AT142642B - Zündflammenschutz. - Google Patents

Zündflammenschutz.

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AT142642B
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AT
Austria
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wall
sleeve
pilot flame
flame protection
platelets
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Inventor
Edmund Koenig
Original Assignee
Edmund Koenig
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

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    ZiindfIammenschutz.   



   Die bekannten Vorrichtungen zum Schutze der Zündflamme bei gasbeheizten Koch- und Heiz- vorrichtungen, die ein Verlöschen der   Zündflamme   infolge Luftzuges verhindern sollen, bestehen aus kegelstumpfförmigen   Schirmen,   die vor dem Ende des Gaszuführungsrohres in   Abständen   voneinander angeordnet sind. Diese   Vorrichtungen   zeigen den Nachteil, dass bei Luftzug in gleichzeitig axialer und radialer Richtung gegen die Vorrichtung die Flamme entweder verlischt oder aber durch Zurücktreten der Flamme in den von den schützenden Schirmflächen gebildeten Teil der Vorrichtung diese Schirmflächen erhitzt und oft   glühend   werden.

   Solche in zwei Richtungen gleichzeitig wirkende Luftströmungen treten bei Gasverbrauchern sehr häufig auf, da ein   normalgeriehteter   Luftzug infolge der Erwärmungsverhältnisse der Gasverbraucher in deren nächster Nähe Luftwirbel bildet. 



   Dieser Nachteil wird   erfindungsgemäss dadurch   behoben, dass die   Sehirmfläehen   innerhalb einer am Gaszuführungsrohre befestigten Hülse vorgesehen sind und aus   Plättchen   bestehen, die Schlitze und Ansätze besitzen und durch Einstecken der Ansätze in Schlitze der nächstfolgenden Plättchen miteinander verbunden sind. 



   Zweckmässigerweise ist an der Hülse noch eine oben offene Kammer vorgebaut, deren der Gasaustrittsöffnung gegenüberliegende Wand eine Öffnung aufweist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine aus einem   Plättchen   bestehende Schirmfläche. Fig. 3 schaubildlich die auf einem Träger befestigten, miteinander verbundenen   Plättchen.   



  Fig. 4 eine Wand des die   Plättchen   tragenden Trägers, Fig. 5 eine Ansicht der zu einem Körper zusammengesetzten   Plättchen   von vorne gesehen und Fig. 6 einen Schnitt durch die Hülse nach Linie   Abat   der Fig. 1. 



   Am   Gaszuführungsrohr   1 ist eine   Hülse. 3   und ein   rückwärtiger   Abschlussdeckel 3 für die von vorne aufzuschiebende und am Deckel 3 in geeigneter Weise zu befestigende Hülse   4   vorgesehen, die am vorderen Ende bei 5 verengt und offen ist und vor der vorderen Öffnung eine oben offene Kammer 6 trägt, deren der Öffnung der Hülse gegenüberliegende Wand bei 7 eine Öffnung aufweist. 



   Über die Hülse 2 wird ein aus drei Wänden   9. 10, 10'bestehender Haltekörper geschoben.   Die Wände sind längs ihrer zusammenstossenden Kanten 20 durch Lötung oder in sonstiger Weise verbunden. 



  Das obere Ende der Wände 9 usw. ist etwas abgebogen, besitzt Ansätze 11, 12 und   Schlitze 14, 15   sowie einen mittleren runden   Ausschnitt 27. Die Wand 70   ist etwas länger als die Wand 9 und die Wand 10' etwas länger als die Wand   10,   so dass der Ansatz 12 der Wand 9 in den Schlitz 14 der Wand 10 und der Ansatz 12 der Wand 10 in den Schlitz 14 der Wand 10'eingesteckt werden kann. Auf den so gebildeten Tragkörper werden die gemäss Fig. 2 geformten   SeMrmflächen   der Reihe nach derart aufgesteckt, dass 
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 der Tragkörperwände 9, 10 und 10'zuunterst in die Schlitze der untersten   Plättchen   eingesteckt sind, eine Aneinanderreihung der   Plättchen,   die einen schraubengangähnlichen Verlauf zeigen (siehe Fig. 3). 



   Die   Plättchen   gemäss Fig. 2 können auch so gebogen sein, dass sie einem Teile eines Kegelstumpfmantels ähneln. 



   Für den Eintritt der Brennluft ist in der Hülse 4 eine Öffnung   2. 3 vorgesehen.   



   Infolge des oberen   bogenförmigen   Ausschnittes 25   der Plättchen 8, 8', 8"entsteht   bei den gemäss Fig. 3 zusammengesetzten aus den Plättchen und dem Haltekörper bestehenden Einsatzteilen ein Durch- 

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Austrittsöffnungen bei 5   und 7 strömt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zündflammensehutz mit vor der Austrittsöffnung des Gaszuführungsrohres vorgesehenen, in
Abstand voneinander gehaltenen   Sehirmflächen,   dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmfläehen innerhalb einer am Gaszuleitungsrohr befestigten Hülse (4) vorgesehen sind und durch   Plättchen   (8, 8', 8") 
 EMI2.2 
 satzteile miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem vorderen Ende (5) der Hülse (4) eine oben offene Kammer (6) vorgebaut ist, deren der Öffnung (5) der Hülse (4) gegenüberliegende Wand eine Öffnung (7) aufweist. EMI2.3
AT142642D 1933-11-04 1933-11-04 Zündflammenschutz. AT142642B (de)

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ID=3642257

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