DE7837246U1 - Gekuehlter lichtbogenofenmantel - Google Patents
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Description
• · ι <
DORNER & HUFNAGEL
PATENTANWÄLTE
LANDWEHRSTR. 37 80OO MÜNCHEN 2
TEL. O 89 / 59 67 84
München, den k. Februar I98O /J
Amtl.Aktenz.: G 78 37 21*6*0
Anwaltsaktenz.: 19k - Pat. 17
SIDEPAL S. A. Societe Industrielle de Participations Luxembourgeoise,
lA, rue Aldringen, Luxembourg
Gekühlter Lichtbogenofenmantel
Die Neuerung betrifft einen gekühlten Lichtbogenofenmantel.
Elektrische Lichtbogenofen finden zur Herstellung von Sonderstählen
allgemein Anwendung. Das Ofengefäß besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Mantel, einem nach unten gewölbten,
als Wanne fungierenden Boden und einem nach oben gewölbten Dekkel.
Im Mantel befindet sich eine Beschickungsöffnung und, meist
auf der gegenüberliegenden Seite hiervon, eine Ausgußöffnung mit Tülle, während im Deckel die notwendigen Öffnungen für die Elektroden
vorgesehen sind. Das Ofengefäß ist auf Rollkörpern gelagert und kann durch Kippen entleert werden. Zum Abfangen der hohen
thermischen Belastung sind die Innenwandungen des Ofens mit
einer mehr oder minder dicken feuerfesten Auskleidung belegt.
Es hat sich gezeigt, daß bei den in diesen Lichtbogenofen natur-j
gemäß auftretenden sehr hohen Temperaturen der seitliche Ofen- ' mantel, bestehend aus einem Metallpanzer mit feuerfester Aus- !
kleidung den hohen thermischen Belastungen nur knapp gewachsen ist, indem der Metallpanzer eich nach außen auswölben kann und
die Auskleidung nur eine Lebensdauer von 80 bis 100 Chargen, <SL h. Arbeitsprozessen erreicht und demzufolge häufig erneuert
werden muß. Diese Erneuerung der Auskleidung impliziert einen beachtlichen Kostenaufwand sowie eine Produktivitätsminderung
als Folge des zeitweiligen Ofenstillstands.
Man ist deshalb dazu übergegangen, die Ofenseitenwand mit einer
Kühlung auszustatten, indem man in diese Wand Kühlkasten integriert
hat, wie es in ähnlicher Weise vom Hochofenbetrieb her
bekannt ist. Diese Kühlkasten oder Kühlelemente für Lichtbogenofen
können als tragende Bestandteile der Ofenseitenwand ausgeführt
und solcherart angeordnet sein, daß eine Vielzahl von vorzugsweise kreisbogenförmig gekrümmten, nebeneinander liegenden
Kühlelementen einen Gürtel bilden, welcher in diesem Bereich als Seitenwand des Ofens fungiert. Dieser Gürtel aus Kühlelementen
kann innen und gegebenenfalls nach außen mit einem feuerfesten Belag versehen werden.
Die Kühlelemente selbst sind flache, gekrümmte Hohlkästen von etwa 200 bis 250 mm Dicke und einem meist oben angeordneten
Wassereintritt und einem unten liegenden Wasseraustritt. Dem du—chströmenden Kühlwasser wird eine serpentinenartige Strömung
sbewe gun g vermittelt, indem im Innern des Kühlelementes versetzt
angeordnete waagerechte Stege vorgesehen sind, welche zusammen mit den Kühlkastenaußenwänden schikanenförmige Strömungskanäle
bilden. Durch den Einsatz dieser Kühlkasten ist es zwar gelungen, die Lebensdauer des Ofenmantels wesentlich heraufzusetzen,
jedoch beinhaltet das konstruktive Konzept dieses Kühlsystems mehrere erhebliche Mängel. ■
Aus fabrikationstechnischen Gründen sind oben genannte Stege !
nur an einzelnen Stellen ihrer Schmalseiten mit dem Kühlelement-' gehäuse verschweißt. Hierdurch bleiben zwischen großen Abschnit-
ten dieser Stegschmalseiten und den Gehäuseaußenwänden mehr
oder minder breite Spalte offen, durch welche nicht unbedeutende Mengen Schleichwasser hindurchtreten, wodurch der Kühleffekt
herabgesetzt und der Wasserverbrauch erhöht wird.
Desweiteren ist der Werkstoff, insbesondere die Schweißnähte
der Elemente wegen des großen Wärmegefälles zwischen ihrer ofenseitigen und ihrer nach außen zeigenden Wandung einer sehr
großen Beanspruchung ausgesetzt mit entsprechender latenter Defektgefahr. Auch sind diese Kühlelemente aufgrund ihres geometrischen
Aufbaus mit großflächigen, flachen Begrenzungswänden
wegen Verformungsgefahr nicht für den Betrieb mit höheren Wasserdrücken geeignet, wodurch ihre spezifische Kühlwirkung in
verhältnismäßig engen Grenzen bleibt. Desweiteren weist das Innere dieser Kühlkasten zahlreiche tote Winkel, besonders im
Bereich der Wasserumleitung um die freien Stegenden, auf, wodurch
Wirbel- und Dampfblasenbildung begünstigt werden mit daraus resultierenden örtlichen Wärmestauungen sowie Vergrößerung der
Strömungswiderstände. Die hohen Herstellungskosten sind ein
weiterer gravierender Nachteil dieser bekannten Kühlkasten.
Der Neuerung liegt zur Vermeidung dieser Nachteile des Stands der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Mantelkonstruktion für
Industrieöfen zu schaffen, welche bei günstigen Herstellungskosten
eine wirksame Kühlung gestattet, indem die Strömungsverhältnisse für das Kühlmedium optimiert werden und die geometrische
Ausgestaltung der Kühleinrichtung im Hinblick auf maximale
mechanische Festigkeit erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch einen Lichtbogenofenmantel mit den im j
Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmalen gelöst.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Kennzeichen der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele sind in den Figuren dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die schematische Darstellung eines Lichtbogenofen» mit Kühleinrichtung
für den Ofenmantel;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Querschnitt durch den Ofen nach Figur Ij
Fig. 3 die Ansicht eines Rohrsegments zur Kühleinrichtung
nach den Figuren 1 und 2;
Fig. lk einen Querschnitt durch ein Rohr des Rohrsegmentes
nach Figur 3 mit Bestiftung;
Fig. 5 einen Schnitt, in vergrößertem Maßstab, durch
die Mantelkühlung nach Figur 1 mit feuerfestem Belag der Kühlelemente und Montageeinzelheiten;
Fig. 6 die Ansicht einer Umlenkkappe für zwei nebeneinanderliegende
Kühlrohre;
Fig. 7 eine Draufsicht auf zwei nebeneinanderliegende
Rohrenden vor dem Aufsetzen der Umlenkkappe nach Figur 6;
Fig. 8 die Ansicht eines Rohrsegraentes mit waagerechter Aus ichrung der Kühlrohre;
Fig. 8a eine Draufsicht auf das Rohrsegment nach Figur 8;
Fig. 9 einen Schnitt durch die schematische Darstellung
eines Lichtbogenofens mit Kühlsegmenten
in der Anordnung nach Figur 8 mit waagerechter
Ausrichtung der Kühlrohre;
Fig. 9a die hälftige Draufsicht auf einen Querschnitt durch den Ofen nach Figur 9.
In den Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Referenzzahlen versehen.
Die Figur 1 zeigt einen Schnitt durch, den allgemeinen Aufbau,
eines elektrischen Lichtbogenofens mit einem nach unten gewölbten,
als Wanne dienenden Boden 2 mit feuerfester Auskleidung 4t
einem nach oben gewölbten Deckel 6, ebenfalls mit feuerfester ''J
Auskleidung 8, Elektroden 10 und einer Abgasleitung 12. Die Be- , schickungsöffnung sowie die Ausgußöffnung mit Tülle sind einfachheitshalber
nicht dargestellt. Der zylindrische Mantel l4 des Ofens ist mit erfindungsgemäßen Kühlelementen 16 in Rohr- ;
segmentausführung bestückt.
In Figur 2, welche eine Draufsicht auf den Querschnitt durch den Ofen nach Figur 1 darstellt, ist die gleichmäßige Verteilung
einer geeigneten Anzahl von Rohrsegmenten l6 über den gesamten Ofenumfang zu erkennen. Wie aus dieser Figur 2 ersichtlich,
können diese Rohrsegmente l6 zylindrisch gekrümmt ausgestaltet sein und sich damit der Mantelkrümmung des Ofens anpassen.
Die Figur 3 zeigt, in vergrößertem Maßstab, die Ansicht eines Rohrsegmentes l6 mit obenliegendem KühJ.mitt el eintritt l8 und
untenliegendem Kühlmittelaustritt 20. Selbstverständlich können,
falls dies als vorteilhaft erachtet wird, Ein- und Austritt vertauscht werden.
Aus der Figur 3 geht hervor, daß die vorgeschlagenen Kühlelemente
l6 aus fEohig nebeneinander angeordneten, miteinander verschweißten
Rohren 22 bestehen, welche jeweils paarweise mit aufgeschweißten Kappen 24 zur Kühlmittelumlenkung versehen sind«
Wie sich aus der Ausrichtung der Rohre 22 in der bevorzugten Ausführung nach Figur 3 ergibt, erfolgt die serpentinenförmige
Kühlinittelführung in vertikaler Richtung.
In Figur 3 ist, ebenso wie in Figur 4 (Querschnitt durch ein
Kühlrohr 22), eine Bestiftung 26 aus genügend warmfestem Material
zur Verankerung der Rohrsegmente in tiner feuerfesten Aus-
kleidung 28 (Figur 1 und Figur 2) des Ofenmantels l4 dargestellt
Figur 5 zeigt weitere Einzelheiten der Unterbringung der Rohrsegmente
l6 im Ofenmantel l4. Dieser besteht in der gezeigten ■; Ausführung im wesentlichen aus einem tragenden Stahlblechpanzer
30 in umgekehrter L-Form, an welchem die Rohrsegmente l6
mittels Distanzeisen 32, an den Kühlmittelein- und -austrittenl8, 20 angebrachten Flanschen 3^1 und beispielsweise einer Ver- ;
schraubung 36 befestigt sind. Der Mantelpanzer 30 besteht vorzugsweise
ebenfalls aus einzelnen, zylindrisch gekrümmten Segmenten (nicht dargestellt) in der Weise, daß jeweils ein Panzersegment
zusammen mit einem daran montierten Rohrsegment eine Baueinheit darstellt. Die solcherart gebildete Einheit Mantel/
Rohrsegment wird mit feuerfestsrs Material 28 ausgegossen, wobei
diese feuerfeste Armierung 28 zwecks günstigeren Verlaufs des Temperaturgradienten von den Rohrsegmenten l6 ausgehend vorzugsweise
nach dem Ofeninnern hin dicker ist als in Richtung des Ofenpanzers 30.
Es ist ebenfalls günstig, die feuerfeste Auskleidung 28 mit im Querschnitt verstärkten Übergangsabschnitten 38 und 40 zur Ofenwanne
2, bzw. zum Ofendeckel 6 hin zu versehen. Da diese Übergangsabschnitte 38 und 40, insbesondere der Übergang 38 zur
Ofenwanne 2 hin, erfahrungsgemäß einer hohen thermischen und erosiven Beanspruchung ausgesetzt sind, können einzelne, durch
eine Umlenkkappe 24 miteinander verbundene Rohrpaarenden zum Ofeninnern hin abgebogen werden, wie dies bei 42, 44 (Figuren 1
und 5) angedeutet ist. Durch diese Maßnahme erfahren nie gefährdeten
Bereiche 38, 40, eine verstärkte Kühlung.
Figur 6 zeigt, in vergrößertem Maßstab, die an sich bekannten Umlenkkappen 24, welche jeweils zwei nebeneinanderliegende Rohrenden
dicht verschweißt zwecks einer I80 -Umlenkung des Kühlmediums, z.B. Wasser oder Wasserdampf, miteinander verbinden.
Figur 7 zeigt die an sich bekannte Quersctanittsform der Rohrenden,
welche den isa übrigen runden Rohren 22 durch Aufdornen vor dem Aufsetzen und Anschweißen der Umlenkkappen24 vermittelt
wird.
Die Figur 8 zeigt ein Rohrsegment l6' mit waagerechter Ausrichtung
der Kühlrohre 22', d. h. mit waagerechte^ Führung des Kühlmittels,
und die Figur 8a die Draufsieht auf ein solches Rohr- ;
segment l6' mit zylindrischer Krümmung entsprechend der Mantelkrümmung
des Ofens,
Ergänzend sei bemerkt, daß als Kühlmittel neben Wasser und Wasserdampf
(Sattdampf, Heißdampf) selbstverständlich auch andere, wie Inertgase, z. E. Helium, Stickstoff, verwendet werden können.
Es sei auch besonders darauf hingewiesen, aaß die Kühlung der
Ofenwand den in Zeiten der Energieverknappung speziell wichtigen Vorteil bietet, daS die abgeführte Wärme mittels Wärmetauscher
oder dergleichen zum Teil rückgewinnbar ist und deshalb auch aus dieser Sicht die Kühlung dieser Elektroofenwände Bedeutung
hat, dies umso mehr, wenn sie in der beschriebenen gvlnstigen Ausführung durchführbar ist.
Die Figuren 9 und 9a zeigen den Einbau von Rohrsegmenten 16'
mit waagerechter Ausrichtung der Kühlrohre 22' in einem Ofenmantel.
Die bei dieser Rohrsegmentausführung sich ergebende horizontale Führung des Kühlmittels entspricht im wesentlichen
derjenigen bei den weiter oben erwähnten Kühlkasten nach dem Stand der Technik, jedoch werden die diesen Kühlkästen inhärenten
und aufgezeigten Mangel bei der vorgeschlagenen Bauart vermieden.
Die sich aus den vorstehenden Ausführungen für den Fachmann ergebenden
Vorteile des vorgeschlagenen Lichtbogenofenmantels können
dahingehend zusammengefaßt werden, daß eine Kühlung mittels
kostspieliger Kühlkästen mit unbefriedigender Kühlwirkung ersetzt
-wird durch ein preiswertes Rohrsystem mit günstigen Kühlmittel strönmngsverhältnissen und, bedingt durch die Rohrform,
höchster Formsteifheit und Festigkeit. Es werden damit sowohl *· große Strömungsgeschwindigkeiten des Kühlmittels ohne nennenswerte
Wirbelbildung als auch hohe Drücke möglich. Demzufolge wird mit dieser neuen Kühleinrichtung ein Maximum an Kühlwirkung
mit kleinstem Aufwand erzielt. Durch die beschriebene Unterteilung des Ofenmantels in Segmente, bestehend aus einer
Kombination von Ofenpanzersegment und Kühlrohrsegment mit feuer
fester Vergußmasse ist es in einfacher Weise möglich, einzelne, überholbedürftige oder defekt gewordene Elemente auszutauschen.
Claims (11)
1. Gekühlter" Lichtbogenofenmantel, gekennzeichnet durch eiae
Mehrzahl von über den Ofenumfang verteilten plattenförmigen Rohrsegmenten (16, l6'), bestehend aus einer Rohr-an-Rohr-Konstruktion
von einzelnen, im wesentlichen zylindrischen, miteinander
verschweißten Rohren (22, 22") zur serpentinenartigen Führung eines Kühlmittels, welche in einer feuerfesten Auskleidung
(28) eingebettet sind.
2. Gekühlter Lichtbogenofenmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes einzelne Rohrsegment (l6, 161) einen Kühlmitteleintritt (l8, 181 oder 20, 20') und einen Kühlraittelaustritt
(20, 20' oder l8, 181) aufweist, welche insbesondere
mit Wärmeaustauschern zur Rückgewinnung der vom Kühlmittel abgeführten
Wärmeenergie verbindbar sind.
3. Gekühlter Lieh !.bogenof enmantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrsegmente (l6, l6') zylindrisch gekrümmt sind.
k. Gekühlter Lichtbogenofenmantel nach Anspruch 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittel führenden Rohre (22) senkrecht angeordnet sind.
5. Gekühlter LichtbogBnofenmantel nach Anspruch 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Kühlmittel führenden Rohre (22') waagerecht angeordnet sind.
6. Gekühlter Lichtbogenofenmantel nach Anspruch 1 bis 5i dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrsegmente mit einer ßestiftung (26, 26') aus warmfestem Material als Mauerverankerung versehen
sind.
7. Gekühlter Lichtbogenofenmantel nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurcii gekennzeichnet, daß die Rohrsegmente (l6, l6') in Ofenpanzersegmenten
(30) montiert sind und mit diesen eine bauliche
Einheit bilden.
.8. Gekühlter Lichtbogenofenmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die feuerfeste Auskleidung (28) von den Rohrsegmenten (l6, I61) ausgehend nachdem Ofeninnern hin dicker ist j
als zwischen den Rohrsegmenten (l6, 161) und dem Ofenpanzer (30)
9. Gekühlter Licht.bogenofenmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das feuerfeste Material (28) einen im Querschnitt vergrößerten Übergang (38, 40) zur Ofenwanne (2) und
zum Ofendeckel (6) hin aufweist.
10. Gekühlter Lichtbogenofenmantel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß abgebogene Kühlrohre (22) in die im Querschnitt vergrößerten übergänge (38, kO) hineinreichen.
11. Gekühlter Lichtbogenofenmantel nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die eine bauliche Einheit bildenden Rohrseginente
(l6, I61 ) und Ofenpanzersegmente (30) einzeln in der
Ofenseitenwandung (14) montier- und demontierbar sind.
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