AT141985B - Rost für Gaskocher. - Google Patents

Description

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   Gegenstand der Erfindung ist ein Rost für Gaskocher. an dessen Unterseite zur   selbsttätigen     Entzündung   des aus dem Brenner ausströmenden Gases eine katalytische   Zündeinrichtung   vorgesehen ist. Die   Zündeinrichtung   ist damit dem Brenner sehr   nahegerüekt   und ein rascher Zutritt des Gases   ermöglicht,   doch muss gleichzeitig dafür gesorgt sein, dass der empfindliche Zündkörper zur Sicherung einer   verlässlichen   Wirksamkeit der unmittelbaren Einwirkung der Flamme entzogen ist. Hiezu ist der Zündkörper innerhalb einer Kappe angeordnet, die zweckmässig an der Unterseite des Rostringes und eines Tragarmes desselben vorgesehen ist.

   Hiebei müssen jedoch Vorkehrungen getroffen werden, dass das Gas ohne Beeinträchtigung dieses Schutzes leicht und nicht nur von unten her zum   Zündkörper   gelangen kann und dass Stauungen bei der Entzündung vermieden werden. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Kappe im oberen Teil zwei in radialer Richtung einander gegenüberliegende Öffnungen aufweist und der Zündkörper unterhalb der Eintritts- öffnung für das Gas an der Innenseite der Kappe gegen die Flamme geschützt angeordnet ist. Durch eine einfache Ausgestaltung der Kappe wird ferner erreicht, dass der Zündkörper frei stehend innerhalb der Kappe angebracht werden kann und dass überkochende Flüssigkeit nicht in die Kappe eindringen kann. 



   In der Zeichnung ist der Rost in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt den lose auf den Kocher aufsetzbaren Rost in Draufsicht, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt. Die Fig. 3 und 4 zeigen Ansichten der Kappe von der Innen-bzw. Aussenseite des Rostes. 



   An der Unterseite des Rostringes a befinden sich Ansätze b in einer besonderen   Austeilung,. o   dass sie beim Aufsetzen des Rostes auf einen Gaskocher unabhängig davon, ob dieser drei, vier oder mehr Tragarme d für das Kochgefäss aufweist, diese Tragarme umfassen und dem Aufsatzrost einen sicheren Sitz verbürgen. Vom Ring   a   ragen vier Tragarme d nach innen bis zu einem sie verbindenden inneren Ring   c,   der zwischen je zwei Tragarmen durch einen radialen Schlitz unterbrochen ist und sieh daher 
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 ganze Wandbreite. Die Wand In hat am unteren Rande innen einen leistenartigen Vorsprung q und dortselbst ein Loch e, das zur Befestigung des   Zündkörpers   h dient.

   Dieser kann in der   üblichen   Weise aus einigen dünnen Platindrähten bestehen, die eine oder mehrere   Platinmoorpillen   tragen und über einen kleinen Drahtrahmen gespannt sein können. Dieser bekannte   Zündkörper   ist daher in der Zeichnung 
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 des Tragarmes d eine kleine Querleiste s angebracht, die genügt, um zu verhindern, dass überkochende Flüssigkeit den Weg in die Kappe findet und den Zündkörper beschädigt. 



   Beim Öffnen des Gashahnes gelangt das ausströmende Gas zwischen die Flanschen y des Gehäuses k und dringt durch die Öffnung o in das Innere desselben ein, wo es sich mit   dem von unten in   die Kappe eintretenden Gas begegnet und zusammen mit der Luft das leicht   entzündliche   Gemisch bildet. Bei der Entzündung desselben durch die Platinmoorpillen kann keine Stauung eintreten, da die Kappe auch 

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 flammen vollkommen gedeckt, und durch die Möglichkeit, ihn frei stehend anzuordnen. auch gegen schädliche Einflüsse durch Kondensatbildung an der Innenseite der Wand geschützt. 
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 öffnung (o) für das Gas an der Innenseite der Kappe gegen die Flammen geschützt angeordnet ist.

Claims (1)

1. 2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der vorteilhaft rechteekigen Querschnitt aufweisenden Kappe in Form von Flanschen (r) über die dem Brenner zugekehrte Kappenwand (m) verlängert sind. EMI2.3 Rande einen zur Befestigung des Ziindkörpers eingerichteten Vorsprung (q) trägt.

   4. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Eintrittsöffnung (0) an der Unter- seite des Tragarmes (d) eine Querleiste (8) vorgesehen ist, die den Zutritt überkochender Flüssigkeit verhindert.

   5. Rost nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen die inneren Enden seiner Tragarme verbindenden, zwischen je zwei Tragarmen unterbrochenen Auf1agerring (c) fiir das Kochgefäss. EMI2.4