DE417187C

DE417187C - Gasherd

Info

Publication number: DE417187C
Application number: DEE31081D
Authority: DE
Original assignee: WILHELM ECKEL
Current assignee: WILHELM ECKEL
Priority date: 1924-08-06
Filing date: 1924-08-06
Publication date: 1925-08-07

Description

DEUTSCHES REICH

AUSGEGEBEN AM 7.AUGUST1925

REICHSPATENTAMT

PATENTSCHRIFT

-JVl 417187 -KLASSE 36 b GRUPPE

V\₃6b)

Wilhelm Eckel in Barmen. Gasherd.

Zusatz zum Patent 404367.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1924 ab. Längste Dauer: 20. Januar 1940.

Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausbildung des durch Patent 404367 geschützten Gasherdes _ mit einer Heizplatte aus einem die Wärme gut leitenden Metall, wie Aluminium, Kupfer o. dgl., die an einer eine Brennstelle überdeckenden Stelle mit Ausschnitten versehen ist. Bei der dort geschützten Heizplatte wird die von der Flamme erzeugte Hitze durch die die Ausschnitte begrenzenden Stege weiter über die ganze Platte übertragen.

Diese Einrichtung soll nun dahin verbessert und weiter ausgebildet werden, daß die ausgestanzten Ausschnitte an ihren äußeren

Rändern mit aus dem Plattenmetall gestanzten, nach unten gebogenen und den Brenner umschließenden Lappen versehen sind, welche unmittelbar der Flamme des Brenners ausgesetzt sind, dadurch soll die Wärme besonders vorteilhaft auf die ganze Heizplatte übertragen werden. Um sie auch weiterhin nutzbar zu machen, ist ferner an der Heizplatte ein aus deren Metall geformter und mit der Platte aus einem Stück bestehender Wasserbehälter angebracht. ·

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:

Abb. ι die Auflageplatte in einer Draufsicht und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, wobei die Heizplatte auf der Herdplatte liegt und die Brenner strichpunktiert eingezeichnet sind.

Die auf der Herdplatte aufzulegende Auflageplatte α besteht aus einem die Wärme gut leitenden Metall, wie Aluminium, Kup· •fer o. dgl. Sie ist bei Verwendung von einflammigen Gasherden an einer den Brenner überdeckenden Stelle mit Ausschnitten b versehen. Es werden so Stege d und eine mittlere Scheibe e gebildet.

Um die Wärme von der dem Brenner χ ausgesetzten Stelle auf die ganze Platte wirksamer zu übertragen, sind die Plattenausschnitte b, durch welche die Flammen des Brenners treten, an ihrem äußeren Rande mit angebogenen und bis an den Brenner herabreichenden Lappen η versehen. Die letzteren sind also unmittelbar der Flamme des Brenners ausgesetzt und bilden einen den Brennerkranz umschließenden, durchbrochenen stumpfkegeligen Trichter. Weiterhin ist mit der Platte ein aus dem gleichen Metall und mit ihr aus einem Stück bestehender Wasserbehälter 0 verbunden.

Claims

Patent-Ansprüche:

1. Gasherd nach Patent 404367, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Auflageplatte aus Wärme gut leitendem Metall über einem Brenner vorhandenen Ausschnitte (b) an ihrem Rand mit bis an den Brenner herabreichenden· und ihn umschließenden, somit der Flamme des Brenners unmittelbar ausgesetzten Lappen (η) versehen sind.

2. Gasherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (α) mit einem aus dem gleichen Metall und mit ihr aus einem Stück bestehenden Wasserbehälter (0) verbunden ist.

Abb.

Abb. 2.