CH191472A - Einrichtung zum Streuen von pulverigem oder körnigem Dünger und Saatgut. - Google Patents

Einrichtung zum Streuen von pulverigem oder körnigem Dünger und Saatgut.

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CH191472A
CH191472A CH191472DA CH191472A CH 191472 A CH191472 A CH 191472A CH 191472D A CH191472D A CH 191472DA CH 191472 A CH191472 A CH 191472A
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CH
Switzerland
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rod
container
vehicle
lever
wheel
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Inventor
Steinmann Alfred
Original Assignee
Steinmann Alfred
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/06Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
    • A01C15/08Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


  



  Einrichtung zum Streuen von   pulverigem oder körnigem Dünger    und Saatgut.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zum Streuen von   pulveri-      gem oder körnigem Dünger    und Saatgut, bestehend aus einem an einem Fahrzeug lösbar befestigten, parallel zur Radaehse angeordneten Behälter, über dessen gelochtem Boden eine ebenfalls mit Locher versehene, verschiebbare Platte vorgesehen ist, über der eine in der Längsrichtung des Behälters hinund herbewegbare Stange mit unmittelbar über den Löchern angebrachten Bügeln angeordnet ist, wobei die Bewegung der Stange von einer auf einem Rad des Fahrzeuges   hefestigten      Eurvenbahn    erzeugt und mittels eines Hebels übertragen wird.



   Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des   Erfindungsgegen-    standes dargestellt, und zwar in
Fig.   1    eine Ansieht von oben und in
Fig.   2einesolche    von der Seite einer ersten Ausführungsform ;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A ;
Fig. 4 veranschaulicht ein Detail von oben gesehen eines zweiten   Ausführungs-    beispiels.



   Die Fig. 3 und 4 sind gegenüber Fig.   1    und 2 in grösserem Massstabe dargestellt.



   In Fig.   1    und 4 ist der Deckel des Be  hälters    abgehoben. In Fig.   1    ist ferner ein Teil des Behälters abgebrochen, um die darunter befindliche Anordnung   fiirdie Hin-    und   Eerbewegung    der Stange zu zeigen. Dadurch erscheinen die   Stutzpunkte    für zwei Lager und einen Ausleger, welche an der   Behalterwand    liegen, in der Luft.   1    ist der Vorwagen eines Fuhrwerkes, auf welchem ein Behälter   2,    zweckmäBigerweise von trapezförmigem Querschnitt, mittels vorn und hinten je beidseitig angeordneter Ankerschrauben 3 befestigt und damit leicht demontierbar ist.

   Der Boden des Behälters weist in   gleichmässigenAbständenLocher    4 auf. Über demselben ist eine in Langsrichtung des Behälters verschiebbare Platte 5 mit ungefähr   gleichgroBen    Locher 6 angeordnet. In der einen Endstellung der Platte fallen die Löcher 4 und 6 zusammen ; in der andern verdecken sie sich gegenseitig. Die   ATerschiebung    der Platte geschieht durch einen Hebel 7, welcher bei 8 unter dem Boden des Behälters drehbar gelagert ist.

   Das eine Ende lÏuft in einen Handgriff aus und das andere ist mit der Platte durch einen Zapfen 9, der einen Schlitz 10 im Behälterboden durchsetzt, verbunden. ¯ber die Mitte dieses Bodens ist in Längsrichtung ein Stab 11 angeordnet, welcher beidseitig in den Stirnwänden des Behälters geführt ist. Über jedem Loch im Boden trÏgt er einen Bügel 13, dessen Unterkante sich unmittelbar  ber der Platte befindet.

   Am einen Ende ist der Stab   U-formig umgebogen,    so da¯ er auf der vordern AuBenseite des Behälters gegen die Längsachse des Fuhrwerkes zurück verläuft, wobei er in Lagern 13 geführt ist. 14 ist ein Anschlag auf der Stange, zwischen welchem und dem nach der Fuhrwerkmitte hin gelegenen   Imager    um den Stab   heramgehend    eine Schraubenfeder   15    sich befindet, welche den Stab nach aussen (gemäss Fig.   1    und 4 nach abwärts)   stout.   



   Bei der ersten Ausführungsform sitzt auf der Stange   zwischem #    den Lagern ein Zapfen 16, um welchen eine am Ende eines zwei  armigen    Hebels 17 angeordnete Gabel 18 greift. Der Drehpunkt 19 dieses Hebels befindet sich auf einem am Behälter   befestig-    ten Ausleger 20. Das der Gabel entgegengesetzte Hebelende trÏgt, eine Rolle 21, welche auf einer kreisförmigen, am einen   Radstern    des Fuhrwerkes mittels einer Scheibe 22 befestigten Kurvenbahn 23 läuft. Zur Handbe  tätigung der Stange    11 ist der Hebel 17    ber# # #    die Rolle 21   himau # # #   verlängert und endigt in einem Handgriff 24.

   Eine (nicht   gezeich-    nete) Arretiervorrichtung verhindert das Hin-und Hergehen der Stange 11 beim Fahren, wenn nicht gestreut werden soll.



      Das zweite Ausführungsbeispiel unter-    scheidet sich vom ersten dadurch,   da¯ # #    der eine Arm des Hebels   17 statt    in einer Gabel, in einem Gelenk 25 endigt, an welchem ein Verbindungsstück 26, beispielsweise ein Flacheisen oder eine Kette befestigt ist,   dessen # #    anderes Ende bei 27 an der Stange 11 angreift. 28 sind Laschen mit dieselben verei  nigenden Bolzen    29, um Lande oder Deichsel 30 mit dem Fahrgestell in einer Ebene zusammenzuhalten.



   Die Vorrichtung funktioniert auf folgende Weise : Zuerst wird mittels des Hebels 7 die Platte 5 soweit verschoben, dass linsenförmige Durchgangsöffnungen zwischen den Löchern 4 und 6 der Korngrösse des auszustreuenden Gutes angepasst werden. Beispielsweise wird bei Verwendung von pulverigem Dünger der   linsenförmige Durchgangsquer-    schnitt kleiner gehalten, als wenn grössere Saatkörner gestreut werden. Wenn die Vor  #chtung#    wie in der Zeichnung dargestellt, auf einem   Vorwagen    oder   ahnlichem    zweiräderigen Gestell montiert wird, so mu¯ die Lande oder Deichsel mit dem Fahrgestell festgeklemmt werden, um ein Kippen des letzteren um die Radachse zu vermeiden.



  Dies geschieht mit den Laschen in der Nähe des Drehzapfens zwischen Lande, respektive Deichsel und Fahrgestell. Zum Fahren bis zur Stelle, wo das Streuen beginnen soll, wird mittels der Arretiervorrichtung eine   Hin-und    Herbewegung der Stange verhindert. Beim Beginn des Streuens wird die Arretierung gelost. Dann lÏuft die Rolle   21    längs der Kurvenbahn 23 und führt damit eine in der   RichtungderRadaohsehin-und    hergehende Bewegung aus, welche sich  ber den Hebel 17 auf die Stange 11 überträgt, wobei die Bewegung in der einen Richtung vom Hebel 17 und   inderändern    Richtung von der Schraubenfeder 15 veranlasst wird.



  Gemϯ erstem Ausführungsbeispiel wird die Rollenbewegung mittels der Gabel   18    und dem dazwischenliegenden Zapfen 16 und in der zweiten Ausführungsform durch das Verbindungsst ck 25 auf die Stange übertragen.



  Dies erzeugt eine   Hin-und Herbewegung    der Stange 11 im Behälter. Die Bügel 12 schieben dabei das   auszustreuende Gut    in die durch die Löcher 4 und 6 gebildeten Offnungen, so da¯ es auf den   zu düngenden respek-    tive zu besÏenden Grund fÏllt 
Der Behälter mit den daran befindlichen Hebeln ist durch die   Ankerschrauben vom    Fahrgestell leicht entfernbar, so dass letzteres nach Demontage der Einrichtung ohne weiteres wieder dem   Fuhrwerkdienst    zugeführt werden kann. Ebenso ist die Scheibe 22 mit der Kurvenbahn   23    losbar am Rad befestigt und kann wieder entfernt werden.

   Die Vorrichtung kann auch an einem   Fuhrwerk    hinter den Hinterrädern, respektive die Scheibe mit der Kurvenbahn auf einem derselben befestigt werden, wobei es sich erübrigt, ein Fuhrwerk auseinander zu nehmen. Letzteres kann dann gleichzeitig zur Mitnahme grösserer Mengen Dünger, respektive Saatgutes verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zum Streuen von pulverigem oder körnigem Dünger und Saatgut, gekennzeichnet durch einen an einem Fahrzeug lös- bar befestigten, parallel zur Radachse angeordneten Behälter, über dessen gelochtem Boden eine ebenfalls mit Locher versehene, verschiebbare Platte vorgesehen ist, über der eine in der Längsrichtung des Behälters hinund herbewegbare Stange mit unmittelbar über den Locher angebrachten Bügeln angeordnet ist, wobei die Bewegung der Stange von einer auf einem Rad des Fahrzeuges be festigten Kurvenbahn erzeugt und mittels eines Hebels übertragen wird.
    UNTERANSPBÜOHE : l. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Platte (5) mittels eines Hebels derart verschiebbar ist, dass die Löcher (6) in der Platte mit den Löchern (4) im Behälterboden linsen förmige Offnungen ergeben, welche nach Massgabe des Streugutes einstellbar sind.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB die Hin-und Herbewegung der Stange (11) in der einen Richtung durch eine Schrauben- feder (15) und in der andern Richtung durch eine Hebelbewegung erzeugt wird, wobei das eine Ende eines zweiarmigen Hebels (17) mit der Stange in Verbin dung steht und das andere Ende eine Rolle trägt, welche durch eine kreisför- mige, mittels einer Scheibe (22) auf einem Rad des Fahrzeuges befestigte Kurven- bahn (23) bei dessen Drehung bewegt wird.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel auf der Seite der Stange in einer Gabel (18) endigt, in welche ein an der Stange befestigter Zap fen (16) eingreift.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel auf der Seite der Stange mit einem Verbindungsstück gelenkig verbunden ist, dessen anderes Ende an der Stange angreift.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter mit daran befestigtem Gestänge durch Ankerschrauben mit dem Fahrzeug ver bunden ist.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug als Vierräderfuhrwerk ausgebildet ist, wobei die Bewegung der Stange von einem Hinterrad aus erfolgt und das Fuhrwerk zur Mitnahme grösserer Mengen von Streugut eingerichtet ist.
CH191472D 1936-12-01 1936-12-01 Einrichtung zum Streuen von pulverigem oder körnigem Dünger und Saatgut. CH191472A (de)

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ID=4437616

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CH191472D CH191472A (de) 1936-12-01 1936-12-01 Einrichtung zum Streuen von pulverigem oder körnigem Dünger und Saatgut.

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CH (1) CH191472A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968974C (de) * 1946-08-26 1958-04-10 Gyro Skive Jernstoberi & Maski Duengerstreumaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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