DE1057311B - Verfahren zur Herstellung gusseiserner Herdplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gusseiserner Herdplatten

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DE1057311B
DE1057311B DEJ7143A DEJ0007143A DE1057311B DE 1057311 B DE1057311 B DE 1057311B DE J7143 A DEJ7143 A DE J7143A DE J0007143 A DEJ0007143 A DE J0007143A DE 1057311 B DE1057311 B DE 1057311B
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Germany
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Application number
DEJ7143A
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English (en)
Inventor
Friedrich Kraft
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Junker and Ruh AG
Original Assignee
Junker and Ruh AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung gußeiserner Herdplatten, bei denen zum Spannungsausgleich Einschnitte oder Schlitze vorgesehen werden, die die Herdplatte nicht in mehrere Teile teilen und die zwecks Abdichtung mindestens eine parallel zur Ausdehnungsebene verlaufende Ebene aufweist.
Bekannt sind Herdplatten, bei denen die Berührungsstellen zwischen zwei Herdplatten dadurch abgedichtet werden, daß die Berührungsfläche eine oder zwei waagerechte, parallel zur Ausdehnungsebene verlaufende Ebenen aufweist. Die besondere Abdichtung erfolgt durch Überlappung einzelner Streifen, die an Längsschienen gehalten werden. Weiterhin ist es bei Stahl-Herdplatten bekannt, die Spannung durch Einoder Durchschnitte aufzufangen und die Undichtigkeiten dieser Durchschnitte dadurch zu beseitigen, daß durch einseitiges Anschweißen einer Leiste eine waagerechte, parallel zur Ausdehnungsebene verlaufende Dichtebene entsteht.
Diese bekanntgewordenen Herstellungsverfahren haben sich in der Praxis als sehr teuer und kompliziert erwiesen. Nach der Erfindung wird nun ein neues und in der Herstellung sehr billiges Verfahren für gußeiserne Herdplatten vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einschnitte oder Schlitze bereits beim Gießen der Herdplatte durch Einlegen von profilierten, dünnwandigen Blechstreifen an den zu trennenden Stellen in die Gießform vorgesehen werden. Dadurch entfallen sämtliche Nebenarbeiten, so daß die Platte nach den Gußputzarbeiten sofort verwendungsfähig ist.
Eine weitere Ausbildung des Verfahrens sieht vor, daß die in die Gießform eingelegten Blechstreifen gerade oder gekrümmt sein können und ein Profil aufweisen, das in seiner Mitte mindestens eine zur Herdplattenebene parallele Kante besitzt.
Es ist auch noch vorgesehen, daß an der einen Seite des Trennblechstreifens zur Vermeidung von Schweißbildungen beim Gießen und zur Gewährleistung der Trennung eine dünne Schicht Sand, Graphit od. dgl. haftet, während die andere Seite für die gegenteilige Wirkung roh bleibt oder mit einem Zinnbelag versehen ist.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, daß beide Seiten der Blechstreifen mit einer dünnen Schicht-Sand, Graphit od. dgl. versehen sind, so daß die Blechstreifen nach dem Gießen und Erkalten der Herdplatte aus den Einschnitten oder Schlitzen gezogen und erneut für den Guß einer weiteren Herdplatte verwendet werden können.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Platte in der Draufsicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Einschnitt oder Schlitz,
Verfahren zur Herstellung
gußeiserner Herdplatten
Anmelder:
Junker & Ruh A. G.,
Karlsruhe, Junker-&-Ruh-Str. 1
Friedrich Kraft, Karlsruhe,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 einen Schnitt bei der größten Erwärmung oder Ausdehnung,
Fig. 4 denselben Zustand, jedoch mit herausgenommenem Trennblech.
Die Herdplatte 0 ist an den Kochlochausschnitten 1 mit Einschnitten oder Schlitzen 2 versehen. Durch das Einlageblech 3 werden die senkrechten Schnittflächen 4 und die abdichtende waagerechte Schnittfläche 5 dieser Einschnitte oder Schlitze gebildet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung gußeiserner Herdplatten mit die Spannungen ausgleichenden Einschnitten oder Schlitzen, die die Herdplatte nicht in mehrere Teile teilen und die zwecks Abdichtung mindestens eine parallel zur Ausdehnungsebene verlaufende Ebene aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte oder Schlitze (2) bereits beim Gießen der Herdplatte (0) durch Einlegen von profilierten, dünnwandigen Blechstreifen (3) an den zu trennenden Stellen in die Gießform vorgesehen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Gießform eingelegten Blechstreifen (3) gerade oder gekrümmt sein können und ein Profil aufweisen, das in seiner Mitte mindestens eine zur Herdplattenebene parallele Kante (5) besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seite des Trennblechstreifens (3) zur Vermeidung von Schweißbildungen beim Gießen und zur Gewährleistung der Trennung eine dünne Schicht Sand, Graphit od. dgl. haftet, während die andere Seite für die gegenteilige Wirkung roh bleibt oder mit einem Zinnbelag versehen ist.
909 510/119
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE25748C (de) * F. KOHL in Wien Herdeinsatzplatten
AT9937B (de) * 1901-07-05 1902-11-25 Pavla Fried Fa Herdplatte.
DE488380C (de) * 1926-12-05 1929-12-30 Paul Biggen Schmiedeeiserne Herdplatte
DE532808C (de) * 1931-09-08 Elek Sche Unternehmungen Ludw Verfahren zur Herstellung von Lagern
AT167207B (de) * 1948-04-03 1950-11-25 Ludwig Lindpointner Einteilige Herdplatte aus Stahl oder Schmiedeeisen

Patent Citations (5)

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