DE664582C - Wanne fuer Salzschmelzen - Google Patents

Wanne fuer Salzschmelzen

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DE664582C
DE664582C DES119745D DES0119745D DE664582C DE 664582 C DE664582 C DE 664582C DE S119745 D DES119745 D DE S119745D DE S0119745 D DES0119745 D DE S0119745D DE 664582 C DE664582 C DE 664582C
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DE
Germany
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tub
molten salt
edges
edge
salt
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Expired
Application number
DES119745D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr-Ing Carl Theo Buff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE664582C publication Critical patent/DE664582C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/44Methods of heating in heat-treatment baths
    • C21D1/46Salt baths

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Wanne für Salzschmelzen Zur Wärmebehandlung von Metallen, z. B. Aluminium oder Leichtmetallegierungen, werden vielfach 'Salzbäder verwendet, bei denen in einer Wanne eine Salzschmelze, z. B. ein Gemisch aus Natron- und Kalisalpeter, das bei Temperaturen von q.oo bis 55o° C flüssig ist, verwendet wird. Wenn es sich bei der Wärmebehandlung um Rohre, Bleche und andere lange und sperrige Stücke handelt, muß man zu entsprechend großen Behandlungswannen greifen. Derartige Wannen haben oft Abmessungen von i o m Länge und mehr. Die Wannen, die z. B. aus hochwertigem Walzblech hergestellt sind, werden mit Vorteil von außen her .elektrisch beheizt.
  • Bei derartigen ,elektrisch beheizten Wannen müssen die Wannenränder über das Ofengehäuse teilweise hinausragen, weil anderenfalls das beim Herausnehmen des Gutes abtropfende Salz zwischen die Wanne und das Ofengehäuse laufen würde, wodurch bei der dort herrschenden hohen Temperatur die elektrischen Heizwicklungen und auch die Schamotte und die Wanne zerstört werden würden. Die kühlen Ränder der Wanne dehnen sich weniger aus als der im Ofen befindliche untere Teil der Wanne. Die Folge davon ist, wenn die Wanne, wie bisher üblich, aus glattem Blech hergestellt ist, ein starkes Verziehen der Wanne in der Weise, daß sich die Wannenenden heben, der Wannenboden und die Wannenränder also durchgebogen werden. Hierdurch entstehen außerordentlich hohe Beanspruchungen in der Wanne, und außerdem passen die zum Abdecken der Wanne während des Betriebes erforderlichen Deckel nicht mehr dicht auf den durchgebogenen Wannenrand, so daß infolge dieser Undichtigkeiten Wärmeverluste auftreten.
  • Die Erfindung bezweckt, bei Wannen für Salzschmelzen, die von außen her elektrisch beheizt werden und insbesondere zur Wärmebehandlung von Metallteilen dienen, obige Nachteile zu vermeiden.
  • Dieser Zweck wird in besonders einfacher Weise dadurch erreicht, daß die ,an den Seitenflächen befestigten Wannenränder senkrecht zur Außenwand gewellt sind. Es ist zwar schon ein Salzbadtiegel mit wellenförmigen Querschnitt besitzenden Rändern vorgeschlagen worden, bei dem im Gegensatz zur Erfindung die Wellen parallel zur Außen-,#vand verlaufen. Bei der Anordnung solcher gewellter Ränder handelt es sich jedoch-darum, überkriechendes Salz zum Erstarren zu bringen, und die beider Erfindung angestrebte Wirkung, Spannungen in der Längsrichtung der Wanne infolge verschiedenartiger Ausdehnung der heißen Wanne gegenüber dem kalten Rand mit den geschilderten Folgen zu vermeiden, tritt bei der bereits bekannten Anordnung nicht ein.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind Aus"; führungsbeispiele der Erfindung scheinati Vli dargestellt.
  • Abb, i stellt einen aufrechten Querschnif?t und Abb. z eine Draufsicht einer elektrisch beheizten Wanne gemäß der Erfindung dar. Abb.3 zeigt einen aufrechten Querschnitt und Abb. q. eine Draufsicht eines anderen Ausfühntngsbeispiels der Erfindung.
  • Der Ofen besteht aus einem versteiften Gehäuse i aus Eisenblech, das mit Wärmeschutzstoff z ausgekleidet ist. 3 ist die elektrische Heizwicklung. Die Wanne 5 ruht im Ofen i, z auf Unterlegstücken q..
  • Wie aus den Abb. i und z zu ersehen ist, ist sowohl die Wandung der Wanne als auch ihr äußerer Rand mit Wellungen 6 versehen. Durch diese Wellungen wird die vorher glatte und starre Fläche elastisch, und die starken Wärmedehnungen können ausgeglichen werden, ohne daß unzulässig hohe Spannungen entstehen. Je nach den vorliegenden Temperaturverhältnissen wird entweder nur der Wannenrand gewellt, oder es werden sowohl der Wannenrand als auch die Wandungen der Wanne mit wellenförmigem Querschnitt versehen. Auf diese Weise werden Ausbauchungen der Wanne und Verbiegungen des Randes mit Sicherheit vermieden. j e weiter der wannenrana uoer nas vtengehäuse hinausragt, um so größer werden die Temperaturunterschiede, da die äußeren '@`R.andteile um so kälter sind, je weiter sie ;eo`n 'der Wannenwandung entfernt sind. :-Zweckmäßig führt man nun die Ränder nicht auf ihrer ganzen Breite aus gleich starkem Material aus, sondern, man biegt, wie aus Abb.3 hervorgeht, den Wannenrand verhältnismäßig kurz um und schweißt dann den aus dünnerem Blech bestehenden gewellten Rand 7 an. Das dünnere Blech kann den Wärmebeanspruchungen besser folgere als das starke; außerdem ergibt sich eine Stoffersparnis und damit eine Verbilligung der Gesamt-Wanne. Man kann den Zweck der Erfindung auch dadurch erreichen, daß man, wie aus Abb.3 und q. zu ersehen ist, die Wannenwandung sowohl in der Höhenrichtung als auch in Richtung der Länge und Breite der Wanne mit abwechselnden Erhöhungen und Vertiefungen 8 versieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wanne für Salzschmelzen mit breiten, über das Ofengehäuse teilweise hinausragenden, einen wellenförmigen Querschnitt besitzenden Rändern, insbesondere zur Wärmebehandlung von Metallteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Seitenflächen der Wanne fest verbundenen Wannenränder senkrecht zur Außenwand gewellt sind.
DES119745D 1935-09-13 1935-09-13 Wanne fuer Salzschmelzen Expired DE664582C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748041C (de) * 1941-03-11 1944-10-25 Elektrisch beheiztes Warmhaertebad

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