DE7910941U1 - Gemuesekochschale - Google Patents

Gemuesekochschale

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gemüsekochschale (Wok), die aus einer großen, durchgehend gewölbten Schale besteht.
Derartige Gemüsekochschalen werden beispielsweise in China oder Japan zum sog. Pfannenrühren benutzt, wobei rohe Gemüse in der erhitzten Mitte der Gemüsekochschale in wenig Fett und Wasser kurz angesotten werden, um dann in den flachen großen Rand der Schale hochgeschoben werden, wobei sie etwas nachgaren und warm gehalten werden.
Die herkömmlichen Schalen dieser Art bestehen aus getriebenem Blech und werden auf offener Flamme, über einem Gasbrenner verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Schale zu schaffen, die auf einem Elektroherd verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die aus Guseisen bestehende Schale im unteren Mittelbereich
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eine plane Wärmeübertragungs-Fläche besitzt. Vorzugsweise kann die Wärmeübertragungs-Fläche an der Unterseite eines angegossenen Fußes vorgesehen sein. Diese Gemüsekochschale arbeitet zur vollen Zufriedenheit, obwohl es in Fachkreisen unumgänglich geilt, die gesamte Schale mit gleichmäßiger Wandstärke auszuführen und sie auf offener Flamme zu beheizen. So ist beispielsweise selbst bei vorgeschlagenen Gußausführungen die Wandstärke gleichmäßig gewählt worden, um diese als unumgänglich betrachtete Forderung zu erfüllen. Die Wärmeübertragung zwischen der Elektrokochplatte und der Schale ist ausgezeichnet und der verdickte Fuß sorgt für eine gute Wärmeverteilung. Er hat auch eine ausreichende Wärmekapazität, um die Wärme über die Zeit gleich zu halten und eventuelle Regelungsschwankungen der Kochplatte auszugleichen. Die gute Wärmeverteilungswirkung sorgt nicht nur dafür, den gesamten Mittelbereich auf einer gleichmäßigen Temperatur zu halten und örtliche Uberhitzungen zu vermeiden, sondern auch dazu, daß die Temperatur durch das relativ dicke Gußmaterial auch über den Rand verteilt wird, um die dort befindlichen vorgesottenen Speisen warm zu halten.
Dies wird dadurch unterstützt, daß vorzugsweise die Krümmung der Innenfläche der Schale im Mittelbereich wesentlich geringer ist als im Randbereich. Auf diese Weise kann der Fuß wegen der geringeren Krümmung im Mittelbereich dünner gehalten werden. Andererseits muß aber eine ausreichende Wirkung auch im mittleren Bereich vorhanden sein, um die Flüssigkeit in die mittlere Arbeitszone zurücklaufen zu lassen. Die stärkere Wölbung im Randbereich ist deswegen erforderlich, um die Wärme zusammen zu halten. Sie sollte allerdings nicht so groß sein, daß die bereits angedämpften Speisen in die Mitte zusammenrutschen. Zu einem harmonischen Übergang trägt das Merkmal bei, daß der Randbereich und der Mittelbereich durch einen Zwischenbereich miteinander verbunden sind, dessen Krümmung stärker ist als die der beiden übrigen $
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Bereiche.
An dem oberen Außenrand können aus rostfreiem Stahl bestehende Griffe angebracht sein. Gegenüber aus Gußmaterial bestehenden, angegossenen Griffen haben sie den Vorteil, daß sie trotz größter Unempfindlichkeit relativ gut isolieren und so auch die heiße Pfanne angefaßt werden kann. Die Griffe sind bevorzugt im Bereich von verdickten Angüssen angebracht.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der das Gußeisen naturbelassen ist und lediglich die Wärmeübertragungs-Fläche plan gedreht ist. Das naturbelassene Gußeisen hat aufgrund seiner Gußhaut und seiner leichten Rauheit den Vorteil, das Anbrennen zu vermeiden und die Reinigung zu erleichtern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine Gemüsekochschale.
Die Zeichnung zeigt eine Gemüsekochschale (Wok) 11, die aus Gußmaterial besteht und eine relativ dünne Wandung 12 hat. In ihrem unteren Mittelbereich ist ein Fuß 13 angegossen, der eine ebene untere Wärmeübertragungs-Fläche hat, die an der ebenen Kochfläche 18 einer Elektrokochplatte 19 angepaßt ist. Dementsprechend ist die Wärmeübertragungs-Fläche eben und zwar plan gedreht. Im Bereich des äußeren Randes 17 sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen Angüsse 15 vorgesehen, an denen je ein Griff 16 aus rostfreiem Stahl befestigt ist.
Die Gemüsekochschale hat einen relativ großen Durchmesser von zwischen 30 und 40 cm Durchmesser und nur eine relativ geringe Höhe von ca. 10 cm. Sie ist an ihrer Innenfläche
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durchgehend gewölbt, so daß bei der in ihrer Grundfläche kreisrunden Schale eine im wesentlichen kuglige Wölbung, entsteht. Diese hat jedoch verschiedene Krümmungsradien. Die Krümmung ist im Mittelbereich A besonders flach, im Randbereich B etwas größer und in einem Zwischenbereich C noch größer. Dadurch wird, wie zu erkennen ist, die Maximalwandstärke des Fußes 18 an seinem Rand nicht sehr groß und die Schale hat daher ein nicht zu großes Gewicht. Trotzdem ist sichergestellt, daß die Flüssigkeit stets wieder in den Arbeitsbereich zurückläuft, der im Mittelbereich A liegt. Dadurch ist der Wok auch gut beweglich, so daß er als Servierschüssel für die in ihm zubereiteten Speisen bei Tisch verwendet werden kann. Die Krümmung im Randbereich B ist ausreichend groß, daß die Wärme gut zusammengehalten wird, aber nicht so groß, daß die auf den Rand geschobenen Gemüse wieder in die Mitte zurückfallen.
Die Krümmungen in den einzelnen Bereichen sind derart, daß die Krümmungsradien der Bereiche A:B:C im Verhältnis von etwa 4,5:1,5:1 zueinander stehen, wobei die übergänge zwischen den Bereichen fließend verlaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE ' RUFF und BEIER STUTTGART
    Dipl.-Cham. Dr. Ruff Nenkarstraße 5O
    D i ρ 1,-1 η Q. J. B θ i e r D-7OOO Stuttg ort 1
    Tel.: CO711) 227Ο51* Telex Ο7-23412 eiubd
    12. April 1979 JB/S
    A 17 821
    Anmelder: Karl Fischer
    Am Gänsberg
    7519 Oberderdingen
    Gemüsekochschale
    Ansprüche
    1. Gemüsekochschale (Wok), die aus einer großen, durchgehend gewölbten flachen Schale besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Gußeisen bestehende Schale (11) im unteren Mittelbereich (A) eine plane Wärmeübertragungs-Fläche (14) besitzt.
    2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungs-Fläche (14) an der Unterseite eines angegossenen Fußes (13) vorgesehen ist.
    3. Schale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Innenfläche der Schale im Mittelbereich (A) wesentlich geringer ist als im Randbereich (B).
    Poetsoheckkonto Stuttoart CBLZ 6OCJIOOVCu 4«9 :H0-|70H » ÜVfilädnfr Bank Stuttgart CBLZ 600BOO0OJ Konto 9011341
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    i. Schale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (B) und der Mittelbereich (A) durch einen Zwischenbereich (C) verbunden sind, dessen Krümmung größer ist als die der beiden übrigen Bereiche (A, B).
    5. Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Außenrand (17) aus rostfreiem Stahl bestehende Griffe (16) angebracht sind.
    6. Schale nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (16) im Bereich von verdickten Angüssen (15) angebracht sind.
    7. Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußeisen naturbelassen ist und die Wärmeübertragungs-Fläche (14) plan gedreht ist.
DE19797910941 1979-04-14 1979-04-14 Gemuesekochschale Expired DE7910941U1 (de)

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DE19797910941 DE7910941U1 (de) 1979-04-14 1979-04-14 Gemuesekochschale
JP1980049436U JPS5817547Y2 (ja) 1979-04-14 1980-04-14 惣菜鍋

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DE (1) DE7910941U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4327790Y1 (de) * 1966-09-05 1968-11-16
JPS442114Y1 (de) * 1967-12-26 1969-01-27

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5817547Y2 (ja) 1983-04-09
JPS55151227U (de) 1980-10-31

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