DE1029498B - Elektrischer Stabheizkoerper - Google Patents

Elektrischer Stabheizkoerper

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DE1029498B
DE1029498B DEF20838A DEF0020838A DE1029498B DE 1029498 B DE1029498 B DE 1029498B DE F20838 A DEF20838 A DE F20838A DE F0020838 A DEF0020838 A DE F0020838A DE 1029498 B DE1029498 B DE 1029498B
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DE
Germany
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rod
metal
heating
ceramic
ceramic pieces
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Pending
Application number
DEF20838A
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English (en)
Inventor
Karl Fischer
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stabheizkörper, dessen von Isoliermasse umgebene Heizleiter zwischen die Rippen eines U- oder E-förmig profilierten, gegossenen oder gewalzten Metallstabes eingebettet und an einer Stirnseite des Metallstabes in einen die Anschlußteile enthaltenden Keramikkörper eingeführt sind, der von einer auf dem Metallstab befestigten und über seine Stirnseite hinausgreifenden Traglasche gehalten wird.
Bei bekannten Ausführungen solcher Heizstäbe ist der die Anschlußteile enthaltende Keramikkörper mit einem Schlitzdurchbruch auf die Traglasche aufgeschoben und die Heizleiterenden sind durch einen zweiten Schlitzdurchbruch des Keramikkörpers nach außen hinausgeführt und an an der Außenseite des Keramikkörpers angebrachte Schraubklemmen angeschlossen, die auch zum Anschluß der Stromzuführungsdrähte dienen. Diese Anordnung bedingt einen verhältnismäßig großen Keramikkörper, der über den Querschnitt des Heizstabes weit vorsteht und hierdurch sperrig wirkt und leicht beschädigt werden kann. Deshalb hat man beim Versand der Heizstäbe die Keramikkörper gesondert verpackt und ihre Anbringung an den Heizstäben sowie das Anschließen der Heizleiterenden dem Kunden überlassen. Hierdurch ist die Montage erschwert, und es können bei mangelnder Sorgfalt und Sachkenntnis schwere Fehler gemacht werden.
Erfindungsgemäß sind die Anschlußenden der Heizleiter mit Steckbuchsen bildenden Metallhülsen verbunden, die zwischen zwei zusammen etwa den Querschnitt des Heizstabes aufweisende Keramikstücke eingeklemmt sind, die durch zu ihren beiden Seiten abwärts gebogene, an ihren freien Enden einwärts gebogene Blechzungen der Traglasche festgelegt und zusammengehalten sind, wobei die Blechzungen in seitlichen Nutausnehmungen der Keramikstücke geführt sind. Nunmehr liegt der Anschlußteil innerhalb des Stabquerschnittes und steht also nicht sperrig vor. Außerdem ist er durch die über ihn hinweggreifende Traglasche gegen Beschädigung geschützt. Der Anschlußteil kann daher schon vom Hersteller sachgemäß angebracht werden und auch beim Versand an dem Heizstab verbleiben, so daß der Kunde nur noch die Stromzuführungsdrähte anzuschließen hat. Darüber hinaus ist das Anschließen der Stromzuführungsdrähte dadurch, daß sie lediglich in Buchsen gesteckt werden müssen, erheblich einfacher als bei den bisher vorgesehenen Schraubklemmen. Die Steckverbindung gestattet auch einen zuverlässigen Kontaktschluß, während man bei Schraubklemmen davon abhängig ist, daß die Schrauben genügend angezogen sind.
Zum Stand der Technik sei noch erwähnt, daß Elektrischer Stabheizkörper
Anmelder:
Karl Fischer, Oberderdingen (Württ.)
Karl Fischer, Oberderdingen (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
Steckbuchsenanschlüsse bei elektrischen Heizkörpern, auch bei stabförmigen Heizkörpern an sich bekannt sind. Es ist auch an sich nicht neu, die Steckbuchsen zwischen Keramikstücke einzuklemmen, wobei die Keramikstücke durch Schrauben miteinander verbunden sind. Durch die vorgeschlagene Anordnung ist es aber gelungen, mit geringstem Aufwand am Ende eines schmalen Heizstabes ein Steckbuchsenpaar unter Wahrung der vorgeschriebenen Isolationsabstände in einem dem kleinen Querschnitt des Heizstabes angepaßten Keramikteil unterzubringen, der gleichzeitig durch außen übergreifende Metallteile gegen Beschädigung gut geschützt ist und nach jeder Richtung einwandfrei festgehalten wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäß ausgerüsteten elektrischen Stabheizkörpers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stabheizkörpers im Bereich seines Anschlußendes,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 die Verbindung eines Heizleiterendes mit einer Metallhülse,
Fig. 6 und 7 das über die beiden die Metallhülsen einklemmenden Keramikstücke greifende Ende der Traglasche und die beiden Keramikstücke in schaubildlicher Darstellung.
Als Ausführungsbeispiel ist ein Stabheizkörper dargestellt, dessen gegossener oder gewalzter Metallstab 1 gemäß Fig. 3 E-förmig profiliert ist. Zwischen den Rippen des Stabprofiles sind in bekannter Weise die Heizleiter 2 in Isoliermasse 3 eingebettet. Die Zahl der Rippen des Metallstabes 1 richtet sich nach der Zahl der Heizleiter. Wenn nur ein Heizleiter vorgesehen ist, so hat der Metallstab ein U-Profil.
; > 8C9 509/349
Derartige Stabheizkörper werden bevorzug!' zum Beheizen von Backofenmuffeln in Elektroherden .verwendet. Hierbei werden sie in der aus Figfl ersichtlichen Weise mit ihrer Grundseite auf die Decke der Backofenmuffel B aufgesetzt.
_ Die Heizleiter^ sind an einer Stirnseite des Metallstabes 1 durch Kanäle eines aus keramischem Werkstoff bestehenden Abschlußstückes 4 zum Anschluß herausgeführt. An der Anschlußseite ist auf den Rippenkanten des Metallstabes eine starke Blechlasche 5 befestigt, z. B. festgeschweißt. Die Blechlasche 5 greift in Längsrichtung des Metallstabes über das aus keramischem Werkstoff bestehende Abschlußstück 4 weit hinaus und hält es mit einem ausgestanzten Blechlappen 6 (Fig. 1) fest.
Außerhalb des Abschlußstückes 4 ist das Ende jedes Heizleiterdrahtes mit einer bevorzugt aus Blech hergestellten Metallhülse 7 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Heizleiterende 2 und der Metallhülse 7 geschieht zweckmäßig in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise. Ein dem Heizstab zugekehrter Endabschnitt 8 der Hülse 7 ist auf einen kleinen, der Stärke des Heizleiterdrahtes 2 angepaßten lichten Durchmesser eingezogen. In ihrem weiten längeren Teil 9 hat die Metallhülse 7 einen Längsschlitz 10, durch den der Heizdraht 2 von außen her eingeführt wird, um dann von innen her in den engen Abschnitt 8 der Hülse eingeführt und an der Stirnseite mit der Hülse verschweißt oder verlötet zu werden. Am freien Ende der Hülse ist aus der Hülsenwand ein nach außen gerichteter Bordrand 11 herausgedrückt. Die mit den Hei ζ leiterenden verbundenen Metallhülsen 7 werden zwischen zwei quaderförmige Keramikstücke 12 und 13 eingeklemmt, die an ihren einander zugekehrten Seiten dem Hülsendurchmesser angepaßte Nuten 14 haben und in ihrer Klemmstellung miteinander einen Körper bilden, dessen Querschnitt etwa dem Querschnitt des Heizstabes entspricht. Die Nuten 14 besitzen an ihrem dem Bordrand 11 zugekehrtem Ende erweiterte Ausnehmungen 17. Zum Zusammenklemmen und Festhalten der beiden Keramikstücke 12 und 13 sind beim Ausführungsbeispiel an der Lasche 5 seitliche Blechzungen 15 vorgesehen, die zu beiden Seiten der Keramikstücke in der aus Fig. 4 und 6 ersichtlichen Weise abwärts und an ihren freien Enden nach innen umgebogen werden, so daß sie mit der Lasche 5 eine die Keramikstücke zusammenhaltende Bandage bilden. Die Blechzungen 15 sind in seitlichen Nutausnehmungen 16 (Fig. 7) der Keramikstücke 12 und 13 geführt. Hierdurch liegen die Keramikstücke in Längsrichtung des Heizstabes fest. Zweckmäßig stoßen die Keramikstücke unmittelbar an dem Abschlußstück 4 an.
Das Befestigen und Zusammenhalten der 1>eiden Keramikstücke 12 und 13 kann auch durch Schrauben geschehen, die durch Bohrungen der Traglasche 5 und der Keramikstücke hindurchgreifen.
Die in der beschriebenen Weise zwischen die Keramikstücke 12 und 13 eingeklemmten Metallbüchsen 7 bilden Steckbuchsen, in welche die Stromzuführungsdrähte 20 mit an ihren Enden angebrachten Stiften 21 eingesteckt werden können. Die Steckstifte sind vorzugsweise, ähnlich wie die Hülsen 7, als Blechhülsen hergestellt, die an ihrem einen Ende 22 für das Einführen und Festschweißen oder Festlöten des Drahtes 20 verengt und in ihrem weiten-'Teil, durch den der Draht hindurchgeht, zur Erzielung einer radialen Federung mit einem Längsschlitz 23 versehen sind. '',

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Elektrischer Stabheizkörper, dessen von Isolier1 masse umgebene Heizleiter zwischen die Rippen eines U- oder E-förmig profilierten gegossenen oder gewalzten Metallstabes eingebettet utld an einer Stirnseite des Metallstabes in einem die Anschlußteile enthaltenden Keramikkörper eingeführt sind, der von einer auf dem Metallstab befestigten und über seine Stirnseite hinausgreifenden Traglasche gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden der Heizleiter (2) mit Steckbuchsen bildenden Metallhülsen (7) verbunden sind, die zwischen zwei zusammen etwa den Querschnitt des Heizstabes aufweisende Keramikstücke (12, 13) eingeklemmt sind, die durch zu ihren beiden Seiten abwärts gebogene, an ihren freien Enden einwärts gg1 bogene Blechzungen (15) der Traglasche (5) festgelegt und zusammengehalten sind, wobei die Blechzungen in seitlichen Nutausnehmungen (16) der Keramikstücke geführt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 370 462; 729 047; 056; '
    französische Patentschrift Nr. 787 065.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © «09 509/349 4.58
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202408B (de) * 1961-10-06 1965-10-07 E G O Elektro Geraete Blanc Steckanschluss fuer elektrische Stabheizkoerper
DE3619919A1 (de) * 1986-06-13 1988-01-07 Thermal Quarz Schmelze Gmbh Quarz-infrarotstrahler mit steckverbindung

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DE370462C (de) * 1920-11-26 1923-03-03 Therma G M B H Aus mehreren Einheitsrohren zusammengesetztes elektrisches Heizrohr
FR787065A (fr) * 1934-03-14 1935-09-16 Fer à souder électrique
DE729047C (de) * 1934-03-27 1942-12-09 E G O Elektro Geraetebau Blanc Elektrischer Stabheizkoerper
DE800056C (de) * 1948-10-02 1950-08-25 Busch Jaeger Luedenscheider Me Einrichtung zum Anschliessen von Schnueren an elektrische Heizgeraete

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