DE927411C - Einteilige, geschlitzte Herdplatte - Google Patents

Einteilige, geschlitzte Herdplatte

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DE927411C
DE927411C DEL13526A DEL0013526A DE927411C DE 927411 C DE927411 C DE 927411C DE L13526 A DEL13526 A DE L13526A DE L0013526 A DEL0013526 A DE L0013526A DE 927411 C DE927411 C DE 927411C
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DE
Germany
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plate
welded
slot
edge
hotplate
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Expired
Application number
DEL13526A
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English (en)
Inventor
Ludwig Lindpointner
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Einteilige, geschlitzte Herdplatte Es ist bereits bekannt, einteilige Herdplatten aus Stahl oder Schmiedeeisen mit vom im Bereich der größten Hitze angeordneten Ringloch ausgehenden Radialschlitzen zu versehen, um Verwerfungen und Rißbildungen zufolge der stets ungleichen Plattenerwärmung zu verhindern, und es ist auch schon vorgeschlagen worden, diese RadiaIschlitze unterseitig durch Profilstäbe abzudecken, die ausschließlich mit einer Längsseite im Bie;reich jeweils nur einer Schlitzlängskante angeschweißt sind. Die Profilstäbe fixieren die durch die Schlitze gebildeten Plattenfelder gegeneinander, ergeben einen zusätzlichen Wärmspeicherun.gsraum und verhindern ein Abbrennen der Schlitzränder. Bei derartigen radialigeschlitzten Herdplattenbeste'ht, abhängigvom verwendeten Material, nun aber die Gefahr, daß die Platten in Richtung der Schlitze nach außen hin weiterreißen. Außerdem bringen die bei der Plattenherstellung hervorgerufenem Schweißspannungen von vornherein Verwerfungen mit sich, die nachträglich ein mühsames Ausrichten der Platten erfordern. Schließlich können auch im Plattenrand verschieden starke Wärmedehnungen auftreten, deren Ausgleich aber, da die Radialschlitze j a nicht bis nach außen durchlaufen, unmöglich ist, so daß sich der Plattenrand manchmal biegt und keine satte Auflage mehr findet bzw. die Platte wackelt.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung einer einteiligen geschlitzten Herdplatte, die wesentlich einfacher und billiger hergestellt werden kann, absolut spannungsausgleichend und durchbiegun.gsfrei ist, einen gleichbleibend ebenen Auflagerand besitzt und bei der die Gefahr eines Einreißens in Schlitzverlängerung sicher vermieden ist.
  • Die erfindungsgemäße Herdplatte zeichnet sich im wesentlichen durch einen im Randbereich der Herdplatte vorzugsweise parallel zu deren Rändern geführten, das Ringloch mit Ausnahme der Rauchgasabzügsseite umfassenden Schlitz aus, der unterseitig in an sich bekannter Weise durch Profilstäbe abgedeckt ist, die ausschließlich mit einer Längsseite wechselnd am Randteil oder .am durch den Schlitz getrennten Innenteil der Platteangeschweißt sind. Es .hat sich gezeigt, daß bei, dieser Schlitzführung nach dem Schweißen keime besonderen Durchbiegungen auftreten, so daß das bisher erforderliche langwierige Ausrichten der Platte nahezu fortfällt. Der auf der kühlen Herdwand .aufliegende Plattenrand-ist durch dien den. Wärmefluß unterbrechenden Schlitz vom stank erhitzten Innenteil der Platte getrennt, bleibt daher selbst wesentlich kälter und kann sich genügend ausdehnen, wodurch das Verwerfen ' des Plattenrandes verhindert und eine stets sichere Plattenauflagte erreicht ist. Zufolge des randparallelen Verlaufes des Schlitzes ist auch die Gefahr des Weiterreißens in Schlitzrichtung vermieden. Eine Schwächung der Platte durch diesen dreiseitig um das Ringloch geführten Schlitz ist nichtgegeben, da die angeschweißten Profilstäbe sowohl für eine genügende Auflage dies Platteninnenteiles sorgen als auch den Plattenrand und den Platteninnenteil in ihrer horizontalen Lage gegeneinander fixieren. Um das Ringloch wird durch die Profilstäbe ein Wärnveaufspeicherungsraum geschaffen, der wesentlich günstiger ist, als wenn; die Stäbe, den Schlitzen entsprechend, radial verlaufen würden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der durch den Schlitz vom Randteil der Herdplatte getrennte Platteninnenteil als stärkere, nur an der Rauchgasabzugsseite mit der übrigen Platte verschweißte und als oben mit dieser, plan liegende Einsatzplatte ausgebildet, die vorzugsweise an der ,dem Rauchgasabzug gegenüberliegenden Seite auf mindestens einem am Herdplattenrandteil angeschweißten. Profilstab aufliegt und an ihren übrigen Rändern den Herdplattenrandteil untergreifende Profilstäbe: angeschweißt hat. Diese Ausbildung ist für große Herdplatten besonders geeignet. Solche großflächige Platten mußten bisher zur Gänze verhältn.is-mäßigstarkbemessen sein. Durch :die Einsatzplatte kann nun der übrige- Plattenteil wesentlich dünner gehalten werden, woibei sich der weitere Vorteil ergibt, daß die Lebensdauer, Wärmeausnutzung und Formbeständigkeit der Gesamtplatte bedeutend zunehmen. Es ist bekannt, Herdplatten im größten Hitzebereich durch einen an der Unterseite angenieteten. oder angeschraubten schweren Belag gegen Verbnennung zu verstärken. Dieser Belag hat aber den Nachteil, daß er die Hitzeeinwirkung auf die eigentliche Herdplatte wesentlich vermindert. Selbstverständlich ist dies bei der aus einem Stück bestehenden Einsatzplatte nicht der Fall. Da die Einsatzplatte an den übrigen drei Seiten vom Her,dplatte@nrand durch den Schlitz getrennt isst, sind die, gleichen Vorteile bezüglich des Verwerfens, Einreißens usw. der Gesamtplatte gegeben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. i, 2 und 3 einte, Herdplatte in Draufsicht, im Längsschnitt nach der Linie II-II und im Querschnitt nach der Linie. III-III der Fig. i ; Fig.4 zeigt eine weitere zweckmäßige He;rdplattenausbildung in Druntersicht, und die Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine Herdplatte mit stärkerer Einsatzplatte in Draufsicht, im Längsschnitt nach der Linie VI-VI und im Querschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5.
  • Die Herdplatte i wist einen das Ringloch 2 mit Ausnahme der Rauchgas@äbzugse@ite umfassenden., randparallelen Schlitz 3 auf. An der Plattenunterseite sind Profilstäbe 4., 5 zur Abdeckung des Schlitzes 3 vorgesehen, wobei der Stab- 4 mit seiner äußeren Längsseite am Randteil i a der Platte und die Stäbe 5 mit- ihrer inneren Längsseite am durch den Schlitz 3 getrennten Innenteil ib der Platte engeschweißt sind. Im Bereich des Ringloches 2 ist unterseitig ein Ring 6 als Auflage für die Herdringe angeschweißt. Zur Verstärkung der Platte können auch noch Stäbe? vom Ringloch ausgehend radial angeschweißt werden.
  • Gemäß Fig.4 sind die durchlaufenden Profilstäbe 4, 5 durch kürzere Teilstäbe $., 9 ersetzt, die wechselnd mit einer, Längsseite am Randteil ja und am Innentell ib .der Platte i angeschweißt sind.
  • Der durch den Schlitz 3 vom. Randteil ja getrennte Platteninnenteil kann auch als stärkere Einsatzplatte io ausgebildet sein. Diese Einsatzplatte io ist an der Raauchgasabzugs,eite mit :der übrigen Platte i verschweißt, liegt auf der gegenüberliegenden Seite all einem am Heirdplattenrandteil ja angeschweißten, etwa Z-förmigen Profilstab 4a auf und hat an ihren beiden, Längsrändern Profilstäbe 5a angeschweißt, die den Herdplattenrandteid ja untergreifen.. Als Herdringauflage ist an der Wand des Ringloches 2 ein Ring 611 angeschweißt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einteilige, geschlitzte Herdplatte aus Stahl oder Schmiedeeisen mit mindestens einem Ringloch im Bereich der größten Hitze, gekennzeichnet durch einen. im Randbereich der Herdplatte (i) vorzugsweise parallel zu deren Rändern geführten, das Ringloch (2) mit Ausnahme der Rauehgasabzugsse.ite umfassenden Schlitz (3), der unterseitig in an sich bekannter Weise durch Profilstäbe (4, 5 oder ä, 9 bzw. 4a, 5a) abgedeckt ist, die ausschließlich mit einer Längsseite wechselnd am Randteil (ja) oder -am durch dien Schlitz getrennten Innenteil (ib) der Platte angeschweißt -sind.
  2. 2. Herdplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß der durch den Schlitz (3) vom Randteil (ja) der Herdplatte (i) getrennte Platteninnenteil als stärkere, nur an der Rauchgasabzugseite mit der übrigen Platte, verschweißte und als oben mit dieser plan liegende Einsatzplatte (io) ausgebildet ist, die vorzugsweise an der dem Rauchgasabzug- gegenüberliegenden Seite auf mindestens einem am Herdplattenrandteil angeschweißten. Profilstab (4a) aufliegt und an ihnen übrigen Rändern den Herdplattenrandteil untergreifende Profilstäbe (5a) angescllweißt hat.
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