Vorrichtung zum Anzeigen der Lagen, in welche mindestens ein Betätigungsorgan einer Werkzeugmaschine einzustellen ist.
Bei neuzeitlichen Werkzeugmaschinen begegnet ma. n einer ständig zunehmenden Anzahl von Geschwindigkeitsstufen, Vorechub- und andern Bewegungen, mit den dadurch bedingten Betätigungsorganen : die notigen Anweisungen an den üblichen Anzeigeplättchen für die Stufen und den Vorschub werden dadurch immer umfangreicher und immer verwickelter. Auf diesen Anzeigeplätt- chen werden die Anweisungen durch Buch- staben und Ziffern angegeben. welche schrift- unkundigen Arbeitern, oder Arbeitern, die die Anschriftspraehe nicht kennen, oft unver ständlich sind.
Die Erfindung bezweckt die a. us der verschiedenartigen Erklärung der zurzeit a. uf diesen Anzeigeplättohen angegebenen Anweisungen herr hrende Verwirrung und Un bestimmtheit zu beseitigen.
Dementsprechend weist die Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung g zum Anzeigen der Lagen, in welche mindestens ein BetÏtigungsorgan einer Werkzeugma- schine einzustellen ist, erfindung. sgemäB ge geneinander verstellbaje Glieder auf, von denen mindestens eines mit Markierungen versehen ist, welche Betriebsbedingungen der Maschine versinnbildlichen, wobei durch wahl- weises Gegeneinanderverstellen dieser Glieder die den jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechende Einstellage des Betätigungs- organes kenntlich gemacht werden kann.
Dadurch wird ermöglicht, die Betätigungsorgane der Werkzeugmaschine, an welcher die erfindungsgemϯe Vorrichtung angebracht ist, in einfacher und sicherer Weise den jeweils gegebenen Betriebsbedingungen entsprechend einzustellen.
Handelt es sich um eine Werkzeug- maschine, bei welcher die Betätigungsorgan- la. gen durch charakteristische Zeichen angedeutet sind, so kann wenigstens eines der gegeneinander verstellbaren Glieder der Vorrichtung mit den charakteristischen Zeichen der Maschine identische Zeichen tra, gen, wobei das den jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechende identische Zeichen durch das wah. lweise Gegeneinanderverstellen deriGlie- der an der Vorrichtung sichtbar wird.
Diese charakteristischen Zeichen können dabei entweder an den beweglichen Betäti- gungsorganen selbst, oder an einem feststehenden Teil der Maschine oder an beiden angebracht sein, um eine relative Ablesung zu ergeben. Die Maschine kann eine Fräs- machine sein oder auch eine Drehbank, eine Horizontalbohrmaschine, Vertikalausbohrma- schine etc.
Unter Betätigungsorgan werden in vorliegender Beschreibung an Werkzeugmaschinen verwendete Bedienungsglieder irgendwelcher Art, wie z. B. von Hand oder von Fuss be tätigte Hebel, Räder, Scheiben, Tritte, Kol- ben, Enöpfe, Griffe und gleichwertige Organe verstanden.
Der Ausdruck"charakteristisches Zeichen" erstreckt sich auf irgendwelche gefärbte oder nichtgefärbte Symbole, Zeichen, Bilder oder Bezeichnungen. Zur Unterscheidung einer Anzahl gleicher Zeichen können Buchstaben oder Ziffern verwendet werden. So z. B. können verschiedene Handgriffe, oder den Hand- griffen benachbarte Stellen, je mit einer Raute bezeichnet werden, die einzelnen Rauten unterscheidet man dann durch Buchstaben oder Ziffern.
In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh- rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung einer Fräsmaschine, an welcher eine Ausfüh- rungsform der Erfindung angewendet ist ;
Fig. 2 zeigt in grösserem Massstabe in schaubildlicher Darstellung und teilweise im Schnitt die in Fig. 1 gezeigte Anzeigevorrichtung ;
Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung teilweise im Schnitt eine ebenfalls besonders für Fräsmaschinen geeignete Anzeigevorrichtung ;
Fig. 4 zeigt in Vorderansicht und schau- bildlicher Darstellung, teilweise im Schnitt, eine scheibenförmige Anzeigevorrichtung ;
Fig. 5 und 6 zeigen in schaubildlicher Darstellung bezw.
Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung, die fähig ist, eine grosse Anzahl von Zeichen sichtbar zu machen ;
Fig. 6a und 6b zeigen einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 5 und 6, und zwar Fig. 6a eine Draufsicht der Vorrichtung und Fig. 6b eine entsprechende Seitenansicht ;
Fig. 7 und 7a zeigen in Vorderansicht bezw. Querschnitt eine weitere Ausführungs- form der Anzeigevorrichtung ;
Fig. 8 und 8a sind Schnitte längs der Linie 8-8 bezw. 9-9 der Fig. 7a ;
Fig. 9 und 10 zeigen in Vorderansicht bezw.
Querschnitt eine abgeänderte Ausführungsform der Anzeigevorrichtung nach Fig. 4 ;
Fig. 11 zeigt eine Werkzeugmaschine in schaubildlicher Darstellung mit einer andern Ausführungsform der Anzeigevorrichtung für eine Anzahl von Betätigungsorganen ;
Fig. 12 und 13 zeigen in grösserem Massstabe eine Vorderansicht bezw. einen Querschnitt der Anzeigevorrichtung nach Fig. 11 ;
Fig. 14 4 zeigt eine Abänderung der Aus- führungsform der Anzeigevorrichtung nach Fig. 2, die auch auf Fräsmaschinen anwendbar ist, mit einer einstellbaren Lehre ;
Fig. 15 zeigt in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eine Ausführungsform der An zeigevorrichtung, die den Betätigungsorganen benachbart angeordnete charakteristische Zeichen in gut sichtbarer Weise trägt ;
Fig. 16 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine Werkzeugmaschine mit einer elektrisch betätigten visuellen Anzeigevorrichtung, und
Fig. 17 zeigt in schaubildlicher Darstellung, teilweise im Schnitt, die Anzeigevorrichtung gemäss Fig. 16, sowie deren Schaltung.
In den verschiedenen Abbildungen sind entsprechende Teile durch gleiche Bezugszeichen angedeutet.
In Fig. 1 und 2 ist in Verbindung mit einer Fräsmaschine eine trommelformige Vorrichtung gezeigt, welche die Einstellung des kurbelförmigen Betätigungsorganes 2 zur Einstellung der Frässpindelgeschwindigkeit der Werkzeugmaschine in sechs verschiedene Lagen und des ein weiteres Betätigungsorgan bildenden Griffes 3 der Werkzeugmaschine zum Schnell-und Langsamvorschub des Werkstückes anzeigt, wobei bei gleichbleibender Lage des Griffes 3 das Organ 2 in jede beliebige Lage eingestellt werden kann.
Wie gezeigt, sind neben den Betätigungs- organen 2 und 3 charakteristische verschiedenfarbige und verschiedenartig geformte Zeichen 4,5 vorgesehen. Zur Feststellung der notigen Einstellung der Organe 2 und 3 gegenüber dem einen oder andern Zeichen wird die Anzeigetrommel verwendet.
Die Anzeigetrommel ist in Fig. 2 dargestellt. Sie weist drei gegeneinander verstellbare zylindrische Glieder in Form eines feststehenden äuBern Gehäuses 11, einer innern Zylinderblende 12 und einer drehbaren Trommel 13 auf, um welch letztere sich die Zylinderblende 12 dreht, und welche an ihrer äussern Mantelfläche verschiedene Schnittgeschwindigkeiten versinnbildlichende Markierungen, wie diesbezügliche Zeichen und Nummern, aufweist. Das Gehäuse 11 ist mit Befestigungsansätzen 14 und an seinen Enden mit drehbaren Einstellscheiben 15,16 zum Verdrehen der Zylinderblende 12 und der Trommel 13 versehen.
Die beiden Schei- ben 15,16 sind durch eine mit der Scheibe 16 fest verbundene zentrale Stange 17 miteinander verbunden und in ihrer Lage ge siehert. Die Scheibe 15 dreht sich um das freie Ende der Stange.
Auf der Scheibe 15 befindet sich eine den verschiedenen Fräserdurchmessern entsprechende Einteilung 15a und auf der Scheibe 16 eine den Schnittgeschwindigkeiten entsprechende Einteilung 16a, welche Einteilungen mit Nullstrichen am Gehäuse 11 zusammenwirken.
Angenommen, dass die gegebenen Betriebs- bedingungen der Maschine, in diesem Fall der Durchmesser des Fräsers und die Schnittgeschwindigkeit, als Grundwerte zur Einstellung der Anzeigevorrichtung gegeben sind.
Statt dieser Grundwerte bezw. in Kombination mit einem davon, könnte auch etwa die Materialart oder der Durchmesser des Werkstückes oder die Materialart des Werkzeuges als Grundwert bekannt sein. Die Anzeigevorrichtung wird zunächst entsprechend eingestellt. Hierzu wird die Scheibe 15 verdreht bis der betreffende Fräserdurchmesser an der Einteilung 15a, gegenüber dem Nullstrich an dem Gehäuse 11 zu liegen kommt. Dadurch wird die mit der Scheibe 15 verbundene Zy- linderblende 12 verdreht, bis eines der Fenster 19 im Zylinder 12 mit dem Schlitz 9 in Deckung gelant. Sodann wird die Scheibe 16 verdreht, bis die gegebene Schnittgeschwindigkeit im langen Schlitz durch das Fenster 19 erscheint.
Falls bei der Einstellung der Vorrichtung von der Schnittgeschwindigkeit ausgegangen wird, erfolgt zunächst die Verstellung der Scheibe 16 mittels der Einteilung 16a.
Nach der Einstellung der Anzeigevorrichtung entsprechend den Betriebsbedingungen erscheinen die charakteristischen Zeichen in den Fenstern 6 und 7, und zwar in einem Fenster für das Organ 2 und im andern Fenster für das Organ 3 (in diesem Falle eine Raute bezw. ein Quadrat), wodurch der Bedienende eine visuelle Anweisung erhält, diese Organe gegenüber den entsprechenden benachbarten charakteristischen Zeichen einzustellen.
Im Fenster 10 erscheint noch eine die Drehzahl der Maschinenspindel 8 je Minute angebende Ziffer.
Auf Wunsch kann die Einteilung 15a entsprechend dem Werkstückdurchmesser statt des Fräserdurchmessers erfolgen.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, die geeignet ist, die Stellung zweier für dieEin- stellung einer Vorschubgeschwindigkeit verwendeter grifförmiger Betätigungsorgane anzuzeigen, die im vorliegenden Falle die Vor schubgeschwindigkeit einer Fräsmaschine steuern. Diese Steuerung durch zwei oder mehr Betätigungsgriffe, statt nur eines einzigen, ist im Bau neuzeitlicher Werkzeug- maschinen oft durch die Notwendigkeit der Einstellungsmoglichkeit vieler verschiedener Vorschubgeschwindigkeiten bedingt, wobei letztere dann durch Eombinationswirkungen der durch die Griffe einzeln schaltbaren be wegbaren Glieder zustande kommen.
In dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 11, welches dem gleich bezeichneten Gehäuse der vorangehenden Ausführungsform entspricht, mit einem Flansch 20 fest verbunden, durch welchen die Vorrichtung in einer lotrechten. waagrechten oder schrägen Lage an der Werkzeugmaschine befestigt werden kann.
Zur Einstellung dieser Anzeigevorrichtung wird die Scheibe 16 und dadurch das zu dem feststehenden Glied 11 verstellbare Glied 13 mittels der wiederum die Schnittgeschwindigkeiten aufweisenden Skala 16a auf die gewünschte Geschwindigkeitsstufe verdreht, durch welches Gegeneinanderverstellen der Glieder 11 und 13 infolge der besonderen Ausbildung dieser Vorrichtung, die entsprechende Vorschubgeschwindigkeit im Fenster 19a im Mantel des Gliedes 11 erscheint. Ferner erscheinen die die Lage der Betätigungsorgane anzeigenden charakteristischen Zeichen in den Fenstern 6,7. Die Einstellung des Fräsdurchmessers ist dabei ebenfalls durch die besondere Ausbildung der Vorrichtung umgangen worden, derzufolge die Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit ohne Rücksichtnahme auf den Fräserdurch- messer ermöglicht ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung in Scheibenform. Die unverdrehbare Vorderplatte 21 ; bei dieser Anzeigevorrichtung in ihrer Lage durch den Ring 22 und den zentralen, in der feststehenden Hinterplatte 24 befestigten Stift 23 gesichert.
An der Hinterplatte 24 ist eine durch den Ring 22 drehbare Anzeigescheibe 25 angebracht. Die Vorderplatte 21 ist mit Seriennummern versehen, von denen auf der Zeichnung die Nummern 1 bis 5 ersichtlich sind und die die erhältlichen Übersetzungen für die Drehgeschwindigkeit der Frässpindel und folglich mit der Fräsmaschine ausführbare Schnittgeschwindigkeiten andeuten, so daB eine Seriennummer z. B. eine erste Stufe bedeutet, eine zweite eine zweite Stufe usw.
Diese Seriennummern stellen somit Markierungen zur Versinnbildlichung der in der Schnittgeschwindigkeit beruhenden Betriebsbedingung der Fräsmaschine dar. Die Scheibe 25 wird als ein zu dem Glied 21 verstellbares Glied auf die gewünschte Stufe eingestellt, indem eine Marke 22'des Ringes 22 mit der entsprechenden Marke der Platte 21 zur Deckung gebracht wird, worauf die die tat- sächliche Schnittgeschwindigkeit anzeigende Ziffer im Fenster 19a und die die Stellungen der verschiedenen, die Geschwindigkeits- stufen des Getriebes für die Frässpindel einstellenden Betätigungsorgane der Maschine andeutenden charakteristischen Zeichen in den Fenstern 26,27 und 28 erscheinen.
In Übereinstimmung mit diesen Zeichen werden die. Betätigungsorgane sodann zwecks'Her- beiführung der erforderlichen Schnittge schwindigkeit eingestellt. Die Glieder 21, 25 sind hier scheibenförmig.
Fig. 5,6,6a und 6b veranschaulichen eine ebenfalls auch für Fräsmaschinen verwendbare Anzeigevorrichtung, bei welcher die Glieder durch Bänder 29,30,31 gebildet sind, durch welche eine gröBere Anzahl von Betriebsbedingungen der Werkzeugmaschine versinnbildlichenden Markierungen, charakteristischen Zeichen usw. angewendet werden können als an einer Trommel. Die Vorrichtung ist zur Ermittlung der der verlangten Schnittgeschwindigkeit entsprechenden Spin delgeschwindigkeit bezw. der Lagen, in welche die Betätigungsorgane einzustellen sind, um diese Spindelgeschwindigkeit zu ergeben, so eingerichtet, dass auf dem Band 29 als Betriebsbedingung die Durchmesser des Fräsers oder, wenn es sich z. B. um Rundfräser handelt, des Werkstückes, stehen müssen.
Auf dem Band 30 stehen als Betriebsbedingung verschiedene mit der Werkzeugmaschine er zielbare Schnittgeschwindigkeiten und auf dem Band 31 verschiedene farbige charakteristische Zeichen, welche die Lage der hebelförmigen Betätigungsorgane des Geschwin- digkeitswechselgetriebes für die Frässpindel der Maschine anzeigen. Wie gezeigt, sind die Bänder 29,30,31 an geflanschten Scheiben 32 angeordnet. Die Scheiben sind an den Spindeln 33 befestigt. Die Bänder sind bei dieser Ausführungsform endlos und von derselben Länge. Sie können aber auch nicht endlos sein und verschiedene Längen besitzen.
Die Anordnung ist so getroffen, daB wahlweise entweder die Bänder 29,30 oder die Bänder 30,31 als zu den stillstehenden Gliedern 31 bezw. 29 verstellbare Glieder gleichzeitig bewegt werden können, um die Bedienung der Vorrichtung bei der Ermittlung der gesuchten Einstellagen für die Betätigungshebel zu beschleunigen. Das Band 29, auf welches die Durchmesser der Fräser oder der Werkstücke aufgetragen sind, wird durch das Zahnrad 34 betätigt, welches seinerseits durch das Zahnrad 35 gedreht wird. Letzteres kann mittels der durch die Scheibe 37 steuerbaren Hülse 36 seitlich verschoben werden, welche durch die Scheibe 37 gegen Einwärtsbewegen gesichert ist, die auf der Hülse zwischen dem Gehause der Anzeigevorrichtung und der zu äusserst an der lIülse sitzenden Kurbel 38 drehbar gelagert ist.
Die Hiilse ist durch die Kurbel 38 mittels eines zwischenliegenden Keils drehbar und das dadurch gedrehte Band 29 dreht seinerseits das Band 30 durch die Zahnrader 39, die Zahnkolben 40, die Zahnräder 41 und die Zahnkolben 42. Durch das Drehen der Kurbel 38 erscheint der Durchmesser des in Bearbeitung stehenden Werkstückes bezw. derjenige des Schneidwerkzeuges im Fenster 15a. Zugleich wird dadurch das Band 30 automatisch so eingestellt, dass ein besonderer Teil desselben, der eine Serie Schnittgeschwindigkeiten, die z. B. für verschiedene Metalle fur diesen Durchmesser charakteristisch sind, aufweist, in Bereitschaft zur Sichtbarmachung durch das Fenster 19a steht.
Die Scheibe 37 trägt radiale Vorspriinge 43, die normalerweise in schwach einsprin- gende Vertiefungen 43a an der Stirnseite des Gehäuses der Anzeigevorrichtung eingreifen (Fig. 6a) und durch eine Viertelsdrehung der Scheibe 37 in Gegenüberstellung zu Schlitzen 44 im Gehäuse gebracht werden können, um der Pulse 36 zu gestatten, sich durch Wirkung der Feder 45 einwärts zu bewegen. Die Feder 45 ist normalerweise bestrebt, das Zahnrad 35, die Hülse 36 und die Kurbel 38 als einheitliches Ganzes einwärts zu verschieben und sobald als die Kurbel gegen die Scheibe 37 drückt, treten die Vorsprünge 43 sofort in die Schlitze 44 ein und die Kurbel bewegt sich einwärts, so dass das Zahnrad 35 ausser Eingriff mit den Zahnrädern 34 gelangt.
Der Antrieb des Bandes 29 kann auf diese Weise ausgeschaltet werl- den, sobald als die erforderliche Stelle des Bandes 30 im Fenster 19a erscheint, indem die Scheibe 37 in die in Fig. 6b ersichtliche Lage gedreht wird. Bei dieser Einstellage der Teile ist die Drehbewegung der Scheibe 37 durch den in den Schlitz 47 eingreifenden Stift 46 begrenzt. Bewegt sich dann die Scheibe in ihre innere Lage, so steht der Stift über die Scheibe vor, so dass er die Drehung der Kurbel 38 begrenzt, woraus sich ergibt, dass das Band 30 nur im Bereich eines Aussehlages gedreht werden kann, der der vorerwähnten Schnittgeschwindigkeitsserie entspricht.
Dank dieser Anordnung kann nur der vorerwähnte Teil des Bandes am Fenster 19a vorbeibewegt werden, wodurch erreicht ist, dass eine ganz bestimmte Serie Schnittgeschwindigkeiten zur Sichtbarmachung durch das Fenster zur Auswahl in Bereitschaft steht. Die erwähnte Einwärtsbewegung der Scheibe bringt die Zahnkolben 40 in Eingriff mit dem Rad 48, das auf der zentralen Spindel 49 sitzt, und zwar durch die Tragspindeln 40a, die am Korper 40b befestigt sind, der seinerseits mit der Büchse 36 so verbunden ist, dass er sich mit ihr gemeinsam verschieben muss, aber sich zu ihr drehen kann.
Gleichzeitig gelangen die Zahnkolben 40 au¯er Eingriff mit den Rädern 39. Durch diese Einwärtsbewegung wird die zentrale Spindel 49 mit der Hiilse 36 durch den Eingriff der an der Spindel befestigten Klaue 49a mit dem an der Hülse befestigten Backen 36a, verbunden. Somit wird bei der um Bruchteile einer Umdrehung erfolgenden Verdrehung der Hülse mittels der Kurbel das Band 30 und über die Zahnräder 50,51 auch das Band 31 bewegt.
Sobald nun durch Verdrehen der Kurbel 38 die für das zu bearbeitende Material der oben genannten Serienablesung im Fenster 19a entnommene Schnittgeschwindigkeit hinter dem Fenster 19a erscheint, deuten die im Fenster 6 erscheinenden Zeichen die Einstellung für ein Betäti- gungsorgan, oder für mehrere Betätigungs- organe zur Herstellung der entsprechenden Tourenzahl der Werkzeugspindel an. Die Bänder, Zahnräder und Bandscheiben sind in einem Gehäuse 52 enthalten. An der Spindel 49 ist ein Flansch 53 befestigt, um eine andere Anzeigevorrichtung (z. B. die in Fig. 15 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung) anschliessen können, die in Verbindung mit der soeben beschriebenen Anzeigevorrichtung verwendet werden soll.
Fig. 7,7a, 8 und 8a zeigen eine andere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung, in Anwendung an einer Drehbank. Diese Vorrichtung besitzt fünf gleichachsig gelagerte drehbare übereinander angeordnete Glieder, die gegeneinander verstellbar sind. Die drei innersten Glieder zeigen die Einheiten, Zehner und Hunderter, als Betriebsbedingungen, nämlich verschiedene zur Verfügung stehende Schnittgeschwindigkeiten versinnbildlichende Markierungen und sind mit 54, 54a bezw. 54b bezeichnet. Diese scheibenförmigen Glieder sind durch den gerändelten Knopf 54c und die Griffe 54d und 54e drehbar.
Die Scheibe 55 ist mit Ziffern versehen, die die verschiedenen Durchmesser der auf der Drehbank zu bearbeitenden Werkstücke als Betriebsbedingungen versinnbildlichen.
Der Teil 56 des Gliedes 56a trägt die charakteristischen Zeichen, die die Betätigungs- organlagen angeben und in Abhängigkeit von der Einstellung der übrigen scheibenför- migen Glieder sichtbar werden. Zu diesem Zwecke bildet der Teil 56 den Rand des schalenförmigen Gliedes 56a, das um die am Gehäuse 57a befestigte zentrale Spindel 57 drehbar und mit einer Innenverzahnung 56b versehen ist.
Die Werkstückdurchmesserscheibe 55 kann um die Spindel 57 mittels des Griffes 55a ebenfalls 1gedreht werden. Diese Scheibe ist mit dem Glied 1516a duroh die Klinkenver- zahnung 56c und die Klinken 56d verbunden. Wenn die Seheibe 55 in Fig. 8a in Ge genwhrzeigerrichtung gedreht wird, nimmt sie das Glied 56a mit, jedoch bei ihrer Verdrehung in Uhrzeigerrichtung bleibt das Glied 56a unbeeinfluBt.
Gegen die Mitte ist jedes scheibenförmige Glied 54,54a und 54b mit einer Hülse versehen. Diese Hülsen tragen scheibenförmige Zahnkranze 58, 58b bezw. 54a, welohe mit der Innenverzahnung 56b je durch Umlauf- rader 58c, 58e bezw. 58d in Verbindung stehen. Am deutlichsten ist dies in Fig. 7a und 8 ersichtlich.
Die Teile 55 und 56 sind durch eine ringförmige Deckplatte 59 verdeckt, welche ge genüber der Scheibe 515 ein Fenster 19a und gegenüber dem Teil 56 ein Fenster 59a aufweist.
Die drei scheibenförmigen Glieder 54,54a und 54b sind durch eine Deckplatte 60 verdeckt, die an einer mit der Spindel 57 fest verbundenen Brücke 60a befestigt ist. Die e Deckplatte ist mit drei Fenstern 60b gegen überdendreiScheiben versehen.
Soll nun ein Werkstüok von 50 mm Durchmesser bearbeitet werden, so wird die 'Werkstückdurchmesserscheibe & 5 verdreht, bis die Ziffer 50 im Fenster 19a erscheint.
Sodann werden die die Einheiten, Zehner und Hunderter tragenden scheibenförmigen Glieder 54,54a bezw. 54b verdreht, bis die gewünschte Schnittgeschwindigkeit in den Fenstern 60b erscheint. Infolge der Zahnradverbindung der verschiedenen scheiben- förmigen Glieder wird das äusserste Glied in eine Stellung gedreht, bei welcher durch das
Fenster 59a ein charakteristisches Zeichen, z. B. wie dargestellt ein Dreieck sichlbar wird, das anzeigt, da¯ das BetÏtigungsorgan zur
Herbeiführung der der. erforderlichen Schnitt- gesehwindigkeit entsprechenden Spindeldreh- zahl gegenüber dem diesbezüglichen charak- teristischen Zeichen, also einem entspreehen- den Dreieck einzustellen ist.
Der Ubersicht liehkeit halber sind in der Abbildung keine
Werkstüekdurchmesserziffern oder charakte ristische Zeichen (mit Ausnahme des er wähnten Dreiecks) eingezeichnet. Bei An wendung dieser Ausführungsform auf eine Fräsmaschine versinnbildlichen die auf der
Seheibe 55 angebrachten Ziffern als Betriebs bedingungen die Durchmesser von Stirn fräsern. Dabei kann die Bearbeitung des Um fanges des runden Werkstückes mittels eines
Walzenfräsers erfolgen.
Die Ausführungsform der Anzeigevor richtung nach Fig. 9 und IC ist derjenigen nach Fig. 4 ähnlich ausgebildet, mit dem Un terschied, dass die drei Fenster 26,27, 28 der letztgenannten Vorrichtung durch zwei Fen ster 64,65 ersetzt sind, die je eine Wieder gabe einer Schlitzanordnung zur Feststellung der Betatigungsorgane der Werkzeugmaschine bilden Diese Anordnung ermöglicht die Ein stellung dieser Organe in die der Stellung der charakteristischen Zeichen in den Schlitz fenstern der Vorderplatte 21 entsprechende
Lage.
In der Ausführungsform der Anzeigevorrichtung nach Fig. 11'bisIS,diederjenigen nach den Fig. 9 und 10 analog ausgebildet ist, ist auf der einGlied bildenden Vorder platte 21 dieser Ausführungsform eine Nach bildun, der Maschine 66 (Fig. 11) dar gestellt, die die Lage der Petati. ne anzeigt. An Stelle der zwei Vorderplatten- fenster 64, 65 der Fig. 9 treten hier vier sol cher Fenster 6770 für die diesen BetÏti gungsorganen zugeteilten charakteristischen
Zeichen, nach welchen die Organe jeweils einzustellen sind.
Fig. 12 und 16 lassen erkennen, dass die
Anzeigevorrichtung von vom gesehen, die Form eines Zifferblattes hat. Sie ist für eine Horizontalbohrmaschine bestimmt. Die vier Fenster 67 bis 70 der Nachbildung sind mit Bezugslinien versehen, die auf. die Nachbil- dungen 71 bis 74 der Betätigungsorgane verweisen, durch welche die Geschwindigkeiten der versohiedenen die Werkzeugspindel antreibenden Teile der Werkzeugmaschine zwecks Erreichung der erforderlichen Touren- zahl der Spindel eingestellt werden. Jedem der Bilder 71ù74 ist also ein Fenster zugeordnet.
Der Ring 22 wird mittels des Zeigers 7+5 5 verdreht, bis die gewünschte Spindelgeschwindigkeit in Umdrehungen je Minute im Fenster 19a erscheint, wobei die charakteristischen Zeichen, gemäss welchen die Betätigungsorgane eingestellt werden sol- len, in den Fenstern 67 bis 70 gleichzeitig sichtbar werden. Der Durchmesser des Werk stückes fällt hier ausser Betracht, weil die Spindelgeschwindigkeit.direkteingestellt wird. Es ist nur mehr n¯tig, die BetÏtigungs organe der Masohine selbst in die Stellung zu bewegen, die durch. die Nachbildung an gedeutet. sind. Die Zeigerspitze 76 verweist an der.
Skala. der Vorderplatte 21 auf die laufenden Nummern der zur Verf gung stehenden GÏnge, wobei die tatsÏchlich erreichte Drehzahl zur Kontrolle der eingestell- ten Betriebsbedingungen im Fenster 19a erscheint.
Es kann auch eine durch einen an der Aussenfläche der Anzeigevorrichtung ange- ordneten Enopf betätigbare scheibenförmige Blende angewendet werden, welche bei ihrer Einstellung f r gewisse sspezialzwecke einige Vorderplattenfenster verdeckt. Ein solcher Spezialzweek kann beim Vorhandensein zweier unabhängiger Mechanismen gegeben sein, z. B. durch eine Kombination einer Universal-Horizontalbohrmaschine mit einer innem Bohrspindel zum Ausdrehen kleiner Bohrungen. Dabei kann der Knopf, Ïhnlich wie ein Betätigungsorgan, mit charakteristi schenZeichenversehen sein.
In einer Variante der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13 kann die Nachbildung an einer zwei relativ bewegbare Skalen als zueinander verstellbare Glieder tragenden Anzeigevorrichtung angeordnet sein, die mit die Fräserdurchmesser bezw. die Schnittgeschwindigkeiten der Maschine als Betriebs bedingungen versinnbildlichenden Markie- rungen versehen sind. Diese Skalen sind vorzugsweise in Form drehbarer, gleiohachsig gelagerter Scheiben ausgebildet, in deren Mit- telpunkt, die Nachbildung der Maschine fest angeordnet ist.
Angenommen, dass bei einer Schnittgeschwindigkeit von 2250 mm je Minute ein Fräser von 1t50 mm Durchmesser anzuwenden ist, so werden die zwei, Scheiben dementspre chend eingestellt.
Durch die Einstellung der Scheibe 25 erscheinen in den Fenstern 67 bis 70 der Nach- bildung sichtbare unterschiedliche charakte- ristische Form-oder Farbzeiohen neben den Bildern 71 bis 74 der Betätigungsorgane.
Diese sichtbaren Zeichen deuten an, der Nachbildung die richtigen Stellen an, in welche die Organe 71 bis 74 zu bewegen sind, um mit einem gegebenen Fräser zu arbeiten. Bei der Verstellung der Betätigungsorgane bedient man sich dabei entsprechender sichtbarer Zeichen an oder neben diesen Organen.
Bei radf¯rmigen BetÏtigungsorganen z. B. können den charakteristischen Zeichen ent sprechende Zeichen an den Speichen der Handräder angebracht sein.
Die Nachbildungen können mit irgend- einer Anzahl von Scheiben zusammenwirken, und weitere Scheiben können Angaben über das zu bearbeitende Material, oder das zu verwendende Werkzeug oder beides enthalten.
Wenn zur Bearbeitung des Werkstückes ein Kohlenstoffstahl-, Schnelldrehstahl-oder Karbidstahlwerkzeug nötig ist, kann dies durch Einstellen der Scheibe auf die Markierung, welche die betreffende Materialangabe, Mes- sing oder Stahl, als Betriebsbedingung ver sinnbildlicht, ermittelt werden. Für einen solchen Zweck kann eine Anzeigevorrichtung nach Fig. 7,7a, 8 und 8a mit Anordnung einer Nachbildung der Maschine an der Vorderplatte des Gehäuses 57 verwendet werden.
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform der Anzeigevorrichtung, welche der nach Fig. 2 ähnlich ist und ebenso wie diese mit Vorteil auf Fräsmaschinen anwendbar ist ; jedoch wird hier der Zylinder 1) 2. durch den einstell- baren Anschla. 77 statt der Scheibe 15 zur Einstellung einer Betriebsbedingung, wie eines Durchmessers des Fräsers verdreht. Die Scheibe 15 wird durch die feste Scheibe 78 mit Anschlag 79 ersetzt. Der einstellbare Anschla 77 wird in den axialen Führungen 80 verstellt und ein nach unten ragender Stift 81 steht mit einer Spiralnut 82 im Zylinder 12 in Eingriff, so dass beim Verschieben des Anschlages 77 der Zylinder 12 verdreht wird.
Auf Wunsch kann mit dem Einstellansehlag 77 eine eingeteilte Skala zusammenwirken, die mit Bezug auf den festen Anschlag 79 bewegt wird. Zum Einstellen des FrÏserdurchmessers kann der Fräser direkt längs eines Durchmessers zwischen den Anschlag 79 und den Anschlag 77 eingebraoht und auf diese Weise der letztere nach Art einer Schublehre eingestellt werden.
Eine Ausführung, die namentlich f r Drehbänke vorteilhaft ist, zeigt die Fig. 15 Dabei weist die Anzeigevorrichtung keine Nachbildung auf, vielmehr ist die Anordnung so getroffen, Idass bei Einstellung der Anzeigevorrichtu. ng ein sichtbares charakte- ristisches Zeichen an oder neben den Betäti- gungsorganenselbsttätigerscheint. Durch dieses Zeichen wird dann die Stellung angegeben, in welche diese Organe zu bewegen sind. Die Anzeigevorrichtung ist hinter den Betätigungsorganen 83, 84 angeordnet und besitzt zwei Gruppen von Fenstern 85,, 86 in ihrem feststehenden Gehäuse, in welchem die Stellungen der hebeiförmigen Betätigungs- organe durch wahlweise erscheinende charak- teristische Zeichen angedeutet werden.
Dies geschieht durch Verdrehen der Scheibe 1'6. wodurch im Fenster 87 eines Endgehäuseteils 88 die jeweiligen Betriebsbedingungen ver sinnbildlichendenMarkierungenerscheinen und in den Fenstern 6'5, 86 die zugeh¯rigen charakteristischen Zeichen, die die von den Hebeln einzunehmenden Lagen zur Einstel lung der erforderliehen Spindeldrehzahl anzeigen. Jedem der Organe 83 bezw. 84 ist eine Fenstergruppe 85 bezw. 86 zugeordnet, und die Fenster sind. gegeneinander den verschiedenen Organstellungen entsprechend angeordnet.
Die Zeichen sind an der mit der Scheibe 16 fest verbundenen Anzeigespindel 13 angebracht, welche letztere Teile, als Ganzes genommen, zusammen mit dem feststehenden Gehäuse zwei zueinander verstell- bare Glieder bilden.
Die Fenster der verschiedenen beschriebenen Anzeigevorrichtungen können unterschiedlich ausgeschnitten sein, um zur Er- kennung der Zugehörigkeit der Fenster zu den verschiedenen Betätigungsorganen beizutragen.
Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 16 und 17 leuchtet beim Einstellen der Anzeige- vorrichtung einer Horizontalbohrmaschine durch eine elektrische Eontaktanordnung 89 jeweils eine hinter einem Fenster oder in einer Vertiefung an oder neben dem Betäti- gungsorgan angeordnete Glühlampe 90 zum Anzeigen der durch das Organ einzunehmenden Lage, mittels eines am Fenster angebrachten charakteristischen Zeichens, auf.
Die Vorderplatte 91 ist mit laufenden Ziffern für die Geschwindigkeitsstufen des Getriebes zum Antrieb der Bohrspindel versehen, und es ist ein Zeiger 93 vor und ein sich mit diesem bewegender Kontaktarm 93 hinter der Platte vorgesehen, der die Kontakte 89 an der hintern Platte 94 schliessen kann. Die Platte 91 und der Zeiger 92 bilden zwei gegeneinander verstellbare Glieder, wobei die Ziffern der Platte die in den Spindel geschwindigkeiten beruhenden Betriebsbedin- gungen der Werkzeugmaschine versinnbildlichen.
Beim Schliessen eines Kontaktes in einer gewissen Lage der Anzeigevorrichtung leuchtet eine hinter einem der Fenster 95, 96, 97,98 neben den Betätigungsorganen 71 bis 74 angeordnete Glühlampe 90 auf, um die durch das betreffende Organ einzunehmende Stellung anzudeuten.
Um die Zeichen auf Wunsch abändern zu können, kann man die Fenster 95 bis 98 in Form auswechselbarer Einsätze ausbilden, so dass nach Bedarf Einsätze von verschiedener Farbe oder Form oder versehiedener Form und Farbe angebracht werden können.
Das beleuchtete Zeichen kann eine unter schiedliche Farbe oder Form oder beides aufweisen und falls ein Betätigungsorgan ver- schiedene Funktionen ausführt, werden dementsprechend mehrere Leuchtzeichen verwen det. Ausserdem kann das Leuchtzeichen in bereits beschriebener Weise auch Angaben über das Werkzeug oder das Material vermitteln. Bei Farbleuchtzeichen können entweder, die Lampen oder die Fenster gefärbt sein.
Auf Wunseh können die Leuchtzeichen nach Einstellung der Betätigungsorgane laut Angabe der Zeichen gelöscht werden, wodurch dann die Richtigkeit der Betätigungs organeinstellung kontrolliert oder geprüft werden kann.
Bei einer nicht gezeigten Abänderung können statt der : Betätigung Cder UGlühlampen 90 die Kontakte 89 durch Magnete oder Solenoide eine Reihe von Anschlägen zum Anzeigen oder Begrenzen der Lage, der ver schiedenen Betätigungsorgane verschieben.
Die bewegbaren Anschläge können ebenfalls unterschiedliche Farben oder Formen aufweisen.
Das Zeichensystem kann für Farbenblinde dadurch geeignet gemacht werden, dal3 man eine gewisse Farbe stets in Verbindung mit einer gewissen Form verwendet.'So z. B. kann ein grünes Fenster immer dreieckig, ein rotes Fenster immer quadratisch und ein gelbes Fenster immer rund sein usw.
Device for displaying the positions in which at least one actuator of a machine tool is to be set.
In modern machine tools, one encounters a steadily increasing number of speed levels, pre-feed and other movements, with the actuating elements that result from them: the necessary instructions on the usual display plates for the steps and the feed are becoming more and more extensive and more complex. The instructions are given on these indicator plates using letters and numbers. which unscripted workers or workers who do not know the address language are often incomprehensible.
The invention aims a. from the various explanations of the currently a. Eliminate any confusion and ambiguity associated with these display panels.
Accordingly, the device g forming the subject matter of the invention for displaying the positions in which at least one actuating element of a machine tool is to be set has the invention. Correspondingly, mutually adjustable members, of which at least one is provided with markings, which symbolize the operating conditions of the machine, whereby the adjustment position of the actuating member corresponding to the respective operating conditions can be identified by optionally moving these members against one another.
This makes it possible to adjust the actuating members of the machine tool to which the device according to the invention is attached in a simple and reliable manner in accordance with the respective operating conditions.
Is it a machine tool in which the actuating organla. are indicated by characteristic symbols, at least one of the mutually adjustable members of the device can bear identical symbols with the characteristic symbols of the machine, the identical symbol corresponding to the respective operating conditions being indicated by the. The relative adjustment of the links on the device becomes visible.
These characteristic signs can either be attached to the movable actuating members themselves, or to a stationary part of the machine, or to both, in order to give a relative reading. The machine can be a milling machine or a lathe, a horizontal drilling machine, a vertical boring machine, etc.
In the present description, operating elements of any kind used on machine tools, such as e.g. B. Hand or foot operated levers, wheels, discs, steps, pistons, pots, handles and equivalent organs understood.
The term "distinctive mark" extends to any symbol, sign, image or designation, colored or not. Letters or numbers can be used to distinguish between a number of identical characters. So z. For example, different handles, or places adjacent to the handles, can each be designated with a rhombus, the individual rhombuses are then differentiated by letters or numbers.
Several exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.
1 is a diagrammatic representation of a milling machine to which an embodiment of the invention is applied;
FIG. 2 shows, on a larger scale, in a diagrammatic representation and partially in section, the display device shown in FIG. 1;
3 shows a diagrammatic representation, partly in section, of a display device which is also particularly suitable for milling machines;
4 shows a front view and a graphical representation, partly in section, of a disk-shaped display device;
FIGS. 5 and 6 show respectively in a diagrammatic representation.
Longitudinal section of another embodiment of the display device capable of displaying a large number of characters;
6a and 6b show part of the device according to FIGS. 5 and 6, namely FIG. 6a a plan view of the device and FIG. 6b a corresponding side view;
7 and 7a show respectively in front view. Cross section of a further embodiment of the display device;
8 and 8a are sections along the line 8-8 and respectively. 9-9 of Figure 7a;
9 and 10 show respectively in front view.
Cross section of a modified embodiment of the display device according to FIG. 4;
11 shows a machine tool in a perspective representation with another embodiment of the display device for a number of actuating members;
FIGS. 12 and 13 show, on a larger scale, a front view respectively. a cross section of the display device of FIG. 11;
14, 4 shows a modification of the embodiment of the display device according to FIG. 2, which can also be used on milling machines, with an adjustable gauge;
Fig. 15 shows in a front view, partially in section, an embodiment of the display device, which carries the actuating members arranged adjacent characteristic characters in a clearly visible manner;
16 shows a perspective representation of a machine tool with an electrically operated visual display device, and
FIG. 17 shows a diagrammatic representation, partially in section, the display device according to FIG. 16 and its circuitry.
Corresponding parts are indicated by the same reference symbols in the various figures.
In Fig. 1 and 2, a drum-shaped device is shown in connection with a milling machine, which the setting of the crank-shaped actuator 2 for setting the milling spindle speed of the machine tool in six different positions and another actuator forming the handle 3 of the machine tool for fast and slow advance of the Indicates workpiece, with the same position of the handle 3, the organ 2 can be set in any position.
As shown, in addition to the actuating members 2 and 3, characteristic different colored and differently shaped characters 4, 5 are provided. The display drum is used to determine the necessary setting of the organs 2 and 3 with respect to one or the other character.
The display drum is shown in FIG. It has three mutually adjustable cylindrical members in the form of a fixed outer housing 11, an inner cylinder diaphragm 12 and a rotatable drum 13, around which the cylinder diaphragm 12 rotates, and which on its outer circumferential surface symbolize various cutting speeds, such as the relevant symbols and Numbers. The housing 11 is provided with fastening lugs 14 and at its ends with rotatable adjusting disks 15, 16 for rotating the cylinder diaphragm 12 and the drum 13.
The two disks 15, 16 are connected to one another by a central rod 17 firmly connected to the disk 16 and their position is ensured. The disc 15 rotates around the free end of the rod.
On the disk 15 there is a graduation 15 a corresponding to the different milling cutter diameters and on the disk 16 a graduation 16 a corresponding to the cutting speeds, which gradations with zero marks on the housing 11 interact.
Assume that the given operating conditions of the machine, in this case the diameter of the milling cutter and the cutting speed, are given as basic values for setting the display device.
Instead of these basic values or in combination with one of these, the type of material or the diameter of the workpiece or the type of material of the tool could also be known as the basic value. The display device is initially set accordingly. For this purpose, the disk 15 is rotated until the relevant milling cutter diameter comes to rest on the graduation 15a, opposite the zero line on the housing 11. As a result, the cylinder diaphragm 12 connected to the disk 15 is rotated until one of the windows 19 in the cylinder 12 coincides with the slot 9. The disk 16 is then rotated until the given cutting speed appears in the long slot through the window 19.
If the cutting speed is assumed when setting the device, the disk 16 is first adjusted by means of the graduation 16a.
After setting the display device according to the operating conditions, the characteristic characters appear in windows 6 and 7, namely in one window for organ 2 and in the other window for organ 3 (in this case a rhombus or a square), whereby the Operator receives a visual instruction to adjust these organs with respect to the corresponding neighboring characteristic signs.
A number indicating the speed of the machine spindle 8 per minute appears in window 10.
If desired, the division 15a can be made according to the workpiece diameter instead of the cutter diameter.
3 shows an embodiment which is suitable for displaying the position of two handle-shaped actuating elements used for setting a feed rate, which in the present case control the feed rate of a milling machine. In modern machine tools, this control by two or more operating handles, instead of just one, is often due to the need to be able to set many different feed speeds, the latter then being the result of the combination effects of the movable members that can be individually switched by the handles.
In this embodiment, the housing 11, which corresponds to the housing with the same designation of the previous embodiment, is firmly connected to a flange 20 through which the device is in a vertical position. horizontal or inclined position can be attached to the machine tool.
To adjust this display device, the disc 16 and thereby the adjustable member 13 relative to the fixed member 11 is rotated to the desired speed level by means of the scale 16a, which in turn has the cutting speeds, by which mutually opposing adjustment of the members 11 and 13 due to the special design of this device, the corresponding Feed rate appears in the window 19a in the jacket of the link 11. Furthermore, the characteristic signs indicating the position of the actuating elements appear in the windows 6, 7. The setting of the milling diameter has also been circumvented by the special design of the device, as a result of which the setting of the feed rate is possible without taking the milling diameter into account.
4 shows a further embodiment of the display device in the form of a disk. The non-rotatable front plate 21; in this display device secured in position by the ring 22 and the central pin 23 fixed in the fixed rear plate 24.
On the rear plate 24 an indicator disc 25 rotatable by the ring 22 is attached. The front plate 21 is provided with serial numbers, of which the numbers 1 to 5 can be seen on the drawing and which indicate the available ratios for the rotational speed of the milling spindle and consequently cutting speeds that can be carried out with the milling machine, so that a serial number z. B. means a first stage, a second a second stage, etc.
These serial numbers thus represent markings to symbolize the operating conditions of the milling machine based on the cutting speed. The disk 25 is set to the desired level as a member that can be adjusted relative to the member 21 by placing a mark 22 ′ on the ring 22 with the corresponding mark on the plate 21 is brought into congruence, whereupon the number indicating the actual cutting speed in window 19a and the characteristic signs indicating the positions of the various actuating elements of the machine setting the speed levels of the gearbox for the milling spindle appear in windows 26, 27 and 28.
In accordance with these signs, the. Actuators are then adjusted to achieve the required cutting speed. The links 21, 25 are disk-shaped here.
5, 6, 6a and 6b illustrate a display device which can also be used for milling machines, in which the links are formed by bands 29, 30, 31, by means of which a greater number of markings, characteristic symbols, etc. which symbolize the operating conditions of the machine tool are used can than on a drum. The device is to determine the required cutting speed corresponding Spin del speed BEZW. the positions in which the actuators are to be set in order to produce this spindle speed, set up so that the diameter of the milling cutter or, if it is e.g. B. is round milling cutter, the workpiece must be.
The operating conditions on the belt 30 are various cutting speeds that can be achieved with the machine tool, and on the belt 31 are various colored characteristic signs which indicate the position of the lever-shaped actuators of the speed change gear for the milling spindle of the machine. As shown, the bands 29, 30, 31 are arranged on flanged washers 32. The disks are attached to the spindles 33. In this embodiment, the bands are endless and of the same length. But they cannot be endless and have different lengths.
The arrangement is made so that either the bands 29,30 or the bands 30,31 as to the stationary members 31 respectively. 29 adjustable members can be moved at the same time in order to accelerate the operation of the device when determining the desired setting positions for the operating lever. The belt 29, on which the diameters of the milling cutters or the workpieces are applied, is actuated by the gearwheel 34, which in turn is rotated by the gearwheel 35. The latter can be shifted laterally by means of the sleeve 36 controllable by the disc 37, which is secured against inward movement by the disc 37, which is rotatably mounted on the sleeve between the housing of the display device and the crank 38 which is seated on the sleeve.
The sleeve is rotatable by the crank 38 by means of an intermediate wedge and the thereby rotated belt 29 in turn rotates the belt 30 through the gears 39, the toothed piston 40, the gears 41 and the toothed piston 42. By turning the crank 38, the diameter of the appears workpiece in progress or that of the cutting tool in window 15a. At the same time, the belt 30 is automatically adjusted so that a particular part of the same, which has a series of cutting speeds, the z. B. are characteristic of different metals for this diameter, is in readiness for visualization through the window 19a.
The disk 37 carries radial projections 43, which normally engage in slightly protruding depressions 43a on the end face of the housing of the display device (FIG. 6a) and can be brought into opposition to slots 44 in the housing by a quarter turn of the disk 37 in order to achieve the Allowing pulses 36 to move inward by the action of spring 45. The spring 45 normally tends to move the gear 35, the sleeve 36 and the crank 38 inwardly as a unitary whole and as soon as the crank pushes against the disc 37, the projections 43 immediately enter the slots 44 and the crank moves inward, so that the gear 35 disengages from the gears 34.
The drive of the belt 29 can be switched off in this way as soon as the required position of the belt 30 appears in the window 19a, in that the disk 37 is rotated into the position shown in FIG. 6b. When the parts are in this position, the rotational movement of the disk 37 is limited by the pin 46 engaging in the slot 47. If the disk then moves into its inner position, the pin protrudes over the disk so that it limits the rotation of the crank 38, which means that the band 30 can only be rotated within the range of the above-mentioned cutting speed series corresponds.
Thanks to this arrangement, only the aforementioned part of the tape can be moved past the window 19a, which means that a very specific series of cutting speeds is available for selection to be made visible through the window. The aforementioned inward movement of the disc brings the toothed piston 40 into engagement with the wheel 48, which sits on the central spindle 49, through the support spindles 40a which are attached to the body 40b, which in turn is connected to the sleeve 36 so that it has to move with her, but can turn to her.
At the same time, the toothed pistons 40 come out of engagement with the wheels 39. This inward movement connects the central spindle 49 with the sleeve 36 through the engagement of the claw 49a attached to the spindle with the jaw 36a attached to the sleeve. Thus, when the sleeve is rotated by a fraction of a revolution by means of the crank, the band 30 and also the band 31 via the gear wheels 50, 51.
As soon as the cutting speed for the material to be processed from the above-mentioned series reading in window 19a appears behind window 19a by turning crank 38, the characters appearing in window 6 indicate the setting for an actuating element or for several actuating elements Production of the corresponding number of revolutions of the tool spindle. The belts, gears and discs are contained in a housing 52. A flange 53 is attached to the spindle 49 in order to be able to connect another display device (for example the embodiment of the device shown in FIG. 15) which is to be used in connection with the display device just described.
7, 7a, 8 and 8a show another embodiment of the display device, in use on a lathe. This device has five coaxially mounted rotatable members arranged one above the other, which are adjustable in relation to one another. The three innermost links show the units, tens and hundreds, as operating conditions, namely markings symbolizing different available cutting speeds and are denoted by 54, 54a and respectively. 54b. These disc-shaped members are rotatable by knurled knob 54c and handles 54d and 54e.
The disk 55 is provided with numbers that symbolize the different diameters of the workpieces to be machined on the lathe as operating conditions.
The part 56 of the link 56a bears the characteristic signs which indicate the positions of the actuating members and which become visible as a function of the setting of the other disc-shaped links. For this purpose, the part 56 forms the edge of the shell-shaped member 56a, which is rotatable about the central spindle 57 fastened to the housing 57a and is provided with internal toothing 56b.
The workpiece diameter disk 55 can also be rotated about the spindle 57 by means of the handle 55a. This disk is connected to the link 1516a through the ratchet teeth 56c and the ratchets 56d. When the washer 55 in FIG. 8a is rotated in the counterclockwise direction, it entrains the link 56a, but when it is rotated in the clockwise direction, the link 56a remains unaffected.
Each disk-shaped member 54, 54a and 54b is provided with a sleeve towards the center. These sleeves wear disc-shaped sprockets 58, 58b respectively. 54a, welohe with the internal toothing 56b respectively by planetary gears 58c, 58e. 58d related. This can be seen most clearly in FIGS. 7a and 8.
The parts 55 and 56 are covered by an annular cover plate 59, which ge compared to the disc 515 a window 19 a and opposite the part 56 has a window 59 a.
The three disk-shaped members 54, 54 a and 54 b are covered by a cover plate 60 which is fastened to a bridge 60 a firmly connected to the spindle 57. The cover plate is provided with three windows 60b facing three panes.
If a workpiece with a diameter of 50 mm is to be machined, the workpiece diameter disk & 5 is rotated until the number 50 appears in window 19a.
Then the units, tens and hundreds supporting disk-shaped members 54,54a respectively. 54b rotated until the desired cutting speed appears in windows 60b. As a result of the gear connection of the various disc-shaped links, the outermost link is rotated into a position in which the
Window 59a a characteristic sign, e.g. B. as shown, a triangle is visible, which indicates that the actuating element for
Bringing about the the. The required cutting speed, corresponding to the spindle speed, must be set in relation to the relevant characteristic sign, ie a corresponding triangle.
For the sake of clarity, there are none in the illustration
Workpiece diameter numbers or characteristic signs (with the exception of the triangle mentioned) are shown. When using this embodiment on a milling machine symbolize the on the
See 55 attached digits as operating conditions for milling the diameter of the face. The processing of the order of the round workpiece by means of a
Cylindrical milling cutter.
The embodiment of the display device according to FIG. 9 and IC is similar to that of FIG. 4, with the difference that the three windows 26, 27, 28 of the last-mentioned device are replaced by two windows 64, 65, each one Again, form a slot arrangement for determining the actuating members of the machine tool. This arrangement enables the setting of these organs in the position of the characteristic characters in the slot windows of the front plate 21 corresponding
Location.
In the embodiment of the display device according to FIGS. 11 to IS, which is designed analogously to that according to FIGS. 9 and 10, a replica of the machine 66 (FIG. 11) is provided on the front plate 21 of this embodiment, which forms a limb the location of the petati. indicates ne. Instead of the two front panel windows 64, 65 of FIG. 9, there are four such windows 6770 for the characteristic ones assigned to these actuation organs
Signs according to which the organs are to be adjusted.
FIGS. 12 and 16 show that the
Display device, seen from the front, is in the form of a dial. It is intended for a horizontal drilling machine. The four windows 67 to 70 of the replica are provided with reference lines pointing to. The reproductions 71 to 74 refer to the actuating members by means of which the speeds of the different parts of the machine tool that drive the tool spindle are set in order to achieve the required number of revolutions of the spindle. A window is therefore assigned to each of the screens 717474.
The ring 22 is rotated by means of the pointer 7 + 5 5 until the desired spindle speed appears in revolutions per minute in the window 19a, the characteristic signs according to which the actuators are to be set are simultaneously visible in the windows 67 to 70 . The diameter of the workpiece is not taken into account here because the spindle speed is set directly. It is only necessary to move the organs of control of the Masohine itself into the position that allows it. the replica indicated. are. The pointer tip 76 refers to the.
Scale. of the front plate 21 to the serial numbers of the available gears, with the actually reached speed appearing in window 19a to check the set operating conditions.
It is also possible to use a disk-shaped screen which can be actuated by a knob arranged on the outer surface of the display device and which, when adjusted, covers some front panel windows for certain special purposes. Such a special purpose can be given when two independent mechanisms are present, e.g. B. by a combination of a universal horizontal drilling machine with an internal drilling spindle for turning small holes. Similar to an actuating element, the button can be provided with characteristic symbols.
In a variant of the embodiment according to FIGS. 11 to 13, the replica can be arranged on a display device which carries two relatively movable scales as mutually adjustable members, which respectively with the cutter diameter. the cutting speeds of the machine are provided as markings to symbolize the operating conditions. These scales are preferably designed in the form of rotatable, floating-axially mounted disks, in the center of which the replica of the machine is fixedly arranged.
Assuming that a milling cutter with a diameter of 1 to 50 mm is to be used at a cutting speed of 2250 mm per minute, the two disks are set accordingly.
As a result of the setting of the disk 25, different, characteristic shape or color lines appear in the windows 67 to 70 of the replica, next to the images 71 to 74 of the actuating elements.
These visible signs indicate to the replica the correct positions into which the organs 71 to 74 are to be moved in order to work with a given milling cutter. When adjusting the actuating organs, appropriate visible signs are used on or next to these organs.
With wheel-shaped actuating elements z. B. appropriate characters can be attached to the spokes of the handwheels.
The replicas can interact with any number of disks, and additional disks can contain information about the material to be machined, or the tool to be used, or both.
If a carbon steel, high-speed steel or carbide steel tool is required for machining the workpiece, this can be determined by setting the disk on the marking, which symbolizes the relevant material specification, brass or steel, as the operating condition. For such a purpose, a display device according to FIGS. 7, 7 a, 8 and 8 a with an arrangement of a replica of the machine on the front plate of the housing 57 can be used.
FIG. 14 shows an embodiment of the display device which is similar to that according to FIG. 2 and, like this, can be used with advantage on milling machines; however, here the cylinder 1) 2. is controlled by the adjustable stop. 77 instead of the disk 15 for setting an operating condition, such as a diameter of the milling cutter. The disk 15 is replaced by the fixed disk 78 with a stop 79. The adjustable stop 77 is adjusted in the axial guides 80 and a downwardly projecting pin 81 is in engagement with a spiral groove 82 in the cylinder 12, so that the cylinder 12 is rotated when the stop 77 is moved.
If desired, a graduated scale can interact with the adjustment stop 77, which is moved with respect to the fixed stop 79. To set the milling cutter diameter, the milling cutter can be buried directly along a diameter between the stop 79 and the stop 77, and in this way the latter can be adjusted in the manner of a slide gauge.
An embodiment which is particularly advantageous for lathes is shown in FIG. 15. The display device does not have a replica, rather the arrangement is such that when the display device is adjusted ng a visible, characteristic sign appears automatically on or next to the actuating elements. This symbol then indicates the position in which these organs are to be moved. The display device is arranged behind the actuating members 83, 84 and has two groups of windows 85, 86 in its stationary housing, in which the positions of the lever-shaped actuating members are indicated by characteristic signs that appear optionally.
This is done by turning the disk 1'6. whereby in the window 87 of an end housing part 88 the respective operating conditions symbolizing markings appear and in the windows 6'5, 86 the associated characteristic signs which indicate the positions to be assumed by the levers for setting the required spindle speed. Each of the organs 83 respectively. 84 is a window group 85 respectively. 86 assigned, and the windows are. arranged against each other according to the various organ positions.
The characters are attached to the display spindle 13 which is firmly connected to the disk 16 and which, taken as a whole, together with the stationary housing form two members which can be adjusted relative to one another.
The windows of the various display devices described can be cut out differently in order to help identify the association of the windows with the various actuating elements.
In the embodiment according to FIGS. 16 and 17, when the display device of a horizontal drilling machine is set by means of an electrical contact arrangement 89, an incandescent lamp 90 arranged behind a window or in a recess on or next to the actuating element lights up to display the position to be assumed by the element , by means of a characteristic sign attached to the window.
The front plate 91 is provided with sequential numbers for the speed stages of the gearbox for driving the drilling spindle, and a pointer 93 is provided in front of the plate and a contact arm 93 moving with this is provided behind the plate, which can close the contacts 89 on the rear plate 94. The plate 91 and the pointer 92 form two mutually adjustable members, the numbers on the plate symbolizing the operating conditions of the machine tool based on the spindle speeds.
When a contact is closed in a certain position of the display device, an incandescent lamp 90 arranged behind one of the windows 95, 96, 97, 98 next to the actuating elements 71 to 74 lights up to indicate the position to be assumed by the respective element.
In order to be able to change the characters as desired, the windows 95 to 98 can be designed in the form of interchangeable inserts so that inserts of different colors or shapes or different shapes and colors can be attached as required.
The illuminated sign can have a different color or shape or both, and if an actuator performs different functions, a number of illuminated signs are used accordingly. In addition, the illuminated sign can also convey information about the tool or the material in the manner already described. In the case of illuminated signs, either the lamps or the windows can be colored.
If desired, the luminous signs can be deleted after setting the actuators according to the indication of the signs, whereby the correctness of the actuating organ setting can be checked or checked.
In the case of a modification not shown, instead of: actuation of the U light bulbs 90, the contacts 89 can move a series of stops for indicating or limiting the position of the various actuating elements by magnets or solenoids.
The movable stops can also have different colors or shapes.
The system of signs can be made suitable for color-blind people by always using a certain color in connection with a certain form. B. a green window can always be triangular, a red window always square and a yellow window always round etc.