DE912875C - Anordnung an Duengerstreumaschinen, Saemaschinen und aehnlichen landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen - Google Patents

Anordnung an Duengerstreumaschinen, Saemaschinen und aehnlichen landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen

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Publication number
DE912875C
DE912875C DEK14406A DEK0014406A DE912875C DE 912875 C DE912875 C DE 912875C DE K14406 A DEK14406 A DE K14406A DE K0014406 A DEK0014406 A DE K0014406A DE 912875 C DE912875 C DE 912875C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
working
machines
wheels
platform
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Expired
Application number
DEK14406A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kuxmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuxmann & Co Komm Ges A Akt
Original Assignee
Kuxmann & Co Komm Ges A Akt
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/005Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width for endwise transportation, i.e. the direction of transport being substantially perpendicular to the direction of agricultural operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 3. JUNI 1954
K 14406 III 145b
Die Erfindung bezieht sich auf Düngerstreumaschinen, Sämaschinen und andere an einem von Rädern getragenen Fahrgestell gelagerte landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen, deren Arbeitsorgane bis unter die obere Begrenzungsebene der Räder des Fahrgestells auf den Erdboden hinabreichen und deren Arbeitsbreite größer ist als der Radabstand des Fahrgestells. Bei solchen Maschinen ist es schwierig, die Arbeitsorgane, beispielsweise den breiten Streugutbehälter, zum Transport auf Straßen aus der quer zur Fahrtrichtung gerichteten Arbeitsstellung in eine parallel zur -Fahrtrichtung gerichtete Transportstellung zu schwenken, wie es bei gleichartigen Maschinen mit oberhalb der Räder liegenden Arbeitsorganen üblich ist. An Maschinen der erstgenannten Art, bei denen die Räder des Fahrgestells in der Regel vor oder hinter den in waagerechter Ebene schwenkbar gelagerten Arbeitsorganen liegen, hat man das Schwenken bisher dadurch ermöglicht, daß das eine Rad des Fahrgestells abnehmbar und zeitweilig durch eine nach unten zu klappende Stütze ersetzbar gestaltet wurde. Die Arbeitsweise ist aber umständlich und zeitraubend. Nach einem späteren Vorschlag hat man die Arbeitsorgane am Fahrgestell aus ihrer waagerechten Arbeitsebene heraus vertikal nach oben schwenkbar gelagert, so daß sie bis über die obere Begrenzungsebene der Räder des Fahrgestells hinaus nach oben geklappt und dann in der üblichen Weise in einer oberhalb der Räder liegenden waagerechten Ebene geschwenkt werden können. Auch dieses Verfahren ist umständlich, zeitraubend und beispielsweise bei Düngerstreuern, Sämaschinen od. dgl. nur mit geleertem Streugut
behälter ausführbar, weil der gefüllte Streugutbehälter erstens wegen seines erheblichen Gewichtes das Hochklappen erschweren und zweitens beim Hochklappen seinen Inhalt verlieren würde. Demgegenüber ist es Aufgabe'der Erfindung, die bis unter die obere Begrenzungsebene der Räder auf den Erdboden hinabreichenden Arbeitsorgane an dem Fahrgestell innerhalb ihrer Arbeitsebene in die Arbeitsstellung oder in die parallel zur to Fahrtrichtung des Fahrgestells liegende Transportstellung schwenkbar zu gestalten, ohne Teile des Fahrgestells zu entfernen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, daß die Arbeitsorgane an der Kante einer mittels Drehkranzes od. dgl, auf dem Fahrgestell schwenkbar gelagerten Plattform befestigt sind, wobei der waagerechte Abstand der Arbeitsorgane von der Schwenkachse der Plattform größer ist als der Abstand eines Rades oder beider Räder des Fahrgestells von
ao dieser Achse. Dadurch wird es ermöglicht, die Arbeitsorgane in waagerechter Ebene um die Räder des Fahrgestells herumzuschwenken, ohne das Fahrgestell selbst oder dessen Räder, deren Abstand voneinander etwa der Fahrspur des Zugmittels entsprechen kann, in ihrer Lage zu verändern und ohne die Arbeitsorgane in eine über den Rädern liegende Ebene zu verlagern. Um eine einseitige Belastung des Fahrgestells in der Transportstellung der Arbeitsorgane zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Arbeitsorgane an zwei einander gegenüberliegenden Längskanten der auf dem Fahrgestell schwenkbaren Plattform anzubringen oder deren eine den Arbeitsorganen gegenüberliegende Längskante mit einem entsprechenden Gegen gewicht zu belasten.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Anordnung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. ι und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform.
Auf einem vom Zugmittel ι gezogenen Fahrgestell 2, dessen Radabstand etwa der Fahrspur des Zugmittels entspricht, ist eine Plattform 3 mittels Drehkranzes 4 in waagerechter Ebene drehbar gelagert. An einer oder an zwei einander gegenüberliegenden Kanten der rechteckigen Plattform 3 sind die Arbeitsorgane 5 bzw. 5 undo fest oder lösbar aufgehängt, die bis unter die obere Begrenzungsebene der Räder des Fahrgestells 2 auf den Erdboden hinabreichen und von der vertikalen Drehachse des Drehkranzes 4 einen waagerechten Abstand haben, der größer ist als der Abstand eines Rades oder beider Räder des Fahrgestells 2 von dieser Drehachse. Die eine Gruppe der Arbeitsorgane 5 oder 6 kann auch durch ein entsprechendes Gegengewicht ersetzt werden. Die drehbare Plattform 3 läßt sich sowohl in der in Fig. 1 und mit ausgezogenen Linien in Fig. 2 und 3 dargestellten Arbeitsstellung der Arbeitsorgane 5, 6 als auch in deren in Fig. 2 und 3 mit gestrichelten Linien dargestellten Traneportstellung durch einfache, nicht dargestellte Sperrvorrichtungen am Fahrgestell 2 arretieren. 6g
Die Anordnung ist besonders vorteilhaft für Düngerstreuer und Sämaschinen, wobei die Plattform 3 mit Bordrändern versehen und als Vorratsbehälter für das mitzuführende Streugut ausgenutzt werden kann. Sie läßt sich aber auch beispielsweise für Hackmaschinen, Scheibeneggen und andere landwirtschaftliche Maschinen verwenden, deren Arbeitsorgane eine verhältnismäßig große Breite quer zur Fahrtrichtung aufweisen. Es ist auch nicht erforderlich, daß die drehbare Plattform auf einem besonderen Fahrgestell gelagert ist. Sie kann vielmehr auch unmittelbar auf dem Fahrgestell des Zugmittels 1, und zwar sowohl vor als auch hinter dem Fahrersitz angebracht sein. In Fig. 3 ist eine solche Anordnung hinter dem Fahrersitz des Zugmittels dargestellt.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anordnung an Düngerstreumaschinen, Sämaschinen und ähnlichen landwirtschaftliehen Arbeitsmaschinen, deren Arbeitsorgane bis unter die obere Begrenzungsebene der Räder ihres Fahrgestells auf den Erdboden hinabreichen und eine verhältnismäßig große Breite quer zur Fahrtrichtung aufweisen, dadurch ge- go kennzeichnet, daß die Arbeitsorgane (5) an der Kante einer mittels Drehkranzes (4) od. dgl. auf einem vom Zugmittel (1) gezogenen Fahrgestell (2) in waagerechter Ebene drehbar gelagerten und in verschiedenen Winkelstellungen zur Fahrtrichtung feststellbaren Plattform (3) fest oder lösbar aufgehängt sind und von der Drehachse des Drehkranzes (4) od. dgl. einen waagerechten Abstand haben, der größer ist als der Abstand eines Rades oder beider Räder des Fahrgestells (2) von dieser Drehachse.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Arbeitsorganen (5) gegenüberliegenden Kante der Plattform
(3) eine zweite Gruppe von Arbeitsorganen (6) oder entsprechende Gegengewichte angebracht sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in waagerechter Ebene drehbare Plattform (3) unmittelbar auf dem Fahrgestell des Zugmittels (1) vor oder hinter dem Fahrersitz gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9506 5.54
DEK14406A 1952-06-04 1952-06-04 Anordnung an Duengerstreumaschinen, Saemaschinen und aehnlichen landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen Expired DE912875C (de)

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DE912875C true DE912875C (de) 1954-06-03

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DE (1) DE912875C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2284265A1 (fr) * 1974-09-16 1976-04-09 Agrostroj Jicin Np Chassis automoteur pour machines agricoles, notamment pour les cultures en ligne
US6238170B1 (en) 2000-07-12 2001-05-29 Agco Corporation Agricultural implement trailer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2284265A1 (fr) * 1974-09-16 1976-04-09 Agrostroj Jicin Np Chassis automoteur pour machines agricoles, notamment pour les cultures en ligne
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