DE643931C - Herdabdeckung fuer elektrisch beheizte OEfen, insbesondere Gluehoefen - Google Patents

Herdabdeckung fuer elektrisch beheizte OEfen, insbesondere Gluehoefen

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DE643931C
DE643931C DEA76459D DEA0076459D DE643931C DE 643931 C DE643931 C DE 643931C DE A76459 D DEA76459 D DE A76459D DE A0076459 D DEA0076459 D DE A0076459D DE 643931 C DE643931 C DE 643931C
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Germany
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sheet metal
plates
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cooker cover
grooves
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces

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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Herdabdeckung für elektrisch beheizte Öfen, insbesondere Glühöfen Die bei elektrischen, mit Heizwiderständen ausgerüsteten Ofen meist angewendete Bodenheizung macht es fast stets erforderlich, die im Boden untergebrachten Heizwiderstände gegen Berührung durch das im Ofen zu behandelnde Gut sowie gegen den bei der Wärmebehandlung entstehenden Zunder zu schützen.
  • Zu diesem Zweck ist es bereits vorgeschlagen worden, den Herdbelag bzw. Herdrost mit einem angegossenen Glührost zu versehen, auf welchem das Gut gelagert wird. Der einteilige Herdbelag ist durch Ankerbolzen mit einem außerhalb der Ofenhitze befindlichen Tragrost federnd verbunden. Diese Einrichtung ist aber sehr umständlich, und auf diese Weise wird lediglich verrnieden, daß der Herdbelag, falls er sich infolge ungleicher Wärmedehnung verzieht, übermäßig beansprucht wird bzw. zerreißt. Außerdem werden durch die Ankerbolzen die Wärmeverluste bedeutend erhöht. Infolgedessen ist es allgemein üblich geworden, insbesondere bei Glühöfen, Herdbeläge aus keramischen Platten, hitzebeständigem Blech oder Gußplatten über den Bodenheizwiderständen anzuordnen und das Glühgut unmittelbar auf diesen Herdbelag zu lagern. Bei keramischen Platten, die in erster Linie für hohe Temperaturen verwendet werden, besteht aber der Nachteil, daß sie nur in geringem Maße wärmedurchlässig sind, so daß Herdbeläge aus hitzebeständiger Legierung vorgezogen werden. Bei großen Herdflächen ist zur Vermeidung von Wärmespannungen, die ein Verziehen oder Reißen des Herdbelages zur Folge haben können, ein Unterteilen in beiden Richtungen erforderlich. Selbst bei Ausbildung der hierbei sich ergebenden Teilfugen derart, daß sich die Kanten der einzelnen Platten zum Teil überdecken, verbleiben aber an den Kreuzungen der Teilfugen Stellen, durch die Zunder oder sonstige Verunreinigungen, die sich auf dem Herdbelag ansammeln, unter diesen und somit zu den Heizwiderständen gelangen können.
  • Der Zweck der Erfindung ist somit, eine aus mehreren Platten zusammengesetzte Herdabdeckung zu schaffen, bei der ein Verziehen des Herdbelages infolge Wärmedehnung unmöglich ist und gleichzeitig die Teilfugen zunderdicht ausgebildet sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die einzelnen Platten der Herdabdeckung an ihren einander zugekehrten Kanten mit waagerechten Nuten versehen sind, in die Blechstreifen zur Abdichtung der Teilfugen eingezogen sind. Diese Blechstreifen verlaufen über die ganze Länge und Breite des Herdes und überbrükken die Teilfugen vollständig, auch an den Kreuzungsstellen der Fugen.
  • An Hand der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt die Fig. i den Grundriß eines Herdbelages, während dieser in Fig. 2 im Schnitt nach Linie A-B der Fig. i dargestellt ist. Es bedeutet a die gegossellen, den Herdbelag bildenden Bodenplatten, welche die iiii Boden des Ofens unter-ebrachten Heiz-,#-i(lerst."-iii(le i gegen Berüli#riiii#, init dem zu behandelnden G-L#ir: scliützeii."I)ie all den Seiten und hinten 1.f*'e'-'#' den Platten si ii c! mit liocligezo,#eneii.,; Schutzrändern b versehen. so daß 'Zungen nicht über den Rand des Herdbela-Cse# -önnen. Die Platten a sind mit s gelangen 1, Längs- und ()tierntiteii d versehen, die zur Aufnahme der Blechstreifen i- dienen, deren Enden in den seitlichen. ebenfalls init Nuten versehenen Schutzrändern 1) hochgezogen sind.
  • Bei -roßer Länge oder Breite des Herdbelages müssen die Blechstreiien init Rücksicht auf die ##':iriiie;itl"#(leliiiiiiig unterteilt werden, wobei die S-treifen sieh an den Teilungsstellen überlappen. Diese Teilungsstellen sind zweckinälligerweise so anzuordnen. daß sie nicht all den Kreuzungsstellen der Teilfugeil liegen, da all die,;en Stellen die Streifen ohnedies übereinanderliegen müssen. Z, Die Längsnuten in den Plattenrändern inüsseil s derart ausg, e bildet sein. daß sie uni die Stärke der Blechstreifen höher liegen als die Ouernuten. Der in den Fig. i und 2 veraiischaulichte Herdbelag ist aus gegossenen Platten gebildet, jedoch 1.-ilit sich die Erfindung ohne weiteres auch bei Blechabdeckungen anwenden.
  • Die Fig. 3 bis t' zeigen verschiedene -Möglichkeiten für die bauliche .--#tisbildiiiig der Nuten all den Plattenkaliten. Die Fig. 3 und -1 beziehen sich auf Ausführungfornien für Blechplatten. während die Nuten gemäß den Fig. '# und (# für Grußplatten in Frage kommen.
  • Gemäß Fig. 3 werden unter den Herdbelagblechen a zwei verschieden breite Blechstreifeil e' i allgeschweißt, die soillit die -Nut il bilden. All Stelle voll zwei Blechtreifen kann auch ein einziger abgekröpfter Blechstreifen g an die Platte a angeschweißt werden, wie aus Fig. -1 züi ersehen ist.
  • .Nach Fig. 5 wird an den glatten.Rand der gegossenen Platte a ein U-förmig gebogener Blechstreifen h angeschweißt. Andererseits kann gemäß der in F ig. 0 dargestellten Ansführungsiorin die Plattea init treppentorinigen Al)s;itzeii.1 ;in den Ränderli gegossen werden. An den unteren Absatz der Platte a werden Blechstreifen h- angeschweißt, die so breit sind, daß sich zusammen mit dem obe-':#en Absatz i der Gußplatte eine gleichschenk-,lige mit (1 ergibt.
  • Die Ausbildung des Herdbelages nach der Erfindung ergibt eine vollkommen zunderdichteAbdeckung der Teilfugen, insbesondere auch an den Kreuzungsstellen. Die Blechstreifen in den Teilfugen gelx-ii der gesamten Abdeckting außerdem einen guten Zusammenhalt und gestatten gleichzeitig, (laß die Platten in waagerechter Richtung entsprechend den auftretenden #\",-'ti-iiie(lehiiungeii nachgeben können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHIE: i. Aus mehreren Platten zusammengesetzte Herdabdeckung für Men. insbesondere Glühöfen, die durch Bodenheizkörper elektrisch beheizt werden, dadurch gekennzeichnet, (laß die Einzelplatten (a) an den einander zugekehrten Kanten mit zur Plattenebene parallelen -Nuten (d) versehen sind, in welche Blechstreifen (c) zur Abdichtung der Teilfugen eingezogen sind.
  2. 2. Herdabdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen ohne Unterbrechung über die Kreuzungsstellen der Längs- und Querfugen der Platten (a) geführt sind. 3. Herdabdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die am Herdumfang hochgezogenen Schutzränder (b) der Platten mit Nuten versehen sind, welche die Enden der Blechstreifen aufnehmen. 4. Herdabdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Nuten durch Blechstreifen von beispielsweise U-förmigem (-)uersclinitt (Abb. 3 bis 5) gebildet sind ' die an die Plattenränder angeschweißt sind. 5. Herdabdeckung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plaitenrinder im Ouersclinitt treppenförmig abgesetzt und mit einem Blechstreifen verschweißt sind, der zusammen mit dein Plattenrand eine "Zut bildet (Abb. 0).
DEA76459D 1935-07-09 1935-07-09 Herdabdeckung fuer elektrisch beheizte OEfen, insbesondere Gluehoefen Expired DE643931C (de)

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