DE365009C - Hausbackofen mit Innenfeuerung - Google Patents

Hausbackofen mit Innenfeuerung

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DE365009C
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Germany
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oven
ash
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internal firing
side walls
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DEST32530D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Hausbackofen mit Innenfeuerung. Die bisher bekannt gewordenen Hausbacköfen mit Innenfeuerung haben allgemein den Mangel, daß beim Ausräumen der Asche und Brennstoffrückstände aus den Backräumen durch; das Niederstürzen der Asche in den unter diesen Backräumen befindlichen Aschenkasten Staute aufwirbelt. Dieser aufwirbelnde Staub belästigt nicht nur die den Hausbackofen bedienende Person, sondern macht auch die Backware- dadurch unansehnlich, da.ß er sich auf dieselbe legt und von der meist noch feuchten Teigware festgehalten wird. Auch in der Nähe des Hausbackofens befindliche Gegenstände werden vom Staub bedeckt und verschmutzt. Diese Übelstände tragen viel mit dazu bei, eine allgemeine Einführung der Hausbacköfen auszuschließen.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile in einfachster Weise durch die Anordnung einer Platte zu beseitigen, die unterhalb des unteren Backraums angeordnet ist, mehr oder weniger schräg gestellt werden kann und als Rutsche beim Herausziehen der Asche aus dem Backraum dient. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Rutsche beim Herausziehen des Aschenkastens ohne weiteres in die Gebrauchsstellung gelangt.
  • In den Abbildungen der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Einrichtung des Hausbackofens nach der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Abb. i eine Anordnung, wo die Rutsche am Aschenkasten angebracht ist, und Abb. 2 eine Anordnung, wo die als Rutsche dienende Platte drehbar an der vorderen Ofenwand angebracht ist.
  • Der mit a bezeichnete Hausbackofen besitzt in bekannter Weise einen Aschenkasten b, auf dessen Boden beim Reinigen des unteren Backraums c bisher die Asche frei herunter fiel, so daß ein Aufwirbeln von Staub nicht zu vermeiden war. Um dies zu verhindern., ist zwischen Aschenkastenboden und unterem Backraum c eine scharnierartig ausgebildete und um einen festen Punkt drehbare Platte d vorgesehen. Diese erhält ihren Befestigungs-und Drehpunkt in Abb. i z. B. in an den Seitenwandungen e des Aschenkastens b vorgesehenen Zapfen f und in der Gebrauchslage eine Auflage durch einen an der unteren Außenkante des unteren Backraumes c befindlichen Ansatz g. Infolge der scharnierartigen Ausgestaltung der Platte kann ihre untere oder obere Hälfte so geklappt werden, daß die sich vor derselben anhäufende Asche bequem in den hinteren Teil des Aschenkantens, b befördert werden kann. In strichpunktierter Stellung ist dabei gezeigt, wie der Oberteil der Platte d im eingeschobenen Zustand des Aschenkantens b zu stehen kommt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform (Abb. 2) hat die klappenartige Platte d ihren Befestigungs- oder Drehpunkt an der vorderen Seite des Ofens unmittelbar unter dem unteren Backraum c erhalten. In diesem Falle dient als Auflage für die Platte j e eine an den Seitenwandungen e des Aschenkastens b angeordnete Leiste h, die aber auch durch; Stifte, Zapfen, Vorsprünge oder querlaufende Streben ersetzt werden kann. Während nun die Platte d in gewöhnlichem Zustand des Hausbackofens mit ihrem Unterteil in den Ascbenkasten b hineinragt, wird sie durch Herausziehen des letzteren in Gebrauchsstellung gebracht und dadurch mehr oder weniger schräg gestellt. Auch dabei können geeignete Befestigungsmittel zur Anwendung gelangen und beide Hälften,der Platte d nach oben oder unten, nach vorn oder-hinten urzugeklappt werden, um einesteils ein leichtes Forträumen ,der Asche o. ,dgl. in den Hinterteil des Aschenkastens b und ebenso ein bequemes Unterbringen der Platte d zu ermöglichen.
  • Zweckmäßig kann auf der Oberseite des Aschenkastens b auch nach: ein Deckel aus Blech o. dgl. vorgesehen sein, der am vorderen Teil mit einem Loch oder .einem länglichen Schlitz zur Anwendung eines Geräts zum Fortschieben der sich im Vorderteil des Aschenkastens ansamrnelndlen Asche nach dem hinteren Teil desselben versehen sein kann. Dieser Deckel kannferner auch scharnierartig am Aschenkasten b befestigt sein, um ein Aufklappen leicht zu ermöglichen. Ferner kann auch statt des Deckels oder gleichzeitig mit diesem die Vorderseite des Aschenkastens b an geeigneter Stelle eine längliche oder runde Öffnung zum Durchstecken des Kratzers o. dgl. besitzen. Weiter können diese Öffnungen durch eine beliebige Verschlußeinrichtung nach Bedarf offen oder geschlossen gehalten werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Hausbackofen mit Innenfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Aschenrutsche nach dem Aschenkasten zu benutzbare Platte (d) vorgesehen ist, die einen Befestigungs- oder Drehpunkt (f)-an einem Bestandteil des Ofens, z.B.- den Seitenwänden (e) des -Aschenkantens (b) o. dgl., besitzt ,und dabei scharnierartig so geteilt ist, daß sie zusammengelegt itrn Aschenkanten Aufnahme findet.
  2. 2. Hausbackofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (d) ihren Drehpunkt am Ofen unmittelbar unter dem unteren Backraum (c) besitzt und dabei an den Seitenwandungen (e) des Aschenkantens (b), Leisten (h), Streben, Stifte usw. angeordnet sind, die eine Auflage für die Platte (d) in mehr oder weniger schräger Stellung derselben bilden.
DEST32530D 1919-10-28 1919-10-28 Hausbackofen mit Innenfeuerung Expired DE365009C (de)

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