DE3048025A1 - Kuehler fuer lichtbogenoefen - Google Patents
Kuehler fuer lichtbogenoefenInfo
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Description
TER MEER · MÜLLER · STEINMEiSTER *** ΉΙΜςΟ* Industry
Die Erfindung betrifft einen Kühler zum Einbauen in die Wand eines Lichtbogenofens gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
In jüngerer Zeit wird zunehmend höhere Leistung bei der Stahlherstellung in Lichtbogenöfen verwendet, damit die
Schmelzzeit verkürzt und damit die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens verbessert werden kann. Beispielsweise sind
übliche Lichtbogenofen mit einem Transformator ausgerüstet,
der 300 kVA/t liefert, während sehr große öfen einen Transformator
mit einer Kapazität von 600 kVA/t aufweisen.
Folglich erzeugt die Hitze des Lichtbogens örtlich starke Beschädigungen in der Wandauskleidung des Ofens in dem
sogenannten heißen Punkt gegenüber der Position der Elektrode. Die Ofenwand wird im übrigen in der Nähe der Schlakkenlinie
erheblich beschädigt oder errodiert. Aus diesem Grunde werden Kühler oder Kühlboxen in der hitzebeständigen
Wand des Ofens in diesen Bereichen installiert.
Üblicherweise werden Kühlboxen aus Stahl verwendet, die
jedoch den Nachteil aufweisen, daß Risse aufgrund von thermischen und mechanischen Spannungskonzentrationen entstehen
können, wenn die Kühlboxen im Bereich des heißen Punktes oder in der Nähe der Schlackenlinie montiert werden. Diese
Risse führen zu einem Austreten des Kühlmediums und damit möglicherweise zu einer Explosion, und sie erfordern im
übrigen eine Reparatur der Kühler, die hohe Kosten verursacht und einen erheblichen Arbeitsaufwand erfordert.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, diesen Nachteil zu überwinden und einen Kühler der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, der hohen thermischen Belastungen ohne Beschädigung standhält.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Xf:3Q48025
Industry
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des HauptanSpruchs.
Der erfindungsgemäße Kühler umfaßt eine zur Wärmeaufnahme dienende Platte aus Kupfer. Vorzugsweise ist über der Wärme
aufnehmenden Oberfläche ein Bereich zur Ablagerung von Schlacke vorgesehen, und im Bereich hoher thermischer und
mechanischer Spannungskonzentrationen sind gekrümmte Bereiche vorgesehen, so daß eine Rißbildung verhindert werden
kann.
Die erfindungsgemäße Kühlbox umfaßt eine Grundplatte und eine Wärme aufnehmende Kupferplatte, die in einem Rechteck
oder Quadrat zu einem rechteckigen Kasten verschweißt sind, der im Inneren einen Kanal zur Umwälzung eines Kühlmediums
bildet. Der Kanal weist einen reduzierten Querschnitt auf
und erstreckt sich über die gesamte Fläche der Wärme aufnehmenden Platte, so daß das Kühlmedium mit hohem Durchsatz
hindurchgeführt werden kann und eine gleichmäßige Wärme-
20 abfuhr gesichert ist.
Die erfindungsgemäße Kühlbox kann in die hitzebeständige Wand eines Lichtbogenofens für die Stahlherstellung eingebaut
werden und zur Kühlung dieser Wand mit Hilfe eines Kühlmediums dienen. In der Grundplatte sind ein Einlaß und
ein Auslaß für das Kühlmedium vorgesehen, und auf der Wärme aufnehmenden Kupferplatte befindet sich ein Bereich zur
Schlackeablagerung oberhalb der Wärme aufnehmenden Oberfläche, und die oberen und unteren Ränder sind gekrümmt,
Die Platten sind zu einem rechteckigen Kasten miteinander verschweißt. Im Inneren des durch die Grundplatte und die
Wärme aufnehmende Platte gebildeten Kastens befindet sich eine Stützplatte in der Nähe der Wärme aufnehmenden Platte,
die mit dem Kasten verschweißt ist. Die Stützplatte und die Wärme aufnehmende Platte bilden eine Kammer für den
Durchgang des Kühlmediums, die mit dem Einlaß und dem Auslaß
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TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER *" **
in Verbindung steht und durch eine Anzahl von Trennwänden unterteilt ist.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf
einen Lichtbogenofen; 10
Fig. 2 ist ein schematischer Schnitt entlang
der Linie 2-2 in Fig. 3 und zeigt einen Teil der Wand des Lichtbogenofens;
15
15
Fig. 3 ist eine schematische Abwicklung der
Ofenwand;
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kühlers;
Fig. 5 zeigt eine zugehörige Rückansicht;
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Teildarstellung
gemäß dem Pfeil 7 in Fig.·4.
Gemäß Fig. 1 und 3 umfaßt ein Lichtbogenofen 1 zur Stahlherstellung
eine hitzebeständige Wand 2 aus Ziegelwerk oder einem anderen hitzebeständigen Material, sowie Brenner
3,4,5 und 6 in geeigneten ümfangspositionen der Wand 2.
Drei Elektroden 7 befinden sich im Mittelbereich des Lichtbogenofens 1.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER * **" Nikk» Industry
Die Hitze der Lichtbögen führt zur Bildung von heißen
Punkten oder Flächen 7A auf der inneren Wand 2 gegenüber den Elektroden 7. Daher wird die Wand in diesen Bereichen
erheblich beschädigt. Das gleiche kann in der Nähe der Schlackenlinie 8 (Fig. 2) geschehen.
Fig. 3 zeigt in einer abgewandelten Darstellung der Wand 2
des Ofens Kühlboxen 9, die eine Wärme aufnehmende Kupferplatte umfassen und einzeln in den heißen Bereichen 1Ά
der Wand 2 sowie in der Nähe der Schlackenlinie 8 angeordnet
sind. Der übrige Bereich der Wand ist mit Kühlboxen 10 versehen, die aus SJtahl bestehen und in mehreren Stufen
übereinander einzeln angeordnet sind. Ein Kühlmedium, wie etwa Wasser, wird durch die Boxen 9 und 10 hindurchgeführt.
Gemäß Fig. 4 bis 7 ist die erfindungsgemäße Kühlbox 9 wie
folgt aufgebaut.
Eine rechteckige Grundplatte 11 aus Stahl oder Kupfer weist
eine Mittelöffnung 12 sowie Stützfüße 13 an ihren vier
Ecken auf, die eine Befestigung der Kühlbox 9 an dem eisernen Mantel 2A der Wand gemäß Fig. 2 gestatten. Die Stützfüße
13 sind mit Sackbohrungen 13a und geneigten Stützflächen
13B versehen. Die Grundplatte kann lösbar an der " Innenfläche des Mantels 2A mit Hilfe der Sackbohrungen 13A
befestigt werden.
Rohre sind mit dem oberen und unteren Bereich der Grundplatte 11 verschweißt und bilden einen Einlaß 14 sowie einen
Auslaß 15 für ein Kühlmedium. Im dargestellten Beispiel sind der Einlaß 14 und der Auslaß 15 mit Abdeckungen 14A und
15A versehen.
Eine Wärme aufnehmende Platte 16 ist auf ihrer Wärme aufnehmenden
Oberfläche mit parallelen Nuten 17 versehen, die in Richtung der Höhe des Ofens parallel in Abständen liegen
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TER meer -Müller · Steinmeister "* *' ·· N-ikko"Industry
und einen Ablagerungsbereich 18 für Schlacke bilden. Der Ablagerungsbereich 18 ist am oberen und unteren Rand 19 gekrümmt
und geht in Flansche 20 über. Die Platte 16 ist daher im senkrechten Schnitt U-förmig ausgebildet. Die Platte
16 besteht aus desoxidiertem, gewalztem Kupfer-Plattenmaterial oder Blech und liegt der Grundplatte 11 im gesamten
Bereich gegenüber. Die Platte 16 ist mit der Grundplatte 11
entlang den Kanten der oberen Flansche 20 verschweißt. Zwei Seitenplatten 21 aus Stahl oder Kupfer schließen den quaderförmigen
Kasten ab und sind mit den übrigen Platten ebenfalls verschweißt.
Eine Zwischenplatte 22 aus Stahl oder Kupfer befindet sich zwischen der Grundplatte 11 und der Wärme aufnehmenden Platte
16, näher jedoch an der Platte 16. Die Zwischenplatte 22 ist
mit den inneren Seiten der Seitenplatten 21 und an den beiden übrigen Rändern mit einer oberen und unteren Verbindungsplatte
23 verschweißt. Die Zwischenplatte 22 und die Wärme aufnehmende Platte 16 bilden eine Kammer 25 zur Aufnahme
von Kühlmedium, die mit dem Einlaß 14 und dem Auslaß 15 über weitere obere und untere Kammern 24 in Verbindung steht.
Die Kammer 25 ist durch nicht gezeigte Trennwände derart unterteilt, daß ein meanderförmiger Strömungskanal 26 entsteht,
wie in Fig. 4 gezeigt ist. Zu diesem Zweck sind dünne Trennwände 27 aus Stahl mit der Zwischenplatte 22
und der Kupfer-Platte 16 verschweißt. Diese Trennwände sind
waagerecht und in Abständen übereinander angeordnet. Der Strömungskanal 26 ist schmal und flach, wie aus Fig. 4
hervorgeht.
Fig. 7 zeigt einen Teil des Ablagerungsbereiehes 18 für
Schlacke in größerer Darstellung. Die Nut 17 weist eine Tiefe H auf, die etwa der Hälfte der Breite L entspricht.
Die Nut 17 ist mit abgerundeten Ecken 17A versehen. Die
zwischen den Nuten liegenden Vorsprünge 17B weisen eine
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
' IndusLry
Breite L1 auf, die etwas größer als die Breite L der Nuten ist. Alternativ können die Vorsprünge 17B auf der Wärme
aufnehmenden Oberfläche ausgebildet sein und von dieser vorspringen und den Aufnahmebereich 18 für Schlacke bilden.
5
Die Platte 16 weist etwa die doppelte Dicke wie die Grundplatte
11, die Seitenplatten 21, die oberen und unteren Verbindungsplatten 23 und die Zwischenplatte 22 auf. Die
abgerundeten Ränder 19 an den oberen und unteren Enden der
Platte 16 weisen einen Krümmungsradius auf, der größer als die Dicke der Platte 16 ist. Wenn die Platte 16 beispielsweise
eine Dicke von 30 mm aufweist, beträgt der Krümmungsradius vorzugsweise 50 mm, so daß eine ausreichend flache
Abrundung entsteht.
Die Trennwände 27 sind in größeren Abständen als die Nuten 17 angeordnet, die den Ablagerungsbereich 18 bilden. Im dar-.gestellten
Beispiel ist der Abstand der Trennwände 27 mehr als doppelt so groß wie derjenige der Nuten 17.
Die Schweißverbindung zwischen der Grundplatte 11 und der
Platte 16, nämlich zwischen Stahl oder Kupfer einerseits und Kupfer andererseits, wird hergestellt durch Niedrigtemperaturschweißen
unter Verwendung einer Füllstange auf Kupfer-Nickel-Basis, so daß der geschweißte Bereich eine
ausreichende Festigkeit aufweist und zudem die Eigenschaften
von Kupfer beibehält. Eine Füllstange dieser Art ist sowohl im Hinblick auf Kupfer als auch auf Stahl verträglich,
bildet eine gute und feste Lösung und führt nicht zu einer spröden Legierung. Da Nickel eine feste Lösung mit Kupfer
oder Stahl eingeht, können Kupfer oder Stahl unter denselben Bedingungen geschweißt werden. Dies ist zweckmäßig bei
hohen Temperaturen und gestattet eine absolute Widerstandskraft gegenüber thermischen Schockspannungen. Daher wird die
Füllstange auf Kupfer-Nickel-Basis beim Niedrigtemperaturschweißen verwendet.
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER * "*" Ni-k'k'ö»"industry
- 10 -
Anschließend soll die Arbeitsweise der Kühlbox und zugleich die Arbeitsweise des Lichtbogenofens beschrieben werden,
der mit Kühlboxen in der Wand ausgerüstet ist. Kühlboxen werden an der Wand 2 in den heißen Flächen und in der
Schlackenlinie 8 gemäß Fig. 3 angeordnet. Jede Kühlbox 9 ist lösbar an dem Eisen-Mantel 2A befestigt und mit dem
Aufnahmebereich 18 für Schlacke nach innen gerichtet. Die Befestigung erfolgt über die Stützfüße 13 auf der Grundplatte
11, die an dem Mantel 2A mit Hilfe von nicht gezeigten
Schrauben festgeschraubt werden. Kühlboxen 10 aus Stahl sind lösbar in den übrigen Bereichen der Wand 2 des Ofens
angebracht. Ein Kühlmedium, beispielsweise Wasser, wird einzeln in die Kammern der Kühlboxen 9 und 10 eingeleitet.
Bei der Kühlbox 9 gemäß der vorliegenden Erfindung wird das
Kühlmedium durch den Einlaß 14 eingeleitet. Das Kühlmedium strömt durch den zick-zack-förmigen Strömungskanal 26 gleichmäßig
über die gesamte Fläche der Wärme aufnehmenden Platte und tritt durch den Auslaß 15 aus. Da der Strömungskanal
26 angrenzend an die Kupfer-Platte 16 ausgebildet ist und die Zwischenplatte 22 nahe an der Platte 16 liegt, und da
der Strömungskanal 26 einen verringerten Querschnitt aufweist und die Trennwände 27 vorgesehen sind, strömt das Kühlmedium
mit erhöhter Geschwindigkeit, so daß sich ein verstärkter Kühleffekt ergibt und die Platte 16 hohen thermischen Belastungen
standhalten kann.
Die Platte 16, die aus desoxidiertem, gewalztem Kupfer-Plattenmaterial
besteht, reißt an den Ecken und Kanten des Kastens auch dann nicht, wenn hohe thermische und mechanische
Spannungskonzentrationen eintreten, da die Ränder 19 abgerundet sind und einen großen Krümmungsradius aufweisen.
Die Grundplatte 11, über die die Kühlbox an der Wand 2 des Ofens befestigt ist, verleiht dem gesamten Kühler
eine ausreichende Festigkeit, sofern sie aus Stahl besteht.
*■■:
— - 3-9-48 0-2-5
TER meer · möller ■ Steinmeister ** " ''*"* Nikko Industry
- 11 -
Im übrigen lagert sich Schlacke in den Nuten 17 des Ablagerungsbereichs
18 der Platte 16 ohne weiteres ab. Die Schlacke, die ein elektrischer und thermischer Isolator
ist, schützt die Kühlbox 9 gegenüber Funken, die die Kühlbox beschädigen könnten. Aufgrund ihrer sehr geringen
Wärmeleitfähigkeit schützt die Schlacke im übrigen die Kühlbox bei Flammenbildung, die entsteht, wenn Sauerstoff
oder öl während des Schmelzvorgangs eingeführt werden, indem die Wärme aufnehmende Oberfläche von direkter Berührung
mit dem geschmolzenen Metall ferngehalten und Oxidation und Abrieb verhindert werden. Die Schlacke dient zugleich
zur Aufnahme von Stoßen beim Füllen des Ofens. Daher kann die Kühlbox zuverlässig arbeiten, ohne daß die Gefahr besteht,
daß Lecks entstehen.
- -■ .
Die Verwendung einer Füllstange aus Kupfer-Nickel-Material
zum Verschweißen der Kupferplatte mit einer Stahlplatte oder einer Kupferplatte bei niedriger Temperatur ergibt keinen
Nachteil für die Eigenschaften der Kupferplatte. Die gekrümmten
Ränder der Platte 16 verhindern oder verringern die Bildung von Spannungskonzentrationen. Dadurch wird eine
Beschädigung der Kühler und ein Austreten des Kühlmediums und ggf. sogar eine Explosion verhinderte die sich an den
heißen Stellen 7A und in der Nähe der Schlackenlinie 8 ergeben können.
Claims (8)
- PAT E N TA N WA LTETER MEER-MÜLLER-STEINMEISTERBeim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandatalres agrees pres !'Office european des brevetsDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister%g£S£Z Μϋ"ΘΓD-8ÖOO MÖNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1St/ri 1 9> DeZ'NIKKO INDUSTRY CO., LTD. No. A-VO, 1-chome, Nunobiki-cho, Fukiai-ku, Kobe-shi, Hyogo-ken, JapanKÜHLER FÜR LICHTBOGENÖFENPATENTANSP rüche1J Kühler für die Wand von Lichtbogenofen zur Umwälzung eines Kühlmediums in der Form einer kastenförmigen Kühlbox mit einer Grundplatte, in der ein unterer Einlaß und ein oberer Auslaß für das Kühlmedium angebracht sind, g e kennzeichnet durch eine Wärme aufnehmende Platte (16) aus Kupfer, auf der ein Aufnahmebereich (18) für Schlacke mit abwechselnd angeordneten Nuten (17) und Vorsprüngen (17B) ausgebildet ist und die am oberen und unteren Rand (19) abgerundet ist und mit der Grundplatte (11) zur Bildung eines rechteckigen Kastens verschweißt ist, eine Zwiseitenplatte (22) zwischen der Grundplatte (11) und der Wärme aufnehmenden Platte (16) in der Nähe derTER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER NlkKO IndustryPlatte (16), die mit dem Kasten verschweißt ist und mit der Platte (16) eine Kammer (25) für Kühlmedium bildet, die mit dem Einlaß und Auslaß (14,15) verbunden ist, und eine Anzahl von waagerechten Trennwänden (27) in der Kammer (25) zur Bildung einer meanderförmxgen, flachen und engen Strömungsbahn in der Kammer über die gesamte Fläche der Platte (16).
- 2. Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß· die Platte (16) aus desoxidiertem, gewalztem Kupfer-Plattenmaterial besteht, und daß die abwechselnden Nuten (17) und Vorsprünge (17B) in Umfangsrichtung des Ofens in vorgegebenen Abständen verlaufen.
- 3. Kühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme aufnehmende Platte (16) mit der Grundplatte (11) mit Hilfe einer Füllstange auf Kupfer-Nickel-Basis bei niedriger Temperatur verschweißt ist.
- 4. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (27) innerhalb der Kammer (25) in Umfangsrichtung des Ofens in vorgegebenen Abständen verlaufen und eine größere Teilung als die Nuten (17) in dem Ablagerungsbereich (18) für Schlacke aufweisen.
- 5. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme aufnehmende Platte(16) eine größere Dicke als die Grundplatte (11) und die Zwischenplatte (22) aufweist und daß der Krümmungsradius der abgerundeten Ränder (19) größer als die Dicke der Platte (16) ist.
- 6. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (H) der Nuten (17) etwa die Hälfte der Breite (L) der Nuten beträgt und daß die Breite der Vorsprünge (17B) (L1) etwas größer als die BreiteTER meer · möller · Steinmeister ' ":" Nikko'Industry- 3 (L) der Nuten ist.
- 7. Kühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (17) gekrümmte Ecken (17A) aufweisen.
- 8. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme aufnehmende Platte(16) etwa die doppelte Stärke wie die Grundplatte (11) aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803048025 DE3048025C2 (de) | 1980-12-19 | 1980-12-19 | Kühler für Lichtbogenöfen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803048025 DE3048025C2 (de) | 1980-12-19 | 1980-12-19 | Kühler für Lichtbogenöfen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3048025A1 true DE3048025A1 (de) | 1982-07-22 |
DE3048025C2 DE3048025C2 (de) | 1983-09-08 |
Family
ID=6119693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803048025 Expired DE3048025C2 (de) | 1980-12-19 | 1980-12-19 | Kühler für Lichtbogenöfen |
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