DE729047C - Elektrischer Stabheizkoerper - Google Patents

Elektrischer Stabheizkoerper

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DE729047C
DE729047C DEE45428D DEE0045428D DE729047C DE 729047 C DE729047 C DE 729047C DE E45428 D DEE45428 D DE E45428D DE E0045428 D DEE0045428 D DE E0045428D DE 729047 C DE729047 C DE 729047C
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E G O ELEKTRO GERAETEBAU BLANC
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E G O ELEKTRO GERAETEBAU BLANC
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

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  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

  • Elektrischer Stabheizkörper Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Heizkörper, bei denen der Heizleiter mit der ihn umgebenden Isoliermasse in trogförmige Kanäle eines Metallkörpers eingebettet ist.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Heizkörpern dieser Art ist der Metallkörper jedoch nicht eine Heizplatte, sondern ein aus Gußeisen oder Walzprofileisen bestehender Heizstab, der im Vergleich zu seiner Länge schmal ist und dessen Wärmeabgabefläche durch die glatte Rückenfläche des Stekes gebildet ist, die durch Anpressen an die Wände des zu erhitzenden Gefäßes ihre Wärme auf diese durch Wärmeleitung überträgt.
  • Dadurch sind wesentliche, .der bisher gebräuchlichen, Heizplatte anhaftende Nachteile vermieden worden und den elektrischen Heizkörpern weitere wichtige Anwendungsgebiete erschlossen worden. Die bekannten Heizplatten eignen sich nur zum Beheizen von ebenen Gefäßböden oder -wänden, und zwar nur, wenn letztere so dick und starr sind, daß sie sich nicht krümmen. Dünne Kochtopfflächen, Muffelwände usw. verformen sich jedoch auf den Heizplatten, sobald sie warm werden und heben sich,dann bis auf wenige kleine Berührungsstellen von der Heizplatte ab. Dadurch wird die Verformung immer größer und der Wärmeiibergang immer ungünstiger. Nicht nur der Wirkungsgrad wird hierbei schlechter, sondern die nur noch stellenweise Beheizung des Kochtopfbodens, .der Muffelwand o. dgl. bringt große Nachteile mit sich, und der Heizkörper, der nur noch an wenigen Stellen durch Leitung Wärme abgibt, wird an den übrigen Stellen überhitzt in einer Weise, die zum Verderben der Isolation oder des Heizleiters führen kann.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird bei einem elektrischen Stabheizkörper, dessen Heizleiter mit der ihn umgebenden Isoliermasse in trogförmige Kanäle eines Metallkörpers eingebettet ist, gemäß der Erfindung zur Aufnahme der Heizleiter ein gußeiserner oder gewalzter, in seiner Längsachse versteifter Profilstab von vorzugsweise U- oder E -förmigem - Profil verwandt, dessen glatte Rückfläche an die Wandung des zu erhitzenden Gerätes angepreßt ist und zwischen dessen zur Versteifung des Stabes dienenden Rippen die Heizleiter in Isoliermasse eingebettet sind.
  • Es ist also. eine Anpassungsfähigkeit erreicht, die von größter Bedeutung ist.
  • Es gibt zwar auch schon stabförmige Heizkörper. Allein diese sind nicht dazu geeignet und bestimmt; die Wärme in der Hauptsache durch wärmeleitende Berührung abzugeben, sondern sie erwärmen durch Wärmestrahlung, also in an sich unwirtschaftlicher Weise. Bei ihnen sind die Heiz- Leiter ringsum gleichmäßig in Isoliermasse eingebettet, die auch wärmeisolierend wirkt, und zwischen ihnen und den zu beheizenden Körpern liegt wiederum eine isolierende Luftschicht. Es fehlt ihnen die in bestimmter Weise nach einer Seite, nämlich nach dem zu Heizanden Körper hin gerichtete Wärmeabgabe, während beim Erfindungsgegenstand gerade hierdurch vermieden wird, daß größere Wärmemengen durch Strahlung ungenützt v erlorengehen.
  • Die ebenfalls bekannten Flachstabheizkörper, bei denen -die Heizleiter auf und zwischen Glimmerplatten gelegt sind, sind aus dem soeben behandelten. Grund unwirtschaftlich. Auch bei ihnen geht viel Wärme nutzlos verloren. Bei hoher Belastung wird der Isolierstoff, hier Glimmer, derart erhitzt, daß er hierdurch zerstört wird.
  • Beim Erfindungsgegenstand sind diese Mängel in zweckmäßigster Weise vermieden. Abb. i der beiliegenden Zeichnung zeigt zum Vergleich einen Flachstabheizkörper, bei dem die Heizleiter a von einem Glimmerflachstab d getragen werden, in Ansicht.
  • Abb. 2 zeigt im Querschnitt einen stabförmigen Heizkörper ebenfalls bekannter Art, bei dem die Heizleiter a in eine Isolationsmasse d eingepreßt sind, die von -einer Blechummantelung c umhüllt ist.
  • Abb.3 zeigt einen Heizstab gemäß vorliegender Erfindung im Querschnitt.
  • Abb..4 zeigt, ebenfalls im Querschnitt, die Anbringung zweier solcher Heizstäbe an einer Gefäßwand.
  • Die Heizleiter a mit der sie umgebenden Isolationsmasse d liegen in trogförmigen Kanälen eines aus Gußeisen oder Walzprofileisen bestehenden Metallkörpers b, der ein im Vergleich zu seiner Länge schmaler Profilstab ist und dessen Wärmeabgabefläche durch die glatte Rückenfläche des Steges gebildet ist, die gemäß Abb.:I durch Anpressen an die zu beheizende Gefäßwand ihre Wärme auf dieses durch Wärmeleitung überträgt.
  • Hierbei nehmen Steg und Rippen die von den Heizleitern erzeugte Wärme rasch auf und führen sie durch Leitung weiter. Dadurch ergeben sich geringere Wärmeverluste. Da die Temperatur des Heizleiters und der Isoliermasse infolge der raschen Wärmeabfuhr nicht zu hoch werden kann, ist es möglich, den Heizkörper stärker zu belasten bzw. ihn für gleiche Belastung kleiner zu bauen, wodurch wiederum .die Wärmeverluste vermindert und die Kapazität auf ein geringes -Maß herabgesetzt wird.
  • Da der Heizstab durch seine Rippen vorteilhaft versteift ist, wirft er sich auch nach längerem Gebrauch nicht. Dadurch wird die Gefahr der Loslösung der Isoliermasse aus dem Heizkörper und :die dadurch bedingte Verschlechterung des Wärmeüberganges herabgemindert.
  • Ein besonderer Vorzug des Erfindungsgegenstandes liegt auch darin, daß die Heizkörper aus Profileisen leicht reit angeschweißten Nasen u. dgl. versehen werden können, die die Befestigung des Heizkörpers oder die Vereinigung mehrerer Heizkörper miteinahder erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Stabheizkörper, dessen Heizleiter mit der ihn umgebenden Isoliermasse .in trogförmige Kanäle eines :Metallkörpers eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß. zur Aufnahme der Heizleiter ein gußeiserner oder gewalzter, in seiner Längsachse versteifter Profilstab von vorzugsweise [J- oder E-förmigem Profil dient, dessen glatte Rückfläche an die Wandung des zu erhitzenden Gerätes angepreßt ist und zwischen dessbn zur Versteifung des Stabes dienenden Rippen (b) die Heizleiter (ca) in Isoliermasse (d) eingebettet sind. Elektrischer Stabheizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der äußeren Flanken des Profilstabes von Isolationsmasse frei sind. 3. Elektrischer Stabheizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle des Profilstabes über die äußeren Flanken hinaus verbreitert ist.
DEE45428D 1934-03-27 1934-03-27 Elektrischer Stabheizkoerper Expired DE729047C (de)

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DE (1) DE729047C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029498B (de) * 1956-07-20 1958-05-08 Karl Fischer Elektrischer Stabheizkoerper
DE1161364B (de) * 1959-02-26 1964-01-16 Siemens Elektrogeraete Gmbh Stahlblechsohle fuer elektrische Buegeleisen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029498B (de) * 1956-07-20 1958-05-08 Karl Fischer Elektrischer Stabheizkoerper
DE1161364B (de) * 1959-02-26 1964-01-16 Siemens Elektrogeraete Gmbh Stahlblechsohle fuer elektrische Buegeleisen

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