CH192122A - Zwangsläufiger Schussapparat an Bandwebstühlen. - Google Patents

Zwangsläufiger Schussapparat an Bandwebstühlen.

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CH192122A
CH192122A CH192122DA CH192122A CH 192122 A CH192122 A CH 192122A CH 192122D A CH192122D A CH 192122DA CH 192122 A CH192122 A CH 192122A
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Mueller Jakob
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Mueller Jakob
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Zwangsläufiger     Sehussapparat    an     Bandwebstühlen.       Gegenstand vorliegender     Erfindung        ist     ein zwangsläufiger     Schussapparat    an Band  webstühlen, der dadurch gekennzeichnet ist,       da.ss    ein     zweiarmiger    Hebel, dessen Dreh  punkt am Apparat verstellbar ist, an einem  Ende eine lange     Mitnehmerrolle    aufweist,

    welche in den Schlitz     ides        Zahnstangen-Ver-          bindun.gsstückes    der     Weblade    greift und  längs desselben während der Bewegungsüber  tragung für die Schiffchen .gleitet, wobei der  Hebel am andern Ende     mittels    einer Kurven  trommel pendelartig angetrieben     wird.     



  Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht ein Ausführung     beispiel    des     Erfin-          dungsgegenstandes.        Fig.    1 zeigt eine     8eiten-          ansicht,        teilweise        .Schnitt,        Fig.    2 eine Vorder  ansicht.  



  Mit     a        sind    die an der     Weblade    längsver  schiebbar     gelagerten        Webladenzahnstangen     bezeichnet, in die bekanntlich die zum An  trieb der Schiffchen     ,dienenden    Zahnrädchen  derselben eingreifen. Die     obere    und untere  Zahnstange     sind    mit einem     Verbindungs-          stück    b. das einen senkrechten Führungs-         schlitz    b' aufweist, .gekuppelt.

   In diesen  Schlitz ,greift die lange     @Mitnehmerrolle        e,    die  an einem     zweiarmigen    Hebel d verschraubt  ist und während der     Bewegungsübertragung     für die 'Schiffchen längs ,des     .Schlitzes    gleitet.

    Auf Welle g sitzt die     Kurventrommel    h, wel  che durch eine     Rollenkette    von der Haupt  welle H     angetrieben        wird.    In der Trommel  nut rollt . ein Kugellager, welches an einem       Schlitten        i        gelagert        ist,    der horizontal, ent  sprechend der Form der Trommelnut, an den       Führungen    k     hin        und    her gleiten kann.

   Der       Schlitten    i weist     an    der, dem Kugellager ent  gegengesetzten Seite einen     Mitn.ehmerzap-          fen    i auf, an dem .das     untere,        gabelzge    Ende       des        zweiarmigen    Hebels d angreift.  



  Die Hauptwelle H des     .Stuhls        treibt    die  Welle g an. Die auf derselben     sitzende          Kurventrommel    erteilt mit Hilfe     der        Gerad-          führung    dem Hebel d eine hin und her  gehende     Bewegung.        Mitnehmerrolle    e über  trägt ,diese     Bewegung    auf das Verbindungs  stück b.

   Die Folge davon     ist,        dass    die  mit dem     Verbindungsstück    festverbundenen           La.denzahnsta.ngen    hin und her     geschoben     werden und somit die     Schiffchenbewegung     herbeiführen.  



  Was nun hier vorteilhaft auffällt,     ist,die     Eigenart,     dass    die bis jetzt übliche vertikale  Beanspruchung der     Weblade,    herrührend von  den     ,;Schusszügen",        gänzlich    wegfällt. Die  Form der Trommelnut ist so konstruiert,     dass     die Bewegung der Zahnstangen respektive  der Schiffchen mit allmählich wachsender  und     abnehmender    Geschwindigkeit ohne  Schlag oder     iStoss    herbeigeführt wird,     was     auch bei     rasohem    Lauf .des Stuhls der Fall  sein wird und sich     .dann    erst recht vorteil  haft auswirkt.

   Die Kurventrommel     rotiert        in     einem Ölgehäuse     und        ö.lt    dadurch das Kugel  lager und die     Geradführung.     



  Der     Hebel    d weist     in    der     Mitte        einen     Schlitz auf, in welchem ,die     Hülse    e' verscho  ben und mit .der     Mutter    f'     festgeschraubt     werden kann. In     gleicher        Weise    kann der       Schraubenbolzen    e, :der durch die Hülse e'  geht, in einem     Sehlitz    am Apparat verscho  ben und mit der Mutter f festgeschraubt wer  den.

   Will man     bei,der    gezeichneten     Vorrich-          tung.den        Hubder.Schiffchen    verkleinern oder  vergrössern, so werden die beiden     Muttern    f  und f' gelöst und der Zapfen e mit der       daraufsitzenden    Hülse e' gegenüber dem  Schlitz des Hebels d und dem Schlitz des         Apparates    nach oben oder unten verschoben  und in der     gewünschten        Stellung        wieder    fest  geschraubt. Je weiter unten der-     Drehpunkt     des Hebels d ist. desto     grösser    wird der Hub  der Schiffchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zwangsläufiger Schussapparat an Band webstühlen, dadurch ;gekennzeichnet, dass ein zweiarmiger Hebel, dessen Drehpunkt am Apparat verstellbar ist, an einem Ende eine lange Mitnehmerrolle aufweist, welche in den Schlitz des Zahnstangen-Verbindungsstückes der Weblade greift und längs desselben wäh rend der Bewegungsübertragung für !die Schiffchen gleitet, wobei -der Hebel am an dern Ende mittels einer Kurventrommel pen delartig angetrieben wird.
    UNTERANSPRUCH: Zwangsläufiger S.chussapparat nach Pa tentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass in der Nut der Kurventrommel ein Kugellager rollt, das an einem .Schlitten befestigt ist, der horizontal, entsprechend dem Hub der Trom mel, in Führungen hin und her gleiten kann und auf der entgegengesetzten Seite des Kugellagers einen Zapfen aufweist, an dem der zweiarmige Übertragungshebel angreift.
CH192122D 1936-11-21 1936-11-21 Zwangsläufiger Schussapparat an Bandwebstühlen. CH192122A (de)

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CH192122D CH192122A (de) 1936-11-21 1936-11-21 Zwangsläufiger Schussapparat an Bandwebstühlen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267627B (de) * 1960-08-09 1968-05-02 Jakob Mueller Vorrichtung zum Abbremsen eines Webschuetzens in Bandwebstuehlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267627B (de) * 1960-08-09 1968-05-02 Jakob Mueller Vorrichtung zum Abbremsen eines Webschuetzens in Bandwebstuehlen

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