication Critical patent/CH192188A/de

Links

Landscapes

  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zum Anzeigen der Lagen, in welche mindestens ein Betätigungsorgan einer   Werkzeugmaschine einzustellen    ist.



   Bei neuzeitlichen Werkzeugmaschinen begegnet ma. n einer ständig zunehmenden Anzahl von   Geschwindigkeitsstufen, Vorechub-    und andern Bewegungen, mit den dadurch bedingten Betätigungsorganen : die notigen Anweisungen an den üblichen Anzeigeplättchen für die Stufen und den Vorschub werden dadurch immer   umfangreicher    und immer   verwickelter.    Auf diesen   Anzeigeplätt-    chen werden die Anweisungen durch   Buch-    staben und Ziffern angegeben. welche   schrift-    unkundigen Arbeitern, oder   Arbeitern,    die die   Anschriftspraehe    nicht kennen, oft unver  ständlich sind.   



   Die Erfindung bezweckt die a. us der verschiedenartigen Erklärung der zurzeit   a. uf    diesen   Anzeigeplättohen    angegebenen Anweisungen herr hrende Verwirrung und Un  bestimmtheit zu beseitigen.   



   Dementsprechend weist die Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung g zum Anzeigen der Lagen, in welche mindestens ein BetÏtigungsorgan einer   Werkzeugma-    schine einzustellen   ist, erfindung. sgemäB    ge  geneinander verstellbaje Glieder auf,    von denen mindestens eines mit Markierungen versehen ist, welche Betriebsbedingungen der    Maschine versinnbildlichen, wobei durch wahl-      weises    Gegeneinanderverstellen dieser Glieder die den jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechende Einstellage des   Betätigungs-    organes kenntlich gemacht werden kann.

   Dadurch wird ermöglicht, die Betätigungsorgane der Werkzeugmaschine, an welcher die erfindungsgemϯe Vorrichtung angebracht ist, in einfacher und sicherer Weise den jeweils gegebenen Betriebsbedingungen entsprechend einzustellen.



   Handelt es sich um eine   Werkzeug-    maschine, bei welcher die   Betätigungsorgan-      la. gen durch charakteristische    Zeichen angedeutet sind, so kann wenigstens eines der gegeneinander verstellbaren Glieder der Vorrichtung mit den charakteristischen Zeichen der Maschine identische Zeichen tra, gen, wobei das den jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechende identische Zeichen durch das    wah. lweise Gegeneinanderverstellen deriGlie-    der an der Vorrichtung sichtbar wird.



   Diese charakteristischen Zeichen können dabei entweder an den beweglichen   Betäti-    gungsorganen selbst, oder an einem feststehenden Teil der Maschine oder an beiden angebracht sein, um eine relative Ablesung zu ergeben. Die Maschine kann eine   Fräs-    machine sein oder auch eine Drehbank, eine    Horizontalbohrmaschine, Vertikalausbohrma-    schine etc.



   Unter Betätigungsorgan werden in vorliegender Beschreibung an Werkzeugmaschinen verwendete   Bedienungsglieder    irgendwelcher Art, wie z. B. von Hand oder von Fuss be  tätigte    Hebel, Räder, Scheiben, Tritte,   Kol-    ben,   Enöpfe,    Griffe und gleichwertige Organe verstanden.



   Der   Ausdruck"charakteristisches    Zeichen" erstreckt sich auf irgendwelche gefärbte oder nichtgefärbte Symbole, Zeichen, Bilder oder Bezeichnungen. Zur Unterscheidung einer Anzahl gleicher Zeichen können Buchstaben oder Ziffern verwendet werden. So z. B. können verschiedene Handgriffe, oder den   Hand-    griffen benachbarte Stellen, je mit einer Raute bezeichnet werden, die einzelnen Rauten unterscheidet man dann durch Buchstaben oder Ziffern.



   In der Zeichnung sind mehrere   Ausfüh-    rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig.   1    ist eine schaubildliche Darstellung einer Fräsmaschine, an welcher eine   Ausfüh-    rungsform der Erfindung angewendet ist ;
Fig. 2 zeigt in grösserem Massstabe in schaubildlicher Darstellung und teilweise im Schnitt die in Fig.   1    gezeigte Anzeigevorrichtung ;
Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung teilweise im Schnitt eine ebenfalls besonders für Fräsmaschinen geeignete Anzeigevorrichtung ;
Fig. 4 zeigt in Vorderansicht und   schau-      bildlicher    Darstellung, teilweise im Schnitt, eine scheibenförmige Anzeigevorrichtung ;
Fig. 5 und 6 zeigen in schaubildlicher Darstellung bezw.

   Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung, die fähig ist, eine grosse Anzahl von Zeichen sichtbar zu machen ;
Fig. 6a und   6b    zeigen einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 5 und 6, und zwar Fig. 6a eine Draufsicht der Vorrichtung und Fig. 6b eine entsprechende Seitenansicht ;
Fig. 7 und 7a zeigen in Vorderansicht bezw. Querschnitt   eine weitere Ausführungs-    form der Anzeigevorrichtung   ;   
Fig. 8 und 8a sind Schnitte längs der Linie   8-8    bezw. 9-9 der Fig. 7a ;
Fig. 9 und 10 zeigen in Vorderansicht bezw.

   Querschnitt eine abgeänderte Ausführungsform der Anzeigevorrichtung nach Fig. 4 ;
Fig. 11 zeigt eine Werkzeugmaschine in schaubildlicher Darstellung mit einer andern Ausführungsform der Anzeigevorrichtung für eine Anzahl von Betätigungsorganen ;
Fig. 12 und 13 zeigen in grösserem Massstabe eine Vorderansicht bezw. einen Querschnitt der Anzeigevorrichtung nach Fig.   11 ;   
Fig. 14 4 zeigt eine Abänderung der   Aus-    führungsform der Anzeigevorrichtung nach Fig. 2, die auch auf Fräsmaschinen anwendbar ist, mit einer einstellbaren Lehre ;
Fig. 15 zeigt in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eine Ausführungsform der An  zeigevorrichtung,    die den Betätigungsorganen benachbart angeordnete charakteristische Zeichen in gut sichtbarer Weise trägt ;

  
Fig. 16 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine Werkzeugmaschine mit einer elektrisch betätigten visuellen Anzeigevorrichtung, und
Fig. 17 zeigt in schaubildlicher Darstellung, teilweise im Schnitt, die Anzeigevorrichtung gemäss Fig. 16, sowie deren Schaltung.



   In den verschiedenen Abbildungen sind entsprechende Teile durch gleiche Bezugszeichen angedeutet. 



   In Fig.   1    und 2 ist in Verbindung mit einer Fräsmaschine eine   trommelformige    Vorrichtung gezeigt, welche die Einstellung des kurbelförmigen Betätigungsorganes 2 zur Einstellung der Frässpindelgeschwindigkeit der Werkzeugmaschine in sechs verschiedene Lagen und des ein weiteres Betätigungsorgan bildenden Griffes 3 der Werkzeugmaschine zum Schnell-und   Langsamvorschub    des Werkstückes anzeigt, wobei bei gleichbleibender Lage des Griffes 3 das Organ 2 in jede beliebige Lage eingestellt werden kann.



  Wie gezeigt, sind neben den   Betätigungs-    organen 2 und 3 charakteristische verschiedenfarbige und verschiedenartig geformte Zeichen 4,5 vorgesehen. Zur Feststellung der notigen Einstellung der Organe 2 und 3 gegenüber dem einen oder andern Zeichen   wird die Anzeigetrommel verwendet.   



   Die   Anzeigetrommel    ist in Fig. 2 dargestellt. Sie weist drei gegeneinander verstellbare zylindrische Glieder in Form eines feststehenden äuBern Gehäuses 11, einer innern Zylinderblende 12 und einer drehbaren Trommel 13 auf, um welch letztere sich die Zylinderblende 12 dreht, und welche an ihrer äussern Mantelfläche verschiedene Schnittgeschwindigkeiten versinnbildlichende Markierungen, wie diesbezügliche Zeichen und Nummern, aufweist. Das Gehäuse 11 ist mit Befestigungsansätzen 14 und an seinen Enden mit drehbaren   Einstellscheiben    15,16 zum Verdrehen der Zylinderblende 12 und der Trommel 13 versehen.

   Die beiden   Schei-    ben 15,16 sind durch eine mit der Scheibe 16 fest verbundene zentrale Stange 17 miteinander verbunden und in ihrer Lage ge  siehert.    Die Scheibe 15 dreht sich um das freie Ende der Stange.



   Auf der Scheibe 15 befindet sich eine den verschiedenen Fräserdurchmessern entsprechende Einteilung 15a und auf der Scheibe 16 eine den Schnittgeschwindigkeiten entsprechende Einteilung 16a, welche Einteilungen mit   Nullstrichen    am Gehäuse 11 zusammenwirken.



   Angenommen, dass die   gegebenen Betriebs-    bedingungen der Maschine, in diesem Fall der Durchmesser des Fräsers und die Schnittgeschwindigkeit, als Grundwerte zur Einstellung der Anzeigevorrichtung gegeben sind.



  Statt dieser Grundwerte bezw. in Kombination mit einem davon, könnte auch etwa die   Materialart    oder der Durchmesser des Werkstückes oder die   Materialart    des Werkzeuges als Grundwert bekannt sein. Die Anzeigevorrichtung wird zunächst entsprechend eingestellt. Hierzu wird die Scheibe 15 verdreht bis der betreffende Fräserdurchmesser an der Einteilung 15a, gegenüber dem Nullstrich an dem Gehäuse 11 zu liegen kommt. Dadurch wird die mit der Scheibe 15 verbundene   Zy-    linderblende 12 verdreht, bis eines der Fenster 19 im Zylinder 12 mit dem Schlitz 9 in Deckung gelant. Sodann wird die Scheibe 16 verdreht, bis die gegebene Schnittgeschwindigkeit im langen Schlitz durch das Fenster 19 erscheint.

   Falls bei der Einstellung der Vorrichtung von der Schnittgeschwindigkeit ausgegangen wird, erfolgt zunächst die Verstellung der Scheibe 16 mittels der Einteilung 16a.



   Nach der Einstellung der Anzeigevorrichtung entsprechend den Betriebsbedingungen erscheinen die charakteristischen Zeichen in den Fenstern 6 und 7, und zwar in einem Fenster für das Organ 2 und im andern Fenster für das Organ 3 (in diesem Falle eine Raute bezw. ein Quadrat), wodurch der Bedienende eine visuelle Anweisung erhält, diese Organe gegenüber den entsprechenden benachbarten charakteristischen Zeichen einzustellen.



   Im Fenster 10 erscheint noch eine die Drehzahl der Maschinenspindel 8 je Minute angebende Ziffer.



   Auf Wunsch kann die Einteilung 15a entsprechend dem Werkstückdurchmesser statt des Fräserdurchmessers erfolgen.



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, die geeignet   ist, die Stellung zweier für dieEin-    stellung einer Vorschubgeschwindigkeit verwendeter   grifförmiger    Betätigungsorgane anzuzeigen, die im vorliegenden Falle die Vor  schubgeschwindigkeit    einer Fräsmaschine steuern. Diese Steuerung durch zwei oder mehr   Betätigungsgriffe,    statt nur eines einzigen, ist im Bau neuzeitlicher   Werkzeug-    maschinen oft durch die Notwendigkeit der   Einstellungsmoglichkeit    vieler verschiedener Vorschubgeschwindigkeiten bedingt, wobei letztere dann durch   Eombinationswirkungen    der durch die Griffe einzeln schaltbaren be  wegbaren    Glieder zustande kommen.

   In dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 11, welches dem gleich bezeichneten Gehäuse der vorangehenden Ausführungsform entspricht, mit einem Flansch 20 fest verbunden, durch welchen die Vorrichtung in einer lotrechten. waagrechten oder schrägen Lage an der Werkzeugmaschine befestigt werden kann.



   Zur Einstellung dieser Anzeigevorrichtung wird die Scheibe 16 und dadurch das zu dem feststehenden Glied 11 verstellbare Glied 13 mittels der wiederum die Schnittgeschwindigkeiten aufweisenden Skala 16a auf die gewünschte Geschwindigkeitsstufe verdreht, durch welches Gegeneinanderverstellen der Glieder 11 und 13 infolge der besonderen Ausbildung dieser Vorrichtung, die entsprechende Vorschubgeschwindigkeit im Fenster 19a im Mantel des Gliedes 11 erscheint. Ferner erscheinen die die Lage der Betätigungsorgane anzeigenden charakteristischen Zeichen in den Fenstern 6,7. Die Einstellung des Fräsdurchmessers ist dabei ebenfalls durch die besondere Ausbildung der Vorrichtung umgangen worden, derzufolge die Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit ohne   Rücksichtnahme    auf den   Fräserdurch-    messer ermöglicht ist.



   Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung in Scheibenform. Die unverdrehbare Vorderplatte 21   ;    bei dieser Anzeigevorrichtung in ihrer Lage durch den Ring 22 und den zentralen, in der feststehenden   Hinterplatte    24 befestigten Stift 23 gesichert.



   An der Hinterplatte 24 ist eine durch den Ring 22 drehbare Anzeigescheibe 25 angebracht. Die Vorderplatte 21 ist mit Seriennummern versehen, von denen auf der Zeichnung die Nummern   1    bis 5 ersichtlich sind und die die erhältlichen Übersetzungen für die Drehgeschwindigkeit der Frässpindel und folglich mit der Fräsmaschine ausführbare   Schnittgeschwindigkeiten andeuten,    so daB eine Seriennummer z. B. eine erste Stufe bedeutet, eine zweite eine zweite Stufe usw.



  Diese Seriennummern stellen somit Markierungen zur   Versinnbildlichung    der in der   Schnittgeschwindigkeit    beruhenden Betriebsbedingung der Fräsmaschine dar. Die Scheibe 25 wird als ein zu dem Glied 21 verstellbares Glied auf die gewünschte Stufe eingestellt, indem eine Marke 22'des Ringes 22 mit der entsprechenden Marke der Platte 21 zur Deckung gebracht wird, worauf die die   tat-      sächliche      Schnittgeschwindigkeit    anzeigende Ziffer im Fenster 19a und die die Stellungen der verschiedenen, die   Geschwindigkeits-    stufen des Getriebes für die Frässpindel einstellenden Betätigungsorgane der Maschine   andeutenden    charakteristischen Zeichen in den Fenstern 26,27 und 28 erscheinen.

   In Übereinstimmung mit diesen Zeichen werden    die. Betätigungsorgane sodann zwecks'Her-    beiführung der erforderlichen Schnittge  schwindigkeit    eingestellt. Die Glieder   21,    25 sind hier scheibenförmig.



   Fig. 5,6,6a und   6b    veranschaulichen eine ebenfalls auch für Fräsmaschinen verwendbare Anzeigevorrichtung, bei welcher die Glieder durch Bänder 29,30,31 gebildet sind, durch welche eine gröBere Anzahl von Betriebsbedingungen der Werkzeugmaschine versinnbildlichenden Markierungen, charakteristischen Zeichen usw. angewendet werden können als an einer Trommel. Die Vorrichtung ist zur Ermittlung der der verlangten   Schnittgeschwindigkeit    entsprechenden Spin  delgeschwindigkeit bezw.    der Lagen, in welche die Betätigungsorgane einzustellen sind, um diese Spindelgeschwindigkeit zu ergeben, so eingerichtet, dass auf dem Band 29 als Betriebsbedingung die Durchmesser des Fräsers oder, wenn es sich z. B. um Rundfräser handelt, des Werkstückes, stehen müssen.

   Auf dem Band 30 stehen als Betriebsbedingung verschiedene mit der Werkzeugmaschine er zielbare Schnittgeschwindigkeiten und auf dem Band 31 verschiedene farbige charakteristische Zeichen, welche die Lage der hebelförmigen Betätigungsorgane des   Geschwin-    digkeitswechselgetriebes für die Frässpindel der Maschine anzeigen. Wie gezeigt, sind die Bänder 29,30,31 an geflanschten Scheiben 32 angeordnet. Die Scheiben sind an den Spindeln 33 befestigt. Die Bänder sind bei dieser Ausführungsform endlos und von derselben Länge. Sie können aber auch nicht endlos sein und verschiedene Längen besitzen.

   Die Anordnung ist so getroffen, daB wahlweise entweder die Bänder 29,30 oder die Bänder 30,31 als zu den stillstehenden Gliedern 31 bezw. 29 verstellbare Glieder gleichzeitig bewegt werden können, um die Bedienung der Vorrichtung bei der Ermittlung der gesuchten Einstellagen für die Betätigungshebel zu beschleunigen. Das Band 29, auf welches die Durchmesser der Fräser oder der Werkstücke aufgetragen sind, wird durch das Zahnrad 34 betätigt, welches seinerseits durch das Zahnrad 35 gedreht wird. Letzteres kann mittels der durch die Scheibe 37 steuerbaren Hülse 36 seitlich verschoben werden, welche durch die Scheibe 37 gegen Einwärtsbewegen gesichert ist, die auf der Hülse zwischen dem Gehause der Anzeigevorrichtung und der zu äusserst an der   lIülse    sitzenden Kurbel 38 drehbar gelagert ist.

   Die   Hiilse    ist durch die Kurbel 38 mittels eines zwischenliegenden Keils drehbar und das dadurch gedrehte Band 29 dreht seinerseits das Band 30 durch die Zahnrader 39, die Zahnkolben 40, die Zahnräder 41 und die Zahnkolben 42. Durch das Drehen der Kurbel 38 erscheint der Durchmesser des in Bearbeitung stehenden Werkstückes bezw. derjenige des Schneidwerkzeuges im Fenster   15a.    Zugleich wird dadurch das Band 30 automatisch so eingestellt, dass ein besonderer Teil desselben, der eine Serie Schnittgeschwindigkeiten, die z. B. für verschiedene Metalle fur diesen Durchmesser charakteristisch sind, aufweist, in Bereitschaft zur Sichtbarmachung durch das Fenster 19a steht.



   Die Scheibe 37 trägt radiale Vorspriinge 43, die normalerweise in schwach   einsprin-    gende Vertiefungen   43a    an der Stirnseite des Gehäuses der Anzeigevorrichtung eingreifen (Fig.   6a)    und durch eine Viertelsdrehung der Scheibe 37 in Gegenüberstellung zu Schlitzen 44 im Gehäuse gebracht werden können, um der   Pulse    36 zu gestatten, sich durch Wirkung der Feder 45 einwärts zu bewegen. Die Feder 45 ist normalerweise bestrebt, das Zahnrad   35,    die Hülse 36 und die Kurbel 38 als einheitliches Ganzes einwärts zu verschieben und sobald als die Kurbel gegen die Scheibe 37 drückt, treten die Vorsprünge 43 sofort in die Schlitze 44 ein und die Kurbel bewegt sich einwärts, so dass das Zahnrad 35 ausser Eingriff mit den Zahnrädern 34 gelangt.

   Der Antrieb des Bandes 29 kann auf diese Weise ausgeschaltet   werl-    den, sobald als die erforderliche Stelle des Bandes 30 im Fenster   19a    erscheint, indem die Scheibe   37    in die in Fig. 6b ersichtliche Lage gedreht wird. Bei dieser Einstellage der Teile ist die Drehbewegung der Scheibe 37 durch den in den Schlitz 47 eingreifenden Stift 46 begrenzt. Bewegt sich dann die Scheibe in ihre innere Lage, so steht der Stift über die Scheibe vor, so dass er die Drehung der Kurbel 38 begrenzt, woraus sich ergibt, dass das Band 30 nur im Bereich eines   Aussehlages    gedreht werden kann, der der vorerwähnten Schnittgeschwindigkeitsserie entspricht.



   Dank dieser Anordnung kann nur der vorerwähnte Teil des Bandes am Fenster 19a vorbeibewegt werden, wodurch erreicht ist, dass eine ganz bestimmte Serie Schnittgeschwindigkeiten zur Sichtbarmachung durch das Fenster zur Auswahl in Bereitschaft steht. Die erwähnte Einwärtsbewegung der Scheibe bringt die Zahnkolben 40 in Eingriff mit dem Rad 48, das auf der zentralen Spindel 49 sitzt, und zwar durch die Tragspindeln 40a, die am   Korper 40b befestigt sind,    der seinerseits mit der Büchse 36 so verbunden ist, dass er sich mit ihr gemeinsam verschieben muss, aber sich zu ihr drehen kann.



  Gleichzeitig gelangen die Zahnkolben   40    au¯er Eingriff mit den   Rädern 39. Durch    diese Einwärtsbewegung wird die zentrale Spindel 49 mit der   Hiilse    36 durch den Eingriff der an der Spindel befestigten Klaue 49a mit dem an der Hülse befestigten Backen 36a, verbunden. Somit wird bei der um Bruchteile einer Umdrehung erfolgenden Verdrehung der Hülse mittels der Kurbel das Band 30 und über die Zahnräder 50,51 auch das Band 31 bewegt.

   Sobald nun durch Verdrehen der Kurbel 38 die für das zu bearbeitende Material der oben genannten Serienablesung im Fenster 19a entnommene Schnittgeschwindigkeit hinter dem Fenster 19a erscheint, deuten die im Fenster 6 erscheinenden Zeichen die Einstellung für ein   Betäti-    gungsorgan, oder für mehrere   Betätigungs-    organe zur Herstellung der entsprechenden Tourenzahl   der Werkzeugspindel    an. Die Bänder, Zahnräder und Bandscheiben sind in einem Gehäuse 52 enthalten. An der Spindel 49 ist ein Flansch 53 befestigt, um eine andere Anzeigevorrichtung (z. B. die in Fig. 15 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung) anschliessen können, die in Verbindung mit der soeben beschriebenen Anzeigevorrichtung verwendet werden soll.



   Fig. 7,7a, 8 und 8a zeigen eine andere Ausführungsform der   Anzeigevorrichtung,    in Anwendung an einer Drehbank. Diese Vorrichtung besitzt fünf gleichachsig gelagerte drehbare übereinander angeordnete Glieder, die gegeneinander verstellbar sind. Die drei innersten Glieder zeigen die Einheiten, Zehner und   Hunderter,    als Betriebsbedingungen, nämlich verschiedene zur Verfügung stehende Schnittgeschwindigkeiten versinnbildlichende Markierungen und sind mit 54,   54a    bezw.   54b    bezeichnet. Diese scheibenförmigen Glieder sind durch den gerändelten Knopf 54c und die Griffe 54d und 54e drehbar.



   Die Scheibe 55 ist mit Ziffern versehen, die die verschiedenen Durchmesser der auf der Drehbank zu bearbeitenden Werkstücke als Betriebsbedingungen versinnbildlichen.



   Der Teil 56 des Gliedes 56a trägt die charakteristischen Zeichen, die die   Betätigungs-    organlagen angeben und in Abhängigkeit von der Einstellung der übrigen   scheibenför-    migen Glieder sichtbar werden. Zu diesem Zwecke bildet der Teil 56 den Rand des schalenförmigen Gliedes 56a, das um die am Gehäuse 57a befestigte zentrale Spindel 57 drehbar und mit einer Innenverzahnung   56b    versehen ist.



   Die   Werkstückdurchmesserscheibe    55 kann um die Spindel 57 mittels des Griffes   55a    ebenfalls 1gedreht werden. Diese Scheibe ist mit dem   Glied 1516a duroh    die   Klinkenver-    zahnung 56c und die Klinken   56d    verbunden.   Wenn die Seheibe    55 in Fig. 8a in Ge  genwhrzeigerrichtung gedreht wird,    nimmt sie das   Glied 56a    mit, jedoch bei ihrer Verdrehung in Uhrzeigerrichtung bleibt das   Glied 56a unbeeinfluBt.   



   Gegen die Mitte ist jedes scheibenförmige Glied 54,54a und   54b    mit einer Hülse versehen. Diese Hülsen tragen scheibenförmige   Zahnkranze 58, 58b bezw. 54a, welohe    mit der Innenverzahnung   56b    je durch   Umlauf-    rader   58c,    58e bezw. 58d in Verbindung stehen. Am deutlichsten ist dies in Fig. 7a und 8 ersichtlich.



   Die Teile 55 und 56 sind durch eine ringförmige Deckplatte 59 verdeckt, welche ge  genüber    der Scheibe 515 ein Fenster 19a und gegenüber dem Teil   56    ein Fenster 59a aufweist.



   Die drei scheibenförmigen Glieder 54,54a und 54b sind durch eine Deckplatte   60    verdeckt, die an einer mit der Spindel 57 fest verbundenen Brücke 60a befestigt ist. Die e Deckplatte ist mit drei Fenstern 60b gegen  überdendreiScheiben    versehen.



   Soll nun ein Werkstüok von 50 mm Durchmesser bearbeitet werden, so wird die   'Werkstückdurchmesserscheibe  & 5    verdreht, bis die Ziffer 50 im Fenster 19a erscheint.



  Sodann werden die die Einheiten, Zehner und Hunderter tragenden scheibenförmigen Glieder 54,54a bezw. 54b verdreht, bis die   gewünschte Schnittgeschwindigkeit    in den Fenstern   60b    erscheint. Infolge der Zahnradverbindung der verschiedenen   scheiben-    förmigen Glieder wird das äusserste Glied in eine Stellung gedreht, bei welcher durch das
Fenster   59a    ein charakteristisches Zeichen, z. B. wie dargestellt ein Dreieck sichlbar wird, das anzeigt, da¯ das BetÏtigungsorgan zur   
Herbeiführung der der. erforderlichen Schnitt- gesehwindigkeit entsprechenden Spindeldreh-    zahl gegenüber dem diesbezüglichen   charak-    teristischen Zeichen, also einem   entspreehen-    den Dreieck einzustellen ist.

   Der Ubersicht    liehkeit    halber sind in der Abbildung keine
Werkstüekdurchmesserziffern oder charakte ristische Zeichen (mit Ausnahme des er    wähnten    Dreiecks) eingezeichnet. Bei An wendung dieser Ausführungsform auf eine    Fräsmaschine versinnbildlichen    die auf der
Seheibe 55 angebrachten Ziffern als Betriebs bedingungen die Durchmesser von Stirn    fräsern.    Dabei kann die Bearbeitung des Um fanges des runden Werkstückes mittels eines
Walzenfräsers erfolgen.



   Die Ausführungsform der Anzeigevor richtung nach Fig. 9 und   IC    ist derjenigen nach Fig. 4 ähnlich ausgebildet, mit dem Un    terschied,    dass die drei Fenster 26,27, 28 der letztgenannten Vorrichtung durch zwei Fen ster 64,65 ersetzt sind, die je eine Wieder gabe einer Schlitzanordnung zur Feststellung der   Betatigungsorgane    der Werkzeugmaschine bilden Diese Anordnung ermöglicht die Ein stellung dieser Organe in die der Stellung der charakteristischen Zeichen in den Schlitz fenstern der Vorderplatte 21 entsprechende
Lage.



   In der Ausführungsform der Anzeigevorrichtung nach Fig.   11'bisIS,diederjenigen    nach den Fig. 9 und 10 analog ausgebildet ist, ist auf der einGlied bildenden Vorder platte 21 dieser Ausführungsform eine Nach    bildun,    der Maschine 66   (Fig.    11) dar gestellt, die die Lage der   Petati.    ne anzeigt. An Stelle der zwei   Vorderplatten-    fenster   64,    65 der Fig. 9 treten hier vier sol cher   Fenster 6770 für die    diesen BetÏti    gungsorganen    zugeteilten   charakteristischen   
Zeichen, nach welchen die Organe jeweils einzustellen sind.



   Fig. 12 und   16    lassen erkennen, dass die
Anzeigevorrichtung von vom gesehen, die Form eines   Zifferblattes    hat. Sie ist für eine Horizontalbohrmaschine bestimmt. Die vier Fenster 67 bis 70 der Nachbildung sind mit   Bezugslinien versehen,    die   auf. die Nachbil-    dungen 71 bis 74 der Betätigungsorgane verweisen, durch welche die Geschwindigkeiten der versohiedenen die   Werkzeugspindel    antreibenden Teile der Werkzeugmaschine    zwecks Erreichung der erforderlichen Touren-    zahl der Spindel eingestellt werden. Jedem der Bilder 71ù74 ist also ein Fenster zugeordnet.

   Der Ring 22 wird mittels des Zeigers   7+5    5 verdreht, bis die gewünschte Spindelgeschwindigkeit in Umdrehungen je Minute im Fenster 19a erscheint, wobei die charakteristischen Zeichen, gemäss welchen    die Betätigungsorgane eingestellt werden sol-    len, in den Fenstern 67 bis 70 gleichzeitig sichtbar werden. Der Durchmesser des Werk  stückes fällt    hier ausser Betracht, weil die    Spindelgeschwindigkeit.direkteingestellt    wird. Es ist nur mehr n¯tig, die BetÏtigungs  organe der Masohine selbst    in die Stellung zu bewegen, die durch. die Nachbildung an  gedeutet. sind.    Die   Zeigerspitze    76 verweist   an der.

   Skala.    der Vorderplatte 21 auf die laufenden Nummern der zur Verf gung stehenden GÏnge, wobei die tatsÏchlich erreichte Drehzahl zur Kontrolle der   eingestell-    ten Betriebsbedingungen im Fenster 19a erscheint.



   Es kann auch eine durch einen an der    Aussenfläche der Anzeigevorrichtung ange-    ordneten   Enopf betätigbare scheibenförmige    Blende angewendet werden, welche bei ihrer Einstellung f r gewisse   sspezialzwecke einige       Vorderplattenfenster verdeckt. Ein solcher      Spezialzweek    kann beim Vorhandensein zweier unabhängiger Mechanismen gegeben sein, z. B. durch eine Kombination einer Universal-Horizontalbohrmaschine mit einer   innem    Bohrspindel zum Ausdrehen kleiner Bohrungen. Dabei kann der Knopf, Ïhnlich wie ein Betätigungsorgan, mit charakteristi  schenZeichenversehen    sein.



   In einer Variante der Ausführungsform nach den   Fig. 11 bis    13 kann die Nachbildung an einer zwei relativ bewegbare Skalen als zueinander verstellbare Glieder tragenden Anzeigevorrichtung angeordnet sein, die mit die Fräserdurchmesser bezw. die Schnittgeschwindigkeiten der Maschine als Betriebs   bedingungen versinnbildlichenden Markie-    rungen versehen sind. Diese Skalen sind vorzugsweise in Form   drehbarer, gleiohachsig       gelagerter Scheiben ausgebildet, in deren Mit-    telpunkt, die Nachbildung der Maschine fest angeordnet ist.



   Angenommen, dass bei einer Schnittgeschwindigkeit von   2250    mm je Minute ein Fräser von   1t50    mm Durchmesser anzuwenden ist, so werden die zwei, Scheiben dementspre  chend eingestellt.   



   Durch die Einstellung der Scheibe 25 erscheinen in den Fenstern 67 bis   70    der   Nach-    bildung   sichtbare unterschiedliche charakte-    ristische Form-oder   Farbzeiohen    neben den Bildern 71 bis 74 der Betätigungsorgane.



  Diese sichtbaren Zeichen deuten an, der Nachbildung die richtigen Stellen an, in welche die Organe   71    bis 74 zu bewegen sind, um mit einem gegebenen Fräser zu arbeiten. Bei der Verstellung der Betätigungsorgane bedient man sich dabei entsprechender sichtbarer Zeichen an oder neben diesen Organen.



  Bei radf¯rmigen BetÏtigungsorganen z. B. können den charakteristischen Zeichen ent  sprechende Zeichen an    den Speichen der   Handräder angebracht sein.   



   Die Nachbildungen können mit   irgend-    einer Anzahl von Scheiben zusammenwirken, und weitere Scheiben können Angaben über das zu bearbeitende Material, oder das zu verwendende Werkzeug oder beides enthalten.



  Wenn zur Bearbeitung des Werkstückes ein Kohlenstoffstahl-, Schnelldrehstahl-oder Karbidstahlwerkzeug nötig ist, kann dies durch Einstellen der Scheibe auf die Markierung, welche die   betreffende Materialangabe, Mes-    sing oder Stahl, als Betriebsbedingung ver  sinnbildlicht, ermittelt werden. Für    einen solchen Zweck kann eine Anzeigevorrichtung nach Fig. 7,7a,   8 und 8a    mit Anordnung einer Nachbildung der Maschine an der Vorderplatte des Gehäuses 57 verwendet werden.



   Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform der Anzeigevorrichtung, welche der nach Fig. 2 ähnlich ist und ebenso wie diese mit Vorteil auf Fräsmaschinen anwendbar ist ; jedoch wird hier der   Zylinder 1) 2. durch den einstell-    baren   Anschla.    77 statt der Scheibe 15 zur Einstellung einer Betriebsbedingung, wie eines Durchmessers des Fräsers verdreht. Die Scheibe 15 wird durch die feste Scheibe 78 mit Anschlag 79 ersetzt. Der einstellbare Anschla   77    wird in den axialen Führungen 80 verstellt und ein nach unten ragender Stift 81 steht mit einer Spiralnut 82 im Zylinder 12 in Eingriff, so dass beim Verschieben des Anschlages 77 der Zylinder 12 verdreht wird.



  Auf Wunsch kann mit dem Einstellansehlag 77 eine eingeteilte Skala zusammenwirken, die mit Bezug auf den festen Anschlag 79 bewegt wird. Zum Einstellen des FrÏserdurchmessers kann der Fräser direkt längs eines Durchmessers zwischen den Anschlag 79 und den Anschlag 77   eingebraoht und    auf diese Weise der letztere nach Art einer   Schublehre    eingestellt werden.



   Eine Ausführung, die namentlich f r   Drehbänke vorteilhaft    ist, zeigt die Fig. 15 Dabei weist die Anzeigevorrichtung keine Nachbildung auf, vielmehr ist die Anordnung so getroffen,   Idass    bei Einstellung der   Anzeigevorrichtu. ng ein sichtbares charakte-    ristisches Zeichen an oder neben den   Betäti-      gungsorganenselbsttätigerscheint.    Durch dieses Zeichen wird dann die Stellung angegeben, in welche diese Organe zu bewegen sind. Die Anzeigevorrichtung ist hinter den Betätigungsorganen 83, 84 angeordnet und besitzt zwei Gruppen von Fenstern 85,, 86 in ihrem feststehenden Gehäuse, in welchem die    Stellungen der hebeiförmigen Betätigungs- organe durch wahlweise erscheinende charak-    teristische Zeichen angedeutet werden.

   Dies geschieht durch Verdrehen   der Scheibe 1'6.    wodurch im Fenster 87 eines   Endgehäuseteils      88    die jeweiligen Betriebsbedingungen ver  sinnbildlichendenMarkierungenerscheinen    und   in den Fenstern 6'5,    86 die zugeh¯rigen charakteristischen Zeichen, die die von den Hebeln   einzunehmenden Lagen    zur Einstel lung der   erforderliehen    Spindeldrehzahl anzeigen. Jedem der Organe 83 bezw. 84 ist eine   Fenstergruppe 85 bezw.    86 zugeordnet,   und die Fenster sind. gegeneinander den    verschiedenen Organstellungen entsprechend angeordnet.

   Die Zeichen sind an der mit der Scheibe   16    fest verbundenen   Anzeigespindel    13 angebracht, welche letztere Teile, als Ganzes genommen, zusammen mit dem feststehenden Gehäuse zwei zueinander   verstell-    bare Glieder bilden.



   Die Fenster der verschiedenen beschriebenen Anzeigevorrichtungen können unterschiedlich ausgeschnitten sein, um zur   Er-    kennung der Zugehörigkeit der Fenster zu den verschiedenen Betätigungsorganen beizutragen.



   Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 16 und 17 leuchtet beim Einstellen der   Anzeige-    vorrichtung einer Horizontalbohrmaschine durch eine   elektrische Eontaktanordnung    89 jeweils eine hinter einem Fenster oder in einer Vertiefung an oder neben dem   Betäti-      gungsorgan    angeordnete Glühlampe 90 zum Anzeigen der durch das Organ einzunehmenden Lage, mittels eines am Fenster angebrachten charakteristischen Zeichens, auf.



   Die Vorderplatte   91    ist mit laufenden Ziffern für die Geschwindigkeitsstufen des Getriebes zum Antrieb der Bohrspindel versehen, und es ist ein Zeiger   93    vor und ein sich mit   diesem bewegender Kontaktarm 93    hinter der Platte vorgesehen, der die Kontakte 89 an der hintern Platte 94 schliessen kann. Die Platte 91 und der Zeiger 92 bilden zwei gegeneinander verstellbare Glieder, wobei die Ziffern der Platte die in den Spindel  geschwindigkeiten beruhenden Betriebsbedin-    gungen der Werkzeugmaschine versinnbildlichen.

   Beim Schliessen eines Kontaktes in einer gewissen Lage der Anzeigevorrichtung leuchtet eine hinter einem der Fenster   95,    96, 97,98 neben den Betätigungsorganen 71 bis 74 angeordnete Glühlampe 90 auf, um die    durch das betreffende Organ einzunehmende    Stellung anzudeuten.



   Um die Zeichen auf Wunsch abändern zu können, kann man die Fenster 95 bis 98 in Form auswechselbarer Einsätze ausbilden, so dass nach Bedarf Einsätze von verschiedener Farbe oder Form oder   versehiedener Form und    Farbe angebracht werden können.



   Das beleuchtete Zeichen kann eine unter  schiedliche    Farbe oder Form oder beides aufweisen und falls ein   Betätigungsorgan ver-      schiedene    Funktionen ausführt, werden dementsprechend mehrere Leuchtzeichen verwen  det. Ausserdem    kann das   Leuchtzeichen    in bereits beschriebener Weise auch Angaben über das Werkzeug oder das Material vermitteln. Bei   Farbleuchtzeichen    können entweder, die Lampen oder die Fenster gefärbt sein.



   Auf Wunseh können die   Leuchtzeichen    nach Einstellung der Betätigungsorgane laut Angabe der Zeichen gelöscht werden, wodurch dann die Richtigkeit der Betätigungs  organeinstellung    kontrolliert oder geprüft werden kann.



   Bei einer nicht gezeigten Abänderung können   statt der : Betätigung Cder UGlühlampen    90 die Kontakte 89 durch Magnete oder Solenoide eine Reihe von Anschlägen zum Anzeigen oder Begrenzen der Lage, der ver  schiedenen    Betätigungsorgane verschieben.



   Die bewegbaren Anschläge können ebenfalls unterschiedliche Farben oder Formen aufweisen.



   Das   Zeichensystem    kann für Farbenblinde dadurch geeignet gemacht werden,   dal3    man eine gewisse Farbe stets in Verbindung mit einer gewissen Form   verwendet.'So    z. B. kann ein grünes Fenster immer dreieckig, ein rotes Fenster immer quadratisch und ein gelbes Fenster immer rund sein usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Anzeigen der Lagen, in welche mindestens ein Betätigungsorgan einer Werkzeugmaschine einzustellen ist, gekennzeichnet durch gegeneinander verstellbare Glieder, von denen mindestens eines mit Markierungen versehen ist, welche Betriebsbedingungen der Maschine versinnbildlichen, wobei durch wahlweises Gegeneinanderver stellen dieser Glieder die den jeweiligen Be triebsbedingungen entsprechende Einstellage des Betätigungsorganes kenntlich gemacht werden kann.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch in Ver bindung mit einer Werkzeugmaschine, bei welcher die Betätigungsorganlagen durch charakteristische zur Einstellung dieser Organe dienende Zeichen angedeu tet sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der gegeneinander ver stellbaren Glieder mit den charakteristi schen Zeichen der Maschine identische Zeichen trägt, und dass das den jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechende iden- tische Zeichen durch das wahlweise Ge geneinanderverstellen der Glieder an der Vorrichtung sichtbar wird.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die gegenein ander verstellbaren Glieder zylindrisch sind.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die gegenein ander verstellbaren Glieder scheibenför- mig sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eines der gegeneinander verstellbaren Glieder ein Band ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens einige der gegeneinander verstellbaren Glieder übereinander angeordnet sind, wobei Glieder, die darunter liegende Glie der verdecken, mit Fenstern versehen sind.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der gegeneinander verstellbaren Glieder die Schnittgeschwindigkeiten anzeigende Ziffern aufweist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eines der gegeneinander verstellbaren Glieder die Grössen der Werkstücke an zeigende Ziffern aufweist.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB wenigstens einige der gegeneinander verstellbaren Glieder miteinander in Zahnradverbin- dung stehen.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eines der ge geneinander verstellbaren Glieder eine Nachbildung der Werkzeugmaschine auf weist, wobei die Nachbildung neben den Bildern der Betatigungsorgane mit je einem Fenster versehen ist.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eines der ge geneinander verstellbaren Glieder Fenster aufweist, wobei Gruppen von Fenstern je einem Betätigungsorgan der Werkzeug machine angehören und die Fenster ge geneinander den verschiedenen Organstel- lungen entsprechend angeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die an minde stens einem der gegeneinander verstell baren Glieder angebrachten, die Betäti- gungsorganlagen andeutenden farbigen Zeichen verschiedenartig geformt sind.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mit einer Blende versehen ist, um einige der die Betätigungsorganlagen andeutenden far bigen charakteristischen Zeichen je nach Bedarf verdecken zu können.
CH192188D 1934-02-08 1935-02-06 Vorrichtung zum Anzeigen der Lagen, in welche mindestens ein Betätigungsorgan einer Werkzeugmaschine einzustellen ist. CH192188A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB192188X 1934-02-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH192188A true CH192188A (de) 1937-07-31

Family

ID=10125699

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH192188D CH192188A (de) 1934-02-08 1935-02-06 Vorrichtung zum Anzeigen der Lagen, in welche mindestens ein Betätigungsorgan einer Werkzeugmaschine einzustellen ist.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH192188A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880991C (de) * 1938-02-07 1953-06-25 Kienzle Apparate Gmbh Rechengeraet fuer spanabhebende Bearbeitung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880991C (de) * 1938-02-07 1953-06-25 Kienzle Apparate Gmbh Rechengeraet fuer spanabhebende Bearbeitung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1673676B1 (de) Datumsanzeigevorrichtung
DE1048700B (de) Teilapparat für Prüfstücke, verbunden mit Meßinstrument
DE3741535C2 (de)
CH192188A (de) Vorrichtung zum Anzeigen der Lagen, in welche mindestens ein Betätigungsorgan einer Werkzeugmaschine einzustellen ist.
DE2125017C3 (de) Uhr mit einer Vorrichtung zur An zeige der Weitzeit
DE2336058C3 (de) Vorrichtung zum genauen Einstellen und Messen von Winkeln an Zeichenmaschinen
DE1810125B2 (de) Uhr mit datum und wochentaganzeige
DE2122691B2 (de) Stelleinrichtung, insbesondere zum Einstellen des Vorschubweges von Werkzeugträgern bei Werkzeugmaschinen
DE878748C (de) Anzeigevorrichtung fuer Werkzeugmaschinen
DE880991C (de) Rechengeraet fuer spanabhebende Bearbeitung
DE2162083B2 (de) Werk fur Kalenderuhr
DE2725548C3 (de) Betätigungsvorrichtung für Kombinationsmechanismen für Türen von Geldschränken, Panzerschränken o.dgl
DE893586C (de) Winkelmessvorrichtung mit Grobeinstellung und einem Mikroschrauben-getriebe mit angeschlossener Zaehlvorrichtung zur Feineinstellung
DE2153369A1 (de) Vorrichtung an einer Rundstrickmaschine
DE722313C (de) Vom Maschinenstand mechanisch betaetigte Versteckvorrichtung
DE927364C (de) Belichtungseinstellvorrichtung fuer photographische Kameras
DE433611C (de) Immerwaehrender Kalender
DE519536C (de) Selbsttaetige Ventilsteuerung an Waschmaschinen
DE367054C (de) Rechenmaschine
DE339121C (de) Anzeigevorrichtung an Rechenmaschinen
DE902560C (de) Differentialantrieb fuer Registriervorrichtungen
DE629937C (de) Uhr zum Anzeigen verschiedener Ortszeiten
DE1807401C3 (de) Schaltuhr
DE888286C (de) Einrichtung zur Voreinstellung der Aufnahmewerte fuer Diagnostik-Roentgenapparate
DE278086C (de)