DE697769C - Elektrische Waermeleitkochplatte - Google Patents

Elektrische Waermeleitkochplatte

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DE697769C
DE697769C DE1933S0109543 DES0109543D DE697769C DE 697769 C DE697769 C DE 697769C DE 1933S0109543 DE1933S0109543 DE 1933S0109543 DE S0109543 D DES0109543 D DE S0109543D DE 697769 C DE697769 C DE 697769C
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DE
Germany
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magnesium
hotplate
heating conductor
oxide
heat
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Expired
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DE1933S0109543
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Inventor
Rudolf Brey
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/688Fabrication of the plates

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  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrische Wärmeleitkochplatte Im Patent 67 r 829 ist eine elektrisch beheizte Wärmeleitkochplatte_ mit in Zickzackform in einer Ebene hochkant stehend in Rillen zwischen Wärmeleitrippen Auf der Un.-terseite der Platte in Isoliermasse eingebettetem Heizleiter beschrieben. Um einen Höchstwert der Heizleistung zu erreichen, ist die Rillentiefe der KOChDlatte so gewählt, daß die Gefällkapazität der Platte annähernd ein Minimum ist.
  • Die Einbettmasse, die aus einem Leiter zweiter Klasse besteht und bei den, gewöhnlich auftretenden Kochtemperaturen natürlich nur möglichst wenig stromleitend sein. darf, hat im Verhältnis zu Metall eine geringe Wärmeleitfähigkeit.- Um nun bei einer solchen Wärmeleitkochplatte den Weg zwischen Heizleiter rund Rillenwandung kurz machen zu können und dadurch den Wärmeübergang zu erhöhen und dennoch eine gute elektrische Isolation zwischen beiden zu @erzielen, besteht gemäß der Erfindung die Isoliermasse aus einem Oxyd des Magnesiums oder einer Magnesiumlegierung, welches in an sich bekannter Weise aus Magnesium oder einer Mägnesiumlegierung gebildet ist. Bei der Umwandlung des Magnesiums in Magnesiumoxyd tritt bekanntlich eine Quel-. j Jung des Materials ein, das weit - mehr Raum Pinnimmt''als das metallische Magnesium. Der zickzackförmige Heizleiter wird also "vollstähdig und äußerst fest in, das entstehende Oxyd eingebettet. Dadas Oxyd einen hohen elektrischen Widerstand hat, genügt ein sehr geringer Abstand zwischen Heizleiter und Rillenwandung, um den Heizleiter vom Metall der Kochplatte zu isolieren. Infolgedessen kann die Rillenbreite gering gehalten werden, so daß der Wärmeweg zwischen Heizleiter und Rillenwandung kurz ist, und da außerdem die Wärmeleitfähigkeit des so gebildeten Magnesiumoxyds gegenüber anderen. Einbettmassen hoch ist, so ist auch die Heizleistung der Kochplatte außerordentlich hoch.
  • Außerdem hat die, Kochplatte dezi Vorteil, daß ihr Wärmefassugsvermögen niedrig ist, so daß der Aufwand nur einer verhältslismäßig geringen Energiezufuhr, erforderlich ist, 'um zunächst die Kochplatte selber auf eine zum Kochen nötige Temperatur aufzuheizen.
  • Die Ummantelung des Heizleiters mit Magnesium oder eitief seiner Legierungen kann auf verschiedene Weise geschehen. In den Fig. i bis 3 sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt: Die Kochplatte p hat zwischen den: Rippend Rillen von der Breite b: Nach Fig. i wird der zickzackförmige Heizleiter a zwischen zwei oder mehrere breite, aber dünnwandige Bändere aus Magnesium eingelegt, und diese Bänder werden mit den Heizleitern in die Rillen zwischen den Rippend eingeschoben.
  • Fig.2 zeigt eine Anordnung, bei der der Heizleiter a mit einem Magnesiumblech c ummantelt und in die Rillen der Kochplatte p eingelegt ist: Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist ein flaches Magnesiumrohr c gewählt, in welches der Leiter a eingeschoben ist.
  • Nach dem Einlegen des ummantelten Heizleiters in die Kochplattenrillen wird das Magnesium dem Oxydationsprozeß unterworfen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Wärmeleitkochplatte mit in Zickzackform in einer Ebene hochkant stehend in Rillen zwischen Wä.rmeleitrippen auf der Unterseite der Plätte in Isoliermasse eingebettetem Heizleiter und mit einer Rillentiefe, bei der die Gefällkapazität der Kochplatte annähernd ein Minimum ist, nach Patent 671 829, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermasse aus einem Oxyd des Magnesiums oder einer Magnesiumlegierung besteht, welches iii an sich bekannter Weise aus Magnesium oder einer Magnesiumlegierung gebildet ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Wärmeleitkochplatte nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter zwischen zwei hochkant stehende Magnesiumbänder gelegt wird, die darauf in an sich bekannter Weise in Magnesiumoxyd verwandelt werden.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Wärmeleitkochplatte ,nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter mit einem Magnesiumblech umhüllt wird, das darauf in Magnesiumoxyd verwandelt wird. q.. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Wärmeleitkochplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter in ein flaches Magnesiumrohr eingeschoben wird, das darauf in Magnesiumoxyd verwandelt wird.
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