DE1922361A1 - Anordnung zum elektrischen Anschluss von Geraeten oder Baugruppen an Sammelschienen - Google Patents

Anordnung zum elektrischen Anschluss von Geraeten oder Baugruppen an Sammelschienen

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DE1922361A1
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Germany
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busbars
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Application number
DE19691922361
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English (en)
Inventor
Jens-Uwe Dierks
Albin Guenther
Stefan Mai
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Anordnung zum elektrischen Anschluß von Geräten oder Baugruppen an Sammelschienen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum elektrischen Anschluß von Geräten oder Baugruppen an seitlich verlaufenden Sammelschienen in Kleinverteilern oder dgl.
  • Es ist bekannt, elektrische Geräte oder Baugruppen von Goräten in elektrischen Verteilungsanlagen derart mit den Sammelschienen zu verbinden1 daß Leitungen oder Kabel die von den Baugruppen oder Geräten kommen, mit Klemmen an die Sammelschienen angeschraubt worden. Es ist weiterhin bekannt, von den Sammelschienen Abgänge herzustellen, indem aus leitendem Werkstoff bestehende Schienen an dio Sammelschienen angeschraubt werden und zu den Geräten oder Baugruppen führen. Diese Anordnungen sind zwar elektrisch sicher, jedoch ist sowohl fiir die Herstellung der Verbindungen, als auch für das Lösen der Verbindungen bei etwaigen Defekten ein großer Arbeitsaufwand erforderlich und außerdem muß für den Monteur der notwendige Platz zum Hantieren vorhanden sein.
  • Bei modernen Kleinverteilern, die einerseits einfach zusammengebaut werden sollen und bei denen andererseits der vorhandene Platz soweit wie möglich ausgenutzt werden soll, sind Verbindungen dieser Art nachteilig. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Anordnung vorzuschlagen, bei der die oben beschriebenen Nachteile vermieden sind. Erfindungsgemäß sind an den Geräten oder an den Trägern von Baugruppen Stecker angebracht, die beim Einsetzen der Geräte oder Träger zwangsläufig die elektrische Verbindung zwischen den Sammelschienen und dem Gerät oder der Baugruppe herstellen. Die Stecker sind also mit dem Gerät oder dem Träger einer Baugruppe fest verbunden und beim Einbau umgreifen die Kontaktlamellen zwangsläufig die Sammelschienen in dem Verteiler, die seitlich des Gerätes oder der Baugruppe gefiihrt sind. Die Geräte oder Trigger der Baugruppen sind mit Aufhängevorrichtungen versehen, mit denen sie zunächst einseitig an ein Gehäuse oder ein Gestell anhängbar und unter glaichzeitiger Kontaktgabe zwischen Stekker und Sammelschienen einschwenkbar sind. Zweckmäßiger weise ist der Stecker so ausgebildet, daß er bei einem Träger für eine Baugruppe in einem in dem Träger vorhandenen Schlitz einschiebbar ist. Die Kanten des Schlitzes des Trägers s:ind abgewinkelt, so daß sich der Stecker fest dcrriii halten kann. Die die Sammelschienen umfassenden Steckerkontakte sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in mehrere Kontaktlamellen aufgeteilt. Die Stecker sind zweckmäßigerweise in Schalenbauweise hergestellt, indem zwei symmetrisch ausgebildete Schalen beim Zusammensetzen die Steckeralemente, nämlich Kontaktfedern und Kontaktanschlüsse, aufnehmen end nach dem Zusammensetzen der Scha-Len fasthalten.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist im folgenden auf die Zeichnung Bezug genommen, in der in Fig. 1 ein Träger für eine Baugruppe mit einem daran angesetzten Stecker dargestellt ist, während in Fig 2 der Einbau der Baugruppe in ein Verteilergehäuse gezeigt ist. Die Figuren 3 und 4 zeigen den Aufbau des Steckers in der Seiten- und Vorderansicht.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Baugruppe besteht aus einer Grundplatte 1 und zwei IIalterungsbügeln 2 und 3. Auf der Grundplatte 1 sind Bauteile 4 angebracht, die fertig verdrahtet sind und elektrisch mit einem Stecker 5 verbunden sind. Der Stecker 5 ist in dem Halterungsbügel 2 befestigt, indem er in einen Schlitz hineingeschoben ist. Der Schlitz, der etwa die mit 6 bezeichnete Form hat, ist in der Größe so auf den Stecker abgestimmt, daß dieser in Richtung des Pfeiles 7 einschiebbar ist. Die Längskanten des Schlitzes 8 sind rechtwinklig abgebogen, so daß eine sichere Halterung des Steckers gewährleistet ist. Ein Lappen 16, der aus der Längskante freigestanzt ist, wird nach Einführen des Steckers abgewinkelt, so daß der Stecker in seiner vorgegebenen Lage gesichert ist. Der Stecker hat drei Anschluß kontakte 9, die die elektrische Verbindung zu den Sammelschienen herstellen. Wenn die Baugruppe fertig aufgebaut und verdrahtet ist, wird sie in das Verteilergehäuse eingesetzt und nimmt die in Fig. 2 dargestellte Lage ein. Das Gehäuse ist in Fig. 2 mit 10 bezeichnet. In dem Gehäuse sind Sammelschienen 11 vorgesehen. Die Sammelschienen 11 und der Stecker 5 an der Baugruppe oder an einem elektrischen Gerät sind so aufeinander abgestimmt, daß die Kontakte 9 des Steckers die Sammelschienen 11 umgreifen und somit beim Einsetzen der Baugruppe zwangsläufig die elektrische Verbindung zu den Sammelschienen herstellen. Der Einbau kann so vorgenommen werden daß an der Seite, an der der Stecker angebracht ist, die Hal.terungsbügel mit den Aufhängevorrichtungen 2. 1 an das Gehäuse oder Gestell angehängt werden und dann durch Schwenken entsprechend dem Pfeil 12 die Baugruppe oder das Gerät in das Gehäuse eingeführt wird, wobei sich die Kontaktgabe selbsttätig ergibt.
  • Der Aufbau des verwendeten Steckers 5 geht aus den Figuren 3 und 4 hervor. Dabei sind die Kontakte 9 in mehrere Lamellen aufgeteilt,vwie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist. Das hat den Vorteil, daß auf jeden Fall eine Mehrfachkontaktgabe erfolgt. Die Kontakte sowie die von der anderen Seite zisehenden winkligen Anschlußverbindungen 13, sind in zwei symmetrische Schalen 14 und 15 eingelegt und werden durch diese gehalten. Der Stecker ist also leicht herzustellen und außerdem äußerst praktisch.
  • 4 Blatt Beschreibung 6 Patentansprüche Patentansprüche

Claims (6)

  1. ~ Patentansprüche Anordnung zum elektrischen Anschluß von Geräten oder Baugruppen an seitlich verlaufenden Sammelschienen in Kleinverteilern oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an den Geräten oder an den Trägern von Baugruppen (l) Stecker (5) angebracht sind, die beim Einsetzen der Geräte oder Träger zwangsläufig die elektrische Verbindung zwischen den Sammelschienen (11) und dem Gerät oder der Baugruppe (1) herstellen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte oder Träger (i) der Baugruppen mit Aufhänge vorrichtungen (2.1) versehen sind, mit denen sie zunächst einseitig an ein Gehäuse (io) oder ein Gestell anhängbar und unter gleichzeitiger Kontaktgabe zwischen Stecker (5) und Sammelschienen (11) einschwenkbar sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Träger (1) fÜr eine Baugruppe der Stecker in einem in dem Träger vorhandenen Schlitz (6j einschiebbar ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeiciinet, daß zur besseren Halterung des Steckers (5) die Kanten (8) des Schlitzes rechtwinklig abgebogen sind und ein zusätzlich freigestanzter Lappen (16) ein 11erausrutschen des Steckers verhindert.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß die die Sammelschienen (11) umfassenden Steckkontakte (9) in an sich bekannter Weise in mehrere Kontaktlamellen aufgeteilt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker (5) in Schalenbauweise hergestellt sind. (Fig. 4) L e e r s e i t e
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