DE431887C - Elektrisches Platten-Heizelement mit Metallverkleidung - Google Patents

Elektrisches Platten-Heizelement mit Metallverkleidung

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DE431887C
DE431887C DEK95214D DEK0095214D DE431887C DE 431887 C DE431887 C DE 431887C DE K95214 D DEK95214 D DE K95214D DE K0095214 D DEK0095214 D DE K0095214D DE 431887 C DE431887 C DE 431887C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
    • H05B3/50Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material heating conductor arranged in metal tubes, the radiating surface having heat-conducting fins

Landscapes

  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

Ind. Eigendom
1 B AUG. 192C
AUSGEGEBEN AM
22. JULI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 431887 -KLASSE 21 h GRUPPE 2
(K95214 VJW2I Ηη
Alfred Klotz in München.
Elektrisches Platten-Heizelement mit Metallverkleidung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. August 1925 ab.
Bei der Verwendung von elektrischen, plattenförmigen Heizelementen, deren Hitze nicht aufgespeichert (wie bei Bügeleisen), sondern zur Heizung von Wärmeapparnten, von Räu men usw. an die Außenluft abgegeben wird, kommt es bekanntlich darauf an, die entwickelte Warme möglichst rasch nach außen abzuleiten, um den Stromverbrauch auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Infolgedessen besteht bei die?en Heizelementen die Metallverkleidung, welche zur luftdichten Ummantelung der Heizwicklung erforderlich ist, aus möglichst dünnen Blechen, damit die Metallteile eine geringe Masse darstellen, die zur Eigenerwärmung wenig Strom benötigt Die Verwendung solch dünner Blechlamelleii hat nun einen Hauptnachteil zur Folge, der solche Platten-Heizelemente für den Dauerbetrieb ungeeignet macht. Die dünnen Blechlaniellen bleiben nämlich nicht auf ihrer ganzen Ausdehnung flach auf der Isolierung der Heizwicklung liegen, sondern bauchen sich infolge der durch die Hitze bedingten elastischen Formveränderung mehr oder minder zwischen den Befestigungsstellen aus und bilden dann Hohlräume, so daß das Heizelement eine t)HTi rrhält Kim- ινι·ϊι<·π: FoI^r «lie ser Erscheinung ist ein Abheben der Isolierwände von der Heizwicklung und der Zutritt von Luft zu dieser, wodurch einerseits die unmittelbare Wärmeübertragung von der Heizwicklung auf den Metallkörper unterbrochen und anderseits ein rasches Verbrennen der Heizdrähte herbeigeführt wird.
Die Erfindung betriirr ein elektrisches Platten Heizelement für Wärme- und Heizzwecke aller Art, wie z. B. für elektrische Wärmeapparate und Öfen, welches derart ausgebildet ist, daß die beschriebenen Mangel vermieden sind. Die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, einerseits die Metallmassen aus obengenannten Gründer, tunlichst gering zu halten und andereeits die Widerstandsfähigkeit bzw Festigkeit des Elementes zu vergrößern und in erster Linia ein Werfen der Blechlamellen zu verhindern. Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß für die Wärmeübertragung und für die Wärmeabgabe je ein eigener Metallkörper verwendet wird, welcher nach der ihm zufallenden Aufgabe geeignet ausgebildet ist. sü daß durch die Vereinigung der beiden Metallkörper das Platten-Heizelement einerseits wirtsrhaftHrh arbrirei und anderen·? fin··
solche Stabilität besitzt, daß es in wesentlich größeren Abmessungen ausgeführt werden kann als die bisherigen plattenförmigen Heizelemente.
Das Neue des Heizelementes besteht dann, daß die Wärmeübertragung der isolierten Heizwicklung durch eine die letztere ummantelnde dünne Metallfolie erfolgt, weiche durch einen zweiten wellenförmigen Metallmantel auf to ihre ganze Ausdehnung gleichmäßig auf die Isolierung der Heizwicklung aufgepreßt wird, wobei der zweite Metallmantel zur Wärmeabgabe dient.
Die dünne, glatte Metallfolie schmiegt sich genau der Isolierung der Heizwicklung an, so daß letztere möglichst luftdicht umschlossen wird und sowohl dadurch wie infolge ihrer geringen Metallmasse mit der Heizwicklung fast gleichzeitig erhitzt und auf die gleiche ao Temperatur der letzteren gebracht wird. Die_ an sich widerstandslose Metallfolie wird durch die zahlreichen Wellen des Außenblechmantels auf die Isolierung der Heizwicklung gepreßt und dadurch dauernd in inniger Berührung mit dieser gehalten. Außerdem verleiht der gewellte Außenblechmantcl dem ganzen Heizelement diejenige Festigkeit, welche notwendig ist, um das Abheben der Metallfolie von der Isolierung oder das Abheben der Isolierplatten von der Heizwicklung auf zuverlässige Weise zu verhindern. Durch den zwischen den beiden Metalhnänteln herrschenden Druck erfolgt die Wärmeübertragung praktisch ohne Verlust auf den Aui>nm«nte), welcher infolge seiner durch die vielen Wellen erheblich vergrößerten Oberfläche die Wärme rasch an die ihn umgd»-ii<i<· LuH abgibt
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Emndungsgegenstandcs dargestellt.
Mit α ist die aus Draht bestehende Heizwicklung bezeichnet, welche durch die aus Glimmer o. dgl. unverbrennbarem Material bestehenden Platten b isolierend abgedeckt wird Auf die letzteren kommt zu beiden Seiten die glatte Metallfolie c zu liegen, welche die Isolierung mit der Heizwicklung vollständig umschließt und dadurch diese vor dem Zutritt der Luft schützt. Die Metallfolie c wird durch den Außentriantel d nunmehr auf die Isolierung auf- bzw. mit dieser zusammengepreßt, und zwar mit Hilfe der zahlreichen Wellen d1 des Mantels d gleichmäßig auf die ganze Flächenausdehnnng des Elementes. Zum Aufpressen des Mantels d dienen mehrere Schrauben o. dgl Klemmittel.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Elektrisches Platten-Heizelement mit Metallverkleidung, insbesondere für Warme- und Heizzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeabnahme vom Heizelement und die Wärmeabgabe an die Umgebung durch je einen gesonderten Blechmantel erfolgt.
2. Elektrisches Platten-Heizelement nach Anspruch 1. dadurch ^ekeiin/.eichiiet, Jußder zur Warmeabriahrne dienende Blechmante.1 aus f.-iner die Isuüerunt: der Heizwicklung dicht umschließenden möglichst dünnen Metallfolie (c) besteht während der zur Wärmeabgabe dienende Metallmantel (d) zur VergröiAerung seinei wärmeabgebenden Oberfläche und zum Aufpressen de inneren Bkehmantels gen'.-LH
DEK95214D 1925-08-02 1925-08-02 Elektrisches Platten-Heizelement mit Metallverkleidung Expired DE431887C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124164B (de) * 1956-03-01 1962-02-22 Siemens Elektrogeraete Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Ringtauchsieders
EP0645071A1 (de) * 1992-06-11 1995-03-29 Atd Corporation Vorrichtung zur wärmeverteilung
FR2745147A1 (fr) * 1996-02-19 1997-08-22 Eco Tan Ltd Element chauffant a resistance electrique
WO2017149008A1 (de) * 2016-03-04 2017-09-08 Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg Heizpatrone mit einem schutzrohr

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