CH190063A - Dichtungseinrichtung an Fenstern und Türen, insbesondere um den Durchtritt von Schlagwasser unter den Wetterschenkeln der Fenster- bezw. Türflügel zu verhindern. - Google Patents

Dichtungseinrichtung an Fenstern und Türen, insbesondere um den Durchtritt von Schlagwasser unter den Wetterschenkeln der Fenster- bezw. Türflügel zu verhindern.

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CH190063A
CH190063A CH190063DA CH190063A CH 190063 A CH190063 A CH 190063A CH 190063D A CH190063D A CH 190063DA CH 190063 A CH190063 A CH 190063A
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CH
Switzerland
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Gretener Max
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Gretener Max
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/26Rain or draught deflectors, e.g. under sliding wings also protection against light for doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description


  Dichtungseinrichtung au Fenstern und Türen, insbesondere um den Durchtritt  von Schlagwasser unter den     Wetterschenkeln    der     Fenster-        bezw.     



       Türflügel    zu verhindern.    Die Erfindung betrifft eine Dichtungs  einrichtung an     Fernstern    und Türen, z.     B.     Balkontüren, insbesondere um     denn    Durch  tritt von .Schlagwasser unter den Wetter  schenkeln der Fenster-     bezw.    Türflügel zu  verhindern, welche sich dadurch auszeich  net,

   dass eine durch eine auf dem untern  Schenkel des     Fenster-        bezw.    Türfutters an  gebrachte Führungsschiene geführte Dich  tungsschiene von     trogartigem    Querschnitt  den Wetterschenkeln der Fenster-     bezw.    Tür  flügel von unten her unter Federwirkung  mit dem Scheitel ihres nach oben gekrümm  ten, über die     Schienenschenkel    hinaus ver  längerten Steges anliegt und eine mit der  Führungsschiene parallele,

   mit dieser und  dem untern Schenkel des Fenster-     bezw.    Tür  futters eine Rinne bildende Leiste von     L-för-          migem    Querschnitt     derart    auf dem     untern     Schenkel des Fenster-     bezw.        Türfutters    an  gebracht ist,     dass    ihr nach oben gerichteter  Schenkel den     unteri_    Überschlägen der F'en-         ster-        bezw.        Türflügel    in der Schliesslage als  Anschlag -dient, das Ganze so,     dass,

      durch  Luftdruck zwischen der Dichtungsschiene  und den Wetterschenkeln der Fenster-     bezw.     Türflügel eingetretenes     Schlagwasser    an den  Rändern des gekrümmten Steges der Dich  tungsschiene in die genannte Rinne abtropft  und von dort durch im untern Schenkel des  Futterrahmens vorgesehene Bohrungen ab  läuft.  



  In der Zeichnung ist je ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes an  einem Fenster und an einer Tür angeordnet  dargestellt und es     zeigt:          Fig.    1 die Vorderansicht des ersten Bei  spiels an einem     doppelflügeligen    Fenster,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     A-A     der     Fig.    1 in grösserem     Massstabe,        Fig.    3  eine Einzelheit in schaubildlicher Darstel  lung,     Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie       B--B   <I>der</I>     Fig.    1 in grösserem     Massstabe,

            Fig.    5 eine Einzelheit im     Schnitt    und     Fig.    6      die an einer Türe angeordnete Einrichtung  im Schnitt.  



  Gemäss     Fig.    1, 2 und 3 sind die beiden  Höhenschenkel 1,     2,des    Fensterrahmens oder       -futters    durch dessen als Fensterbank die  nenden untern Schenkel 3 miteinander ver  bunden. Die     Fensterflügel    4, 5 sind mit  Wetterschenkeln 6     bezw.    7 versehen.

   Unter  diesen sind auf der     Fensterbank    3 zwischen  den     Höhenschenkeln    1 und 2 eine im Quer  schnitt U-förmige Führungsschiene 8 und  parallel zu dieser eine     L-förmige    Leiste 10 so  angebracht,     dass    die untern Überschläge 9  der     Fensterflügel    in ihrer :Schliesslage die  ser Leiste     117    anliegen, mit welcher zusam  men die Schiene 8 und der Schenkel 3 des  Futters eine Rinne bilden.  



  Über der Schiene 8 ist eine Dichtungs  schiene 11 mit einem     trogartigen    Querschnitt  derart angeordnet,     dass    deren nach abwärts  ragende Schenkel 12     (F'ig.    5) die Schenkel  13 der Führungsschiene 8 von oben her über  greifen, während der sie verbindende Steg 14  nach einem nach oben gekrümmten Kreis  bogen geformt ist und beidseitig über die  Schenkel 12 hinausragt.  



  Die Führungsschiene 8 ist zweckmässig  durch in Abständen voneinander vorgesehene  Schrauben 15 am untern Schenkel 3 des       Fensterfutterrahmens    befestigt, mittels wel  chen Schrauben     gleichzeitig    auch     innerhalb     der Führungsschiene 8 angeordnete Feder  hülsen 16 auf dem genannten Schenkel 3  des Fensterfutters festgehalten werden. Diese  Federhülsen dienen zur Aufnahme von  Schraubenfedern 17     (Fig.    2), .die den Zweck  haben, die Dichtungsschiene 1.1 von der Füh  rungsschiene abzuheben und an die Wetter  schenkel (6     bezw.    7) von unten her anzu  pressen.

   Um jedoch ein     vollständiges    Ab  heben der Dichtungsschiene 11 von der Füh  rungsschiene zu verhindern, sind die Schen  kel     13.    der Führungsschiene 8 mit vertikal       verlaufenden,    einander gegenüberliegenden  Schlitzen 18 ausgerüstet und durch diese die  Schenkel 12,     derSchiene    11 verbindende und  gegen Herausfallen gesicherte, als Splinte  oder Schrauben ausgebildete Organe 19 hin-    durchgeführt, so     @dass    die senkrechte Ver  schiebung der Dichtungsschiene eine be  schränkte ist.  



  Bei offenen Fensterflügeln liegt der  Scheitel des Steges 14 unter Wirkung der  Federn<B>17</B>     etwas    höher als die Höhe beträgt,  in welcher sich die Unterseiten der Wetter  schenkel 6, 7 über der Oberseite der untern  Schenkel des Fensterfutters befinden. Es  wird somit beim Schliessender Fensterflügel  die Dichtungsschiene 11 um den betreffen  den Differenzbetrag nach unten gedrückt       bezw.    die Dichtungsschiene 11 wird unter  Wirkung der Federn 17 an die Wetterschen  kel 6, 7 angedrückt.  



  In entsprechender Weise kann die Dich  tungseinrichtung     -,vie    an :den Fenstern, auch  an Türen angeordnet werden, wobei die     Leiste     10 und die     ,Schiene    8 mit der Dichtungs  schiene 1-1 auf dem als Schwelle dienenden  untern Schenkel des     Türfutterrahmens    be  festigt werden. Die Leiste 10, sowie die  Schienen 8     bezw.    11 können auch, wie in       Fig.    6 ersichtlich ist, zwecks Vermeidung  von Beschädigungen in einer im untern  Schenkel 3' des .

   Türfutters vorgesehenen  Nute 23 angebracht werden, und zwar so,  dass der Wetterschenkel 24 der Türe beim  Schliessen der Türe über die Dichtungsschiene  11 zu liegen kommt, so dass letztere unter  Spannen der Schraubenfedern 17 nach unten  gedrückt     bezw.    die Dichtungsschiene 11 un  ter Wirkung der Federn 17 an den Wetter  schenkel :24 angedrückt wird.  



  Wird nun Schlagwasser durch .den Wind  zwischen der Dichtungsschiene 11 und der  Unterseite der Wetterschenkel 6, 7     bezw.    24  hindurchgedrückt, so wird dasselbe nicht  dem Wetterschenkel und dem dortigen Fen  ster     bezw.    Türfalz entlang in das Innere  dringen, sondern das Wasser wird an der ge  wölbten Fläche des Steges 14 nach dessen  Rand abfliessen und dort in die Rinne zwi  schen der Schiene 8 und der Leiste 1,0 trop  fen, sich dort sammeln, und durch die Boh  rungen 20 im untern Schenkel des     Fenster-          bezw.    Türfutters nach aussen abfliessen.

             Dabei    Ist vorgehen,     @dass    die     Leiste    10  in bezug auf die senkrechten Falze 21, welche  bei geschlossenen     Fenster-        bezw.    Türflügeln  durch deren seitliche Rahmenteile und die  Höhenschenkel des     Fenster-        bezw.    Türfutters  gebildet sind, derart angeordnet ist, dass dort  niederrinnendes Schlagwasser, auch wenn es  z.

       B..    durch     Federbandabdichtungen        22    ge  sammelt wurde, in die ,durch die Leiste     1d     und die Führungsschiene 8 gebildete Rinne  und die von dieser     ausgehenden    Bohrungen  abfliessen muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dichtungseinrichtung an Fenstern und Türen, insbesondere um den Durchtritt von Schlagwasser unter den Wetterschenkeln der Fenster- bezw. Türflügel zu verhindern, da durch gekennzeichnet, dass eine durch eine auf dem untern Schenkel des Fenster- bezw. Türfutters angebrachte Führungsschiene ge führte Dichtungsschiene von trogartigem Querschnitt den Wetterschenkeln der Fenster- bezw. Türflügel von unten her unter Feder wirkung mit dem Scheitel ihres nach oben gekrümmten,
    über die Schienenschenkel hin aus verlängerten Steges anliegt und eine mit der Führungsschiene parallele, mit dieser und dem untern Schenkel des Fensters- bezw. Türfutters eine Rinne bildende Leiste von L-förmigem Querschnitt derart auf dem un tern Schenkel des Fenster- bezw. Türfutters angebracht ist, dass ihr nach oben gerichteter Schenkel den untern Überschlägen der Fen ster- bezw. Türflügel in der Schliesslage als Anschlag dient, das Ganze so,
    dass durch Luftdruck zwischen der Dichtungsschiene und den Wetterschenkeln der Fenster- bezw. Türflügel eingetretenes :Schlagwasser an den Rändern des gekrümmten Steges der Dich tungsschiene in die genannte Rinne abtropft und von dort durch im untern Schenkel des Futterrahmens vorgesehene Bohrungen ab läuft. UNTERANSPRüCHE 1.
    Dichtungseinrichtung an Fenstern und Türen, nach Patentanspruch, .dadurch ge kennzeichnet, dass die mit der Führungs schiene und dem untern Schenkel des Fenster- bezw. Türfutters eine Rinne bil dende Leiste in bezug auf die senkrechten, durch die Fenster- bezw. Türflügel und die Höhenschenkel des Fenster- bezw. Türfutters gebildeten Falze derart ange ordnet ist, dass durch diese nach unten abfliessendes Schlagwasser in :
    die genannte Rinne gelangt. 2. Dichtungseinrichtung an Fenstern und Türen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dichtungsschiene und deren Führungsschiene Organe auf weisen, die ein ungewolltes Abheben der ersteren verhindern und die gegenseitige Verschiebung der Schienen begrenzen. B.
    Dichtungseinrichtung an Fenstern und Türen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Anheben der Dich tungsschiene vorgesehene Federn in Feder hülsen gelagert sind, die mittels den zur Befestigung der Führungsschiene auf ihrer -Unterlage dienenden Schrauben in .der Führungsschiene festgehalten sind.
CH190063D 1936-03-03 1936-03-03 Dichtungseinrichtung an Fenstern und Türen, insbesondere um den Durchtritt von Schlagwasser unter den Wetterschenkeln der Fenster- bezw. Türflügel zu verhindern. CH190063A (de)

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