DE455853C - Schuetzenantrieb fuer Bandwebstuehle - Google Patents

Schuetzenantrieb fuer Bandwebstuehle

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DE455853C
DE455853C DEH106622D DEH0106622D DE455853C DE 455853 C DE455853 C DE 455853C DE H106622 D DEH106622 D DE H106622D DE H0106622 D DEH0106622 D DE H0106622D DE 455853 C DE455853 C DE 455853C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Schützenantrieb für Bandwebstühle. Bei der Bewegung der- Schützen durch das Fach für Bandwebstühle ist es von großer Wichtigkeit, daß die Schützen durch das Fach getrieben werden, wenn dasselbe vollkommen geöffnet ist und die Lade in der hinteren Stellung steht. Bei den heutigen Schützenantrieben ist dies zumeist nicht der Fall, weil der Schützenantrieb zwangläufig mit-dem Ladenantrieb verbunden ist, derart, daß er schon zu wirken beginnt während der Rückwärtsbewegung der Lade.
  • Man hat nun auch schon vorgeschlagen, den Schützenantrieb mit dem Ladenantrieb nicht zwangläufig, sondern mit Hilfe eines in einen Schlitz des--Antriebsschlittens mit Spielraum eingreifenden Antriebshebels zu verbinden, hauptsächlich um für gewisse Fälle ein Nachhelfen in der Schützenbewegung von Hand zu gestatten.
  • Die Erfindung betrifft nun einen Schützenantrieb für Bandwebstühle, bei welchem der Antriebshebel ebenfalls in einen Schlitz des Antriebsschlittens mit Spielraum eingreift, bezweckt aber die Ausbildung dieser Hebelverbindung in der Weise, daß der Schützenantrieb erst dann zur Wirkung kommen kann, wenn die Lade in ihrer rückwärtigen Stellung angelangt ist. Zu diesem Zwecke ist hier der mit dem Schützenantrieb gekuppelte Antriebsschlitten mit zwei auf einer Schraubenspindel einstellbaren Anschlägen versehen. deren Abstand voneinander regelbar ist. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i ist eine teilweise Vorderansicht und Abb. z eine teilweise Seitenansicht eines einschützigen Bandwebstuhls mit diesem Schützenantrieb.
  • Abb. 3, q. und 5 veranschaulichen in größerem Maßstab die Mitnehmereinrichtung.
  • Die Schützen a (Abb. i und z) werden in üblicher Weise mittels eines Schützentriebrechens b angetrieben. (Bei mehreren Scbützenreihen ist natürlich die nötige Anzahl Schützentriebrechen vorhanden.) Der Schützentriebrechen b steht mit einem bi.-gsamen Zugglied c in Verbindung, das oben über eine Leitrolle d läuft und am Schützentriebrechen b derart befestigt ist, daß es bei seiner Hinundherbewegung den Schützentriebrechen -b hin und her führt und damit die Schützen durch das Fach treibt. In das Zugglied c ist ein Antriebsschlitten feingeschaltet, der in einer senkrechten Kulissenführung g geführt ist.
  • Der Antrieb der Lade k erfolgt mittels eines Ellipsenrädergetriebes i, il, welches die Lade in den Grenzstellungen einen Augenblick zur Ruhe kommen läßt. Auf der Achse des Ellipsenrades il sitzt ein Zahnrad j, das in ein Zahnrad il eingreift, dessen Welle durch eine Kurbel n und eine in der wirksamen Länge veränderbare Kurbelstange n1 den Antriebshebel m in schwingende Bewegung versetzt. Letzterer ist bei ml am Gestell drehbar gelagert und besitzt am anderen Ende einen Fingern, mit dem er zwischen zwei Anschlägen o, o1 am Antriebsschlitten f eingreift. Diese Anschläge bestehen in zwei Muttern (Abb.3 bis 5), die auf einer in einer Ausnehmung des Schlittens/ gelagerten Schraubenspindel p einstellbar sind, so daß man ihren gegenseitigen Abstand nach Wunsch .verändern kann.
  • Während der Ladenbewegung führt auch der Hebel m eine Schwingbewegung aus. Dabei läuft er in an sich bekannter Weise zunächst leer, entsprechend dem freien Abstand der Anschläge o, o1, läßt also den Schützentriebrechen unbehelligt. Erst wenn die Lade in die hintere Endstellung gelangt, um einen Augenblick in derselben zu verharren, und wenn auch das Fach ganz geöffnet worden ist, kommt der Finger n des Hebels m an einem der Anschläge o, o1 zum Angriff, um den Schlitten/ zwangläufig mitzunehmen und damit die Schützen durch das Fach zu treiben. Nach erfolgtem Ladenanschlag wird die Rückführung der Schützen vom Hebel m ebenfalls nach einigem Leergang desselben, aber nunmehr mittels des anderen Schlittenanschlags herbeigeführt u. s. f.
  • Die Lagerung des Hebels m, die Verbindungsstelle der Kurbelstange k1 am Hebel m und die Stellung der Anschläge o, o1 auf der Schraubenspindelp sind im Raume regelbar, so daß man eine genaue Einregulierung der Triebverhältnisse erzielen kann.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCIi Schützenantrieb für Bandwebstühle, bei welchem derAntriebshebel in einen Schlitz des Antriebsschlittens mit Spielraum eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schützenantrieb gekuppelte Antriebsschlitten (f) mit zwei auf einer Schraubenspindel (p) einstellbaren Anschlägen (o, o1) versehen ist.
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