DE1039730B - Mehrteilige Herdplatte aus Stahl - Google Patents

Mehrteilige Herdplatte aus Stahl

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DE1039730B
DE1039730B DEB30566A DEB0030566A DE1039730B DE 1039730 B DE1039730 B DE 1039730B DE B30566 A DEB30566 A DE B30566A DE B0030566 A DEB0030566 A DE B0030566A DE 1039730 B DE1039730 B DE 1039730B
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Germany
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plate parts
plate
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hotplate
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DEB30566A
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English (en)
Inventor
Sebastian Baal
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Herdplatten, die aus Stahl bestehen und aus einzelnen sich in der Zugrichtung erstreckenden Plattenteilen zusammengesetzt sind. Solche zusammengesetzten Herdplatten bieten gegenüber einteiligen Herdplatten mehrere Vorteile.
Zwar verteilt sich die Wärme in einer einteiligen Herdplatte besser und schneller über die ganze Platte als bei einer mehrteiligen Herdplatte. Jedoch hat die Praxis ergeben, daß insbesondere bei größeren Herdplatten auch unter Verwendung bekannter Mittel, z. B. Anschweißen von Verstärkungen, wie Profilstäbe in verschiedener Form und Anordnung, oder Einschneiden nicht durchgehender Schlitze mit Abdeckung derselben oder Anbringung von Weichstellen an der Unterseite der Platte durch Bohrungen das Verziehen nicht ausgeschlossen werden kann. Ein störendes Verziehen einteiliger Herdplatten ist besonders bei großen Platten, die z. B. in Speisewirtschaften zur Abkürzung der Kochzeit verstärkt befeuert werden, erfahrungsgemäß unvermeidbar.
Andererseits ist bekannt, Herdplatten mit einzelnen sich in der Zugrichtung der Feuergase erstreckenden Plattenteilen so auszubilden, daß unter den Längskanten benachbarter Plattenteile Nasen in Form halbrund profilierter Leistenabschnitte befestigt sind, welche etwa zur Hälfte über den Plattenrand vorragen, so daß die Längskante der benachbarten Platte aufliegen kann. Bei der bekannten abwechselnden Anordnung solcher Nasen längs der Kanten benachbarter Plattenteile bleiben jedoch zwischen den Nasen Fugen. Auch erhält man nur eine lose Auflagerung der Plattenteile auf den über die Längskanten vorspringenden Nasenteilen. Infolgedessen bleibt eine solche Herdplatte unter den harten Betriebsbedingungen in der Küche nicht ebenflächig. An den Fugen bilden sich aus der Oberflächenebene der Platte hervortretende Kanten, die sich beim Verschieben schwerer Kochgeräte störend bemerkbar machen und Schläge sowohl gegen die Herdplatte als auch gegen die Kochtöpfe usw. verursachen. Auch können an den Fugen Rauchgase austreten.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein Verziehen bei einer aus einzelnen Plattenteilen zusammengesetzten Herdplatte auch dann zuverlässig verhindert werden kann, wenn die Plattenteile durch Profilstäbe verbunden sind, welche auf der Unterseite der Platte einstückig über die ganze der Feuerung ausgesetzte Fugenlänge — die Fuge überdeckend —■ durchlaufen und mit den beiden benachbarten Plattenteilen durch streckenweise Schweißung derart verbunden sind, daß die Fugen von Schweißgut freibleiben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die streckenweise Verschweißung der Profil-
Mehrteilige Herdplatte aus Stahl
Anmelder:
Sebastian Baal,
Hochdorf über Freiburg (Breisgau) 91a
Sebastian Baal, Hochdorf über Freiburg (Breisgau), ist als Erfinder genannt worden
Stäbe mit den benachbarten Plattenteilen paarweise in Abstand voneinander vorgesehen.
Eine solche Herdplatte zeichnet sich durch große mechanische Festigkeit aus. Sie hat gegenüber anderen Herdplatten, die aus Plattenteilen zusammengesetzt sind, bei gleicher Stärke des Stahlbleches eine erhöhte Tragfähigkeit. Insbesondere versetzen sich die einzelnen Plattenteile auch bei unterschiedlicher mechanischer Belastung nicht gegeneinander in ihrer Höhe, so daß an den Fugen keine über die Ebene der Herdplatte vorragenden Kanten entstehen. Andererseits gewährleisten die Mehrteiligkeit der Platte und die besondere Art der Verbindung der Plattenteile gegenüber der einteiligen Herdplatte die Ausschaltung störender Verziehungen, da die durchlaufenden Fugen trotz relativ starrer Verbindung der einzelnen Plattenteile durch ihre streckenweise Verschweißung mit den Profilstäben einen gewissen Ausgleich der im Betrieb auftretenden thermischen Spannungen ermögliehen. Die Schweißbrücken gestatten einen Wärmefluß von dem einen zum benachbarten Plattenteil. Dadurch, daß sie sich nur auf der Plattenunterseite befinden und die Fugen von Schweißgut frei bleiben, behindern sie die Ausdehnung und Zusammenziehung der Plattenteile nicht; andererseits reichen sie aus, um der Herdplatte auch bei größerer Flächenerstrekkung die notwendige mechanische Festigkeit zu geben.
Die nach der Erfindung ausgebildete Herdplatte
bringt also eine Synthese zwischen den einander entgegengesetzten Forderungen einer großen Druck- und Biegefestigkeit der Gesamtplatte und einer ausreichenden Beweglichkeit der einzelnen Plattenteile in der Plattenebene.
Die aus den Plattenteilen und den angeschweißten durchlaufenden Profilstäben gebildete Herdplatte ist vorteilhaft auf ihrer Unterseite ebenfalls durch streckenweise Schweißung mit einem Profilrahmen verbunden, der z. B. von einem hochkant stehenden Steg gebildet sein kann.
809 639/121
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform reichen die die Herdplatte bildenden Plattenteile über den Profilrahmen hinaus. Da die die Fugen abdeckenden Profilstäbe nur bis an den Innenrand des Rahmens reichen, bleiben die über den Rahmen hinausragenden Teile der Fugen frei und die Plattenteile insoweit an ihren Enden unverbunden.
Ringlöcher können in beliebiger Anzahl angebracht und ihre Ränder jeweils durch einen untergeschweißten Ring aus Profileisen verstärkt werden. Es ist vorteilhaft, die Ringlöcher zwischen zwei Plattenteilen anzubringen, um so die größtmögliche Festigkeit zu erreichen.
In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung ausgebildete Herdplatte dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Platte von oben;
Fig. 2 ist eine Unteransicht der Herdplatte;
Fig. 3 stellt die Platte in Seitenansicht dar;
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1.
Die Herdplatte besteht bei dem gezeichneten Beispiel aus vier sich in der Zugrichtung der Feuergase erstreckenden, parallel nebeneinanderliegenden Stahlblechstreifen a. Ein Ringloch b ist zwischen zwei Streifen so angeordnet, daß keine Einzelplatte völlig unterbrochen wird. Unter dem Lochrand ist ein Ring/ so untergeschweißt, daß der Innenrand des Ringes als Auflager für die das Loch abdeckenden Ringe g oder Platten bildet.
Der in einem gewissen Abstand von den vier Rändern der Herdplatte umlaufende Rahmen c besteht aus hochkant gestelltem Flachmaterial und ist durch einzelne, in regelmäßigen Abständen angebrachte Schweißstellen h fest mit den Plattenteilen α verbunden. Die Fugen d sind durch die Profileisen e abgedeckt, die durch paarweise angeordnete Schweißstellen h in regelmäßigen Abständen fest mit den einzelnen Plattenteilen α verbunden sind, deren Ränder sie je zur Hälfte überdecken. Die Platte stellt somit eine Einheit dar.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Herdplatte aus Stahl mit einzelnen sich in der Zugrichtung der Feuergase erstreckenden Plattenteilen und mit die Fugen an der Plattenunterseite überdeckenden angeschweißten, leistenförmigen Verbindungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Plattenteile von Profilstäben gebildet wird, welche einstückig über die ganze der Feuerung ausgesetzte Fugenlänge durchlaufen und mit den beiden benachbarten Plattenteilen durch streckenweise Schweißung derart verbunden sind, daß die Fugen von Schweißgut freibleiben.
2. Herdplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Profilstäbe mit den benachbarten Plattenteilen paarweise angeordnete Schweißungen in Abständen voneinander vorgesehen sind.
3. Herdplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Plattenteilen und den angeschweißten durchlaufenden Profilstäben gebildete Platte auf ihrer Unterseite durch streckenweise Schweißung mit einem Profilrahmen verbunden ist.
4. Herdplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Herdplatte bildenden Plattenteile über den Profilrahmen hinausreichen und insoweit unverbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 25 748;
österreichische Patentschriften Nr. 20985; 167 207; britische Patentschrift Nr. 517 779.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 63W121
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE25748C (de) * F. KOHL in Wien Herdeinsatzplatten
AT20985B (de) * 1904-04-12 1905-08-10 Paul Klinnert Metallplatte für Kochherde u. dgl.
GB517779A (en) * 1938-08-03 1940-02-08 Gen Gas Appliances Ltd Improvements in or relating to hot plates
AT167207B (de) * 1948-04-03 1950-11-25 Ludwig Lindpointner Einteilige Herdplatte aus Stahl oder Schmiedeeisen

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