DE1045621B - Aus mehreren aneinandergereihten Plattenstreifen bestehende Herdplatte - Google Patents

Aus mehreren aneinandergereihten Plattenstreifen bestehende Herdplatte

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DE1045621B
DE1045621B DEI5643A DEI0005643A DE1045621B DE 1045621 B DE1045621 B DE 1045621B DE I5643 A DEI5643 A DE I5643A DE I0005643 A DEI0005643 A DE I0005643A DE 1045621 B DE1045621 B DE 1045621B
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DE
Germany
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strips
plate
plate strips
stovetop
flames
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DEI5643A
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English (en)
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Erwin Israel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

Es sind bereits Herdplatten bekannt, die aus einzelnen Streifen zusammengesetzt sind. Diese Streifen werden bei den bekannten Ausführungsformen durch auf der Unterseite der Platte vorgesehene Formeisenschienen zusammengehalten, die zur Versteifung der Platte und zur Führung der Heizgase dienen. Die Schienen sind mit den einzelnen Streifen durch Schrauben oder Niete verbunden. Durch die bei der immer ungleichen Erwärmung der einzelnen Streifen und der Formeisen auftretenden Wärmespannungen werden diese Verbindungen mit der Zeit zerstört, indem sich die Schrauben oder Niete lockern. Außerdem kann durch diese Verbindungsart ein Verwerfen der Herdplatte auf die Dauer nicht wirksam vermieden werden.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform einer aus einem Stück bestehenden Herdplatte sind radial zu einer kreisförmigen Öffnung in der Platte Schlitze angeordnet, die durch angeschweißte Profilstäbe abgedeckt sind. Auch bei dieser Herdplatte wird sich ein Verwerfen nicht verhindern lassen, da die Heizgase den radialen Rippen nicht allseitig gleichmäßig folgen können, sondern vielfach nur über die Unterseite der Profilstäbe hinwegstreichen und dadurch eine ungleichmäßige Erwärmung der Platte hervorrufen.
Schließlich sind noch Herdplatten bekanntgeworden, bei denen an der Längsseite der Platten unten beiderseits gegeneinander versetzte Nasen derart angeordnet sind, daß im Verband die Nasen einer Platte unter die benachbarte Platte und zwischen deren Nasen greifen. Diese Platten erhalten dadurch zwar in ihrer Schmalseite einen gewissen Halt, es kann aber nicht verhindert werden, daß sie sich in ihrer wesentlich mehr gefährdeten und nicht zwangläufig geführten Länge erheblich verwerfen.
Die Erfindung hat sich nun zum Ziel gesetzt, eine Herdplatte zu schaffen, bei der Verwerfungen völlig vermieden werden. Sie geht dabei von einer Herdplatte aus Stahl oder Guß aus, die aus mehreren aneinandergereihten Plattenstreifen besteht und an deren den Flammen zugewandter Seite Leisten angebracht sind, die die einzelnen Plattenstreifen miteinander verbinden. Die eigentliche Erfindung besteht nun darin, daß nur eine Verbindungsleiste die Plattenstreifen in der Mitte miteinander verbindet, während die äußeren freien Enden der Plattenstreifen auf einer Rahmenleiste aufliegen. Dadurch wird erreicht, daß jeder einzelne Streifen sich von der Mitte aus beliebig ausdehnen kann, da außer dem Mittelträger keine feste Verbindung zwischen den einzelnen Streifen besteht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an der Unterseite der freien Enden der Plattenstreifen Haltelaschen angebracht, die die seitlichen Rahmenleisten umgreifen, ohne die freie Ausdehnungsmöglichkeit· der Plattenstreifen zu behindern. Infolge der glei-Aus mehreren aneinandergereihten
Plattenstreifen bestehende Herdplatte
Anmelder:
Erwin Israel, Bad Aibling, Adlfurt 6
Erwin Israel, Bad Aibling,
ist als Erfinder genannt worden
tenden Führung der Haltelaschen auf den Rahmenleisten können die Plattenstreifen auch nicht nach oben oder unten ausweichen. Die seitlichen Rahmenleisten sind zweckmäßig nur mit dem ersten und dem letzten Plattenstreifen fest verbunden.
Eine weitere wesentliche Verbesserung erfährt die Herdplatte gemäß der Erfindung dadurch, daß wendelförmig gewundene Stahlstreifen entlang der den Flammen zugekehrten Seite der Plattenstreifen an dieser an den Berührungspunkten befestigt sind, wobei einzelne Teile der Herdplatte, d. h. die Verbindungsleiste, die Haltelaschen, die wendelförmig gewundenen Stahlstreifen und die Rahmenleisten (letztere nur am ersten und letzten Plattenstreifen), gegebenenfalls mittels Schweißen an den Plattenstreifen angebracht sind.
An den Stahlspiralen stoßen sich die Flammen und werden gut durchgewirbelt, was die Verbrennung günstig beeinflußt. Gleichzeitig wird die Wärme von den Spiralen aufgenommen und über die Schweißstellen an die Herdplatte weitergeleitet. Die Flammen können im übrigen durch die Spiralen hindurch praktisch ungehindert an die Herdplatte gelangen. Durch die gute Durchwirbelung der Heizgase wird in weitgehendem Maße das Absetzen von Ruß und Flugasche an den Spiralen und an der Unterseite der Herdplatte verhindert. Die Spiralen haben ferner den Vorteil, daß durch sie die freie Ausdehnung der einzelnen Plattenstreifen der Herdplatte nicht behindert wird, da diese der Ausdehnung infolge ihrer Elastizität gut folgen.
Günstig auf die Wärmeübertragung wirkt sich ferner aus, wenn die Plattenstreifen auf der den Flammen abgewandten Seite plan geschliffen und gegebenenfalls mit einem metallenen Überzug versehen sind.
In der Zeichnung ist eine Herdplatte gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer Herdplatte von unten, also von der Feuerseite aus,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Herdplatte in Richtung der Spirale,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Herdplatte in Richtung des Mittelträgers,
F"ig. 4 die Seitenansicht einer Parallellasche in vergrößertem Maßstab.
Die Stahl- oder Gußplattenstreifen α sind mittels eines Mittelträgers c und der Schweißnaht b miteinander verbunden. Die nach beiden Seiten des Mittelträgers ragenden Plattenstreifen α liegen mit ihren freien Enden auf Rahmenleisten d auf. An diesen Rahmenleisten werden die Plattenstreifen α mit Hilfe der Haltelaschen e frei beweglich geführt, da diese lediglich an den Streifen α festgeschweißt sind, die Rahmenleisten d dagegen nur mit so viel Spiel umklammern, daß die Plattenstreifen nicht nach oben oder unten ausweichen können.
An den einzelnen Streifen α sind wendeiförmige Stahlstreifen f mit jeder einzelnen Wendel an den Stellen.? angeschweißt oder anderweitig metallen verbunden. Die wendeiförmigen Stahlstreifen nehmen die Wärme nicht nur gut auf, sondern sie leiten diese auch über die Schweißstellen.? an die Plattenstreifen α weiter. Gleichzeitig bilden sie auch noch einen Wärmespeicher. Die Oberfläche A der Herdplatte ist plan gegeschliffen und kann außerdem mit einem die Wärme gut leitenden metallenen Überzug versehen sein.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Aus mehreren aneinandergereihten Plattenstreifen aus Stahl oder Gußeisen bestehende Herdplatte, an deren den Flammen zugewandter Seite Leisten angebracht sind, die die einzelnen Plattenstreifen miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Verbindungsleiste (c) die Plattenstreifen (a) in der Mitte miteinander verbindet, während die äußeren freien Enden der Plattenstreifen (a) auf je einer Rahmenleiste (d) aufliegen.
2. Herdplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der Unterseite der freien Enden der Plattenstreifen (a) angebrachte Haltelaschen (e), die die seitlichen Rahmenleisten (d) umgreifen, ohne die freie Ausdehnungsmöglichkeit der Plattenstreifen (a) zu behindern.
3. Herdplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenleisten (d) mit dem ersten und dem letzten Plattenstreifen (a) fest verbunden sind.
4. Herdplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wendelförmig gewundene Stahlstreifen (/), die entlang der den Flammen zugekehrten Seite der Plattenstreifen (α) an dieser an den Berührungspunkten (S) befestigt sind.
5. Herdplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Stahlplattenstreifen die Verbindungsleiste (c), die Haltelascheu (e), die wendelförmig gewundenen Stahlstreifen (f) und die Rahmenleisten (d), (letztere nur am ersten und am letzten Plattenstreifen) mittels Schweißen an den Plattenstreifen (a) befestigt sind.
6. Herdplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenstreifen (a) auf der den Flammen abgewendeten Seite (A) plan geschliffen sind.
7. Herdplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen die Wärme gut übertragenden metallenen "Überzug auf der den Flammen abgewendeten Seite (A) der Plattenstreifen (a).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 488 380, 488 381, 581680, 804 359;
österreichische Patentschriften Nr. 20 985, 147 663; britische Patentschrift Nr. 517 779.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©«09697/135 11.58
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT20985B (de) * 1904-04-12 1905-08-10 Paul Klinnert Metallplatte für Kochherde u. dgl.
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GB517779A (en) * 1938-08-03 1940-02-08 Gen Gas Appliances Ltd Improvements in or relating to hot plates
DE804359C (de) * 1948-04-03 1951-04-19 Ludwig Lindpointner Einteilige Herdplatte

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