CH202499A - Elektrische Kochplatte. - Google Patents

Elektrische Kochplatte.

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CH202499A
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Schoeni Willy
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Schoeni Willy
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/688Fabrication of the plates

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  • Resistance Heating (AREA)

Description


  Elektrische Kochplatte.    Die nachfolgend     beschriebene    Erfindung  betrifft eine elektrische Kochplatte mit  durch     rillenförmige    Vertiefungen in ringför  mige Zonen unterteiltem     Kochplattenkörper,     wobei alle oder nur ein Teil der Zonen Heiz  widerstände aufweisen können.  



       Kochplatten    mit in Zonen unterteilten  Heizkörpern sind bekannt, wobei durch Se  rie- oder Parallelschaltung der     Heizwider-          stände    eine über die ganze Fläche des Plat  tenkörpers möglichst gleichmässige Tempera  turverteilung angestrebt     wird.    In der Praxis  zeigt sich, dass bei Kochplatten mit geringer  spezifischer Oberflächenbelastung dieselben  auch nach längerem Betriebe     genügend    plan  bleiben, dass aber bei hochbelasteten Platten  (z. B. 1800 Watt bei 180 mm Plattendurch  messer) die Gefahr des     Verziehens    derart  gross ist, dass geeignete Mittel und Vorkeh  rungen getroffen werden müssen, um eine  dauernd plane Oberfläche zu gewährleisten.

    Bei hochbelasteten Platten ergibt sich ein  Temperaturverlauf auf der Plattenoberfläche,  wie er in     Fig.    1 dargestellt ist. Infolge der    gegen die Randpartien     hin    zunehmenden Ab  kühlung und den daraus resultierenden Tem  peraturdifferenzen ergeben sich Material  spannungen. Der Grund für die relativ  rasche Abnähme der Temperatur gegen die  Randpartien hin ist bei hochbelasteten Plat  ten darin zu finden, dass die Randpartien  nicht geheizt werden     können.    Kochplatten  müssen aber eine solche Randpartie aufwei  sen, um die Heizwiderstände gegen über  kochendes Gut zu schützen.  



  Das einfachste     Mittel,    um     Platten    prak  tisch plan zu erhalten, besteht in der Ver  wendung grosser Metallquerschnitte, die der  Kochplatte     eine    so grosse mechanische Fe  stigkeit     verleihen,    dass     eine        bleibende    Defor  mation durch die auftretenden Wärmespan  nungen unterbleibt. Zudem können beim Vor  handensein grosser Metallquerschnitte keine  grossen Temperaturdifferenzen auftreten,  weil gerade diese grossen Querschnitte einen  raschen Wärmeausgleich durch Leitung er  möglichen.

   Seit langer Zeit geht aber das  Bestreben der Konstrukteure dahin, Koch-      platten mit kleiner zu beheizender Masse zu       konstruieren,    um dadurch bei gegebener Be  lastung eine möglichst kurze     Aufheizzeit    zu  erzielen. Aus diesem Grunde scheidet die  Verwendung genügend starker Querschnitte  natürlich aus.  



  Die vorliegende Erfindung zeigt. einen  Weg, um in Kochplatten zonenweise die  durch Wärmedehnung hervorgerufenen Span  nungen unschädlich zu machen. Sie gestat  tet die Erhaltung einer planen Oberfläche bei  leichten Kochplatten mit kleiner Masse oder  bei sogenannten Ringplatten, bei welch letz  teren das Kochgeschirr nur auf einem Teil  der gesamten Plattenoberfläche aufliegt.  



  Es sind ferner Kochplatten bekannt, bei  denen die elektrischen Widerstandskörper in  einem ringförmigen Plattenkörper angeord  net sind und bei denen die verbleibende in  nere     unbeheizte    kreisförmige Restzone bün  dig mit der     beheizten    Ringplatte oder auch  vertieft gegenüber derselben durch einen  metallischen oder keramischen Körper geeig  neter Form abgeschlossen ist. Dieser Füll  körper wird als nicht integraler Teil der  Kochplatte hergestellt und auf geeignete Art  und Weise     (,Kitten,    Klemmen,     Schrauben,     Pressen, Eingiessen, Aufziehen     etc.)    mit der  ringförmigen Platte verbunden.

   Seine kon  struktive Durchbildung wird dabei so ge  wählt, dass die durch die auftretenden Tem  peraturdifferenzen bedingten mechanischen  Spannungen durch diesen Füllkörper ohne  bleibende Deformation aufgenommen werden.  Zugleich soll er auch einen dichten Abschluss  gegen das Eindringen von Verunreinigungen,  Wasser, Kochgut     etc.    bilden. In der Praxis  hat sich aber gezeigt, dass die heute bestehen  den Konstruktionen Mängel aufweisen, in  dem solche Füllkörper nicht dicht schliessen,  den ihnen zugedachten Zweck nicht.     erfiillen     oder für die Herstellung zu kompliziert     und     zu teuer sind.

   Durch die im beheizten Zu  stand auftretenden Spannungen werden die  mechanischen Verbindungen zwischen     dein     ringförmigen     Kochplattenteil    und dem Füll  körper mit der Zeit mehr oder weniger locker  und machen die Platte     unbrauchbar.       Es sind ferner     hochplatten    bekannt, die  aus mehreren konzentrischen ringförmigen  Plattenkörpern     bestehen,    von denen jeder  durch seine eigene eingebaute Heizwicklung  erwärmt wird. Der innerste, kreisförmige  Restkörper kann ebenfalls, wie schon im  vorigen Beispiel erwähnt, ein beheizter oder       unbeheizter    Füllkörper sein.

   Der mecha  nische Zusammenhang zwischen diesen ein  zelnen, nicht integralen Elementen der Koch  platte wird dort durch einzelne Stege bewerk  stelligt. Infolgedessen müssen alle Zonen  (.Ringe) hohe Ränder aufweisen, was aber  grosses Gewicht bedingt. Zudem sind solche  Platten unbequem in der Reinigung und  teuer in der     Fabrikation.     



  Die geschilderten Übelstände und Nach  teile werden nun durch die erfindungsgemässe  Konstruktion behoben, indem der     Kochplat-          tenkörper    aus einem einzigen Stück besteht  und zur     Unschädlichmachung    der durch die  allfällig in einzelne ringförmige Zonen unter  teilten Heizwicklungen bedingten mechani  schen     Wärmespannungen    mit zum Platten  mittelpunkt konzentrisch angeordneten kreis  förmigen     Dilatationsrillen    versehen ist. Die  durch diese Bauart erreichten Vorteile sind  folgende:  Die Kochplatte besteht aus einem zusam  menhängenden ungeteilten, z. B. gegossenen,  gepressten, gedrückten oder sonst auf geeig  nete Art geformten Plattenkörper aus Metall  oder einer geeigneten keramischen Masse.

   Die  angestrebte Unterteilung in mindestens eine  ringförmige Zone und in eine innerste kreis  förmige Zone (erstere und eventuell auch  letztere zur Aufnahme der entsprechenden       Heizwiderstände)    erfolgt durch konzentrisch  zur Plattenmitte auf der Unterseite des Plat  tenkörpers angeordnete Rippen, die speziell  zur Aufnahme der kreisförmigen     Dilatations-          rillen    bestimmt sind. Diese     Dilatationsrillen     können von der Unterseite allein oder aber  auch von der Ober- und Unterseite her ein  geformt (z. B. durch Schneiden, Drücken,  Drehen,     Einpressen,    Aussparen     ete.)    werden.

    Die durch diese Rillen herbeigeführte     Quer-          sehnittsverminderung    des Rippengrundes und      der     Uippenwände        beemträckigt    die mecha  nische Festigkeit der Kochplatte bei geeig  neter Bemessung für praktische Zwecke  nicht, wohl aber ermöglicht sie eine Auf  nahme der durch die auftretenden Tempera  turunterschiede hervorgerufenen mechani  schen Wärmespannungen, ohne dass sich die  beanspruchten Querschnitte bleibend defor  mieren. Der durch die Rillen gebildete Luft  spalt kann, je nach Verwendungszweck, sehr  schmal oder auch breit gewählt werden.

   Die  durch direkte Leitung über die Rippen von  Ring zu     Ring    oder von Ring zum innersten  Plattenteil übertragene Wärme kann durch  entsprechende     Dimensionierung    und kon  struktive Durchbildung der Rippen     vernach-          lässigbar    klein gehalten werden. Wenn not  wendig, können die Rillen auch mit ge  eigneten elastischen, wärmeleitenden oder  wärmeisolierenden Materialien ausgefüllt  werden oder können, zur     Verhinderung    des       Eindringens    von     Verunreinigungen    oder  Kochgut in die Rillen, an ihren offenen En  den mit einem geeigneten elastischen Mate  rial verschlossen sein.  



  Durch die erfindungsgemässe Konstruk  tion, in der der mechanische     Zusammenhang     zwischen den einzelnen     ringförmigen    Zonen  durch die Herstellung aus einem einzigen,  nicht geteilten Stück erfolgt, ist die mecha  nische Starrheit und Stabilität dauernd ge  währleistet. Die     elektrischen    Verbindungen,  der Einbau der Heizspiralen, sowie die Mon  tage der so konstruierten Kochplatte können  auf eine der vielen bereits bekannten Arten  und Methoden bewerkstelligt werden. Es ist  auch ohne weiteres möglich, die erfindungs  gemässe Kochplatte auswechselbar mit bereits  bekannten Platten konventioneller Bauart zu  machen.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in den Zeichnungen dar  gestellt; und zwar zeigt:       Fig.    1 den Temperaturverlauf auf der  Oberfläche einer hochbelasteten Kochplatte.  Wie aus dieser Figur ersichtlich, ist die Tem  peratur über die Plattenoberfläche nicht kon  stant, sondern nimmt gegen die Randzone zu    ab. Auch die Plattenmitte weist in der     üe-          gel    tiefere     Temperaturen    auf als die dem  Einfluss der     Heizwicklungen    ausgesetzten  Zonen.  



       Fig.    2 zeigt     einen        Querschnitt    durch eine       Gussplatte    mit einer einzigen von der Oberseite  her eingeformten     Dilatationsrille    a. Der Plat  tenkörper c ist durch eine Anzahl Rippen d  auf bekannte Art in Rillen zur Aufnahme  der     Heizwicklungen    f unterteilt, mit einer  Randpartie     g    versehen     und    weist in der Mit  telzone eine zur Aufnahme der Befestigungs  schraube geeignete Verdickung e auf. An  Stelle dieser Verdickung e kann natürlich  irgend eine andere geeignete Befestigungs  methode treten.

   Die zur Aufnahme der     Di-          latationsrille   <I>a</I>     bestimmte    Rippe ist mit<I>b</I>  bezeichnet und dient im vorliegenden Falle  auch als Begrenzung der die Heizwicklungen  aufnehmenden     Rillen.     



       Fig.    3, 4, 5 und 6     zeigen        Querschnitte     durch erfindungsgemässe Kochplatten mit ge  ringen Metallquerschnitten, wie sie zum Bei  spiel durch     Stanzen,    Pressen, Drücken     etc.     hergestellt werden können. Die erfindungs  gemässen     Dilatationsrillen    sind mit a, sowie  die zu deren Aufnahme notwendigen Rippen  mit b bezeichnet.  



       Fig.    7 zeigt eine Ausführungsform der  erfindungsgemässen Kochplatte im Quer  schnitt, bei welcher die Verstärkungsrippe b  mit einer von der Oberseite her eingeform  ten     Dilatationsrille    a sowie     mit    einer von der  Unterseite der Platte her     eingeformten        Dila.-          tationsrille    h versehen ist.  



       Fig.    8 zeigt eine weitere Ausführungs  form einer     Platte    mit von oben und unten  her eingeformten     Dilatationsrillen.     



       Fig.    9 zeigt im Querschnitt eine erfin  dungsgemässe Kochplatte, bei welcher der be  heizte ringförmige     Kochplattenteil    i durch  die in die Verstärkungsrippe b eingeformte       Dilatationsrille    a von dem vertieft gegenüber  der Ringoberfläche angeordneten     innersten          unbeheizten    Plattenteil k verbunden ist.  



       Fig.    10 zeigt im     Querschnitt    eine weitere  Ausführungsform einer erfindungsgemässen  Kochplatte ,mit zwei, jeweils durch Verstär-           kungsrippen    b und     Dilatationsrillen        n    vonein  ander getrennten beheizten ringförmigen Zo  nen und einer     unbeheizten    innersten Rest  zone.  



       Fig.    11 zeigt im Querschnitt eine erfin  dungsgemässe Kochplatte in     Gussausführung,     bei welcher die Randpartie     g    aus einem senk  recht zur Plattenoberfläche in den Platten  körper c eingegossenen Blechstreifen aus  rostfreiem Material besteht.  



       Fig.    12 zeigt im Detail einen Querschnitt  durch eine in die Verstärkungsrippe     b    ein  geformte     Dilatationsrille         ,    deren oberes Ende  durch ein elastisches, wärmebeständiges     Dla-          terialstück    1 verschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Kochplatte, bei welcher die Heizwiderstände in Rillen an der Unterseite des Plattenkörpers eingebettet sind, der eine ebene und kreisrunde Auflagefläche für die zu beheizenden Gegenstände besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem Stück be stehende Plattenkörper durch mit Dilata- tionsrillen versehene Verstärkungsrippen auf der Unterseite der Platte in mindestens eine ringförmige, zur Plattenmitte konzentrische Zone und in eine innerste kreisförmige Zone unterteilt ist. UNTERANSPRtI CHE 1.
    Elektrische Kochplatte nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippen mit von der ebenen Auflagefläche her eingeformten Dilata.- tionsrillen versehen sind. ?. Elektrische Kochplatte nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verst rkungsrippen mit sowohl von der ebenen Auflagefläche, als auch von der Unterseite der Platte her eingeformten Dilatationsrillen versehen sind. :3.
    Elektrische Kochplatte nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet da-ss die innerste kreisförmige Zone gegenüber den ringförmigen Zonen vertieft angeordnet ist. -1. Elektrische Kochplatte nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die in die Verstärkungsrippen eingeformten Dilatationsrillen an ihrem offenen Ende durch einen Einsatzkörper verschlossen sind. 5.
    Elektrische Kochplatte nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Verstärkungsrippen eingeformten Dilatationsrillen mit einer Einsatzmasse vollständig ausgefüllt sind.
CH202499D 1938-05-04 1938-05-04 Elektrische Kochplatte. CH202499A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336311A1 (de) * 1983-10-06 1985-04-18 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Elektrokochplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336311A1 (de) * 1983-10-06 1985-04-18 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Elektrokochplatte

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