DE804359C - Einteilige Herdplatte - Google Patents

Einteilige Herdplatte

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DE804359C
DE804359C DEP38619A DEP0038619A DE804359C DE 804359 C DE804359 C DE 804359C DE P38619 A DEP38619 A DE P38619A DE P0038619 A DEP0038619 A DE P0038619A DE 804359 C DE804359 C DE 804359C
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DE
Germany
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piece
area
stove top
ring hole
welded
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Expired
Application number
DEP38619A
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English (en)
Inventor
Ludwig Lindpointner
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Priority to AT1204166A priority patent/AT270980B/de
Priority to BE692797D priority patent/BE692797A/xx
Priority to FR91711A priority patent/FR1508616A/fr
Priority to NL6700956A priority patent/NL6700956A/xx
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Priority to SE1105/67A priority patent/SE303366B/xx
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Einteilige Herdplatte Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer einteiligen Herdplatte, die in bezug auf die Herstellung billig, brennstoffsparend, absolut spannungsausgleichend und durchbiegungsfrei ist, eine gute Wärmeausnutzung verbürgt, im größten Hitze-bzw. Feuerbereich ein Abbrennen der Plattenteile verhindert und auch beim Abschneiden oder Verkleinern der Platte keine schädlichen Folgen nach sich zieht. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine einteilige Herdplatte aus Stahl oder Schmiedeeisen mit mindestens einem Ringloch im Bereich der größten Hitze, ähnlich wie dies bei Gaskocherplatten kleinen Flächenausmaßes schon bekannt ist, radial zur Ringlochöffnung verlaufende Schlitze trägt, die durch an der Herdplattenunterseite im Bereich einer Schlitzlängskante angeschweißte Profilstäbe abgedeckt sind. Eine bevorzugte Ausführung besteht darin, daß die Radialschlitze durch im Bereich der beiden Schlitzlängskanten wechselseitig angeschweißte, ineinandergreifende Einzelprofilstabstücke abgedeckt sind. Diese erfindungsgemäß vorgeschlagene Herdplatte ergibt folgende Vorteile: Die radial vom Ringloch ausgehenden, angeschweißten Profilstäbe bewirken eine ungehemmte Wärmeableitung in der Platte in der Zugrichtung. Die radialen Schlitze ermöglichen die Anordnung von hochstegigen, starken Profilstäben, ohne daß sie den Abzug der Heiz- bzw. Rauchgase behindern, und bewirken außerdem zwangsläufig eine Verteilung der Heizgase über den ganzen Plattenbereich in der Zugrichtung. Die hochstegigen Profilstäbe verhindern beim Anschweißen derselben je längs einer Schlitzkante ein Verwerfen oder Verziehen der Platten. Gleichzeitig wirken die Profilstäbe als radiale Versteifungsrippen gegen Durchbiegung der Radialplattenzungen der Herdplatte. Die Anschweißung der Profilstäbe verhindert ein gesondertes Abbrennen derselben. In weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung der Herdplatte sind an der Unterseite derselben im Bereich der Herdringöffnung zwischen den Schlitzen vorstehende Segmente als Auflage für die Herdringe angeschweißt. Bei größeren Platten ist es für die Schaffung eines zusätzlichen Spannungsausgleiches zweckmäßig, in die größeren freien Felder zwischen den bis zur Ringlochöffnung verlaufenden Radialschlitzen oder in Verlängerung derselben Schlitze anzuordnen, die weder bis zur Ringlochöffnung noch bis zum Rand der Herdplatte verlaufen. Die naturbedingte Schrumpfungsspannung der Schweißstellen nach der Schweißung wirkt sich bei Gebrauch von nach der Erfindung hergestellten Platten deshalb günstig aus, da gerade im größten Hitzebereich die größte Ausdehnung stattfindet.
  • Die bisher bekannten Herdplatten aus Stahl oder Schmiedeeisen sind mehrteilig ausgebildet und bestehen aus schmalen, quer zusammengefügten Stahl-oder Schmiedeeisenplattenstreifen (Felder), welche die Herdplatte durch quer durchlaufende Trennfugen unterteilen. Um bei diesen Herdplatten ein @"erwerfen bzw. ein gegenseitiges Verwerfen der Plattenstreifen zu verhindern, sind an der Unterseite der schmalen Plattenfelder einseitig Profilstäbe vorgesehen, die jeweils den benachbarten Plattenfeldstreifen untergreifen. Diese Profilstäbe liegen quer zur Zugrichtung und behindern den Abzug der Heizgase. Um diesen Übelstand möglichst zu vermindern, ist man gezwungen, die Profilstäbe flach auszubilden. Da der flache Profilstab aber der Deformierung der Plattenfelder im Bereich der Schweißraupe nicht einen genügenden Widerstand entgegensetzt, ist man gezwungen, die Profilstäbe statt anzuschweißen, lösbar, z. B. durch Vernieten oder Verschrauben, zu verbinden. Beim Anschweißen der Profilstäbe geringer Steghöhe würden die Plattenfelder eine Krümmung sowohl in der Fläche als auch in der Stoßkante erfahren, die einen gegenseitigen Paßsitz der Plattenfelder ausschließt. Das Vernieten oder Verschrauben der Profilstäbe zeigt wiederum den Nachteil der Bildung von Trennfugen zwischen Stab und Platte, die eine Ableitung der Hitze mangels Homogenität des Materials unterbindet und ein gesondertes Abbrennen der Profilstäbe zur Folge hat. Diese Mängel werden durch die erfindungsgemäße einteilige Herdplatte beseitigt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Herdplatte in Draufsicht, Abb.2 eine Herdplatte im Schnitt nach der Linie 1-I der Abb. i, Abb. 3 eine Herdplatte in Untersicht, Abb.4 in vergrößertem Maßstab eine Untersicht auf einen Herdplattenausschnitt, auf welchem die Abdeckung der Plattenschlitze sowie die Ringauflage ersichtlich ist, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb.4 und Abb.6 einen Schnitt nach der Linie 111-III der Abb.4.
  • Die mit A bezeichnete Herdplatte besitzt im Bereich der größten Hitzeeinwirkung die Ringlochöffnung a. Von dieser laufen eingeschnittene Schlitze b in radialer Richtung aus, die nach den Rändern der einteiligen Platte zu enden. Diese Radialschlitze b sind in bezug auf Zahl, Länge und gegebenenfalls auch Breite so gewählt, daß die Platte im Hinblick auf die ungleichmäßige Erwärmung und unterschiedliche Ausdehnung von den für die Herdplatte schädlichen Spannungen frei bleibt. Bei größeren Herdplatten werden zusätzlich noch Schlitze bi zwischen den bis zur Ringlochöffnung a verlaufenden Radialschlitzen oder in Verlängerung derselben angeordnet, die weder bis zur Ringlochöffnung, noch bis zum Rand der einteiligen Herdplatte verlaufen. Alle Schlitze b, bi sind durch Profilstäbe, vorzugsweise Flachstäbe c, überdeckt, welche mit einer Längsseite an der Herdplattenunterseite im Bereich einer Schlitzlängskante bei h angeschweißt sind. Wie aus Abb.4 ersichtlich, ist es besonders vorteilhaft, die Flachstäbe c zu unterteilen, so daß Spalten d entstehen, wobei diese unterteilten Flachstäbe wechselseitig einmal längs der linken und einmal längs der rechten Schlitzlängskante angeschweißt sind. Für die Auflage der Herdringe sind Segmente e auf der Unterseite des Randes der Ringlochöffnung der Iferdplatte angeschweißt. Diese Segmente e sind durch Spalten f voneinander getrennt. An den kleinen Stellen i besteht keine Verbindung zwischen den Ül>erlappungsflacheisen c und den Ringsegmeilten e.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einteilige Herdplatte aus Stahl oder Schmiedeeisen mit mindestens einem Ringloch im Bereich der größten Hitze, gekennzeichnet durch radial zur R inglochöffnung (a) verlaufende Schlitze (b), die durch an der Herdplattenunterseite im Bereich einer Schlitzlängskante angeschweißte Profilstäbe (c) abgedeckt sind.
  2. 2. Einteilige Herdplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialschlitze (b) durch im Bereich der beiden Schlitzlängskanten #,vechselseitigangeschweißte, ineinandergreifende Einzelprofilstabstücke (c) abgedeckt sind.
  3. 3. Einteilige Herdplatte nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Herdplatte im Bereich der Herdringöffnung zwischen den Radialschlitzen vorstehende Segmente (e) als Auflage für die Herdringe angeschweißt sind.
  4. 4. Einteilige Herdplatte nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei größeren Herdplatten zwischen den bis zur Ringlochöffnung (a) verlaufenden Radialschlitzen (b) oder in Verlängerung derselben Radialschlitze (bi) angeordnet sind, die weder bis zur Ringlochöffnung (a) noch bis zum Rande der Herdplatte verlaufen.
DEP38619A 1948-04-03 1949-04-02 Einteilige Herdplatte Expired DE804359C (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19661609150 DE1609150A1 (de) 1949-04-02 1966-01-25 Entwaesserungseinrichtung
AT1204166A AT270980B (de) 1949-04-02 1966-12-30 Entwässerungseinrichtung
BE692797D BE692797A (de) 1949-04-02 1967-01-18
FR91711A FR1508616A (fr) 1949-04-02 1967-01-19 Dispositif d'élimination d'eau
NL6700956A NL6700956A (de) 1949-04-02 1967-01-20
LU52863D LU52863A1 (de) 1949-04-02 1967-01-23
SE1105/67A SE303366B (de) 1949-04-02 1967-01-25

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AT167207T 1948-04-03

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DE804359C true DE804359C (de) 1951-04-19

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DEP38619A Expired DE804359C (de) 1948-04-03 1949-04-02 Einteilige Herdplatte

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DE1192806B (de) * 1955-11-07 1965-05-13 Licentia Gmbh Einrichtung an die Kochstellen tragenden Deckplatten von Kochgeraeten

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AT167207B (de) 1950-11-25
FR1093911A (fr) 1955-05-10

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