AT135562B - Dichtungseinrichtung an Fenstern. - Google Patents

Dichtungseinrichtung an Fenstern.

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AT135562B
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Inventor
Johann Wanecek
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Johann Wanecek
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  Dichtungseinrichtung an Fenstern. 



   Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung an Fenstern, die aus einer auf der Sohlbank des Fensters bzw. am unteren Querstab des Fensterrahmenstockes angeordneten, nach oben offenen
Rinne besteht, deren Schenkel bei geschlossenem Fenster an dessen Unterkante anliegen, und bezweckt eine solche Ausgestaltung dieser Dichtungseinrichtung, dass eine Abdichtung auch im Bereich der seitliehen Fugen gewährleistet und das Eindringen von Regenwasser über diese Fugen hinaus wirksam verhindert wird.

   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass im Bereich und unterhalb der seitlichen Fugen zwischen Fensterflügel und dem Fensterrahmenstock (bei einem Rahmenstockfenster) oder der Falzleiste (bei einem Falzleistenfenster) die Rinne gegen das Fensterinnere derart   rückspringende   Teile aufweist, dass diese das im Bereich der erwähnten Fugen eintretende und abfliessende Regenwasser auffangen und nach aussen ableiten. Die Diehtungseinrichtung nach der Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, dass sie an Fenstern aller Art, also insbesondere auch an Normalfenstern, auch nachträglich angebracht werden kann. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Anwendung bei einem Falzleistenfenster dargestellt. Fig. 1 zeigt im lotrechten Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2 den Unterteil eines Fensters mit der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der   Linie -B   der Fig. 1. Fig. 3 zeigt im Schaubild das eine Ende der Schutzrinne nach der Erfindung. 



   In Fig. 1 bezeichnet s die Sohlbank der Fensteröffnung, t den unteren   waagrechten   Teil des Fensterstockes und r den unteren Rahmenteil eines nach innen zu öffnenden Fensters. Auf der Sohlbank s, die vorteilhaft bis zu ihrer höchsten Kante mit einem Blech z abgedeckt ist, ist eine Rinne   x   angeordnet, die aus dem nach aussen geneigten Boden e und den beiden Wänden oder Schenkeln a, b besteht und Löcher o für den Austritt des Regenwassers besitzt. Die Rinne x erstreckt sich über die Breite der unteren Rahmenteile r des Fensters. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegen die Enden der Schenkel a und b der Rinne bei geschlossenem Fenster an Falzen p, q, die an der Unterseite der Rahmenteile r vorgesehen sind.

   Auf diese Weise wird mittels des Schenkels b der Rinne ein Abschluss der Fuge m zwischen dem Rahmenteil r des Fensters und der Nase   n   der Sohlbank erzielt, während der an dem äusseren Falz p des   Rahmenteiles l'anliegende Schenkel a   der Rinne als Leitfläche für das etwa in Richtung des Pfeiles eintretende Regenwasser wirkt. In dem dargestellten Beispiel sind die an den Falzen   p,   q des Fensterrahmens anliegenden Flächen der Rinnenschenkel mit Dichtungsstreifen u aus Filz, Kork od. dgl. versehen. 
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 e, f besteht und sich an den inneren Schenkel der Rinne anschliesst.

   Diese rückspringenden, die Form von Näpfen aufweisenden Teile sind in die Falzleisten des Fensterstockes im Bereich und unterhalb der beiden lotrechten Fugen   k   (Fig. 2 zeigt die eine Fensterhälfte) zwischen dem Fensterflügelrahmen und der Falzleiste eingelassen. Das unterhalb der Fugen   7c   bzw. in diese eintretende und längs denselben abfliessende Regenwasser wird somit von den beiden Näpfen y der Rinne aufgefangen und gleichfalls nach aussen abgeleitet. 



   Die Rinne kann vorteilhaft vermittelts an ihren Enden vorgesehenen Winkelstücken   9   im Mauerwerk bzw. in den Falzleisten des Fensterstockes verankert werden. 



   Die Schutzeinrichtung nach der Erfindung kann aus verschiedenem Material, wie Eisen, Aluminium, 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dichtungseinrichtung an Fenstern mit einer am unteren Querteil des Fensterrahmens ange-   ordneten, nach   oben offenen Rinne, deren Schenkel bei geschlossenem Fenster an dessen Unterkante mliegen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich und unterhalb der seitlichen Fugen zwischen Fensterlügel und   Fensterrahmenstock   (bei einem Rahmenstockfenster) oder Falzleiste (bei einem Falzleistenenster) die Rinne gegen das Fensterinnere derart rückspringende Teile (y, y) aufweist, dass diese das m Bereich der erwähnten Fugen eintretende und abfliessende Regenwasser auffangen und nach aussen ableiten.

Claims (1)

  1. 2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ruekspringenden Feile (y, y) der. Rinne napfförmig ausgestaltet sind. EMI2.2
AT135562D 1932-04-04 1932-04-04 Dichtungseinrichtung an Fenstern. AT135562B (de)

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