CH187383A - Heizplatte. - Google Patents

Heizplatte.

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CH187383A
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Elektro-Geraetebau G M B H
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Elektro Geraetebau G M B H
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      Iielzplatte.       Die Erfindung betrifft eine Heizplatte,  zum Beispiel für     Küchenzwecke,    bei der       Heizwiderstände    in     Rillen.    auf der Unterseite  der Platte eingebettet sind, und welche eine  metallene, ebene und kreisrunde Auflage  fläche für die zu beheizenden     Gegenstände,     Kochtöpfe oder dergleichen, besitzt.  



       Bei    den gebräuchlichen     Heizplatten        ist     die Temperatur der wärmeabgebenden Fläche  ungleichmässig. Sie nimmt nach der     Mitte     der Platte zu und fällt nach dem äussern  Rand, der der Abkühlung in viel stärkerem  Masse ausgesetzt ist, stark ab. Dementspre  chend werden die auf die     Heizplatte    gestell  ten Gefässe ebenfalls in der Mitte viel stär  ker erhitzt als aussen. Das hat zur Folge,  '     dass    sowohl die Heizplatte, als auch der Bo  den des Kochgefässes sich bei Erhitzung  wölben, weil die äussern kühleren Zonen un  gefähr wie Schrumpfringe auf die mittlere       Zone    wirken.

   Die Wölbung der Berührungs  fläche     führt    zur     Verkleinerung    der wärme-    übertragenden Fläche und damit zu weiteren  Ungleichmässigkeiten.  



  Bei Platten aus Gusseisen     wirkt    die un  gleiche     Temperaturverteilung    auch     insofern     weiter schädlich, als durch die Erhitzung       das    Gefügebild des     Gusskörpers,    vor allem  infolge Ausscheidung des gebundenen     Koh-          lenstoffes,    mit der Zeit sich     ändert,        und.    zwar  entsprechend der ungleichmässigen Tempera  tur in ungleichmässiger Weise.  



  Allen diesen Mängeln ist gemäss der Er  findung dadurch abgeholfen, dass in der       Mitte    eine Zone mit     einem    Durchmesser von       1/8    bis     '/2    des äussern Durchmessers der  Platte so ausgespart     ist,    dass, sie nicht als       wärmeübertragende    Auflagefläche wirkt.

    Diese Mittelzone ist vorteilhaft wesentlich  dünner als der übrige     Heizplattenteil    und  besitzt zweckmässig     keine        Heizeinrichtung.     Sie kann vorteilhaft durch     eine        in    die     Platte     eingegossene Scheibe aus Blech gebildet wer  den.      Zwei Ausführungsbeispiele sind in der  Zeichnung veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt einen radialen     Mittenschnitt     durch eine Platte, die samt der Mittelzone  aus einem einzigen     Gussstück    besteht;       Fig.    2 ist eine Heizplatte, die aus zwei  miteinander fest     verbundenen    Ringteilen und  einer Mittelzone aus einer eingegossenen  Blechscheibe besteht, in derselben Darstel  lungsweise.  



  Die     Einzelheiten    seien im nachstehenden  erläutert:  Gemäss     Fig.    1 ist der     Gusskörper        a    der  Heizplatte auf seiner Unterseite mit konzen  trischen Ringrillen b versehen, in welche die  Widerstandsleiter c. in     Isoliermaterial    d ge  hüllt,     eingebettet    sind. Nach unten erstrecken  sich ferner ringförmige Füsse e und f.

   Die  mittlere Zone g der Platte, welche einen  Durchmesser von     '/3    bis     '/2    des Aussendurch  messers der Platte besitzt, ist gegenüber der       wärmeübertragenden    ebenen     Fläche    h so  viel     vertieft,        dass    sie mit .dem zu erhitzenden  Gefäss oder dergleichen nicht in     Berührung     kommt und ist     weiterhin    verhältnismässig  dünn und auch gewölbt ausgeführt, so. dass  sie die Wärmedehnung der äussern Platten  zone nicht wesentlich     behindert.    Sie ist fer  ner     unbeheizt,    besitzt also keine Aufnahme  rillen b für Heizdrähte.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    gemäss       Fig.    2: wird die mittlere Zone der     Heizplatte     durch eine Blechscheibe i gebildet, welche in  den     Gusskörper    a eingegossen ist und eine  oder mehrere     konzentrische    Sicken k auf  weist.  



  Der beheizte Teil der     Heizplatte    besteht  hier aus zwei     konzentrisch        ineinanderliegen-          den    Ringen a und     a1,    die     wieder    durch eine  eingegossene     Blechringscheibe    m,     miteinan-          der    fest verbunden     sind.    Auch die Blech  ringscheibe      r%    kann mit einer oder mehreren  Sicken     n        versehen    sein, welche deren Nach  giebigkeit erhöhen.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    2  ist ferner dargestellt, dass der massive Plat  tenrand zwecks     Gewichts-    und Materialer  sparnis auch ersetzt     sein    kann durch einen    in den äussern Umfang eingegossenen, aus  Blech bestehenden und als Fuss dienenden  Ring o.  



  Dass die mittlere Zone einen Durchmes  ser von     %    bis     1/2    des äussern Plattendurch  messers besitzt, ist von besonderer     Bedeu-          tang.    Wäre der Durchmesser der mittleren  Zone kleiner, so würde bei dem beheizten  Körper die Temperatur immer noch nach der       Mitte    hin ansteigen, wäre er grösser, so     würde     die Mitte des beheizten Gefässes zu wenig er  wärmt. Bei     -der    beschriebenen Ausbildung       wird    der Boden des zu beheizenden Gefässes  weitgehend .gleichmässig beheizt.

   Dies hat  eine weitgehende Schonung der Böden der  Gefässe zur Folge und     damit    auch weiterhin       einen    dauernd     günstigen    Wirkungsgrad der  Heizeinrichtung.  



  Vorteilhaft ist, dass die Materialstärke  durchweg infolge der geringeren Beanspru  chungen bedeutend geringer gehalten     werden     kann und das Gewicht der     Heizplatte    um  etwa     '/3    und mehr kleiner sein     kann,    als  das einer Heizplatte üblicher Ausführungs  form.  



       Natürlich    können an der Heizplatte auch  andere     bekannte    Einrichtungen angebracht  werden; es kann zum Beispiel durch Aus  stattung der Heizplatte mit zwei oder mehr  getrennt schalt- oder regelbaren     Heizleitern     die Möglichkeit einer weitgehenden Rege  lung geschaffen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizplatte, bei welcher die Heizwider- stände in Rillen an der Unterseite der Platte eingebettet sind, die eine metallene, ebene und kreisrunde Auflagefläche für die zu be heizenden Gegenstände besitzt, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Mitte eine Zone mit einem Durchmesser von '/3 bis '/z des äussern Durchmessers der Platte so ausgespart ist, dass sie nicht als Auflagefläche wirkt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Heizplatte nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass, die mittlere Zone der Platte dünner ist als der übrige Heizplattenteil. 2. Heizplatte nach dem Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass die mittlere Zone muldenförmig vertieft ist. 3. Heizplatte nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die mittler Zone ungeheizt ist. 4.
    Heizplatte nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die mittlere Zone durch eine in die Platte eingegos sene Scheibe aus Blech gebildet ist. 5. Heizplatte nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie aus zwei konzentrischen, mit eingebetteten Heiz drähten versehenen Ringen gebildet ist. 6. Heizplatte nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Ringe durch einen in beide eingegossenen Blechring miteinan der verbunden sind.
    7. Heizplatte nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass entlang dem äussern Ümfang ein als Plattenrand aus gebildeter, aus Blech bestehender Ring an gegossen ist.
CH187383D 1935-07-29 1935-12-17 Heizplatte. CH187383A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136655A2 (de) * 1983-10-06 1985-04-10 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer Elektrokochplatte
DE102017211100A1 (de) 2017-06-29 2019-01-03 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Kochplatte

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